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Was ist das Sakrament der Ehe?


Mystiker

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vor 49 Minuten schrieb Mystiker:
vor 22 Stunden schrieb Marcellinus:

Das eine wie das andere halte ich für ein Gerücht. Zum einen ist „Wahrheit“ wie „Erleuchtung“ subjektiv, zum anderen formulieren alle Religionen mit Ausnahme des Buddhismus ihre Ziele und „Wahrheiten“ anders. 

Das ist nur Äußerlich. Im Zentrum sagen sie alle das Gleiche.

 

Und wer entscheidet, was das „Zentrum“ einer Religion ist?

 

vor 49 Minuten schrieb Mystiker:

Aber das kann man nur als Mystiker verstehen.

 

Ahh, ja! Also du! :D

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vor einer Stunde schrieb Mystiker:

Zum Glück hat sich Gott auch in Buddha, Krishna, Laotse, Sokrates und vielen anderen großen erleuchteten Menschen offenbart.

Wie sollte sich Gott Leuten offenbart haben, die ihn nicht anbeteten und andere auch nicht lehrten ihn anzubeten? Deine Aussage erinnert stark an die Bahai Religion:

 

Zu anderen Religionen besteht vonseiten der Bahai nicht nur aufgrund dieser Aufrufe ein gutes Verhältnis, sondern auch weil sie in Gott den „Herrn aller Religionen“[163][164] sehen. So gelten unter anderem Adam, Abraham, Moses, Zarathustra, Krishna, Siddhartha Gautama, Jesus Christus, Mohammed, der Bāb und Bahāʾullāh als Manifestationen Gottes.[165]

 

 

 

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17 hours ago, SteRo said:

Wie sollte sich Gott Leuten offenbart haben, die ihn nicht anbeteten und andere auch nicht lehrten ihn anzubeten?

Einem Gott ist es ein leichtes, sich denjenigen Leuten zu offenbaren, die sowieso an ihn glauben, und die schon im voraus wissen, was Gott gesagt hat. Ein Phänomen, das vor allem in den grossen Buchreligionen immer wieder passiert, wo alle Leute der Meinung sind, genau zu wissen was Gott will: nämlich das, was die Zentralstelle ihrer Religion so befohlen hat.

 

Die Meinung derjenigen zu ändern, die NICHT an ihn Glauben: Das ist ein Kunststueck. Das kann nicht jeder Gott.

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vor 3 Stunden schrieb Sucuarana:
vor 20 Stunden schrieb SteRo:

Wie sollte sich Gott Leuten offenbart haben, die ihn nicht anbeteten und andere auch nicht lehrten ihn anzubeten?

Einem Gott ist es ein leichtes, sich denjenigen Leuten zu offenbaren, die sowieso an ihn glauben, und die schon im voraus wissen, was Gott gesagt hat. Ein Phänomen, das vor allem in den grossen Buchreligionen immer wieder passiert, wo alle Leute der Meinung sind, genau zu wissen was Gott will: nämlich das, was die Zentralstelle ihrer Religion so befohlen hat.

 

Die Meinung derjenigen zu ändern, die NICHT an ihn Glauben: Das ist ein Kunststueck. Das kann nicht jeder Gott.

Jo, bezüglich "Allmacht" scheint der Gott von SteRo etwas benachteiligt zu sein. Aber bestimmt hat er sich nach Kräften bemüht :D 

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vor 22 Stunden schrieb SteRo:

Die große Frage ist, was Gott ist. Gott ist eine Erfahrung über allen Worten, die man in der Erleuchtung macht. Man kann sie als Gott, Einheit, Leerheit, Paradies, Licht oder Glückseligkeit beschreiben. Gott kann auch durch Meditation, Yoga oder Taten der Liebe angebetet werden. Er wird durch alles angebetet, was zur Gotteserfahrung führt. Gott ist kein alter Mann im Himmel. Gott ist ein höhere Bewusstsein, dass man durch die Erleuchtung erreicht. 

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vor 5 Minuten schrieb Mystiker:

Er wird durch alles angebetet, was zur Gotteserfahrung führt.

Lustige Pilze, Kleine Frösche im Amazonas, Alkohol, Haschisch...

 

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/drogen-eine-weltgeschichte-mit-harald-lesch-teil-eins-100.html

 

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vor 6 Minuten schrieb Mystiker:

Die große Frage ist, was Gott ist. Gott ist eine Erfahrung über allen Worten, die man in der Erleuchtung macht. Man kann sie als Gott, Einheit, Leerheit, Paradies, Licht oder Glückseligkeit beschreiben. Gott kann auch durch Meditation, Yoga oder Taten der Liebe angebetet werden. Er wird durch alles angebetet, was zur Gotteserfahrung führt. Gott ist kein alter Mann im Himmel. Gott ist ein höhere Bewusstsein, dass man durch die Erleuchtung erreicht. 

 

Es ist ja schön, dass sich jeder sein eigenes Gottesbild nach Lust und Laune zimmern darf, aber wahrer wird so ein Geschwurbel deswegen auch nicht. Was treibt einen dazu, seinen persönlichen Käse in einem katholischen Forum zu veröffentlichen? Ein ewig Rätsel wirds mir bleiben.

 

Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht (Joh 1,18).

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Am 8.1.2024 um 11:06 schrieb Mystiker:

In der heutige Zeit fällt mir insbesondere der katholische Priester Bede Griffiths ein. Er ist mein großes Vorbild. 

 

Bede Griffiths, den ich auch sehr schätze, legte immer großen Wert darauf, in Einheit mit seinem lokalen Bischof zu sein und die Grenzen des Glaubens der Katholischen Kirche nicht zu verlassen (für ihn waren auch die Religionen mitnichten alle gleich richtig).

 

Exploring the Christian-Hindu Dialogue with Fr Bede Griffiths (youtube.com)

 

Ich freue mich, wenn Du das auch so siehst wie Dein großes Vorbild.

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Am 9.1.2024 um 05:58 schrieb Sucuarana:

Einem Gott ist es ein leichtes, sich denjenigen Leuten zu offenbaren, die sowieso an ihn glauben, und die schon im voraus wissen, was Gott gesagt hat. Ein Phänomen, das vor allem in den grossen Buchreligionen immer wieder passiert, wo alle Leute der Meinung sind, genau zu wissen was Gott will: nämlich das, was die Zentralstelle ihrer Religion so befohlen hat.

 

Die Meinung derjenigen zu ändern, die NICHT an ihn Glauben: Das ist ein Kunststueck. Das kann nicht jeder Gott.

Da hast du mich missverstanden. Ich schrieb "Wie sollte sich Gott Leuten offenbart haben, die ihn nicht anbeteten und andere auch nicht lehrten ihn anzubeten? " Damit wollte ich ausdrücken "Wie kann man denken, dass sich Gott Leuten geoffenbart haben sollte, wenn diese Leute ihn hinterher, d.h. nach einer vermeintlichen Offenbarung nicht anbeteten und andere auch nicht lehrten ihn anzubeten? "

Du verstehst?

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Am 9.1.2024 um 11:17 schrieb Mystiker:

Die große Frage ist, was Gott ist. Gott ist eine Erfahrung über allen Worten, die man in der Erleuchtung macht. Man kann sie als Gott, Einheit, Leerheit, Paradies, Licht oder Glückseligkeit beschreiben. Gott kann auch durch Meditation, Yoga oder Taten der Liebe angebetet werden. Er wird durch alles angebetet, was zur Gotteserfahrung führt. Gott ist kein alter Mann im Himmel. Gott ist ein höhere Bewusstsein, dass man durch die Erleuchtung erreicht. 

Na ja, es ist nicht überraschend, dass dein Denken bereits durch all die heidnischen Religionen, mit denen du dich befasst hast, "vergiftet" ist. So ist das halt: Wenn man den Glauben an Gott vermittelt bekommt und es besteht dann weiterhin das Bedürfnis nach Antworten zu suchen in heidnischen Religionen, dann ist etwas falsch gelaufen ... mit der Vermittlung, in der eigenen Seele oder Gott wollte nicht (was dann natürlich nicht "falsch gelaufen" ist, denn was Gott auf welchem Weg will, das weiß nur er).

bearbeitet von SteRo
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Am 10.1.2024 um 15:06 schrieb SteRo:

Na ja, es ist nicht überraschend, dass dein Denken bereits durch all die heidnischen Religionen, mit denen du dich befasst hast, "vergiftet" ist. So ist das halt: Wenn man den Glauben an Gott vermittelt bekommt und es besteht dann weiterhin das Bedürfnis nach Antworten zu suchen in heidnischen Religionen, dann ist etwas falsch gelaufen ... mit der Vermittlung, in der eigenen Seele oder Gott wollte nicht (was dann natürlich nicht "falsch gelaufen" ist, denn was Gott auf welchem Weg will, das weiß nur er).

Mein Denken ist nicht vergiftet, sondern ich habe den Weg der Wahrheit gefunden. Und da bin ich zum Glück nicht der Einzige. Es gibt viele Menschen in allen Religionen, die die Einheit aller Religionen begriffen haben. Jeder erleuchtete Mystiker weiß, dass Gott über allen Worten und in allen Religionen zu finden ist. 

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vor 21 Minuten schrieb Mystiker:

... ich habe den Weg der Wahrheit gefunden. ... Jeder erleuchtete Mystiker weiß, dass Gott über allen Worten ... zu finden ist. 

Dann hast du also "den Weg der Wahrheit gefunden" ohne ein "erleuchteter Mystiker" zu sein, denn bei der Menge an Worten, die du in deinen Beiträgen zusammenträgst zu einer eigenwilligen begrifflichen Melange aus heidnischen asiatischen Religionen und dem Christentum scheint dein "Weg der Wahrheit" doch sehr aus Worten zu bestehen und also nicht zu Gott, der "über allen Worten" ist, zu führen. Wenn dein geschwätziger "Weg der Wahrheit" also nicht zu Gott führt, wohin führt er dann?

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Die Beiträge von Mystiker im Forum zeigen wieder mal, wie wichtig es ist, ein zentrales Lehramt zu haben, dass die eigentliche Wahrheit hochhält, verkündet und verteidigt und Laien (mich eingeschlossen) immer wieder auf den richtigen Weg zurückzuführen. Alles andere führt zu endlosen Zersplitterungen (siehe den ganzen Bereich der evangelischen und reformierten Kirchen, die gefühlt in die hunderte gehen) und selbstgestrickten Individual-Religionen wie der von Mystiker.

Ich sehe hier Parallelen zur allgmeinen gesellschaftlichen Entwicklung, wenn anerkannte Autoritäten oder etablierte Gepflogenheiten angegriffen werden: Fake news, Verführbarkeit, Verwirrung, Aggression, Chaos.

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„Eine Religion bedeutet Despotismus, zwei bedeuten Bürgerkrieg, aber mit 30 Konfessionen kann man ruhig und in Frieden leben.“

(Voltaire)

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Immer diese Philosophen. Ein für mich schöneres Zitat von Voltaire lautet: Wenn Gott nicht existierte, müsste man ihn erfinden

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