MartinO Geschrieben 22. Januar Melden Geschrieben 22. Januar vor 1 Stunde schrieb rince: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus255136012/Deutschlandtour-in-Moscheen-Nehmt-euch-Juden-und-Christen-nicht-zu-Freunden-sagt-der-islamistische-Prediger.html Nein, die Religion des Hasses ist nicht kompatibel... Vorsicht! Das Nachdenken über Konsequenzen ist in der BRDDR und speziell hier im Forum verboten. Zitieren
Bleze Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar vor 11 Stunden schrieb rince: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus255136012/Deutschlandtour-in-Moscheen-Nehmt-euch-Juden-und-Christen-nicht-zu-Freunden-sagt-der-islamistische-Prediger.html Nein, die Religion des Hasses ist nicht kompatibel... Ich gehe noch weiter & sage der Islam ist eine der größten gesellschaftlichen Gefahren die wir (weltweit) aktuell haben. Zitieren
Shubashi Geschrieben 26. Januar Melden Geschrieben 26. Januar On 1/23/2025 at 8:36 AM, Bleze said: Ich gehe noch weiter & sage der Islam ist eine der größten gesellschaftlichen Gefahren die wir (weltweit) aktuell haben. Dazu eine, wie ich finde, traurige Anekdote aus der Nachbarschaft: unsere kleine Nachbarin hat meiner Frau erzählt, wie man als säkulare Türkin im Gymnasium zwischen den Lagern steht: die „coolen kids“ wollen mit einer „Türkin“ nichts zu tun haben, die „Kopftuchmädels“ nichts mit säkularen Kindern. So steht man dann einsam in der Mitte, - und wählt tendenziell das Kopftuch, denn das kann man ändern, seine Geburt aber nicht. (Weswegen Rassismus und Islamismus sich ggf. als ideologische Landplagen bedingen.) Zitieren
Werner001 Geschrieben 27. Januar Melden Geschrieben 27. Januar Am 26.1.2025 um 11:16 schrieb Shubashi: Dazu eine, wie ich finde, traurige Anekdote aus der Nachbarschaft: unsere kleine Nachbarin hat meiner Frau erzählt, wie man als säkulare Türkin im Gymnasium zwischen den Lagern steht: die „coolen kids“ wollen mit einer „Türkin“ nichts zu tun haben, die „Kopftuchmädels“ nichts mit säkularen Kindern. So steht man dann einsam in der Mitte, - und wählt tendenziell das Kopftuch, denn das kann man ändern, seine Geburt aber nicht. (Weswegen Rassismus und Islamismus sich ggf. als ideologische Landplagen bedingen.) Das ist dann Pech für uncoole Nichtmoslems… Werner Zitieren
elad Geschrieben 27. Januar Melden Geschrieben 27. Januar On 10/12/2023 at 11:15 AM, Soulman said: Die westlichen Wertesysteme sind inkompatibel zum Islam. Ethik und Moral liegen in keiner westlichen Zivilisation mehr in den Händen einer Priesterkaste. Die intelligentesten Mitglieder der westlichen Gesellschaften haben ihr Auskommen im wissenschaftlich industriellen Komplex. Das ist Segen und Fluch zugleich, aber sorgt für komplett andere Fragestellungen als jede Frage in der Umma. Etwas polemisch: man kann einen Igel nicht in einen Luftballon integrieren. Auch umgekehrt ist das nicht sinnvoll. das christliche wertesystem war ueber jahrhunderte inkompatible zum heutigen westlichen wertesystem, angefangen bei den kreuzzuegen, denen unzaehlige pogrome folgten, inquisition, schweigen der kirchen im dritten reich, rattenlinie bis hin zum jetzigen antisemitismus in westlichen laendern. es kommt nicht darauf an was ein mensch glaubt, sondern wie er sich anderen gegenueber verhaelt. 1 Zitieren
Flo77 Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar Also nicht, daß ich den Atheismus sooo wahnsinnig schützenswert finde (immerhin verdanken wir einen Großteil unserer heutigen Probleme der religiösen Indifferenz weiter Teile der Bevölkerung), aber es gibt Grenzen, die man in anderen Teilen der Welt offensichtlich nicht teilt: https://www.welt.de/politik/ausland/article255216920/Nigeria-Wo-Atheisten-mit-dem-Tod-bedroht-werden.html Zitieren
Bleze Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar vor einer Stunde schrieb Flo77: Also nicht, daß ich den Atheismus sooo wahnsinnig schützenswert finde (immerhin verdanken wir einen Großteil unserer heutigen Probleme der religiösen Indifferenz weiter Teile der Bevölkerung), aber es gibt Grenzen, die man in anderen Teilen der Welt offensichtlich nicht teilt: https://www.welt.de/politik/ausland/article255216920/Nigeria-Wo-Atheisten-mit-dem-Tod-bedroht-werden.html Auch solche Berichte werden an den naiven Wolkenschlossideen einiger Entscheidungsträger leider nichts ändern. Zitieren
Domingo Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Flo77: Also nicht, daß ich den Atheismus sooo wahnsinnig schützenswert finde (immerhin verdanken wir einen Großteil unserer heutigen Probleme der religiösen Indifferenz weiter Teile der Bevölkerung) Mir scheint, Du verwechselst da etwas. (Und wie genau werden unsere Probleme von der religiösen Indifferenz verursacht?) bearbeitet 28. Januar von Domingo Zitieren
Flo77 Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar (bearbeitet) vor 47 Minuten schrieb Domingo: Mir scheint, Du verwechselst da etwas. (Und wie genau werden unsere Probleme von der religiösen Indifferenz verursacht?) Unsere religiöse Indifferenz, die auch mit dem hohen Anteil an Atheisten (die uns u.a. die Wiedervereinigung beschert hat und die ich darum schon nicht wollte) zusammenhängt, ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe, warum unsere Gesellschaft dem Islam nichts entgegenzusetzen hat. Wenn alles "gleichwertig" ist und alles "gültig" ist es fast unmöglich zu sagen, wo eine Grenze des Akzeptablen liegen soll. Versteh mich bitte nicht falsch, ich halte die Religionsfreiheit im Gesetz für eine extrem wichtige Sache und ich habe auch weder mit Heiden noch Buddhisten (wobei das, was bei uns lebt ja eh "nur" Euro-Buddhisten sind) in Maßen ein Problem. Das fehlen eines gemeinsamen, allgemein akzeptierten "spirituellen Überbaus" dagegen ist eine massive Schwäche in der Konfrontation mit jemandem, der seine Religion als "Letztbegründung" versteht und eine Kultur, der diese Letztbegründung fehlt oder sie nicht aggressiv* vertritt für unterlegen oder schlicht für "nicht begründet und daher irrelevant" hält. * im Sinne von "vehement", "klar", "ausformuliert", "fordernd" bearbeitet 28. Januar von Flo77 1 Zitieren
Jakobgutbewohner Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar vor 23 Stunden schrieb elad: das christliche wertesystem war ueber jahrhunderte inkompatible zum heutigen westlichen wertesystem, angefangen bei den kreuzzuegen, denen unzaehlige pogrome folgten Du meinst diese Ereignisse seien Teil des christlichen "Wertesytems"? Zitieren
Flo77 Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar vor 53 Minuten schrieb Bleze: Auch solche Berichte werden an den naiven Wolkenschlossideen einiger Entscheidungsträger leider nichts ändern. Natürlich nicht. Ich hatte heute Morgen ein Gespräch mit einer sehr netten Dame und wir kamen über Umwege auch kurz auf das Thema "Rechts". Und natürlich meinte sie man müsste dagegen vorgehen - womit sie soweit es nationalsozialistische Rassetheorien und die Barbarei angeht ja auch recht hat - allerdings habe ich mir verkniffen zu äußern, daß ich ungerne an einem makabren Mobile hängen möchte. Hätte glaube ich die Stimmung verdorben. Zitieren
Flo77 Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar Wo wir halt gerade davon sprachen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article255267988/East-Side-Gallery-Gott-ist-grossartig-Unbekannte-beschmieren-Berliner-Mauerreste-mit-arabischen-Schriftzuegen.html Es heißt "Gott ist groß", nicht "Gott ist großartig", aber egal... Zitieren
Domingo Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb Flo77: Unsere religiöse Indifferenz, die auch mit dem hohen Anteil an Atheisten (die uns u.a. die Wiedervereinigung beschert hat und die ich darum schon nicht wollte) zusammenhängt, ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe, warum unsere Gesellschaft dem Islam nichts entgegenzusetzen hat. Wenn alles "gleichwertig" ist und alles "gültig" ist es fast unmöglich zu sagen, wo eine Grenze des Akzeptablen liegen soll. Atheisten ist kaum alles gleichwertig... Oder anders gesagt, alle Religionen sind ihnen gleich in dem Sinne, dass sie alle gleichermaßen als Mist ansehen. Ich sehe aber, dass Du unter "Atheisten" das meinst, was all diese (Wieder)Bekehrungsstorys ebenso darunter verstehen: jemanden, der sich nie für Religion interessiert hat, nicht (regelmäßig) in die Kirche ging usw. (und dann plötzlich das Licht sieht und Jesus & Gott nciht mehr so hasst wie frúher, obwohl Atheisten ja eigentlich keine Götterwesen hassen konnten, weil sie ja nicht glauben, dass welch existieren...). Was ich unter "Atheist" verstehe, ist so ziemlich das Gegenteil von "religiöser Indifferenz." Aber gut. Mein eigentliches Problem mit dem, was Du schreibst - und auch andere vertrteten -, ist, dass einfach nur vorausgesetzt wird, jede Alternative zum Islam u.ä. müsse religiös sein. Das Problem ist mMn nicht das Fehlen eines Glaubens an das Übernatürliche, von dem ich ja nicht weiß, was er denn ändern sollte (viele reigiöse Menschen sind auch "woke"). Vielmehr werden wir heute mMn von exzessiven Schuldgefühlen geplagt, so dass wir es nicht mehr wagen, stark udn streng zu unseren Grundsätzen zu stehen. bearbeitet 28. Januar von Domingo 1 Zitieren
phyllis Geschrieben 29. Januar Melden Geschrieben 29. Januar 1 hour ago, Domingo said: Atheisten ist kaum alles gleichwertig... Oder anders gesagt, alle Religionen sind ihnen gleich in dem Sinne, dass sie alle gleichermaßen als Mist ansehen. Einspruch! Ich denke die meisten Atheisten können differenzieren. Naturreligionen und Animisten können uns viel lehren; Respekt mit der Natur, mit den Ahnen, oder Zugehörigkeit zur Sippe. Gottheiten als Symbole. Riten die verbinden. Buchreligionen, na gut. Schlimm wird es immer dann wenn sie Macht ausüben. War im Christentum so, ist im Islam so. Und es ihnen immer wieder gelingt, Fanatismus zu fördern bis hin zum Märtyrertum oder zum Massenmord. Ich sehe die Problematik auch nicht so dass wir dem Islam nichts entgegen setzen könnten. Wir hatten die Problematik mw schön öfters diskutiert. Vergleich zb zwischen Kanada - wo die Immigrantengruppen zahlreicher (also wirklich bunt!) sind - und DE (oder praktisch überall in Westeuropa) wo die Mohammedaner dominieren sind mmn aufschlussreich. Wir haben hier relativ wenig Probleme mit Mohammedanern. Viele haben eine Ausbildung, kommen als intakte Familie, arbeiten und zahlen Steuern. Es gibt praktisch keine Sozialhilfe, schon gar nicht für Neuankömmlinge. Bei unkontrollierter Einwanderung läuft das anders. Diejenigen die man will (durchaus auch Migraten) bleiben nicht wegen den Problemen welche diejenigen verursachen die man gar nicht haben will und die natürlich bleiben. Ich gehe davon aus, die unkontrollierte Migration ist für die meisten und gravierensten Probleme in DE verantwortlich. Sicherheit und Kriminalität, daraus folgend Verarmung des öffentlichen Lebens. Aber auch Wohnungsmangel und sinkendes Bildungsniveau, hohe Steuern und immer weniger Anreize, hart zu arbeiten, weil es sich eben gar nicht mehr lohnt. 1 Zitieren
Domingo Geschrieben 29. Januar Melden Geschrieben 29. Januar vor 1 Stunde schrieb phyllis: Einspruch! Ich denke die meisten Atheisten können differenzieren. Naturreligionen und Animisten können uns viel lehren; Respekt mit der Natur, mit den Ahnen, oder Zugehörigkeit zur Sippe. Gottheiten als Symbole. Riten die verbinden. Buchreligionen, na gut. Schlimm wird es immer dann wenn sie Macht ausüben. War im Christentum so, ist im Islam so. Und es ihnen immer wieder gelingt, Fanatismus zu fördern bis hin zum Märtyrertum oder zum Massenmord. Schon richtig. Meine Formulierung war überspitzt. Es ging mir hauptsächlich darum, dass Atheisten, wie ich die Bezeichnung verstehe, ganz und gar nicht religiös indifferent sind. Die "militanten Atheisten" (R. Dawkins) jedenfalls nicht. Zitieren
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