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Warum sind Sie Christ?


Danny_S.

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Stellt euch vor, jemand würde euch diese Frage stellen.

Was würdet ihr spontan antworten?

 

"Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt." - 1 Petrus 3,15

 

 

bearbeitet von Danny_S.
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vor 39 Minuten schrieb Merkur:

Aus Gnade. Es hat sich so ergeben und ich meine, das nach meinen Möglichkeiten beste daraus gemacht zu haben.

 

Allerdings auch eine hervorragende Antwort!

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Da gibt es viele mögliche Antworten. Unter meinen Freunden kenne ich folgende:

  • Weil ich einfach daran glaube.
  • Weil es mehr geben muss, als die sichtbare Realität; es muss auch eine Begründung oder ein Ziel dahinter geben.
  • Keine Ahnung, war schon immer so, bin so aufgewachsen.
  • Weil es mich zu einem besseren Menschen macht.
  • Es erlaubt mir, auf Anders- oder Ungläubige herabzublicken.
  • Wenn ich aufhören würde, dan käme ich in die Hölle.
  • Der religiöse Quatsch ist mir eigentlich egal, aber die Leute in meiner Gemeinde sind so nett.
  • Der religiöse Quatsch ist mir eigentlich egal, aber die Leute in meiner Gemeinde geben mir den Halt den ich brauche.
  • Eigentlich nur, weil meine Frau / mein Mann / meine Mutter / mein Vater es will.
bearbeitet von Sucuarana
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vor 15 Stunden schrieb Danny_S.:

Stellt euch vor, jemand würde euch diese Frage stellen.

Was würdet ihr spontan antworten?

 

"Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt." - 1 Petrus 3,15

 

 

 

Was meinst du, wenn du sagst "Christ"?

Zitat

Die weitaus meisten Christen glauben an einen Gott (Monotheismus)[1] als eine Trinität, das heißt eine Wesenseinheit aus Vater, Sohn und Heiligem Geist.[2][3] Daneben existieren innerhalb des Christentums kleinere antitrinitarische Gruppierungen....Die zahlreichen Konfessionen bzw. Kirchen innerhalb des Christentums lassen sich in fünf Hauptgruppen zusammenfassen: die römisch-katholische Kirche, die orthodoxen Kirchen, die protestantischen Kirchen, die anglikanischen Kirchen und die Pfingstbewegung

https://de.wikipedia.org/wiki/Christentum

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vor 7 Stunden schrieb Danny_S.:

@SteRo Ich meine damit jemanden, der sich zum christlichen Glauben bekennt.

Mein Wiki-Zitat weist darauf hin, dass es "den" christlichen Glauben ganz offensichtlich nicht gibt. Deshalb würde ich auch spontan antworten: "Was meinst du, wenn du sagst "Christ"? ", denn deine Frage war ja: "Was würdet ihr spontan antworten? "

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vor 2 Stunden schrieb SteRo:

Mein Wiki-Zitat weist darauf hin, dass es "den" christlichen Glauben ganz offensichtlich nicht gibt. Deshalb würde ich auch spontan antworten: "Was meinst du, wenn du sagst "Christ"? ", denn deine Frage war ja: "Was würdet ihr spontan antworten? "

Wer sich selber als Christ sieht oder bezeichnet, der kann darauf seine persönliche Antwort geben. Da ist es völlig unnötig, dass der Fragesteller den Begriff definiert. Evtl. kann es sinnvoll sein, dass der, der die Frage beantwortet erklärt, was er unter "Christ" versteht. Aber umgekehrt ist es Quatsch!

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Aleachim:

Wer sich selber als Christ sieht oder bezeichnet, der kann darauf seine persönliche Antwort geben. Da ist es völlig unnötig, dass der Fragesteller den Begriff definiert. Evtl. kann es sinnvoll sein, dass der, der die Frage beantwortet erklärt, was er unter "Christ" versteht. Aber umgekehrt ist es Quatsch!

 

Davon war aber gar nicht die Rede bei der Themen-Frage, dass ich mich vor der Fragestellung als Christ bezeichnet hätte. Wenn mich also jemand fragt "Warum sind Sie Christ?" dann würde mich schon interessieren wie der Fragesteller überhaupt drauf kommt, dass ich Christ sei und also ist meine Gegenfrage "Was meinst du, wenn du sagst "Christ"? " doch sehr berechtigt, denn sie könnte mir den Weg eröffnen seine Schlussfolgerung, dass ich Christ sei, nachzuvollziehen. Irgendwas muss ich ja gesagt oder getan haben, dass ihn veranlasste zu folgern "Ein Christ" und es gilt es ggf. richtigzustellen, dass seine Schlussfolgerung falsch oder richtig und wenn richtig, aber ggf, auf einer nicht zutreffenden Begründung beruht.

 

 

 

bearbeitet von SteRo
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vor 4 Minuten schrieb SteRo:

Wenn mich also jemand fragt "Warum sind Sie Christ?" dann würde mich schon interessieren wie der Fragesteller überhaupt drauf kommt, dass ich Christ sei und also ist meine Gegenfrage "Was meinst du, wenn du sagst "Christ"? " doch sehr berechtigt, denn sie könnte mir den Weg eröffnen seine Schlussfolgerung, dass ich Christ sei, nachzuvollziehen.

 

Wer hat Dich denn gefragt, ob Du Christ seiest? Hier im Thread niemand.

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Wer hat Dich denn gefragt, ob Du Christ seiest? Hier im Thread niemand.

 

Der Threaderöffner titelt "Warum sind Sie Christ?" und erläutert im OP weiter "Stellt euch vor, jemand würde euch diese Frage stellen. Was würdet ihr spontan antworten?"

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vor 12 Minuten schrieb SteRo:

 

Der Threaderöffner titelt "Warum sind Sie Christ?" und erläutert im OP weiter "Stellt euch vor, jemand würde euch diese Frage stellen. Was würdet ihr spontan antworten?"

Dass er sich mit so einer Frage logischerweise nur an die Christen hier wendet (also an die, die sich als Christen bezeichnen) sollte eigentlich klar sein... Wer kein Christ ist, fühlt sich entweder gar nicht angesprochen, oder antwortet etwas wie: "Ich würde sagen, dass ich gar kein Christ bin." Wenn tatsächlich ein "Nichtchrist" gefragt würde: Warum sind sie Christ? Kann man natürlich irritiert sein und zurückfragen: Wie kommen Sie auf die Idee, ich sei Christ? Aber hier im Forum ist das doch etwas völlig anderes...

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Am 27.8.2023 um 20:50 schrieb Danny_S.:

Stellt euch vor, jemand würde euch diese Frage stellen.

Was würdet ihr spontan antworten?

 

"Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt." - 1 Petrus 3,15

 

 

Um auch noch kurz auf die Ursprungsfrage zu antworten: Es kommt sehr darauf an, wer, wann, wo, warum mir so eine Frage stellt. Wenn mich jemand fragt, den ich gar nicht näher kenne (darauf deutet für mich die Anrede "Sie" hin), wäre ich vermutlich eher kurz angebunden und würde etwas antworten wie: Ich bin damit aufgewachsen, hab später den Glauben hinterfragt und viele interessante und für mich schlüssige Antworten bekommen. Ich fühle mich wohl in meiner Pfarrei und die religiöse Praxis ist für mich sehr wertvoll.

 

Wenn echtes Interesse beim Gegenüber vorhanden ist und die Situation es zulässt, könnte sich daraus auch ein längeres Gespräch entwickeln, wo ich z. B. erzählen könnte, wie sich mein Gottvertrauen im Laufe meines Lebens immer mehr gefestigt hat, wie ich mich geführt fühle u. ä.

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Ich bin Katholik, weil ich ich bin. Wäre ich nicht Katholik, wäre ich nicht ich.

 

Hätte ich nicht meine Gotteserfahrungen, wäre ich nicht ich.

 

Wäre ich nicht - im Guten wie im Schlechten - in die Katholika hineingewachsen, wäre ich jemand anders.

 

Ich kann nicht anders sein, als ich bin und in der Kirche in die der Herr mich hat geboren werden lassen.

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vor 3 Stunden schrieb Aleachim:

Dass er sich mit so einer Frage logischerweise nur an die Christen hier wendet (also an die, die sich als Christen bezeichnen) sollte eigentlich klar sein... Wer kein Christ ist, fühlt sich entweder gar nicht angesprochen, oder antwortet etwas wie: "Ich würde sagen, dass ich gar kein Christ bin." Wenn tatsächlich ein "Nichtchrist" gefragt würde: Warum sind sie Christ? Kann man natürlich irritiert sein und zurückfragen: Wie kommen Sie auf die Idee, ich sei Christ? Aber hier im Forum ist das doch etwas völlig anderes...

 

Er schreibt "Stellt euch vor, jemand würde euch diese Frage stellen." und appelliert den bloßen Worten nach damit an die Vorstellungskraft und nicht an ein Selbst-Gefühl wie du es unterstellst ("Wer kein Christ ist, fühlt sich entweder gar nicht angesprochen, oder ..."). Man benötigt nur Vorstellungskraft und Intellekt und Interesse an der Fragestellung, Gefühl ist nicht nötig.

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vor 2 Stunden schrieb SteRo:
vor 6 Stunden schrieb Aleachim:

Dass er sich mit so einer Frage logischerweise nur an die Christen hier wendet (also an die, die sich als Christen bezeichnen) sollte eigentlich klar sein... 

Er schreibt "Stellt euch vor, jemand würde euch diese Frage stellen." und appelliert den bloßen Worten nach damit an die Vorstellungskraft und nicht an ein Selbst-Gefühl wie du es unterstellst

 

Sorry, aber da hat @Aleachim Recht. Die Frage hat nur bei Christen überhaupt einen Sinn, deine Antwort dagegen nicht. 

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vor 15 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Sorry, aber da hat @Aleachim Recht. Die Frage hat nur bei Christen überhaupt einen Sinn, deine Antwort dagegen nicht. 

 

Du denkst ähnlich verkürzt wie er, denn es kommt ja lediglich darauf an, dass der Fragesteller das Christsein des Befragten annimmt, und wer etwas Vorstellungskraft besitzt, kann sich auch vorstellen, dass ein anderer ihn selbst als Christen wahrnimmt (in Abhängigkeit von irgendwas Gesagtem oder Getanem), ganz unabhängig davon, ob er selbst sich als Christ fühlt oder nicht. Ob einer, der sich selbst als Christ fühlt oder nicht, "in den Augen Gottes" tatsächlich Christ ist, steht auf einem ganz anderen Blatt, denn wir wissen nicht mal, ob Gott nach Christsein oder Nicht-Christsein die humanen Kreaturen differenziert.

bearbeitet von SteRo
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Ich bin Christ, als Säugling auf das Augsburger Bekenntnis getauft, als Kind in die römisch-katholische Kirche konvertiert. In meiner Jugend wurde mein Glaube vom Lehramt in Rom gekreuzigt. Es war vollbracht, als er Gott anklagend fragte: "Warum hast du mich verlassen?" Meine Kirchenzugehörigkeit wurde standesamtlich beerdigt. Das Grab ist leer, der Gekreuzigte ist nicht dort, sondern immer mal wieder im Markusevangelium unterwegs, wandelt gemeinsam mit dem Auferstandenen voller Gottvertrauen über die Hügel von Galiläa und begleitet mich durchs Leben.
 

Zitat

Mk 16,6-8
Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat. Nun aber geht und sagt seinen Jüngern und dem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat. Da verließen sie das Grab und flohen; denn Schrecken und Entsetzen hatte sie gepackt. Und sie sagten niemandem etwas davon; denn sie fürchteten sich.

So der kurze (hermeneutische Zirkel-)Schluss des Markusevangeliums. Die Frauen müssen niemandem etwas davon sagen, weil die Leser es vom Autor dieser Zeilen wissen, damit sie ab Mk 1,14 noch einmal den galiläischen Teil des Evangeliums lesen, diesmal aber nicht mit Blick auf den "historischen" Jesus von Nazaret, sondern mit Blick auf das Wesen des Auferstandenen und seine Art im Reich Gottes zu wirken. Aber was weiß ich schon.   

bearbeitet von Weihrauch
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vor 59 Minuten schrieb Kulti:

Erst bin ich so reingeschliddert und jetzt kann ich nicht mehr damit aufhören.

Ja, ich bin auch süchtig. Besser als jede Droge.

 

 

 

(Nicht dass ich mit letzteren sehr viele Erfahrungen gemacht hätte...).

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vor 1 Stunde schrieb Kara:
vor 2 Stunden schrieb Kulti:

Erst bin ich so reingeschliddert und jetzt kann ich nicht mehr damit aufhören.

Ja, ich bin auch süchtig. Besser als jede Droge.

 

Besser?

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Ich würde schon sagen besser: Eine Haschischpfeife am Ufer des Ganges entrückt einen für einen kurzen Zeitraum in die drogenindizierte Scheinwelt eines Paradieses. Der Weg des Glaubens, bis zum Ende durchgehalten und im Vertrauen auf Gottes Vorsehung beschritten, kann einen in den Himmel führen, der alle irdischen Genüsse um ein unausprechliches Maß übersteigt und ewig währt. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 42 Minuten schrieb Studiosus:

Ich würde schon sagen besser: Eine Haschischpfeife am Ufer des Ganges entrückt einen für einen kurzen Zeitraum in die drogenindizierte Scheinwelt eines Paradieses. Der Weg des Glaubens, bis zum Ende durchgehalten und im Vertrauen auf Gottes Vorsehung beschritten, kann einen in den Himmel führen, der alle irdischen Genüsse um ein unausprechliches Maß übersteigt und ewig währt. 

Äääääähhhm... ja, auch 😄.

 

Ich weiß ja nicht, wie's dir geht, ich jedenfalls habe im Hier und Jetzt schon sehr glücklich machende Rauschzustände 😉.

 

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Besser?

Natürlich! Schließlich muss ich keine gesundheitlichen Schäden befürchten 🙂. Und es fühlt sich sooooo gut an!

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