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Extremismus als reale politische Gefahr?


Shubashi

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Zurück zum Thema:

Eine scharfe Kritik in Tagesspiegel daran, wie von der SPD versucht wird, den Extremismus der AfD gegen die CDU zu verzwecken - und damit eine breite Allianz gegen den Extremismus verhindert.

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…..Hendrik Wüst, der liberale Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, schlägt einen „Pakt der Mitte“ gegen die Unterwanderung der Gesellschaft durch Extremisten vor. Es hätten Tage wehrhafter Demokratie sein können.

 

Was stattdessen geschah: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert wies Wüsts Angebot eines Pakts der Mitte zur Migrationspolitik brüsk zurück. Kühnert nannte es „taktlos“ und warf dem CDU-Mann stattdessen Zugeständnisse an eine „immer radikalere AfD“ vor. Seine Parteichefin Saskia Esken haut CDU und AfD ohnehin seit Wochen in einen Topf. Sie würden „im Chor“ gegen die Ampel hetzen.….

Teile der Politik – besonders links der Mitte – reden dabei über den Rechtsruck in der westlichen Welt (der nun auch in Deutschland ankommt), als hätten demokratische Parteien ihn verhindern können, wenn sie bloß weniger über Migration geredet hätten; als gäbe es nicht vor allem reale Probleme, die dem zugrunde liegen – natürlich auch im Bereich Migration. Das Sterben in Mittelmeer und Sahel-Zone infolge nie dagewesener Wanderungsbewegungen ist keine Folge rechter Rhetorik.


Leider ist das tatsächlich ein gutes Beispiel, dass eine unpopuläre Politik oder reale Probleme nicht durch Beschweigen oder bloße Vorwürfe an die Opposition plötzlich gut werden.

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vor 29 Minuten schrieb laura:

Bei mir ist das ganz einfach. Wenn eine Einladung an "alle Lehrer des X-Gymnasiums NN" ergeht, komme ich nicht. Bin offensichtlich nicht gemeint. 

Und wenn jemand um "Ihre" Aufmerksamkeit bittet sind nur die Frauen gemeint? Es wird Zeit für Leistungskontrollen und Durchsetzung von Standards in der Lehrerschaft.

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vor 47 Minuten schrieb Frank:
vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Aber Gendern empfinde ich zunehmend als übergriffig.

Worin diese Übergriffigkeit besteht musst du mir erklären.

Muß ich nicht, kann ich aber trotzdem gerne tun. Frag mich das im Genderthread, hier wäre es OT. Deshalb nur ganz knapp: Wer meint, mich in jedem Satz auf Gleichberechtigung hinweisen zu müssen, der unterstellt mir Dummheit und das mag ich nicht.

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vor 25 Minuten schrieb rince:

Es ist faszinierend, mit welcher Inkompetenz bezüglich der eigenen Muttersprache man Abitur machen, studieren und Lehrer werden kann. Ein Offenbarungseid für das Bildungssystem in Deutschland. 

 

Der Genderismus steht zur Sprachwissenschaft wie der Kreationismus zur Biologie. Doch sind Kreationisten nicht uninformiert, bei vielen von ihnen liegt es nicht an einer etwaigen Unfähigkeit, Biologie zu kapieren, sondern einzig und allein an ideologischen Motiven.

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vor 28 Minuten schrieb Shubashi:

Zurück zum Thema:

Eine scharfe Kritik in Tagesspiegel daran, wie von der SPD versucht wird, den Extremismus der AfD gegen die CDU zu verzwecken - und damit eine breite Allianz gegen den Extremismus verhindert.


Leider ist das tatsächlich ein gutes Beispiel, dass eine unpopuläre Politik oder reale Probleme nicht durch Beschweigen oder bloße Vorwürfe an die Opposition plötzlich gut werden.

 

Ja da hab ich auch gedacht "wie blöd können die sein". 

 

Und die Esken ist eh arrogant wie nichts anderes. Alle doof außer ich und sowieso alles alternativlos. 

 

Reale Probleme, ganz genau. Nur bei der Ampel gibt es "Realität" nicht, sondern nur Traumschlösser. Wenn da etwas nicht klappt ist man nicht selbst schuld, sondern die Realität ist falsch. 

 

 

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vor 50 Minuten schrieb Bleze:

Reale Probleme, ganz genau. Nur bei der Ampel gibt es "Realität" nicht, sondern nur Traumschlösser. Wenn da etwas nicht klappt ist man nicht selbst schuld, sondern die Realität ist falsch. 

Von wem stammte noch mal der Spruch "Sollen sie sich doch ein neues Volk wählen"?

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Ideologie ist eine Weltanschauung (ein Blick ins Wörterbuch hilft) - woher sie kommt, ist einerlei.

 

Aber manche wollen der Sprache jede Veränderung verbieten, weil sie sich davon belästigt fühlen. Das hat man ihnen allerdings so von ihrer sozialen Blase vorgegeben, das haben sie nicht selbst gedacht. Du läßt in derselben Blase denken.

Sprache ist logischerweise immer im Fluß. Normalerweise verändert sich eine Sprache durch Einflüsse aus anderen Sprachen, Vermischung, usw.

 

Das ist etwas komplett anderes als das Gendern. Daher ist Gendern abzulehnen.

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9 hours ago, Chrysologus said:

Diktatur der Mehrheit also? Ideologie ist dann, wenn man nichts anderes zulassen will (oder kann) - fragt sich also, wer hier der Ideologe ist.

Nix Diktatur. Ganz einfach. Gegenderte Korrespondenz wandert bei mir ungelesen ins Recycling  oder in die junk-mailbox. Leider geht das nicht wenn es amtlich ist. Wenn die sich fürs gendern entscheiden wird logo nichts anderes mehr zugelassen. Irgendwelche Regeln müssen sie ja befolgen. Und so wird einem dann wirklich eine Ideologie aufgedrängt.

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vor 9 Minuten schrieb phyllis:

Nix Diktatur. Ganz einfach. Gegenderte Korrespondenz wandert bei mir ungelesen ins Recycling  oder in die junk-mailbox. Leider geht das nicht wenn es amtlich ist. Wenn die sich fürs gendern entscheiden wird logo nichts anderes mehr zugelassen. Irgendwelche Regeln müssen sie ja befolgen. Und so wird einem dann wirklich eine Ideologie aufgedrängt.

 

Ist diese Korrespondenz auf Französisch? Auf Englisch braucht man kaum zu gendern.

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18 hours ago, Moriz said:

Von wem stammte noch mal der Spruch "Sollen sie sich doch ein neues Volk wählen"?


Das ist nicht einfach ein Spruch, sondern sogar Teil eines Gedichtes:

Quote

Die Lösung

(Bertolt Brecht)

 

Nach dem Aufstand des 17. Juni 
Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands 
In der Stalinallee Flugblätter verteilen 
Auf denen zu lesen war, daß das Volk 
Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe 
Und es nur durch verdoppelte Arbeit 
zurückerobern könne. Wäre es da 
Nicht doch einfacher, die Regierung 
Löste das Volk auf und 
Wählte ein anderes?

 

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@Shubashi Genau das ist ja auch hier und heute das Problem. Die meisten Regierenden haben den Kontakt zum Volk komplett verloren. Vielen Regierenden ist unsere Verfassung, sprich die demokratische Grundordnung, völlig egal. Dafür gibt es aus jüngster Vergangenheit genügend Beispiele, ich zähle sie hier nicht nochmal auf.

Und diejenigen, die das kritisieren, werden in den regierendentreuen Medien als Demokratiefeinde hingestellt, wobei geframt, pauschalisiert und gelogen wird, daß sich die Balken biegen.

Genau das ist woke Ideologie, um dieses Buzzword mal wieder zu bringen. Man baut kompletten Mist, framt das aber richtig, und gibt allen denen die Schuld, die es als Mist ansehen und dann noch so frech sind, es zu äußern.

Ich kann zu dieser Politshow nur noch Moe Szylak zitieren: "Wer dafür ist, die Demokratie abzuschaffen, der hebe jetzt die Hand!"

bearbeitet von GermanHeretic
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2 hours ago, Bleze said:

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-16-januar-2024-100.html

Wie die Lang einfach nur zerrissen wird. Mehr als peinlich... und symptomatisch für unsere ganze Politik.


75 min Talkshow ist evtl etwas lang, daher hier das Highlight:

Frau Lang und die Rente

(Mitglied vers. sozialpolitisch relevanter Ausschüsse im Bundestag.)

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vor 46 Minuten schrieb Shubashi:


75 min Talkshow ist evtl etwas lang, daher hier das Highlight:

Frau Lang und die Rente

(Mitglied vers. sozialpolitisch relevanter Ausschüsse im Bundestag.)

Toll.

 

Frau Lang meint die Durchschnittsrente sei zu niedrig.

 

Ja und? Welche Konsequenzen zieht sie daraus? Ist ihr bewusst, daß das mit Gelddrucken allein nicht getan ist? Weiß Frau Lang (hat die Dame jemals im die gesetzliche RV eimbezahlt?) wie unser Rentensystem überhaupt funktioniert und wie es finanziert wird? Ist sie sich im Klaren, woher das Geld dafür kommt und daß ihr Parteikollege Habeck gerade alles dafür tut um dem Geldhahn zuzudrehen? Hat Frau Lang mal jemand auf ihrer eigenen Bezüge aus ihrer Tätigkeit angesprochen und mit welchem Ergebnis ihre 4 Jahre Bundestag sie pampern? Und ob sie das gerecht findet? Weiß Frau Lang, woher das Geld für ihre Diät (nein, ich meine ihr Abgeordnetendeputat) kommt?

 

Aber diese Fragen stellt der Tagesspiegel lieber nicht. Vermutlich wohlweislich.

bearbeitet von Flo77
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Am 16.1.2024 um 09:04 schrieb Bleze:

Da kannst Du gern Populismus unterstellen, aber hier gibt es nur 2 Möglichkeiten. Entweder ist die Mehrheit der Bevölkerung doof und undankbar anstatt auf Knien zu danken in dem großartigen Ampeldeutschland leben zu dürfen, oder die Politik verkackt es gerade so richtig. Und ja, natürlich hat es unter Merkel angefangen.  

 

Wann hatten wir denn jemals eine Regierung mit der du zufrieden warst? Die meisten Ampelkritiker sind doch notorisch unzufrieden, und der Frust über Politiker ist ein Strohmann. 

 

Zumal man, wenn man so klug und gut ausgebildet ist, Politik endgültig beurteilen zu können, sich ja selber berufen fühlen müsste, es besser zu machen. 

 

Immer nur meckern ist ja nun wirklich das destruktivste was man machen kann.

In welchem Land wird eigentlich die Politik gemacht die du gerne hättest? Oder haben über 200 Staaten auf der ganzen Welt nur bescheuerte Politiker?

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

 

Immer nur meckern ist ja nun wirklich das destruktivste was man machen kann.

Gut, dann halt kein Feedback zwischendurch. Das kommt dann später an der Urne.

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Gut, dann halt kein Feedback zwischendurch. Das kommt dann später an der Urne.

Das hat ja bei den letzten zehn Bundestagswahlen super geklappt. Außer 4 oder 5 Leuten weiß doch von den Unzufriedenen hier im Forum überhaupt nicht was er beim nächsten Mal wählen soll. 

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vor 9 Stunden schrieb Shubashi:


75 min Talkshow ist evtl etwas lang, daher hier das Highlight:

Frau Lang und die Rente

(Mitglied vers. sozialpolitisch relevanter Ausschüsse im Bundestag.)

 

daraus:

Zitat

Höhe antwortete Lang: „Ich würde davon ausgehen, dass wir um die 2000 Euro rum liegen.“

Lanz bezifferte die Durchschnittsrente daraufhin auf 1543 Euro, worauf Lang entgegnete: „Das ist noch mal ein Stück geringer.“

 

nochmal ein Stück geringer...

nochmal ein Stück geringer?

Himmel nochmal, ist der denn gar nicht bewusst, was für Otto Normalverbraucher viel Geld ist? Bald 500 Euro weniger als " nochmal ein Stück geringer" zu kommentieren, da gehört schon ein erheblicher Verlust an Bodenhaftung dazu, um sowas rauszuhauen

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vor 55 Minuten schrieb Thofrock:

Das hat ja bei den letzten zehn Bundestagswahlen super geklappt. Außer 4 oder 5 Leuten weiß doch von den Unzufriedenen hier im Forum überhaupt nicht was er beim nächsten Mal wählen soll. 

 

Ja wie denn auch bei dieser unsäglichen Politik?

Arroganz gegenüber Unzufriedenen treibt sie allzu gerne in die Hände der AfD. WIllst du das? Nein? Dann hör endlich mit deinem arrogantem Besserwissergesülze auf. 

Da tritt ein "Urgestein der sächsischen Liberalen" aus seiner Partei aus, begründet das ausführlich und du spielst weiter auf deiner Arroganzleier. 

 

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Am 16.1.2024 um 09:01 schrieb Moriz:

Lies was du willst, hier gibt es keinen Lesezwang.

 

Vernünftige Menschen können durchaus zwischen einem Tippfehler (m und n liegen auf der Tastatur nebeneinander) und Ideologie unterscheiden (ein Doppelpunkt landet nicht versehentlich an passender Stelle zwischen der weiblichen und der männlichen/generischen Endung).

 

 

Was ist denn mit dir los?

Ähm, ehrlich gesagt habe ich den Einwurf von @Domingo als Scherz aufgefasst.

 

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5 hours ago, Thofrock said:

Immer nur meckern ist ja nun wirklich das destruktivste was man machen kann.

In welchem Land wird eigentlich die Politik gemacht die du gerne hättest? Oder haben über 200 Staaten auf der ganzen Welt nur bescheuerte Politiker?


Das ist allerdings ein witziges Argument….im Kaiserreich mag die Allergnädigste Majestät so über die Untertanen gedacht haben, in der Demokratie ist die Regierung aber letztlich nur ein vom politischen Willen der Bürger abgeleitetes Vollzugsorgan.

 

Wenn diese dann offensichtlich unzufrieden sind, ist es ihr gutes und elementares Recht, dies kundzutun.

Und auch wenn es insgesamt schwierige Zeiten sind - diese Regierung ist auch im europäischen Vergleich schlecht, überaus zerstritten und arbeitet offensichtlich nach Vorstellungen und Konzepten, denen es erheblich an umsetzbarer Substanz fehlt.

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Außer 4 oder 5 Leuten weiß doch von den Unzufriedenen hier im Forum überhaupt nicht was er beim nächsten Mal wählen soll. 

 

Verdammt richtig. Ich weiß es wirklich nicht. 35 Jahre FDP aus guten Gründen, die sind jetzt aber so langsam alle weg.

Ich weiß auch nicht, wohin man noch auswandern könnte. Kanada war da mal mein Favorit, aber da ist dank Trudeau auch der letzte Sauhaufen raus geworden.

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