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Israel & die Palästinensergebiete & alles drumrum


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Es ist ja auch richtig, mit zweierlei Maß zu messen.

Die Taten einer genozidalen Bande von Massenmördern kann nie die Richtschnur sein, nach der ein moderner Rechtsstaat handelt.

Wichtiger als die Vernichtung von Hamas ist allerdings auch, nicht wieder in eine Fundamentalkonfrontation mit allen Nachbarn und der islamischen Welt zu geraten.

Hamas hat schreckliche Massaker und Greueltaten begangen, kann Israel aber nicht wirklich in seiner Existenz gefährden.

Hunderte von Millionen von Feinden mit großen Armeen gegen sich aufzubringen, brächte diesen Krieg auf ein völlig anderes Niveau.

Sich niemals wieder von Hamas und den Palästinensern einlullen zu lassen und Aufklärung und Eindämmung in einer wesentlich intensiveren Weise zu bereiben wäre bei weitem klüger als sich von frischen Emotionen zur Vergeltung treiben zu lassen.

Moderne IT und Waffen könnten vermutlich besser und gezielter eingesetzt werden, die Urheber dieser Massaker zu treffen, als es die Masse der mobilisierten Reservisten schaffen.

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Die Guppys dieser Welt sind eine große Hilfe für Hamas.

 

Wahrscheinlich begeht Israel auch Kriegsverbrechen, obwohl es diese aus Eigeninteresse zu vermeiden versucht.

Der" Widerstand" der  Hamas besteht  aber nur aus Kriegsverbrechen.

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Wenn sich unter dem Krankenhaus die Kommandozentrale der Hamas befindet, ist das Krankenhaus von der Hamas zu einer Militäranlage gemacht worden und damit ein militärisches Ziel. Die Hamas nimmt dann den Tod von Zivilisten biligend in Kauf. Punkt.

Und das haben nicht einmal die Nazis mit ihrem eigenen Volk getan, auch nicht im "totalen Krieg". 

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Warum genau soll Israel eigentlich verpflichtet sein, einem Gebiet, in dem Menschen den Hass auf Israel mit der Muttermilch eingetrichtert bekommen, Energie und Wasser zur Verfügung zu stellen? Unabhängig von der aktuellen Situation. 

 

Wie gesagt, es gibt auch eine gemeinsame Grenze mit den Glaubensbrüdern in Ägypten.

 

Und Geld genug, um sich eine eigene Infrastruktur aufzubauen, ist auch geflossen.

bearbeitet von rince
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vor 42 Minuten schrieb rince:

Warum genau soll Israel eigentlich verpflichtet sein, einem Gebiet, in dem Menschen den Hass auf Israel mit der Muttermilch eingetrichtert bekommen, Energie und Wasser zur Verfügung zu stellen?

Natürlich aus dem gleichen Grund, aus dem wir hier in Deutschland Islamisten durchfüttern und kriminelle Clans machen lassen, was sie wollen.

 

Die Israelis sollen sich dann auch wie wir einfach nur hinstellen, lächeln und alles über sich ergehen lassen 🙂.

 

Da haben sie leider noch viel zu lernen von uns.

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vor 4 Minuten schrieb Kara:

Natürlich aus dem gleichen Grund, aus dem wir hier in Deutschland Islamisten durchfüttern und kriminelle Clans machen lassen, was sie wollen.

 

Die Israelis sollen sich dann auch wie wir einfach nur hinstellen, lächeln und alles über sich ergehen lassen 🙂.

 

Da haben sie leider noch viel zu lernen von uns.

Nun gibt es das jüdische Volk seit 3000 Jahren.

 

Wer Wert auf Kontinuität und Haltbarkeit legt, sollte vielleicht eher seinen Blickwinkel ändern...

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Wer Wert auf Kontinuität und Haltbarkeit legt, sollte vielleicht eher seinen Blickwinkel ändern...

 

Du meinst damit doch nicht etwa uns Deutsche 😲????

 

Neinneinneinnein.... Moral haben nur wir und Moral ist nun mal das Wichtigste. 

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vor 5 Minuten schrieb Kara:

 

Du meinst damit doch nicht etwa uns Deutsche 😲????

 

Neinneinneinnein.... Moral haben nur wir und Moral ist nun mal das Wichtigste. 

Haben sie Grünlinge jetzt doch das Hanf legalisiert oder ist bei euch was im Trinkwasser?

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Haben sie Grünlinge jetzt doch das Hanf legalisiert oder ist bei euch was im Trinkwasser?

Ich versuche nur, mental gerade irgendwie zu überleben. Wenn schon Galgen, dann mit Humor.

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3 hours ago, rince said:

Warum genau soll Israel eigentlich verpflichtet sein, einem Gebiet, in dem Menschen den Hass auf Israel mit der Muttermilch eingetrichtert bekommen, Energie und Wasser zur Verfügung zu stellen? Unabhängig von der aktuellen Situation. 

 

Wie gesagt, es gibt auch eine gemeinsame Grenze mit den Glaubensbrüdern in Ägypten.

 

Und Geld genug, um sich eine eigene Infrastruktur aufzubauen, ist auch geflossen.


Der Gaza-Streifen stand bis zum Sieg Israels im Sechstage-Krieg unter ägyptischer Verwaltung, ohne jedoch ägyptischen Staatsgebiet zu sein. Als Besatzungsmacht ist Israel völkerrechtlich verpflichtet, die Bevölkerung zu versorgen, oder aber, so es dazu nicht in der Lage ist, Hilfsorganisationen diese Versorgung übernehmen zu lassen.

Kommt es zu einem Aufstand oder Angriff, können militärische Gründe zu zeitweiliger Einschränkungen der Versorgung führen, dennoch bleibt Israel für die Versorgung verantwortlich.

Israel könnte mit Ägypten eine Rückübertragung der Verwaltung verhandeln - aber Ägypten möchte sich kein Islamisten infiziertes Hornissennest einfangen, weil es im angrenzenden Sinai schon genug mit dem Terrorismus dieser Leute zu tun hat.

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:


Der Gaza-Streifen stand bis zum Sieg Israels im Sechstage-Krieg unter ägyptischer Verwaltung, ohne jedoch ägyptischen Staatsgebiet zu sein. Als Besatzungsmacht ist Israel völkerrechtlich verpflichtet, die Bevölkerung zu versorgen, oder aber, so es dazu nicht in der Lage ist, Hilfsorganisationen diese Versorgung übernehmen zu lassen.

 

Nun ist Israel aber dort keine Besatzungsmacht mehr (im Westjordanland sieht es anders aus.). 

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7 minutes ago, MartinO said:

Nun ist Israel aber dort keine Besatzungsmacht mehr (im Westjordanland sieht es anders aus.). 


Rein völkerrechtlich ist das umstritten, denn obwohl Israel keine Truppenpräsenz dort mehr unterhält, kontrolliert es den Luft- und Seeraum von Gaza, sowie die wesentlichen Landverbindungen. Ohne Israelische Versorgungsmaßnahmen wäre Gaza gar nicht lebensfähig.

Ob man sich also einseitig dieser völkerrechtlichen Verantwortung so entledigen kann, darf bezweifelt werden. Zu friedlichen Zeiten nimmt Israel die Verantortung ja auch wahr.

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Gerade eben schrieb Shubashi:


Rein völkerrechtlich ist das umstritten, denn obwohl Israel keine Truppenpräsenz dort mehr unterhält, kontrolliert es den Luft- und Seeraum von Gaza, sowie die wesentlichen Landverbindungen. Ohne Israelische Versorgungsmaßnahmen wäre Gaza gar nicht lebensfähig.

 

An letzterem ist aber hauptsächlich die Hamas schuld. Gegen Tourismus in Gaza oder Handel mit Gaza hat Israel nie etwas unternommen.

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9 minutes ago, MartinO said:

An letzterem ist aber hauptsächlich die Hamas schuld. Gegen Tourismus in Gaza oder Handel mit Gaza hat Israel nie etwas unternommen.


Das ist auch richtig. 
Leider kenne ich keine von Islamisten regierte Region, die überhaupt je aus sich heraus irgendeine wirtschaftliche Entwicklung zustande gebracht hat. Außer Rohstoffe mit internationalem Know-how fördern zu lassen, evtl.

bearbeitet von Shubashi
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vor 39 Minuten schrieb rince:

Der deutsche Bundestag legt fest, ob Israel im Gaza-Streifen eine Besatzungsmacht ist oder nicht? 

Haben wir eine andere moralische Instanz, die das entscheiden könnte?

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gazastreifen

 

Daraus:

 

"Er [der Gazastreifen] ist Teil der Palästinensischen Autonomiegebiete und steht im Inneren formal unter Verwaltung der Palästinensischen Autonomiebehörde beziehungsweise des Staates Palästina."

[...]

"Am Morgen des 12. September 2005 verließ der letzte israelische Militärkonvoi den Gazastreifen über den Grenzübergang Kissufim. Damit endete nach 38 Jahren die Präsenz der Israelis im Gazastreifen"

 

Israel hätte vielleicht besser Besatzungsmacht bleiben sollen?

 

bearbeitet von rince
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Wie gesagt, dass Thema hier ist der Palästinakonflikt, in dieser Frage steht die AfD ja offensichtlich zu den Aussagen des Bundeskanzler.

Auf der Seite von Hamas und ihrer „Politik“ des Massenmordes stehen andere, und die sind das Problem.

Der ehemalige Labour-Führer Corbyn z.B., einer der englischen Exponenten des Antisemitismus der Linken, hat sich geweigert, gegen Hamas-Stellung zu beziehen. Die Hoffnung ist dort halt, dass Israel, welches als Exponent der verhassten „westlichen“ kapitalistischen Weltordnung gilt, irgendwann beseitigt wird und dann die „sowjetischen“ Zeiten einer russisch oder chinesisch verbündeten arabischen Welt wiederkehren. Die Islamisten sind aktuell die einzig global aktive Kraft, die gewaltsam „westliche“ Interessen angreifen und so den säkularreligiösen Glauben an die sozialistische Weltrevolution aufrechterhalten. Dementsprechend ist die orthodoxmarxistische „Junge Welt“ das letzte bedeutende hiesige Medium, das aktuell publizistisch eifrig die Fahne Palästinas schwenkt. Wer auf die „Weltrevolution“ hofft, kann sich an apokalyptischen oder genozidalen Details nicht aufhalten, das sozialistische Paradies ist ohne Blutvergießen nun mal nicht zu bekommen.

Was mich nur wundert, ob die Linke immer noch glaubt, der „primitive“ religiöse Islam würde irgendwie oder irgendwo den Weg für „linke“ Ideale freimachen, wenn der „Westen“ besiegt ist.

Letztlich ist der Glaube, der Feind meines Feindes sei mein Freund ein ziemlich nihilistisches Konzept.

bearbeitet von Shubashi
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27 minutes ago, Shubashi said:

Wie gesagt, dass Thema hier ist der Palästinakonflikt, in dieser Frage steht die AfD ja offensichtlich zu den Aussagen des Bundeskanzler.

Auf der Seite von Hamas und ihrer „Politik“ des Massenmordes stehen andere, und die sind das Problem.

Der ehemalige Labour-Führer Corbyn z.B., einer der englischen Exponenten des Antisemitismus der Linken, hat sich geweigert, gegen Hamas-Stellung zu beziehen. Die Hoffung ist dort halt, das Israel, welches als Exponent der verhassten „westlichen“ kapitalistischen Weltordnung gilt, irgendwann beseitigt wird und dann die „sowjetischen“ Zeiten einer russisch oder chinesisch verbündeten arabischen Welt wiederkehren. Die Islamisten sind aktuell die einzig global aktive Kraft, die gewaltsam „westliche“ Interessen angreifen und so den säkularreligiösen Glauben an die sozialistische Weltrevolution aufrechterhalten. Dementsprechend ist die orthodoxmarxistische „Junge Welt“ das letzte bedeutende hiesige Medium, das aktuell publizistisch eifrig die Fahne Palästinas schwenkt. Wer auf die „Weltrevolution“ hofft, kann sich an apokalyptischen oder genozidalen Details nicht aufhalten, das sozialistische Paradies ist ohne Blutvergießen nun mal nicht zu bekommen.

Was mich nur wundert, ob die Linke immer noch glaubt, der „primitive“ religiöse Islam würde irgendwie oder irgendwo den Weg für „linke“ Ideale freimachen, wenn der „Westen“ besiegt ist.

Letztlich ist der Glaube, der Feind meines Feindes sei mein Freund ein ziemlich nihilistisches Konzept.

bevor die autobusse explodierten und die palaestinenser die erste indifada ausriefen, gab es regulaere busverbindungen von tel aviv ueber beer sheva nach gaza-stadt

eine unserer enkelin studierte an der ben guriuon universitaet. ich trafen auf dem weg zur bahnstation eine familie aus dem gazastreifen, die unzahlige pakete trug. 2 studenden und wir halfen ihnen ihnen beim tragen. der vater, der lange in israel gearbeitet hatte und fast perfekt hebraeisch sprach, bedankte sich fuer die hilfe und sagte: schade dass unsere leute nicht den noetigen grips haben, aus dem gazastreifen das zu machen, was ihr aus israel gemacht habt

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vor 17 Stunden schrieb Shubashi:


Rein völkerrechtlich ist das umstritten, denn obwohl Israel keine Truppenpräsenz dort mehr unterhält, kontrolliert es den Luft- und Seeraum von Gaza, sowie die wesentlichen Landverbindungen. Ohne Israelische Versorgungsmaßnahmen wäre Gaza gar nicht lebensfähig.

Ob man sich also einseitig dieser völkerrechtlichen Verantwortung so entledigen kann, darf bezweifelt werden. Zu friedlichen Zeiten nimmt Israel die Verantortung ja auch wahr.

Ich glaube nicht, dass Israel mit der Versorgung eine Verantwortung nach dem Abzug wahrgenommen hat, sondern daran interessiert war, dass die gesamte Bevölkerung in Gaza es für eine schlechte Idee hält die helfenden Hände in die Luft zu sprengen. So gesehen hat auch das Geld aus dem Rest der Welt zu der Situation jetzt geführt. Da packe ich mich an der eigenen Nase. Man hätte auch eine Grenze wie zwischen Nord- und Südkorea etablieren können und da fahren ganz sicher keine Motorräder mit irgendwelchen Überfallkommandos rüber.

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14 minutes ago, Soulman said:

Ich glaube nicht, dass Israel mit der Versorgung eine Verantwortung nach dem Abzug wahrgenommen hat, sondern daran interessiert war, dass die gesamte Bevölkerung in Gaza es für eine schlechte Idee hält die helfenden Hände in die Luft zu sprengen. So gesehen hat auch das Geld aus dem Rest der Welt zu der Situation jetzt geführt. Da packe ich mich an der eigenen Nase. Man hätte auch eine Grenze wie zwischen Nord- und Südkorea etablieren können und da fahren ganz sicher keine Motorräder mit irgendwelchen Überfallkommandos rüber.


Die Grenze war eigentlich recht gut befestigt, aber ein Zaun ohne Wächter ist immer noch nur ein Zaun. Soweit ich gelesen habe, war ein Großteil der dort eigentlich stehenden Truppe zu Operationen im Westjordanland abkommandiert.

Da spielen dann mehrere Dinge zusammen: einerseits die Fehleinschätzung, Hamas hätte das Interessen an massenmörderischer Gewalt für das erste verloren und würde sich auf Raketenattacken beschränken, die der Iron Dome abwehren könnte. Dann hat die jetzige Netanjahu-Regierung eine bisher ungekannte Polarisierung in die Bevölkerung gebracht, die sich bis auf die Einberufung der Reservisten ausdehnen drohte. Dazu wuchs die Unruhe im Westjordanland, für die eine Bereitstellung von Truppen erforderte.

Alles Bedingungen, die eben die Sicherheit und Aufmerksamkeit an der Gaza-Grenze verminderten.

bearbeitet von Shubashi
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