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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ultramontanist:

Vielleicht hätte ich auch "blöd geglotzt" es ist doch ganz klar ,dass Du keine solche Schuld hast.

Du bist nichtmal moralisch verpflichtet darüber nachzudenken was Deine Großeltern damals ge3macht haben.

Ich als "Biodeutscher":a050: schon

Dann ist man ohne diese Erbschuld aber ja nur Deutscher 2. Klasse. Das ist diskriminierend.

Gleiche Erbschuld für alle Deutschen!

ultramontanist
Geschrieben (bearbeitet)

https://web.de/magazine/politik/us-politik/trump-gazastreifen-uebernehmen-senator-spricht-voelkerrechtsbruch-40632580

 

Trump plant für Gaza.

Erst Grönland, dann Gaza:evil:

Meint er das ernst, oder will er nur von seinen anderen dummen Plänen ablenken (24 Stunden Frieden)

 

https://www.merkur.de/politik/trumps-umsiedlungs-plan-im-gazastreifen-loest-entsetzen-aus-93554284.html

 

bearbeitet von ultramontanist
ergänzung
Geschrieben
5 hours ago, ultramontanist said:

https://web.de/magazine/politik/us-politik/trump-gazastreifen-uebernehmen-senator-spricht-voelkerrechtsbruch-40632580

 

Trump plant für Gaza.

Erst Grönland, dann Gaza:evil:

Meint er das ernst, oder will er nur von seinen anderen dummen Plänen ablenken (24 Stunden Frieden)

 

https://www.merkur.de/politik/trumps-umsiedlungs-plan-im-gazastreifen-loest-entsetzen-aus-93554284.html

 

ich vermute dass sehr viele bewohner des gazastreifens sehr froh waeren den gazastreifen verlassen zu koennen. das problem ist, dass niemand sie fragt. wahlen gibt es seit 2006 nicht mehr, wer offen gegen den hamas spricht wird getoetet. bis jetzt haben ca. 200000 bewohner den gazastreifen verlassen, sie hatten genug geld um aegyptische soldaten zu bestechen, die "ausreise"hat ca. 12000 $ pro person  gekostet. leisten konnten sich das nur hamas-anhaenger, die von katar geld erhielten oder schon vorher spenden geklaut hatten, damit sie die soldaten bestechen konnten. in aegypten duerfen sie nicht arbeiten, keine wohnung mieten und leben von spenden. ganz reiche (was macht man nicht alles mit spendengeldern_ hamas-terroristen wurden in einem luxushotel untergebracht, das sie aber nicht verlassen duerfen.

seit wir den grenzstreifen zw. israel und aegypten und den rafah-grenzuebergang kontrollieren, kommt keiner mehr raus.

keiner der staatren, die sich gegen eine umsiedlung wehren, ist bereit bewohner des gazastreifens aufzunehmen, weder arabische noch europaeische staaten.

und ich dachte immer ihr schafft das

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb elad:

ich vermute dass sehr viele bewohner des gazastreifens sehr froh waeren den gazastreifen verlassen zu koennen. das problem ist, dass niemand sie fragt. wahlen gibt es seit 2006 nicht mehr, wer offen gegen den hamas spricht wird getoetet. bis jetzt haben ca. 200000 bewohner den gazastreifen verlassen, sie hatten genug geld um aegyptische soldaten zu bestechen, die "ausreise"hat ca. 12000 $ pro person  gekostet. leisten konnten sich das nur hamas-anhaenger, die von katar geld erhielten oder schon vorher spenden geklaut hatten, damit sie die soldaten bestechen konnten. in aegypten duerfen sie nicht arbeiten, keine wohnung mieten und leben von spenden. ganz reiche (was macht man nicht alles mit spendengeldern_ hamas-terroristen wurden in einem luxushotel untergebracht, das sie aber nicht verlassen duerfen.

seit wir den grenzstreifen zw. israel und aegypten und den rafah-grenzuebergang kontrollieren, kommt keiner mehr raus.

keiner der staatren, die sich gegen eine umsiedlung wehren, ist bereit bewohner des gazastreifens aufzunehmen, weder arabische noch europaeische staaten.

und ich dachte immer ihr schafft das


Warum sollten, mal ehrlich, auch europäische Staaten da jemanden aufnehmen? Sollen sich die Glaubensbrüder drum kümmern, die wettern doch eh immer gegen den Westen & Israel & sagen der Westen soll sich raushalten. Also, dann sollen sie auch mal was tun. 

 

Geschrieben
9 minutes ago, Bleze said:


Warum sollten, mal ehrlich, auch europäische Staaten da jemanden aufnehmen? Sollen sich die Glaubensbrüder drum kümmern, die wettern doch eh immer gegen den Westen & Israel & sagen der Westen soll sich raushalten. Also, dann sollen sie auch mal was tun. 

 

wieso sollen die arabischen staaten was fuer die bewohner des gazastreifens tun. aegypten hat die fluechtlingslager im gazastreifen "gegruendet" um billiges kanonenfutter im krieg gegen uns zu haben. das hat nicht funktioniert, die bewohner des gazastreifens haben ihre aufgabe nicht "erfuellt", wieso soll man ihnen jetzt helfen.

wie waere es mit hilfe von seiten der "queere fuer hamas", der begeisterten pro-palaestinensischen demonstranten. kanada wollte doch eine milion bewohner aus dem gazastreifen aufnehmen. jetzt bewacht die kanadische armee die grenze zw. kanada und den usa, damit die usa die zoelle nicht erhoehen. australien hat sich fuer eine 2-staaten-loesung ausgesprochen, wie waere es mit einem staat auf australischen boden fuer die ureinwohner. 

Geschrieben
48 minutes ago, elad said:

wieso sollen die arabischen staaten was fuer die bewohner des gazastreifens tun. aegypten hat die fluechtlingslager im gazastreifen "gegruendet" um billiges kanonenfutter im krieg gegen uns zu haben. das hat nicht funktioniert, die bewohner des gazastreifens haben ihre aufgabe nicht "erfuellt", wieso soll man ihnen jetzt helfen.

wie waere es mit hilfe von seiten der "queere fuer hamas", der begeisterten pro-palaestinensischen demonstranten. kanada wollte doch eine milion bewohner aus dem gazastreifen aufnehmen. jetzt bewacht die kanadische armee die grenze zw. kanada und den usa, damit die usa die zoelle nicht erhoehen. australien hat sich fuer eine 2-staaten-loesung ausgesprochen, wie waere es mit einem staat auf australischen boden fuer die ureinwohner. 

im negev wurden 2300 jahre alte speerspitzen aus dem jemen gefunden, ich wusste gar nicht, dass  die houtis schon damals vom, iran dafuer bezahlt wurden, speerspitzen auf uns abzuschiessen.

Geschrieben (bearbeitet)
7 hours ago, elad said:

kanada wollte doch eine milion bewohner aus dem gazastreifen aufnehmen.

hä? wo haste denn das her?

wer die freiwillig will muss deutscher grüner sein oder sonstwie bekloppt.

 

bearbeitet von phyllis
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb phyllis:

hä? wo haste denn das her?

wer die freiwillig will muss deutscher grüner sein oder sonstwie bekloppt.

 

Nein, deutscher Grüner. Auch andere Bekloppte kämen nicht auf solche Ideen.

Geschrieben (bearbeitet)

Gleich am frühen Morgen herzlich gelacht.

 

Im einem Beitrag des ÖR wurde ob des Vorschlages von Trump zum Gaza-Streifen empört. Dann der Knaller:

 

Ziel müsse natürlich im Rahmen der 2-Staaten-Regelung ein demokratischer und rechtstaatlicher Palästinenser-Staat sein.

 

Und plötzlich wird klar, dass nicht Trump der weltfremde Spinner und Phantast ist.

bearbeitet von rince
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Geschrieben
9 hours ago, phyllis said:

hä? wo haste denn das her?

wer die freiwillig will muss deutscher grüner sein oder sonstwie bekloppt.

 

vom kanadischen premierminister, interview im kanadischen fernsehen

Geschrieben (bearbeitet)
52 minutes ago, rince said:

Und plötzlich wird klar, dass nicht Trump der weltfremde Spinner und Phantast ist.


„Spinner und Phantast“ würde ich auch nicht meinen, rücksichtslos inkompetent und chaotisch trifft es besser. Dass die ersten Meldungen korrigiert wurden, hat einfach was mit dem verheerenden Echo insbes. auch in seiner sonst sehr folgsamen Anhängerschaft zu tun, die nicht für ein irres Immobilenprojekt in einen Krieg verwickelt werden wollen. Ansonsten sind solche Vorschläge ein weiteres Geschenk an die Feinde der internationalen Stabilität. Trump demontiert gerade wieder Teile der amerikanischen Außenpolitik, die tendenziell immer einen „horror vacui“ hat. Entwicklungshilfe im Sinne von ODA z.B. ist seit seiner Entstehung ein wichtiges Instrument nichtmilitärischer diplomatischer Einflußnahme gewesen, weshalb z.B. die Türkei unter Erdogan zu einem der größten ODA-Geber (im Sinne von GNP-Anteilen) herangewachsen ist.

Jedes Mal, wenn die USA sich als disruptiver Akteur outen, auf den kein Verlass ist, versuchen andere Mächte diese Schwäche auszunutzen. Der Iran, die Türkei, China und Russland werden sich also dankbar in Erinnerung bringen und dem internationalen Terror vorschub leisten, sie sind darin auch viel effizienter, als wenn Hamas alles bei der UNO oder USAid klauen muss.

Wenn Trump jetzt auch noch die Geheimdienste demontiert (bei FBI und CIA fängt er gerade an), gute Voraussetzungen für einen perfekten Sturm.

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Shubashi:

„Spinner und Phantast“ würde ich auch nicht meinen, rücksichtslos inkompetent und chaotisch trifft es besser. Dass die ersten Meldungen korrigiert wurden, hat einfach was mit dem verheerenden Echo insbes. auch in seiner sonst sehr folgsamen Anhängerschaft zu tun, die nicht für ein irres Immobilenprojekt in einen Krieg verwickelt werden wollen. Ansonsten sind solche Vorschläge ein weiteres Geschenk an die Feinde der internationalen Stabilität. Trump demontiert gerade wieder Teile der amerikanischen Außenpolitik, die tendenziell immer einen „horror vacui“ hat. Entwicklungshilfe im Sinne von ODA z.B. ist seit seiner Entstehung ein wichtiges Instrument nichtmilitärischer diplomatischer Einflußnahme gewesen, weshalb z.B. die Türkei unter Erdogan zu einem der größten ODA-Geber (im Sinne von GNP-Anteilen) herangewachsen ist.

Jedes Mal, wenn die USA sich als disruptiver Akteur outen, auf den kein Verlass ist, versuchen andere Mächte diese Schwäche auszunutzen. Der Iran, die Türkei, China und Russland werden sich also dankbar in Erinnerung bringen und dem internationalen Terror vorschub leisten, sie sind darin auch viel effizienter, als wenn Hamas alles bei der UNO oder USAid klauen muss.

Wenn Trump jetzt auch noch die Geheimdienste demontiert (bei FBI und CIA fängt er gerade an), gute Voraussetzungen für einen perfekten Sturm.

 

Du verstehst Trump nicht im geringsten.

 

Er pokert, blufft, spielt - öffentlich. Von irgendwelchen Floskeln hält er nichts. Er ist ein "Macker", genauso wie Xi jinping, Putin, die Saudis etc.

 

Allen gemeinsam ist, daß sie von der europäischen Idee der stillen Diplomatie nicht viel halten. Denen muß man mit Eiern in der Hose begegnen - die weder die Demokraten noch irgendein Europäer hat. Trump schon.

Geschrieben

Und es ist auch keine Bewunderung, weder heimlich noch offen. Es ist einfach nur eine Strategie, die sehr erfolgreich ist, wenn man sie nicht versteht.

Geschrieben
31 minutes ago, rorro said:

 

Du verstehst Trump nicht im geringsten.

 

Er pokert, blufft, spielt - öffentlich. Von irgendwelchen Floskeln hält er nichts. Er ist ein "Macker", genauso wie Xi jinping, Putin, die Saudis etc.

 

Allen gemeinsam ist, daß sie von der europäischen Idee der stillen Diplomatie nicht viel halten. Denen muß man mit Eiern in der Hose begegnen - die weder die Demokraten noch irgendein Europäer hat. Trump schon.

 
Diese Strategie hatten die USA schon mal nach dem 1. Weltkrieg eingeschlagen. Innenpolitisch endete sie mit dem „Great Deal“, außenpolitisch mit Pearl Harbour.

ultramontanist
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb elad:

ich vermute dass sehr viele bewohner des gazastreifens sehr froh waeren den gazastreifen verlassen zu koennen. das problem ist, dass niemand sie fragt. wahlen gibt es seit 2006 nicht mehr, wer offen gegen den hamas spricht wird getoetet. bis jetzt haben ca. 200000 bewohner den gazastreifen verlassen, sie hatten genug geld um aegyptische soldaten zu bestechen, die "ausreise"hat ca. 12000 $ pro person  gekostet. leisten konnten sich das nur hamas-anhaenger, die von katar geld erhielten oder schon vorher spenden geklaut hatten, damit sie die soldaten bestechen konnten. in aegypten duerfen sie nicht arbeiten, keine wohnung mieten und leben von spenden. ganz reiche (was macht man nicht alles mit spendengeldern_ hamas-terroristen wurden in einem luxushotel untergebracht, das sie aber nicht verlassen duerfen.

seit wir den grenzstreifen zw. israel und aegypten und den rafah-grenzuebergang kontrollieren, kommt keiner mehr raus.

keiner der staatren, die sich gegen eine umsiedlung wehren, ist bereit bewohner des gazastreifens aufzunehmen, weder arabische noch europaeische staaten.

und ich dachte immer ihr schafft das

Befreit Gaza

Auch von Hamas!

Geschrieben
30 minutes ago, Soulman said:

Und es ist auch keine Bewunderung, weder heimlich noch offen. Es ist einfach nur eine Strategie, die sehr erfolgreich ist, wenn man sie nicht versteht.


Welche großen Erfolge werden dem großen amerikanischen Zen-Buddhisten der Außenpolitik denn so zugeschrieben? Er geht ja gerade immerhin in sein fünftes Regierungsjahr.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Shubashi:

 Diese Strategie hatten die USA schon mal nach dem 1. Weltkrieg eingeschlagen. Innenpolitisch endete sie mit dem „Great Deal“, außenpolitisch mit Pearl Harbour.

 

Du darfst das getrost ihnen überlassen.

 

Was sich genug gezeigt hat: die bisherigen Methoden bringen nichts.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb ultramontanist:

Befreit Gaza

Auch von Hamas!

Im Prinzip ja, aber...

 

 

Egal, wie sehr man die Hamas bekämpfen will und auch wenn man sie zerschlagen wollte - irgendwo müssen die Menschen, die sie bilden, ja hin.

 

Die Idee, die Zivilbevölkerung von der Hamas zu trennen, klingt auf den ersten Blick sehr verlockend, erscheint mir allerdings ein ähnlich mühselig-sinnloses Unterfangen zu sein, wie die Entnazifizierung. Von daher wohl kaum sinnvoll machbar.

bearbeitet von Flo77
ultramontanist
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Im Prinzip ja, aber...

 

 

Egal, wie sehr man die Hamas bekämpfen will und auch wenn man sie zerschlagen wollte - irgendwo müssen die Menschen, die sie bilden hin.

 

Die Idee die Zivilbevölkerung von der Hamas zu trennen klingt auf den ersten Blick sehr verlockend, erscheint mir allerdings ein ähnlich mühselig-sinnloses Unterfangen zu sein, wie die Entnazifizierung. Von daher wohl kaum sinnvoll machbar.

Leider ist das wohl so.

Israel kann die Hamas nicht zerschlagen,und auch nicht die Palis zu guten und friedfertigen Demokraten machen.

 

Wenn Israel einfach die Grenzsicherung zum Gaza Streifen verstärkt hätte, wäre ohne viel Blutvergießen mehr Sicherheit erreicht worden.

Geschrieben
20 minutes ago, rorro said:


Ja, das ist sicherlich ein Erfolg, hat aber auch nicht verhindert, dass Israel, Gaza und Libanon in einen neuen Krieg geraten sind. Diplomatische Beziehungen sollen ja idR Spannungen reduzieren und evtl. sogar Beziehungen vertiefen. Bahrain, VAE, Sudan waren keine der wesentlichen Förderer oder Akteure in der Region - und damit auch einflußlos, was die Eskalation oder Entschärfung dieses jüngsten Konfliktes angehen.

Vermutlich gehört das auch zu den Geheimnissen dieses großen diplomatischen Genies - neben der unbegreiflichen Strategie sind auch die Erfolge ohne merkliche Ergebnisse.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Ja, das ist sicherlich ein Erfolg, hat aber auch nicht verhindert, dass Israel, Gaza und Libanon in einen neuen Krieg geraten sind. Diplomatische Beziehungen sollen ja idR Spannungen reduzieren und evtl. sogar Beziehungen vertiefen. Bahrain, VAE, Sudan waren keine der wesentlichen Förderer oder Akteure in der Region - und damit auch einflußlos, was die Eskalation oder Entschärfung dieses jüngsten Konfliktes angehen.

Vermutlich gehört das auch zu den Geheimnissen dieses großen diplomatischen Genies - neben der unbegreiflichen Strategie sind auch die Erfolge ohne merkliche Ergebnisse.

 

Deine arrogante Herangehensweise bzgl. des Nahen Ostens ist vielsagend: wer hat denn in den letzten 30 Jahren sonst was erreicht?

 

Du vielleicht?

 

Oder fällt es Dir so schwer Erfolge anzuerkennen, bloß weil Dir der Typ mißfällt?

 

Ich verstehe generell nicht, warum man einen ausl. Staatschef beleidigen muß, wenn er demokratisch gewählt wurde - hast Du da Aktien? Eine US-Greencard? Familie vor Ort?

bearbeitet von rorro
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb ultramontanist:

Leider ist das wohl so.

Israel kann die Hamas nicht zerschlagen,und auch nicht die Palis zu guten und friedfertigen Demokraten machen.

 

Wenn Israel einfach die Grenzsicherung zum Gaza Streifen verstärkt hätte, wäre ohne viel Blutvergießen mehr Sicherheit erreicht worden.

Jein. "Friedfertige Demokraten" hat man ja auch aus dem Restsumpf von '45/'46 machen können (oben die Creme abschöpfen und dem Rest als warnendes Beispiel dienen lassen).

 

Aber dafür war eine mehrjährige Besatzung und das Narrativ der Befreiung notwendig. Und ein massiver Import amerikanischer "Popkultur".

 

Wie sowas gemacht werden kann, hat die Welt also schon mal gesehen - ob das in Gaza funktionieren würde, wo die Bevölkerung eine völlig andere Vorgeschichte hat, keine Ahnung. Was ich auch überhaupt nicht einschätzen kann ist die Frage, wie groß das "Unrechtsbewusstsein" der Gesamtbevölkerung ist. Bei uns scheint sich das Gefühl dafür, daß da eine der größten Katastrophen der Geschichte passiert ist, ziemlich schnell eingestellt zu haben und war auch massiver Teil des neuen öffentlichen Narrativs. Ob das in einer Gesellschaft, in der der Antijudaismus zur öffentlichen Alltagsreligion gehört, denkbar ist, kann ich nicht beurteilen.

Geschrieben
37 minutes ago, rorro said:

 

Was sich genug gezeigt hat: die bisherigen Methoden bringen nichts.


Das ist tatsächlich der wesentliche außenpolitische Erfolg in Trumps erster Amtszeit - er hat zumindest keine neuen Konfliktherde so aufgerissen, dass dort neue langwierige militärische Engagements entstanden.

Nur muss das nicht heißen, dass es dabei auch in der zweiten Amtszeit bleibt, und die außenpolitische Stärke hängt nicht nur oder nicht mal überwiegend vom Mittel des Krieges ab. Clausewitz hat zwar Krieg als „Mittel der Politik“ beschrieben, aber selbst wenn es die ultima ratio selbiger darstellt, ist es nicht einmal das wirksamste, sondern idR nur das kostspieligste und riskanteste.

China hat seinen gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Aufstieg ganz ohne Kriege hinbekommen, aber die USA berauben sich aktuell der Mittel, dem etwas entgegenzusetzen. Außenminister Rubio wird nicht auf der G 20 Konferenz in Südafrika erscheinen, der chinesischen „Belt&Road“-Strategie wird global nur noch wenig entgegengesetzt. Der Einfluß Chinas wird v.a. in Asien weiter wachsen.

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