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Extremismus als reale politische Gefahr?


Shubashi

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

So macht sich halt jeder sein eigenes Lehramt.

 

Eben. Leider wird hierzulande nur ungern die katolische Religion positiv gelehrt. Manch einer hält sich eben für schlauer (Selbstbezeichnung "kritisch"). Ich hatte auch fast nur "kritische" Relilehrer...

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vor 37 Minuten schrieb Flo77:

Man kommt sich vor wie Heiligabend im Krippenspiel:

 

https://www.n-tv.de/panorama/Gefaehrder-muessen-schleunigst-unser-Land-verlassen-article24985804.html

 

Inbrünstig gepredigt, aber Wünsche erfüllt doch bitte der Weihnachtsmann.

Wenn das mit den Messerverbotszonen klappen sollte, wie wäre es als nächstes mit Vergewaltigungsverbotszonen?

 

Oder Steuerhinterziehungsverbotszonen?

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Wenn das mit den Messerverbotszonen klappen sollte, wie wäre es als nächstes mit Vergewaltigungsverbotszonen?

 

Oder Steuerhinterziehungsverbotszonen?

Man sollte halt klar kommunizieren, worum es da geht. Der eigene Dolch ist im Nahen und Mittleren Osten weithin das Status- und Männlichkeitssymbol, den bekommen die Jungs wenn sie in die Pubertät kommen.

Es strafbar zu machen, mit sowas herumzulaufen, ist keine prinzipiell schlechte Idee.

Es müsste halt spürbare Folgen haben, eine ermahnende “Ansprache“ oder 15 Euro wegen Ordnungswidrigkeit kann man sich sparen

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Man sollte halt klar kommunizieren, worum es da geht. Der eigene Dolch ist im Nahen und Mittleren Osten weithin das Status- und Männlichkeitssymbol, den bekommen die Jungs wenn sie in die Pubertät kommen.

Wofür die Jungs allerdings unfreiwillig mit anderem bezahlen... und das ist in D ja völlig legal.

bearbeitet von Flo77
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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Es strafbar zu machen, mit sowas herumzulaufen, ist keine prinzipiell schlechte Idee.

Und wo zieht man die Grenze?

 

Leatherman, Taschenmesser und Jagdmesser zu verbieten (von den Waffen bei Reenactmentveranstaltungen ganz zu schweigen) erinnert mich fatal an Dornröschen.

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Und wo zieht man die Grenze?

 

Leatherman, Taschenmesser und Jagdmesser zu verbieten (von den Waffen bei Reenactmentveranstaltungen ganz zu schweigen) erinnert mich fatal an Dornröschen.

Du darfst (anders als in vielen US-Staaten) auch nicht mit der Knarre in der Stadt herumlaufen. Trotzdem gibt es kein allgemeines Knarrenverbot in D

Und um Leatherman oder Schweizer Taschenmesser geht es auch nicht

 

Werner

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vor 26 Minuten schrieb rince:

Wenn das mit den Messerverbotszonen klappen sollte,

Klappt wohl ziemlich gut, die Polizei darf dort Taschen etc. kontrollieren und macht das auch.

 

vor 27 Minuten schrieb rince:

wie wäre es als nächstes mit Vergewaltigungsverbotszonen?

 

Oder Steuerhinterziehungsverbotszonen?

Haben wir: Überall.

 

Ersteres lässt sich allerdings nicht mit einfachen Kontrollen durchsetzen,

letzteres wird nicht gut genug kontrolliert (Jeder Steuerfahnder bringt zehn mal so viel ein wie er kostet...)

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Trotzdem gibt es kein allgemeines Knarrenverbot in D

Doch.

Für Ausnahmen braucht man eine entsprechende Genehmigung (Waffenbesitzkarte oder Waffenschein. Oder Uniform.)

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Doch.

Für Ausnahmen braucht man eine entsprechende Genehmigung (Waffenbesitzkarte oder Waffenschein. Oder Uniform.)

Eine Waffenbesitzkarte zu kriegen ist relativ leicht. Waffenschein (erst der berechtigt zum Waffentragen in der Öffentlichkeit) ist deutlich schwieriger.

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vor 27 Minuten schrieb Flo77:

Und wo zieht man die Grenze?

 

Ganz einfach: Feststehende Messer ab einer Klingenlänge von x. (Hast du schon einmal versucht, mit einem Schweizer Messer Fleisch zu schneiden?)

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Das sollte sich rechtlich schon regeln lassen, wenn nicht wahrscheinlich sogar schon entsprechende Normen existieren. Unbefugtes Führen einer gefährlichen Waffe. Als Faustregel könnte gelten: In der Öffentlichkeit hat man keine Messer über 5 cm Länge mitzuführen, Fleisch und Brot wird zuhause geschnitten. Dann erübrigen sich auch erwartbare Ausreden, man habe mit dem Messer im Rucksack in der Fußgängerzone nur Käse schneiden wollen. 

 

Und dann auch keine Kuscheljustiz mit Yoga und Klangschalentherapie, sondern Haftstrafe bis 5 Jahre (das haben ja gewisse Politiker*innen auch als Höchststrafe für die Sylter ins Spiel gebracht). 

 

Und was auch ein Punkt wäre, der geboten ist, aber Schnappatmung verursacht: Rückkehr zum polizeilichen Profiling. Es mag nicht ins Weltbild passen, aber es sind in der Regel nicht Karlheinz und Gerd, die die Messer zum Töten verwenden. Hier hat man sich, wie in anderen Bereichen, zu lange in die Tasche gelogen. Natürlich werden dann auch einmal Unschuldige kontrolliert, aber das ist ein Preis, den wir zu zahlen bereit sein sollten. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 14 Minuten schrieb Studiosus:

Als Faustregel könnte gelten: In der Öffentlichkeit hat man keine Messer über 5 cm Länge mitzuführen

 

Womit selbst normale Schweizer Messer verboten wären. Sagt mal, geht‘s noch?

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vor 17 Minuten schrieb Studiosus:

In der Öffentlichkeit hat man keine Messer über 5 cm Länge mitzuführen

Zum Abstechen reicht das (an den richtige Stellen).

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GermanHeretic
vor 18 Minuten schrieb Studiosus:

Das sollte sich rechtlich schon regeln lassen, wenn nicht wahrscheinlich sogar schon entsprechende Normen existieren. Unbefugtes Führen einer gefährlichen Waffe. Als Faustregel könnte gelten: In der Öffentlichkeit hat man keine Messer über 5 cm Länge mitzuführen,

 

https://www.bka.de/SharedDocs/FAQs/DE/Waffenrecht/waffenrechtFrage03.html

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Zum Abstechen reicht das (an den richtige Stellen).

 

Zum Abstechen reicht, wenn man es ganz klug anstellt, sogar eine Heftzwecke, die man jemandem in die - rorro korrigiere mich - Carotisarterie rammt. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Womit selbst normale Schweizer Messer verboten wären. Sagt mal, geht‘s noch?

 

Ja, das ist der Preis der Freiheit! Würden jetzt andere sagen. Das ist natürlich im wahrsten Sinne des Wortes überspitzt gewesen, aber wir hätten solche Diskussionen auch nicht, wenn nicht eine bestimmte Gruppe sich das Messer als bevorzugte Tatwaffe ausgeguckt hätte.

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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

 

Zum Abstechen reicht, wenn man es ganz klug anstellt, sogar eine Heftzwecke, die man jemandem in die - rorro korrigiere mich - Carotisarterie rammt. 

Man kann auch mit bloßen Händen Menschen töten. Der Staat kann es nur schwerer machen, nicht verhindern.

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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:
vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

Womit selbst normale Schweizer Messer verboten wären. Sagt mal, geht‘s noch?

 

Ja, das ist der Preis der Freiheit! Würden jetzt andere sagen.

 

Das ist Preis der Freiheit, sondern lächerlich! Ein Taschenmesser ist schlicht und ergreifend ein täglicher Gebrauchsgegenstand, und keine Waffe! Solche Verbote sind einfach Aktionismus, weil man das eigentliche Problem nicht in den Griff bekommen will oder kann!

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Solche Verbote sind einfach Aktionismus, weil man das eigentliche Problem nicht in den Griff bekommen will oder kann!

 

Das ist eh klar. Aber da sich an dieser Tatsache, dass man an die Wurzel des Problems nicht heran geht, nach allem menschlichen Ermessen nichts ändern wird, weiß ich nicht, was man sonst tun kann. Kann, nicht tun sollte. Was man tun sollte, weiß jeder Mensch, der auf Drei zählen kann, ist aber leider nicht möglich. 

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Gerade eben schrieb Studiosus:

Was man tun sollte, weiß jeder Mensch, der auf Drei zählen kann, ist aber leider nicht möglich. 

 

Warum nicht?

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Warum nicht?

 

Gute Frage. Ich kann sie Dir nicht beantworten. Also ich kann sie Dir beantworten, aber das bringt uns kein My voran: Weil die Maßnahmen, die es bräuchte, nach Recht und Gesetz, sowohl deutschem als auch supranationalem, nicht in dieser Form durchgeführt werden können. Zumindest unter den gegebenen Umständen nicht. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Warum nicht?

Du weißt so gut wie jeder andere, dass eine ehrliche Antwort auf diese Frage mit dem Totschlagargument "Verschwörungstheorie" zensiert würde.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Man sollte halt klar kommunizieren, worum es da geht. Der eigene Dolch ist im Nahen und Mittleren Osten weithin das Status- und Männlichkeitssymbol, den bekommen die Jungs wenn sie in die Pubertät kommen.

Es strafbar zu machen, mit sowas herumzulaufen, ist keine prinzipiell schlechte Idee.

 

Nicht? Es wäre doch extrem rassisitisch und kulturell unsensibel, ihnen das Männlichkeitssymbol ihrer Kultur vorzuenthalten.

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vor 38 Minuten schrieb Domingo:

Nicht? Es wäre doch extrem rassisitisch und kulturell unsensibel, ihnen das Männlichkeitssymbol ihrer Kultur vorzuenthalten.

 

Von der kulturellen Aneignung nichtmuslimischer Messerstecher ganz zu schweigen!

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