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Wie wirkt Gott in der Welt?


Danny_S.

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catholicissimus

Gestern musste ich schmunzeln, wie die Muttergottes mein berufliches Problem gelöst hat, das sich nun schon seit Monaten mittlerweile hinzieht - sie muss Umstände gelenkt, zwei Menschen Gedanken eingegeben haben, dass sie das und das tun sollen, nur damit MEIN Problem gelöst wird, um das ich sie (und das nicht einmal besonders flehentlich) am Mittwoch in Marpingen gebeten habe, wo ich nach den großen Erscheinungen von 1999 mal nochmal war! Das war ein richtiges kleines Manöver, eine Verkettung von "Zufällen". Dass es die Muttergottes von Marpingen war, weiß ich einmal wegen der zeitlichen Nähe und dann auch, weil wichtige Ereignisse in meinem Leben in den letzten Jahren ohnehin fast immer am Fátima-13. des Monats geschehen - das wundert mich ja mittlerweile schon gar nicht mehr...

Also wenn selbst Heilige (und Engel und auch böse, gefallene Engel) unsere Gedanken beeinflussen können, sodass wir tun, was sie wollen, wieviel mehr wird dies bei Gott der Fall sein!

bearbeitet von catholicissimus
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vor 1 Stunde schrieb catholicissimus:

Gestern musste ich schmunzeln, wie die Muttergottes mein berufliches Problem gelöst hat, das sich nun schon seit Monaten mittlerweile hinzieht - sie muss Umstände gelenkt, zwei Menschen Gedanken eingegeben haben, dass sie das und das tun sollen, nur damit MEIN Problem gelöst wird, um das ich sie (und das nicht einmal besonders flehentlich) am Mittwoch in Marpingen gebeten habe,

Hm... Ist es nicht immer Gott, der wirkt? Auch wenn Maria oder andere Heilige angerufen werden. Sie werden doch als Fürsprecher bezeichnet...

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catholicissimus

Bei einer Heilung wahrscheinlich schon direkt Gott, aber ich denke, dass das Eingeben von Gedanken und das Fügen nötiger Umstände den jenseitigen Geschöpfen selbst überlassen ist - ähnlich wie bei uns Menschen hier im Diesseits (Gott kümmert sich ja nicht um jede unserer Bewegungen, sonst hätten wir ja gar keine Freiheit mehr. Man kann einwenden, dass uns kein Haar vom Kopf fällt ohne dass Gott es will. Man muss also wahrscheinlich sagen, dass Gott bei allem zumindest die Oberkontrolle behält?). Gerade die Teufel haben doch alle Freiheit, uns in Versuchung zu führen mit sündigen Gedanken oder dem Stricken immer wieder neuer Pläne, um uns ins Verderben zu stürzen!

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Am 27.5.2023 um 09:44 schrieb Aleachim:

Hm... Ist es nicht immer Gott, der wirkt? Auch wenn Maria oder andere Heilige angerufen werden. Sie werden doch als Fürsprecher bezeichnet...

 

Man dankt ja auch einem Arzt, obwohl jegliche Besserung oder Heilung nicht direkt auf ihn zurückzuführen ist. Er bahnt sie nur an.

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Am 27.5.2023 um 07:46 schrieb catholicissimus:

Gestern musste ich schmunzeln, wie die Muttergottes mein berufliches Problem gelöst hat, das sich nun schon seit Monaten mittlerweile hinzieht - sie muss Umstände gelenkt, zwei Menschen Gedanken eingegeben haben, dass sie das und das tun sollen, nur damit MEIN Problem gelöst wird, um das ich sie (und das nicht einmal besonders flehentlich) am Mittwoch in Marpingen gebeten habe, wo ich nach den großen Erscheinungen von 1999 mal nochmal war! Das war ein richtiges kleines Manöver, eine Verkettung von "Zufällen". Dass es die Muttergottes von Marpingen war, weiß ich einmal wegen der zeitlichen Nähe und dann auch, weil wichtige Ereignisse in meinem Leben in den letzten Jahren ohnehin fast immer am Fátima-13. des Monats geschehen - das wundert mich ja mittlerweile schon gar nicht mehr...

Also wenn selbst Heilige (und Engel und auch böse, gefallene Engel) unsere Gedanken beeinflussen können, sodass wir tun, was sie wollen, wieviel mehr wird dies bei Gott der Fall sein!

Das ist ja schön, dass die Muttergottes sich um deine beruflichen Probleme kümmert, während anderswo Menschen krepieren :) 

 

Frau muss ja auch Prioritäten setzen.

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Das ist ja schön, dass die Muttergottes sich um deine beruflichen Probleme kümmert, während anderswo Menschen krepieren :) 

 

Frau muss ja auch Prioritäten setzen.

 

Die Frau tut ausschließlich, was Gott will. Und Gott ist nicht Mann und nicht Frau

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vor 43 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Die Frau tut ausschließlich, was Gott will. Und Gott ist nicht Mann und nicht Frau

Klingt nach nem ziemlich woken Gottesbild...

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Die Frau tut ausschließlich, was Gott will. Und Gott ist nicht Mann und nicht Frau

Na toll. Vom Patriarchat durchgereicht ins Hierachiat. Hatte die Gottesgebärerin (ist schon mal jemandem aufgefallen, daß dieses grammatikalische Konstrukt keinen logischen Sinn ergibt? Es gibt keinen "Gebärer", den man extra verweiblichen müsste) eigentlich jemals einen wirklich freien Willen?

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vor einer Stunde schrieb rince:

Klingt nach nem ziemlich woken Gottesbild...

 

Wieso? Ich hab mich bloß auf das Wort Gottes bezogen..

Maria meint, ihr solle nach Gottes Willen geschehen und im AT steht, dass Gott nicht Mann und nicht Frau sei

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Na toll. Vom Patriarchat durchgereicht ins Hierachiat. Hatte die Gottesgebärerin (ist schon mal jemandem aufgefallen, daß dieses grammatikalische Konstrukt keinen logischen Sinn ergibt? Es gibt keinen "Gebärer", den man extra verweiblichen müsste) eigentlich jemals einen wirklich freien Willen?

 

Sie hat ihren eventuell freien Willen zur freien Verfügung an Gott abgegeben.

 

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catholicissimus

Sehr gut! Unsere größte und bestgenutzte Freiheit als Geschöpfe ist es, in voller Freiheit und bewusst gewählter Demut am besten gleich ganz auf ebendiese Freiheit vollkommen zu verzichten und uns dem perfekten Willen Gottes anzuschließen! Dein Wille geschehe, wie im Himmel und ebenso auch auf Erden! So hat man zwar nichts Eigenes mehr, aber man macht dafür dann halt auch keine Fehler mehr und handelt perfekt wie Gott! Das ist der vom Schöpfer vorgezeichnete Weg, wie auch wir zu kleinen "Göttern" werden können, in gewisser Weise (Gott kann ja keinen zweiten Gott erschaffen - auch hier ist also seine Allmacht begrenzt).

bearbeitet von catholicissimus
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vor einer Stunde schrieb catholicissimus:

Sehr gut! Unsere größte und bestgenutzte Freiheit als Geschöpfe ist es, in voller Freiheit und bewusst gewählter Demut am besten gleich ganz auf ebendiese Freiheit vollkommen zu verzichten und uns dem perfekten Willen Gottes anzuschließen! Dein Wille geschehe, wie im Himmel und ebenso auch auf Erden! So hat man zwar nichts Eigenes mehr, aber man macht dafür dann halt auch keine Fehler mehr und handelt perfekt wie Gott! Das ist der vom Schöpfer vorgezeichnete Weg, wie auch wir zu kleinen "Göttern" werden können, in gewisser Weise (Gott kann ja keinen zweiten Gott erschaffen - auch hier ist also seine Allmacht begrenzt).

Grundgütiger.

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vor 3 Stunden schrieb catholicissimus:

auch hier ist also seine Allmacht begrenzt

Dann ist es per Definition keine Allmacht. Ganz einfach. 

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vor 15 Stunden schrieb Flo77:

Hatte die Gottesgebärerin (ist schon mal jemandem aufgefallen, daß dieses grammatikalische Konstrukt keinen logischen Sinn ergibt? Es gibt keinen "Gebärer", den man extra verweiblichen müsste) eigentlich jemals einen wirklich freien Willen?

 

Na ja, man sagt auch "Wöchnerin". 😉

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GermanHeretic
vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Jeder Mann mit Schnupfen geht doch locker als Wöchner durch. 🤔

 

Dann frage ich mich gerade, ob Transmannfrauen weder etwas im Kühlschrank noch auf der Karte finden können.

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Danke für die zahlreichen interessanten Beiträge!
Wir sehen, wie komplex das Thema ist.

 

Eines sollte jedoch klar sein: Die Frage nach dem Wirken Gottes stellt sich nur, wenn wir von der Existenz eines personalen Gottes ausgehen.
Wenn "Gott" nur als unpersonale Kraft aufgefasst wird, erübrigt es sich, nach einem solchen Wirken zu fragen.
Zu Letzterem kann man auch nicht beten.

Wir Christen glauben aber nicht nur, dass Gott personale Qualitäten aufweist, sondern unser Glaube geht sogar noch darüber hinaus, indem wir davon ausgehen, dass Gott von sich aus die Initiative ergreift, um mit uns Menschen in Beziehung zu treten, indem er selbst Mensch wird.
In diesem Kontext speilen die Wunder eine herausragende Rolle, denn sie dienen dazu, die Jünger erkennen zu lassen, dass Jesus wirklich der Gesandte Gottes ist und nicht irgendein Scharlatan.

 

Unser Problem ist ein anderes, nämlich, dass diese Ereignisse sehr lange zurückliegen und sich in einem völlig anderen zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext ereignet haben
Ich habe mal versucht, Parallelen zwischen der Lebenswelt Jesu und der heutigen Zeit zu finden; die einzigen, die mir in Sinn kamen, waren die Taliban-Herrschaft in Afghanistan, der IS in Syrien oder die Mullahs im Iran. In so einem brutalen Umfeld, in dem Frauen gesteinigt und Menschen wegen nichtiger "moralischer Vergehen" hingerichtet wurden, hat Jesus gelebt. Öffentliche Hinrichtungen in Form von Kreuzigungen waren an der Tagesordnung. Wenn es bspw. heißt, Josef habe Maria zur Frau genommen, bedeutet das de facto nichts anderes, als dass er ihr damit das Leben gerettet hat.
Genau diese lebensweltliche Distanz macht es modernen, gebildeten Menschen nicht immer leicht, den Glauben anzunehmen.
Umso mehr stellt sich die Frage, ob Gott noch heute wirkt und wenn ja: Wie?

Wir werden sie hier wohl nicht klären können. Das Konzept vom Panentheismus finde ich dennoch ansprechend.

 

Am 1.6.2023 um 07:40 schrieb catholicissimus:

Unsere größte und bestgenutzte Freiheit als Geschöpfe ist es, in voller Freiheit und bewusst gewählter Demut am besten gleich ganz auf ebendiese Freiheit vollkommen zu verzichten und uns dem perfekten Willen Gottes anzuschließen! Dein Wille geschehe, wie im Himmel und ebenso auch auf Erden! So hat man zwar nichts Eigenes mehr, aber man macht dafür dann halt auch keine Fehler mehr und handelt perfekt wie Gott!

 

Im Prinzip mag das richtig sein, nur gibt es immer wieder Situationen, in denen wir nicht eindeutig erkennen können, was Gott von uns möchte. Er gibt uns seinen Willen ja nicht direkt ein. Es kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu, die man mit "der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach" bezeichnen könnte: Gerade in Stresssituationen, die heutzutage ja nicht selten auftreten, versagen wir häufig. Wir kennen das doch alle, wenn tausend Dinge auf uns einströmen, man mies gelaunt ist, weil man schlecht geschlafen hat, und dann noch einem einem äußeren Druck, bspw. durch den Arbeitgeber, ausgesetzt ist. Nicht selten kommen dann in einem aggressive Gefühle hoch, die man unterdrücken muss und später fragt man sich: Warum habe ich nur so schlecht über diesen oder jenen Menschen gedacht?

Von einem "perfekten Handeln wie Gott" kann somit keine Rede sein, eher von dem Bemühen, im Alltag dem Beispiel Jesu zu folgen.

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40 minutes ago, Danny_S. said:

Wir Christen glauben aber nicht nur, dass Gott personale Qualitäten aufweist, sondern unser Glaube geht sogar noch darüber hinaus, indem wir davon ausgehen, dass Gott von sich aus die Initiative ergreift, um mit uns Menschen in Beziehung zu treten, indem er selbst Mensch wird.

In diesem Kontext speilen die Wunder eine herausragende Rolle, ...

Man beachte die grammatische Zeitform (Praesens), von mir unterstrichen und gefettet.

 

Willst Du damit sagen, dass der Christliche Glaube nur existieren kann, wenn Gott heute (und immer) selber Mensch wird, und dann Wunder vollbringt?

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Am 1.6.2023 um 11:12 schrieb rince:

Dann ist es per Definition keine Allmacht. Ganz einfach. 

 

So langsam solltest du begriffen haben, dass man als religiöser Mensch einfach nur geläufig Begrifflichkeiten umdefinieren muss und schon passt es. Und Christen sind ja eh nur in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt. Wen verwundert es da noch, dass ihr Gebrauch von Begrifflichkeiten wenig mit dem weltlichen Gebrauch derselben zu tun hat....

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vor einer Stunde schrieb Danny_S.:

Danke für die zahlreichen interessanten Beiträge!
Wir sehen, wie komplex das Thema ist.

 

Eines sollte jedoch klar sein: Die Frage nach dem Wirken Gottes stellt sich nur, wenn wir von der Existenz eines personalen Gottes ausgehen.
Wenn "Gott" nur als unpersonale Kraft aufgefasst wird, erübrigt es sich, nach einem solchen Wirken zu fragen.
Zu Letzterem kann man auch nicht beten.

Wir Christen glauben aber nicht nur, dass Gott personale Qualitäten aufweist, sondern unser Glaube geht sogar noch darüber hinaus, indem wir davon ausgehen, dass Gott von sich aus die Initiative ergreift, um mit uns Menschen in Beziehung zu treten, indem er selbst Mensch wird.
In diesem Kontext speilen die Wunder eine herausragende Rolle, denn sie dienen dazu, die Jünger erkennen zu lassen, dass Jesus wirklich der Gesandte Gottes ist und nicht irgendein Scharlatan.

 

Unser Problem ist ein anderes, nämlich, dass diese Ereignisse sehr lange zurückliegen und sich in einem völlig anderen zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext ereignet haben
Ich habe mal versucht, Parallelen zwischen der Lebenswelt Jesu und der heutigen Zeit zu finden; die einzigen, die mir in Sinn kamen, waren die Taliban-Herrschaft in Afghanistan, der IS in Syrien oder die Mullahs im Iran. In so einem brutalen Umfeld, in dem Frauen gesteinigt und Menschen wegen nichtiger "moralischer Vergehen" hingerichtet wurden, hat Jesus gelebt. Öffentliche Hinrichtungen in Form von Kreuzigungen waren an der Tagesordnung. Wenn es bspw. heißt, Josef habe Maria zur Frau genommen, bedeutet das de facto nichts anderes, als dass er ihr damit das Leben gerettet hat.
Genau diese lebensweltliche Distanz macht es modernen, gebildeten Menschen nicht immer leicht, den Glauben anzunehmen.
Umso mehr stellt sich die Frage, ob Gott noch heute wirkt und wenn ja: Wie?

Wir werden sie hier wohl nicht klären können. Das Konzept vom Panentheismus finde ich dennoch ansprechend.

 

 

Im Prinzip mag das richtig sein, nur gibt es immer wieder Situationen, in denen wir nicht eindeutig erkennen können, was Gott von uns möchte. Er gibt uns seinen Willen ja nicht direkt ein. Es kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu, die man mit "der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach" bezeichnen könnte: Gerade in Stresssituationen, die heutzutage ja nicht selten auftreten, versagen wir häufig. Wir kennen das doch alle, wenn tausend Dinge auf uns einströmen, man mies gelaunt ist, weil man schlecht geschlafen hat, und dann noch einem einem äußeren Druck, bspw. durch den Arbeitgeber, ausgesetzt ist. Nicht selten kommen dann in einem aggressive Gefühle hoch, die man unterdrücken muss und später fragt man sich: Warum habe ich nur so schlecht über diesen oder jenen Menschen gedacht?

Von einem "perfekten Handeln wie Gott" kann somit keine Rede sein, eher von dem Bemühen, im Alltag dem Beispiel Jesu zu folgen.

 

Erstaunlich, wie gut du über mein Wissen und Glauben Bescheid zu wissen meinst.....

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vor 46 Minuten schrieb Sucuarana:
vor einer Stunde schrieb Danny_S.:

Wir Christen glauben aber nicht nur, dass Gott personale Qualitäten aufweist, sondern unser Glaube geht sogar noch darüber hinaus, indem wir davon ausgehen, dass Gott von sich aus die Initiative ergreift, um mit uns Menschen in Beziehung zu treten, indem er selbst Mensch wird.

In diesem Kontext speilen die Wunder eine herausragende Rolle, ...

Man beachte die grammatische Zeitform (Praesens), von mir unterstrichen und gefettet.

 

Willst Du damit sagen, dass der Christliche Glaube nur existieren kann, wenn Gott heute (und immer) selber Mensch wird, und dann Wunder vollbringt?

 

*gespanntguck*

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Die Frage bedarf der Klärung: 1. Wenn Gott in der Zeit wirkt, dann würde das ja bedeuten, dass er veränderlich ist. Ist er das? 2. Wenn Gott veränderlich wäre, wie sollte der Mensch das "wie" klären können? Der Mensch hat ja nur seine natürliche Vernunft, Gott aber ist übernatürlich. Oder bedeutet das, dass wenn Gott in der Zeit wirkte und damit veränderlich wäre, dann wäre Gott auch natürlich?

Das Thema scheint einer naiven Vorstellung von Gott zu entspringen.

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vor 2 Minuten schrieb SteRo:

Das Thema scheint einer naiven Vorstellung von Gott zu entspringen.

 

Alle Gottesvorstellung sind zuerst einmal Fantasievorstellungen. Was der Grund dafür ist, daß es so viele, unterschiedliche gibt. 

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