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Ist der Islam mit dem westlichen Wertesystem inkompatibel?


Danny_S.

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vor 59 Minuten schrieb Moriz:

 

Informier dich doch erst mal über die Möglichkeiten, die so ein Haftrichter überhaupt hat. Wenn weder Gründe für eine Untersuchtungshaft vorliegen (welche das sind steht im Gesetz, nicht in der veröffentlichten Meinung) noch ausreichend Gründe für eine Zwangsenweisung (im oben beschriebenen Fall der realistischere Weg), dann bleibt dem Haftrichter nur, den Täter in Freiheit zu entlassen.

Es gibt den Untersuchungshaftgrund der Wiederholungsgefahr. Der ist zwar nicht bei allen Straftaten zulässig, bei gefährlicher Körperverletzung allerdings schon. Und Messerstecherei ist immer gefährliche Körperverletzung.

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Hatten wir hier die Diskussion zu „Ramadan“ als mögliches zivilgesellschaftliches Event?

Dann sollte man evtl. auch diese Warnung des Hamburger Verfassungsschutzes zur Kenntnis nehmen, der auf die tlw. Instrumentalisierung von Ramadan-Veranstaltungen zur islamistischen Radikalisierung hinweist.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburger-Verfassungsschutz-warnt-vor-Propaganda-von-Islamisten,verfassungsschutz800.html

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Ich hab in den s. Medien mittlerweile aufgegeben mich dazu zu äußern.

Es wird sowieso nur verharmlost. 

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Alles angeblich nur lustige Folklore. So wie hier bei einigen Multikulti vor allem mit kulinarischer Abwechslung gleichgesetzt wird. Und wenn das böse Erwachen kommt, schauen sie überrascht und doof aus der Wäsche.

 

Blauäugige Naivität und realitätsverweigernde Ignoranz. Eine böse und gefährliche Mischung.

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vor 13 Stunden schrieb Moriz:

Ein Fachmann hat hier kompetent geantwortet.

Genau. Messerangriffe sind ja nicht schlimm. Die müssen wir halt schulterzuckend hinnehmen. Wo kämen wir denn hin, wenn man Messerstecher einsperren würde.

 

Die paar Opfer muss die Gesellschaft halt in Kauf nehmen.

 

https://www.n-tv.de/24853089

 

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vor 20 Minuten schrieb rince:

Die paar Opfer muss die Gesellschaft halt in Kauf nehmen.

 

Unter Rot-Grün ist das halt ein normales Lebensrisiko.

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Und so schön 'bunt' ist dann Multikulti (Beispiel London):

 

Ich dachte, mit dem Brexit sei alles besser geworden. :evil:

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vor 9 Stunden schrieb rince:

Genau. Messerangriffe sind ja nicht schlimm. Die müssen wir halt schulterzuckend hinnehmen. Wo kämen wir denn hin, wenn man Messerstecher einsperren würde.

Dann schimpf auf die Politiker, die die Gesetze machen, aber nicht auf die Richter, die sie anwenden (müssen)!

 

vor 9 Stunden schrieb rince:

Die paar Opfer muss die Gesellschaft halt in Kauf nehmen.

Auch, wenn du das nicht hören willst: Genau so ist es!

Es gibt da so einen Spruch von Freiheit vs. Sicherheit. Ich meine, von einem der frühen US-Präsidenten.

Wenn du  nicht wegen jedem Kleinscheisz gleich hinter Gittern landen willst, dann mußt du damit leben, daß Risiken bleiben.

Weil: Richter sind nun mal keine Hellseher (und wären selbst dann an geltendes Recht gebunden).

 

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Nochmal: Jemanden mit einem Messer zu attakieren, ist für mich definitiv kein Kleinscheyc mehr. Wenn jemand so etwas macht, gehört die Allgemeinheit vor ihm geschützt.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Nochmal: Jemanden mit einem Messer zu attakieren, ist für mich definitiv kein Kleinscheyc mehr. Wenn jemand so etwas macht, gehört die Allgemeinheit vor ihm geschützt.

Ja. Die Frage ist aber: War das ein einmaliger Vorfall oder gibt es triftige Gründe anzunehmen, daß der Täter das nochmal macht.

Das deutsche Strafrecht geht davon aus, daß eine abstrakte Gefährdung (wer's einmal gemacht hat, der könnte es auch nochmal machen) nicht ausreicht und es weitere triftige Gründe geben muß, um eine Untersuchungshaft zu rechtfertigen. Ein Wiederholungsfall ist ein solcher, triftiger Grund.

Wenn dir das nicht passt, dann schimpf auf das Strafrecht, aber nicht auf den Richter, der es anwenden muß.

 

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vor 43 Minuten schrieb Moriz:

Ja. Die Frage ist aber: War das ein einmaliger Vorfall oder gibt es triftige Gründe anzunehmen, daß der Täter das nochmal macht.

Das deutsche Strafrecht geht davon aus, daß eine abstrakte Gefährdung (wer's einmal gemacht hat, der könnte es auch nochmal machen) nicht ausreicht und es weitere triftige Gründe geben muß, um eine Untersuchungshaft zu rechtfertigen. Ein Wiederholungsfall ist ein solcher, triftiger Grund.

Wenn dir das nicht passt, dann schimpf auf das Strafrecht, aber nicht auf den Richter, der es anwenden muß.

 

Darüber scheint es offenbar auch unter Juristen unterschiedliche Auffassungen zu geben.

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Ein interessanter Artikel im „Tagesspiegel“ dazu, wie ein ganz normaler deutschstämmiger Jugendlicher zum IS-Unterstützer wurde (leider zahlungspflichtig).

Kurzfassung: über eine Liebesaffäre mit einer jungen Uganderin, die eine Konversion zum Islam zu unumstößlichen Bedingung erhob. 
Und darin anschließend eine rasche Radikalisierung, weil darin eben ein besonders „glaubwürdiges“ Bekenntnis zur Religion gesehen wird.

Und das diese Haltung eben in nicht ganz überwältigendem Ausmaß als verurteilenswerte Perversion des Islam angesehen wird, ist immer noch ein Problem.

Quote

Dann besuchte Janosch seine Online-Bekanntschaft in Uganda. Sie verlieben sich. Um sie zu heiraten, konvertiert Janosch zum Islam, über den er bis dahin wenig wusste, berichtet sein Vater.

Dann geht alles schnell: Zurück in Deutschland wendet er sich an „Tauhid Berlin“, eine auch unter dem Namen „Jama’atu“ bekannte radikal-salafistische und mittlerweile verbotene Organisation, die den Kampf des Islamischen Staates befürwortet. Sie soll eine der Nachfolgeorganisationen der ebenfalls salafistischen Fussilet-Moschee gewesen sein, in der der Attentäter vom Breitscheidplatz gebetet hatte. 

Janosch will nicht nur irgendein Muslim sein. Sondern ein „wahrer Gläubiger“, wie sein Vater es formuliert. Er nennt sich nun nicht mehr Janosch, sondern Abdul Rahim Abu Bilal.

„In seiner Euphorie für den Glauben änderte sich sein Erscheinungsbild, wodurch man sofort den strenggläubigen Muslim erkannte“, erklärt Eric Rathenow.…..Als strenggläubiger Muslim, sagt Eric Rathenow, habe sich sein Sohn verpflichtet gefühlt, den „Schwestern“ zu helfen. ….

 

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Ein interessanter Artikel im „Tagesspiegel“ dazu, wie ein ganz normaler deutschstämmiger Jugendlicher zum IS-Unterstützer wurde (leider zahlungspflichtig).

Kurzfassung: über eine Liebesaffäre mit einer jungen Uganderin, die eine Konversion zum Islam zu unumstößlichen Bedingung erhob. 
Und darin anschließend eine rasche Radikalisierung, weil darin eben ein besonders „glaubwürdiges“ Bekenntnis zur Religion gesehen wird.

Und das diese Haltung eben in nicht ganz überwältigendem Ausmaß als verurteilenswerte Perversion des Islam angesehen wird, ist immer noch ein Problem.

 

 

Es zeigt sich aber auch, dass es quasi nur salafistische Gemeinden gibt, die dtsprachige Neu-Muslime betreuen.

 

Die anderen sind so nationalisiert, dass gemäßigter Islam für Deutschstämmige schon sprachlich unerreichbar ist.

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1 hour ago, rorro said:

 

Es zeigt sich aber auch, dass es quasi nur salafistische Gemeinden gibt, die dtsprachige Neu-Muslime betreuen.

 

Die anderen sind so nationalisiert, dass gemäßigter Islam für Deutschstämmige schon sprachlich unerreichbar ist.


Das scheint mir ein ziemlich plausible Erklärung zu sein. Gibt es eigentlich eine sinnvolle Statistik über die Struktur der islamischen Gemeinden in Deutschland?

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Ein interessanter Artikel im „Tagesspiegel“ dazu, wie ein ganz normaler deutschstämmiger Jugendlicher zum IS-Unterstützer wurde (leider zahlungspflichtig).

Kurzfassung: über eine Liebesaffäre mit einer jungen Uganderin, die eine Konversion zum Islam zu unumstößlichen Bedingung erhob. 
Und darin anschließend eine rasche Radikalisierung, weil darin eben ein besonders „glaubwürdiges“ Bekenntnis zur Religion gesehen wird.

Und das diese Haltung eben in nicht ganz überwältigendem Ausmaß als verurteilenswerte Perversion des Islam angesehen wird, ist immer noch ein Problem.

 

Weiber...

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vor 17 Stunden schrieb Shubashi:

Ein interessanter Artikel im „Tagesspiegel“ dazu, wie ein ganz normaler deutschstämmiger Jugendlicher zum IS-Unterstützer wurde (leider zahlungspflichtig).

Kurzfassung: über eine Liebesaffäre mit einer jungen Uganderin, die eine Konversion zum Islam zu unumstößlichen Bedingung erhob. 
Und darin anschließend eine rasche Radikalisierung, weil darin eben ein besonders „glaubwürdiges“ Bekenntnis zur Religion gesehen wird.

Und das diese Haltung eben in nicht ganz überwältigendem Ausmaß als verurteilenswerte Perversion des Islam angesehen wird, ist immer noch ein Problem.

 

 

Na ja, das jugendliche Denkvermögen ist idR eh noch nicht weit entwickelt und wenn dann noch die (spät-?)pubertäre Hormonlage dazukommt, da kann dann schon ein Islamist draus werden. Andere männliche Jugendliche werden bei anders gelagerter weiblicher Beeinflussung zu Neonazis oder Linksradikalen.

 

bearbeitet von SteRo
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vor 3 Stunden schrieb SteRo:

Andere männliche Jugendliche werden bei anders gelagerter weiblicher Beeinflussung zu Neonazis oder Linksradikalen.

 

Oder zu Alkoholikern. Oder zu Drogenabhängigen. Oder fahren sich mit dem Auto ums Leben. Es ist eben ein gefährliches Alter. ;)

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Am 16.12.2024 um 11:36 schrieb Marcellinus:

 

Oder zu Alkoholikern. Oder zu Drogenabhängigen. Oder fahren sich mit dem Auto ums Leben. Es ist eben ein gefährliches Alter. ;)


Oder zum Gamer, aber da war man ja dann potentieller Amokläufer. 

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