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Ist der Islam mit dem westlichen Wertesystem inkompatibel?


Danny_S.

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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Du solltest dich mal dringend mit Christen aus islamischen Ländern unterhalten. 
Naja, der größere Teil davon ist inzwischen in Länder ausgewandert, wo Aufklärung die gesellschaftliche Grundlage ist. Frag sie einfach mal, warum sie das tun.

 

Werner

Was bitte hat das mit unpolitischen Islam zu tun, mit dem ich mich solidarisiere, weil ich den Glauben an den einen Gott mit diesem teile?

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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Ich solidarisiere mich mit Weltfrieden, gestopptem Klimawandel und Wohlstand für alle!

 

Werner

Ok, Da ich geschrieben habe "mit dem unpolitischen Islam" wirst du natürlich erwidern, dass "unpolitischer Islam" auch nur eine Idee sei, wenn ich erwidere, dass "Weltfrieden, gestopptem Klimawandel und Wohlstand für alle" nur Ideen sind und man sich mit bloßen Ideen nicht solidarisieren kann. Meine Worte bedeuten jedoch, dass ich mich solidarisiere mit unpolitischen Moslems, mit denen ich den Glauben an den einen Gott teile.

Jetzt kannst du erwidern, dass du meintest, dass du dich solidarisiert mit Menschen, die deinen Glauben an "Weltfrieden, gestopptem Klimawandel und Wohlstand für alle" teilen, ein Glaube den ich nicht teile.

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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Ich solidarisiere mich mit Weltfrieden, gestopptem Klimawandel und Wohlstand für alle!

 

Werner

Leider beißen sich diese Faktoren ganz erheblich. 

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9 hours ago, SteRo said:

Was bitte hat das mit unpolitischen Islam zu tun, mit dem ich mich solidarisiere, weil ich den Glauben an den einen Gott mit diesem teile?


Ich persönlich würde mich nicht mit jemandem solidarisieren, weil jemand lediglich den „Glauben an den einen Gott teilt“.

Egal, ob er oder sie nun Katholik, Muslim oder Jude ist.

Sowas klingt mir zu sehr nach „Right or wrong, my country!“

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vor 48 Minuten schrieb Flo77:

Schon gut.

 

Ich hatte das in- auch überlesen und hätte beinahe "nein" geschrieben. Klingt emotiuonal auch viel passender.

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Ich halte nichts von Sichtweisen, die, selbst wenn sie richtig wären, nicht das Geringste zu einer Lösung des Problems beitragen.

Angenommen, der Islam wäre tatsächlich mit unserer demokratischen Grundordnung inkompatibel - dann wäre also jeder Muslim als Gefährder einzustufen? Wo unsere Polizei nicht mal 500 erwiesene Islamisten überwachen kann, läuft das mit 5 Mio. bestimmt super.

Uns komplett vor muslimischer Einwanderung abschirmen? Ginge nur mit einem großen Zaun um Deutschland, was einem Austritt aus der EU gleichkäme und unser bisheriges Wirtschaftsmodell beendete.

 

Dass der Islam in weiten Teilen einer unaufgeklärten Gewaltreligion gleichkommt und auch in vielen Staaten so praktiziert wird, heißt nun mal nicht, dass wir in einem demokratisch-pluralistischen Umfeld nicht dennoch anders mit ihm umgehen und notwendigerweise auf den Dialog setzen.

(Allerdings ist hier dennoch dringende Verbesserungsarbeit beim Umgang mit den echten Gefährdern nötig, wie die aktuelle Meldung aus Duisburg nahelegt. Villeicht wächst auch hier jetzt der Realismus.)

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vor 16 Minuten schrieb Shubashi:

Dass der Islam in weiten Teilen einer unaufgeklärten Gewaltreligion gleichkommt und auch in vielen Staaten so praktiziert wird, heißt nun mal nicht, dass wir in einem demokratisch-pluralistischen Umfeld nicht dennoch anders mit ihm umgehen und notwendigerweise auf den Dialog setzen.

Entschuldige, aber das ist naiv.

 

Der Islam ist nur dann mit unserer Werteordnung vereinbar, wenn die Muslime sich einem de facto Atheismus zuwenden. Also wie beim westlichen Christentum. Netter Rahmen für Familienfeste, aber nix mehr, was mit ernstgenommenem Glauben zu tun hat.

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vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

Ich halte nichts von Sichtweisen, die, selbst wenn sie richtig wären, nicht das Geringste zu einer Lösung des Problems beitragen.

Angenommen, der Islam wäre tatsächlich mit unserer demokratischen Grundordnung inkompatibel - dann wäre also jeder Muslim als Gefährder einzustufen? Wo unsere Polizei nicht mal 500 erwiesene Islamisten überwachen kann, läuft das mit 5 Mio. bestimmt super.

Uns komplett vor muslimischer Einwanderung abschirmen? Ginge nur mit einem großen Zaun um Deutschland, was einem Austritt aus der EU gleichkäme und unser bisheriges Wirtschaftsmodell beendete.

 

Dass der Islam in weiten Teilen einer unaufgeklärten Gewaltreligion gleichkommt und auch in vielen Staaten so praktiziert wird, heißt nun mal nicht, dass wir in einem demokratisch-pluralistischen Umfeld nicht dennoch anders mit ihm umgehen und notwendigerweise auf den Dialog setzen.

(Allerdings ist hier dennoch dringende Verbesserungsarbeit beim Umgang mit den echten Gefährdern nötig, wie die aktuelle Meldung aus Duisburg nahelegt. Villeicht wächst auch hier jetzt der Realismus.)

Zu einem Dialog gehören zwei. 

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2 hours ago, bw83 said:

Zu einem Dialog gehören zwei. 


Sicher - es gibt aber Möglichkeiten, dem anderen das Ausschlagen des Dialogs zu versauern. Ein erfolgreiches Beispiel haben wir gerade in NRW gesehen, wo die Landesregierung erfolgreich Druck auf die Islamverbände ausgeübt hat, sich eindeutig vom Hamas-Terror zu distanzieren.

Ein Negativbeispiel gibt es dazu von Frau Faeser, die vor einem Jahr den Expertenkreis zum politischen Islam auflöste - wenn man nicht mal wissen will, wie der Islam gegen die demokratische Gesellschaft instrumentalisiert wird, sind böse Überraschungen wie aktuell voraussehbar.

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vor 36 Minuten schrieb Shubashi:

Ein Negativbeispiel gibt es dazu von Frau Faeser, die vor einem Jahr den Expertenkreis zum politischen Islam auflöste - wenn man nicht mal wissen will, wie der Islam gegen die demokratische Gesellschaft instrumentalisiert wird, sind böse Überraschungen wie aktuell voraussehbar.

Wenn man in dem linken Narrativ gefangen ist, dass die Gefahr für die Gesellschaft ausschliesslich von rechts zu kommen hat, setzt man halt falsche Prioritäten.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:


Sicher - es gibt aber Möglichkeiten, dem anderen das Ausschlagen des Dialogs zu versauern. Ein erfolgreiches Beispiel haben wir gerade in NRW gesehen, wo die Landesregierung erfolgreich Druck auf die Islamverbände ausgeübt hat, sich eindeutig vom Hamas-Terror zu distanzieren.

Ein Negativbeispiel gibt es dazu von Frau Faeser, die vor einem Jahr den Expertenkreis zum politischen Islam auflöste - wenn man nicht mal wissen will, wie der Islam gegen die demokratische Gesellschaft instrumentalisiert wird, sind böse Überraschungen wie aktuell voraussehbar.

Irgendwelche öffentlichen Statements sind schön und gut. Sie sagen aber über das Innenleben in den Köpfen und Moscheen überhaupt nichts aus.

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vor 9 Stunden schrieb Flo77:

Der Islam ist nur dann mit unserer Werteordnung vereinbar, wenn die Muslime sich einem de facto Atheismus zuwenden.

 

Zumindest einem praktischen Atheismus.

 

Im Christentum ist es ähnlich, außer dass wir unserem Religionsstifter untreu werden, wenn wir die Macht des Staates und Gewalt nutzen und sie dem ihren eher untreu werden, wenn sie es nicht tun.

 

So hat jeder seine Vorbilder.

 

Was hat eigentlich Nietzsche zum Islam gesagt?

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vor einer Stunde schrieb bw83:

Irgendwelche öffentlichen Statements sind schön und gut. Sie sagen aber über das Innenleben in den Köpfen und Moscheen überhaupt nichts aus.

besonders, wenn man sich einige Recherchen in Erinnerung ruft, wie massiv in vielen Moscheen in Deutschland gegen unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung gehetzt wurde. Und wohl immer noch wird.

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1 hour ago, bw83 said:

Irgendwelche öffentlichen Statements sind schön und gut. Sie sagen aber über das Innenleben in den Köpfen und Moscheen überhaupt nichts aus.


Das ist auch richtig, deswegen ist es auch wichtig, dass bei uns die Philoislamisten nicht immer wieder daran mitwirken, einen kritischen Dialog mit und über den Islam zu verhindern.

Solange eben Einschüchterungskampagnen von Islamisten gegen kenntnisreiche Islamaufklärer wie Ahmad Mansour oder Constantin Schreiber etc. massiv aus dem linken Establishment bzw Extremisten unterstützt werden, ist es halt schwierig, zu einem vernünftigen Verhältnis von Muslimen in unserer Gesellschaft zu kommen.

Ich hoffe wirklich, dass die jetzigen Ereignisse endlich zu einem ehrlichen Dialog über und v.a. mit dem hiesigen Islam führen.

Bisher bin ich ganz optimistisch, weil gerade die Mainstream-Medien davon absehen, diese ganze antisemitische Hetze auf den Straßen zu entschuldigen oder zu verklären.

Darin steckt aktuell auch eine Chance - weil eben der sonst übliche Rechtfertigungssingsang der Islamverbände diesmal unisono zurückgewiesen wird. Die Erklärung aus NRW ist da ein echter Anfang.

Wenn jetzt langsam wieder propalästinensische Demonstrationen zugelassen werden (was ja unvermeidlich ist), dann wird man sehen, ob sie es schaffen, sich vom Antisemitismus und der Hamas-Propanda fernzuhalten.

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Am 24.10.2023 um 06:55 schrieb Shubashi:


Ich persönlich würde mich nicht mit jemandem solidarisieren, weil jemand lediglich den „Glauben an den einen Gott teilt“.

Egal, ob er oder sie nun Katholik, Muslim oder Jude ist.

Sowas klingt mir zu sehr nach „Right or wrong, my country!“

Für mich gibt's eben nur die richtige oder falsche Seite. Politisches Christentum, politisches Judentum und politischer Islam gehören allesamt zur falschen Seite. Wobei zum Verständnis meiner Position sicherlich erforderlich wäre, dass ich meinen Begriff von "politisch" und meinen Begriff von "„Glauben an den einen Gott" näher erläutern müsste, was mir aber für das hier anwesende Publikum deutlich zu viel Aufwand wäre. Meine Einlassung diesbzgl. hat also nur den Zweck mich von den atheistischen und/oder (katholisch-)politischen Schreiberlingen hier zu distanzieren.

bearbeitet von SteRo
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vor 7 Stunden schrieb Shubashi:


Das ist auch richtig, deswegen ist es auch wichtig, dass bei uns die Philoislamisten nicht immer wieder daran mitwirken, einen kritischen Dialog mit und über den Islam zu verhindern.

Solange eben Einschüchterungskampagnen von Islamisten gegen kenntnisreiche Islamaufklärer wie Ahmad Mansour oder Constantin Schreiber etc. massiv aus dem linken Establishment bzw Extremisten unterstützt werden, ist es halt schwierig, zu einem vernünftigen Verhältnis von Muslimen in unserer Gesellschaft zu kommen.

Ich hoffe wirklich, dass die jetzigen Ereignisse endlich zu einem ehrlichen Dialog über und v.a. mit dem hiesigen Islam führen.

Bisher bin ich ganz optimistisch, weil gerade die Mainstream-Medien davon absehen, diese ganze antisemitische Hetze auf den Straßen zu entschuldigen oder zu verklären.

Darin steckt aktuell auch eine Chance - weil eben der sonst übliche Rechtfertigungssingsang der Islamverbände diesmal unisono zurückgewiesen wird. Die Erklärung aus NRW ist da ein echter Anfang.

Wenn jetzt langsam wieder propalästinensische Demonstrationen zugelassen werden (was ja unvermeidlich ist), dann wird man sehen, ob sie es schaffen, sich vom Antisemitismus und der Hamas-Propanda fernzuhalten.

Das ist doch alles einerlei. Es kommt darauf an, was in den Moscheen und in den Köpfen passiert. Und da kommt man nicht ran bzw. rein.

Dialog hin, Dialog her. Was soll das bringen?

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vor 38 Minuten schrieb bw83:

Das ist doch alles einerlei. Es kommt darauf an, was in den Moscheen und in den Köpfen passiert. Und da kommt man nicht ran bzw. rein.

Dialog hin, Dialog her. Was soll das bringen?

Wahrscheinlich geht es primär um das gute Gefühl, dass man sich zumindest bemüht hat, irgendwas zu tun, auch wenn es nichts bringt. 

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vor einer Stunde schrieb bw83:

Das ist doch alles einerlei. Es kommt darauf an, was in den Moscheen und in den Köpfen passiert. Und da kommt man nicht ran bzw. rein.

Dialog hin, Dialog her. Was soll das bringen?

Die Frage ist, was die Alternative sein kann.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder denen, die dazu bereit sind, Möglichkeiten zu bieten, aber auch konsequent (!) gegen die anderen vorzugehen - oder eben die letzte Konsequenz: Alle Staatsbürger islamischer Länder sowie deren Nachkommen abzuschieben, egal, ob sie offiziell Moslems sind oder nicht und egal, ob sie sich strafrechtlich schuldig gemacht haben oder nicht und Ehen mit Deutschen zwangsweise zu scheiden - denn ein Verbot des Islams in der Öffentlichkeit würde gegen Hinterhofmoscheen und damit auch gegen Terrorismus aus diesen genau nichts bringen. 
Ein bekannter Führer einer islamischen Gruppe, der sich offen zum Existenzrecht Israels bekennt, egal, ob aus Überzeugung oder nicht, kann schlecht allen (!) Moslems, die das hören und sehen, heimlich das Gegenteil erzählen. In einer Privatwohnung oder einem Laden heimlich Waffen zu verstecken ist dagegen erheblich leichter.

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