tospot Geschrieben 4. Januar Melden Share Geschrieben 4. Januar Hallo, hier in der deutschen real existierenden Apologetik hat die Gewerkschaft der Polizei irgendwann vor Monaten schon verlauten lassen, der ganze dt. Staat Zitat "kippe". 1. Aber schau: ein für unser aller Schuld gestorbener Jesus, is out, sobald Antisemitismus auf dem Schuldendeckel steht, d.h. geschrieben wird. Dann nämlich fällt das Thema in den Fürbitten ganz. 2. Wie man eine Fürbittengestaltung spruchreif anbringt, wär noch die Frage, etwa so: "Der Antisemismus wächst über den Kopf in der Gesellschaft. Wir bitten, dich oh Herr, wir Menschen mögen Buße finden." 3. An wen wenden? Nehmen wir mal an, hier sei die absolute hardcore Antiimp Stadt sowas wie Hamburg, wo die Linke eher auf dem versammelten Gaspedal steht, zum Ausgleich fürs Antisemitismus kritisches Bremsen andernorts, sagen wir evtl. früher Berlin. Wenn man sich hier an jemand wendet, würde man präzise bis zum timeout hingehalten, penibel, sich beim kleinsten Helfen nicht erwischen zu lassen. Es nervt, was nicht Thema ist, aber es ist zeitlich physikalisch auch kein Durchkommen und das ist Thema. Wer wüsste schon, wer sich gestört fühlte, bleibt vorläufiges und letztes Wort. Und dann gäbe es eine Zentralstelle Fürbitten in Trier. Auch für die jedenfalls gibt: Man kann ja auf den Post antworten. 4. Sicherheitsthema, ja, gibt es das daran? Davon dass die Gedanken verschlucken sollen, höre ich bis jetzt gar nichts. Gesprächstand hier unten sind in der Tat weiter Lieblingsgefühle, die den Status quo zementieren. Wer sich das nicht vorstellt unter Katholiken, die Sünde ist mir auch schon passiert. Danke im Voraus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Januar Melden Share Geschrieben 4. Januar Sorry, aber ich verstehe Deinen Punkt nicht ganz. Wenn Du "für unsere jüdischen Brüder und Schwestern, ihre Gemeinden und Einrichtungen, die in diesen Tagen wiedereinmal vielen - zuvielen - Angriffen und Beleidigungen ausgesetzt sind. Für alle die sich gegen den Antisemitismus stellen und für ein friedliches Zusammenleben einstehen" beten lassen willst, sprich mit Deinem/n Zelebranten. Es gibt zwar Fürbittbücher, aber die können auch selbst geschrieben werden. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tospot Geschrieben 13. Januar Autor Melden Share Geschrieben 13. Januar Nein: Es ist der Teufel (abstrakte Ideologie) des Antisemitismus in unseren Köpfen, der auf den Tisch soll natürlich. Diese unverschämten Entgleisungen regen mich ja auf: Wer jetzt konkretes Ziel ist, muss nicht auf denn Tisch und das kann jeder bei sich selbst suchen, "wie ich dem normalen Terror mein Lebtag zugeschleimt habe, bis er wurde, was er ist." Ich sehe ja, was für Begeisterungsstürme mein Post auslöst, gar keine. Man kann die heilige katholische Kirche auch entsprechend klein machen, dass es wieder passt, so verstanden: 1 Ein Frevel, die Buße des Antisemitismus bis zuletzt zu unterbinden. 2 Ein Frevel, der in der heiligen katholischen Kirche nicht etwa Dauerabo kriegt, sondern Beine. 3 Ein Frevel, der hier schön bestrahlt nachgewiesen ist, für andere wenigstens, da ja messerscharf logisch gilt, dass wer nicht sammelt, verstreut. Zu 1 bitte nur noch antworten, nicht Thread hijacken bitte! Gibt es noch substanziiertes beizutragen, bevor es zur schonungslosen Denuntiation der Verhältnisse tunlichst an den Vatikan geht? Irgend eine Verordnung, die Rücksicht auf antisemitische Religionen einfordert, so was wäre ja ein interessantes glas frisches wasser. Danke im Voraus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tospot Geschrieben 4. Mai Autor Melden Share Geschrieben 4. Mai "in Berlin fand ich keine Antifa demo. Gute Nacht." [1], aus dem Lied "Oktober" war wohl die außerkatholische Umschreibung des Phänomens, das uns innerkatholisch hier im Thread über Fürbitten widerfuhr, seit dem 7.10., und auch noch jetzt überall und hier weiter widerverfährt. Eine Umkehrsubstanz, Buße, scheint selbst im Katholischen momentan real absent und eher in weitest denkbarer Entfernung verfrachtet. Einen vorläufigen strategischen Zielpunkt als unser aller Umkehrpunkt unserer Verfehlungen wäre aber doch wohl zu begreifen und anzugeben: Imho. Dieser Punkt wäre richtigerweise beim Antisemitismus angesiedelt, und man käme richtigerweise weiter, wenn man sich katholisch als "seit eh und je um jüdisch-gekreuzigtes Besorgte" annähme, oder auch ohne scheu radikalisierte. Wir Katholiken erstmal sollten den anderen sowas wie Bußvorgaben zum Antisemitismus anbringen: Des eigenes Missverhalten so vorgefallen zum 7.10. und so festgehalten in den Lyrics des Songs Oktober - oder Neighborhood Bully von Dillon. Nun, sich so gerade zu verhalten als wenn eine eine NSartige Übernahme klappen könnte ..- ... aber irgendwas größer als Null vorweisen, und mit dem man dann alle mal was weiter machen können. Der Papst möge sich drum kümmern, so was "Bußvorgabe" genanntes zu initiieren sonst, wäre mein Resüme zur deutsch-katholischen Fürbittenfrage dieser Tage. [1] https://www.mena-watch.com/taz-lied-gegen-den-judenmord-der-hamas/ "Das kürzlich erschienene Lied Oktober in Europa der Hip-Hop-Gruppe Antilopen Gang, das sich auf angemessen zornige Art und Weise mit dem Pogrom der Hamas im Oktober 2023 und den westlichen Reaktionen darauf auseinandersetzt, stellt hier eine erfreuliche Ausnahme dar und fügt sich damit in eine überschaubare Reihe mit Liedern wie Neighborhood Bully von Bob Dylan oder Good Evening Mr. Waldheim von Lou Reed ein." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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