Studiosus Geschrieben 5. September Melden Share Geschrieben 5. September Sicher, wenn man nach den reinen Papieren, sprich der Staatsbürgerschaft geht, trifft Deutscher bzw. Österreicher natürlich zu. Wenn man allerdings nach den Vornamen geht, wie auch hier oder bei den per Anfrage publik gemachten Namenslisten der Gruppenvergewaltiger in NRW, dann relativiert sich das schnell mit den "Deutschen". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 5. September Melden Share Geschrieben 5. September Wir wissen aber aus der Vergangenheit, wer da nachfragt, ist Rassist und Nazi. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 5. September Melden Share Geschrieben 5. September (bearbeitet) vor 21 Stunden schrieb phyllis: wo denn so im Ausland? In den grünen bubbles? Hier interessieren Landtagswahlen kein müdes Schwein. Dass die Islamierung Europas und insbesondere Deutschlands fröhlich vorangeht ist hingegen ziemlich weit verbreitete Meinung. Zumindest hier und in den USA. Jaja, völlig aus der Luft gegriffen. 😖 Hier noch was von einem Oekonomen. Sinn macht Sinn. Die üblichen Fake News. Die Bubble sind wohl mehr die Kreise in denen du dich bewegst. Die höchste Aufmerksamkeit hierzulande hatten die Artikel in der Washington Post, deren Autoren es gespenstisch fanden, dass eine faschistische Partei mit einem faschistischen Führer stärkste Kraft in einem ganzen Bundesland werden kann. Weitere Artikel suchten nach Erklärungen, und versuchten sich an etwas Ehrenrettung, weil der Kreml ja offenkundig sowohl deutsche wie auch amerikanische Wahlen manipuliert. Das FBI hat das übrigens auch gerade heute erklärt. Hast du natürlich auch nichts von mitbekommen. Deshalb war das Resultat in Sachsen und Thüringen auch lange absehbar. Das dominierende Thema war auch nicht Migration (in den beiden Ländern lebt ja schon jetzt kaum jemand, und Thüringen springt jetzt komplett über den Klinge. Das braucht und will keiner mehr) sondern eine Abstimmung pro Putin. Den AfD Sympathisanten im Westen ist das natürlich etwas unangenehm. Obwohl, wenn ich hier so quer lese, haben sich die Ukraine Unterstützer auch alle vom Acker gemacht. bearbeitet 5. September von Thofrock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. September Melden Share Geschrieben 5. September (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Thofrock: und Thüringen springt jetzt komplett über den Klinge. Was hast du eigentlich die ganze Zeit mit Thüringen? Ist dir denn entgangen, dass die Roten zusammen auf 35% kommen, also 2,2% mehr als die Blauen? Und noch 3,2 für Grün Werner bearbeitet 5. September von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September vor 9 Stunden schrieb Thofrock: Obwohl, wenn ich hier so quer lese, haben sich die Ukraine Unterstützer auch alle vom Acker gemacht. Ach, haben sie das? Das halte ich für Fake-News Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September vor 9 Stunden schrieb Thofrock: Die höchste Aufmerksamkeit hierzulande hatten die Artikel in der Washington Post, deren Autoren es gespenstisch fanden, dass eine faschistische Partei mit einem faschistischen Führer stärkste Kraft in einem ganzen Bundesland werden kann. Weitere Artikel suchten nach Erklärungen, und versuchten sich an etwas Ehrenrettung, weil der Kreml ja offenkundig sowohl deutsche wie auch amerikanische Wahlen manipuliert. Kannst du das mal alles mit Links belegen? Wie definierst du 'die höchste Aufmerksamkeit hierzulande'? Ich dachte, es geht um die Aufmerksamkeit im Ausland... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb Thofrock: Das dominierende Thema war auch nicht Migration Es sei denn man glaubt das, was die Leute selbst sagen. Aber der linke Besserwessi kann nicht aufhören auf sie herabzuschauen und ihnen was beizubringen. bearbeitet 6. September von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 6. September Autor Melden Share Geschrieben 6. September 11 hours ago, Thofrock said: Artikel in der Washington Post Ich zitiere mal: Quote The far-right Alternative for Germany, or AfD, is not in power in any German state or federal assembly. Germany’s decades-old, systemic wariness of any political faction that carries echoes of its hideous fascist past has seen the AfD repeatedly kept out of ruling coalitions — sidelined by more establishment parties that cast themselves as defenders of the country’s post-World War II democracy.…..The results were not a surprise: Both states sit in what was once Soviet-occupied East Germany — a less populated, less economically vibrant region where Germany’s far right has drawn disproportionate support in recent years — and the surging AfD was expected to do well in what are its de facto strongholds, especially against the parties that comprise the country’s increasingly unpopular ruling coalition. Die WashPo gehört zu den wenigen Qualitätsblättern in den USA, die überhaupt ausführlich zu außenpolitischen Themen berichten, und dann meist ziemlich differenziert. Irgendwelches polemisches Deutschland-Bashing ist da also nicht zu erwarten, allenfalls in der Kommentarspalte. Und da konnte man z.B. Ende letzten Jahres sowas lesen: Quote PARIS — As more than 1 million refugees, mostly from wars in the Middle East, were flooding into Europe eight years ago, many of them bound for Germany, then-Chancellor Angela Merkel tried to calm her countrymen rattled by the arrivals. “We can handle this,” she said. Now, at the end of another watershed migration year, it’s clear Europe really cannot handle it. Across the continent, a spike in asylum seekers has triggered blazing headlines, political upheaval and new rules intended to stanch the influx. It has also contributed to a tilt toward populist and extremist parties in countries where it was previously unimaginable. As Europe grapples with a shift in its postwar identity — an idea grounded in tolerance, pluralism and collectivism — Merkel’s emollient words ring hollow. And as remarkable as the fallout over migration has been, equally striking is the extent to which the political class and analysts alike have failed to see it coming. … Warum ist es so wahnsinnig schwierig, einfach mal zu erkennen, dass der Umgang mit der Migrationsfrage schlicht ein wirklich gravierendes europäisches Problem ist, und nicht durch hochtrabende moralisierende Arroganz zu kurieren ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September vor 13 Minuten schrieb Shubashi: Warum ist es so wahnsinnig schwierig, einfach mal zu erkennen, dass der Umgang mit der Migrationsfrage schlicht ein wirklich gravierendes europäisches Problem ist, und nicht durch hochtrabende moralisierende Arroganz zu kurieren ist? Man soll es nicht glauben, aber die Angst sein Gesicht zu verlieren ist in unserem Kulturkreis nicht seltener als in "archaischeren" Kulturen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September vor 3 Stunden schrieb Flo77: Man soll es nicht glauben, aber die Angst sein Gesicht zu verlieren ist in unserem Kulturkreis nicht seltener als in "archaischeren" Kulturen. Welches Gesicht soll unsere Politik denn noch verlieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 6. September Autor Melden Share Geschrieben 6. September (bearbeitet) Hier ist ein aktueller Bericht von Neumann, der davor warnt, dass die jűngsten Terroranschläge möglicherweise erst der Auftakt einer ganzen Anschlagswelle sind, und die europäischen Behörden hier unbedingt enger zusammenarbeiten müssen. Er sagt, dass wir bereits viermal soviele Angriffe in Europa haben wie wie noch 2022. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/riesige-sicherheitslucke-terrorexperte-befurchtet-islamistische-anschlagswelle-in-europa-12327434.html bearbeitet 6. September von Shubashi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September vor 4 Minuten schrieb Bleze: vor 3 Stunden schrieb Flo77: Man soll es nicht glauben, aber die Angst sein Gesicht zu verlieren ist in unserem Kulturkreis nicht seltener als in "archaischeren" Kulturen. Welches Gesicht soll unsere Politik denn noch verlieren? Scholz kann sich an seines ja nicht einmal mehr erinnern. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 6. September Autor Melden Share Geschrieben 6. September Hier eine weitere Sicht aus US-Medien auf die Erfolge der AfD; Quote …Whether described as “populist,” “nationalist” or “far-right,” the AfD sees Germany as an ethnic and cultural construct, as well as a political one, and believes that it is under attack by Islam. Voters are not imagining the problems the AfD promises to solve. During the migrant crisis that started in 2015, Chancellor Angela Merkel suspended immigration procedures and allowed in 1.2 million refugees and asylum seekers, mostly from Syria, Iraq and Afghanistan. Now nearly 30 percent of the German population has what is called a “Migrationshintergrund” or migrant background. That number soars to 41 percent of those under 15. More grimly, 41 percent of crimes in 2023 were committed by foreigners. …. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September (bearbeitet) Es ist zumindest erfrischend, zu lesen, dass außerhalb Deutschlands die "Gründe" für den Aufstieg von populistischen Parteien nicht als Märchen abgetan werden. Wenn man Vertretern bestimmter Strömungen hierzulande zuhört, könnte man zu der Ansicht gelangen, die AfD sei eines Tages vom Himmel gefallen und die Bürger wählten sie aus Langeweile. bearbeitet 6. September von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September vor 10 Minuten schrieb Shubashi: Hier eine weitere Sicht aus US-Medien auf die Erfolge der AfD; Alle sehen das wesentlich differenzierter (und auch oft ehrlicher) & pragmatischer als wir selbst es (mal wieder) tun. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September vor 7 Stunden schrieb Flo77: Man soll es nicht glauben, aber die Angst sein Gesicht zu verlieren ist in unserem Kulturkreis nicht seltener als in "archaischeren" Kulturen. Da lobe ich mir Adenauer: „wat interessiert misch mein Jeschwätz von jestern.“ Man muss auch mal zugeben können, dass man falsch gelegen hat Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September Ja, jemand sollte mal den Mut haben und klarstellen: Merkel hat Unsinn gelabert, wir schaffen es nicht, wir haben uns übernommen. Und um weiteren nachhaltigen Schaden vom Deutschen Volk abzuhalten, müssen wir unsere Politik sofort korrigieren... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. September Melden Share Geschrieben 6. September vor 3 Minuten schrieb rince: Ja, jemand sollte mal den Mut haben und klarstellen: Merkel hat Unsinn gelabert, wir schaffen es nicht, wir haben uns übernommen. Und um weiteren nachhaltigen Schaden vom Deutschen Volk abzuhalten, müssen wir unsere Politik sofort korrigieren... Merkel, Netanjahu und Kamala Harris werden in den Himmel eingeladen und dürfen dem Allmächtigen eine Frage stellen. Kamala fragt „wird die Spaltung der US-Gesellschaft irgendwann überwunden?“ “Ja“ antwortet Gott, „im Jahr 2085 wird es soweit sein.“ “oje“, sagt Kamala, „das erlebe ich nicht mehr…“ Netanjahu fragt „gibt es irgendwann Frieden im Nahen Osten?“ Gott antwortet „ja, im Jahr 2127 wird ein Friedensvertrag geschlossen“ “oje“ sagt Netanjahu, „das erlebe ich nicht mehr…“ Merkel fragt „wann schaffen wir das?“ Gott antwortet „oje, das erlebe ich nicht mehr…“ Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 18. September Autor Melden Share Geschrieben 18. September Leider wird zuwenig über positive Bemühungen in der muslimischen Gemeinschaft bekannt, ihre Religion mit der humanitären Aufklärung und der pluralistischen Aufklärung zu versöhnen. Hier habe ich wieder so ein Beispiel entdeckt: https://alhambra-gesellschaft.de (Eines ihrer Mitglieder spricht in diesem Podcast über die Gefahren des Islamismus und erklärt an einem gescheiterten Attentatsplan, in welcher Atmossphäre die Gewaltbereitschaft hierzulande gedeiht.) 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Die Angelika Geschrieben 22. September Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 22. September Am 6.9.2024 um 09:54 schrieb Shubashi: Warum ist es so wahnsinnig schwierig, einfach mal zu erkennen, dass der Umgang mit der Migrationsfrage schlicht ein wirklich gravierendes europäisches Problem ist, und nicht durch hochtrabende moralisierende Arroganz zu kurieren ist? Ich weiß nicht, ob ich bis vor einigen Jahren von hochtrabender moralisierender Arroganz bestimmt war. Ich weiß jedoch, dass ich Ideale hatte, dass mich Merkels "Wir schaffen das!" bewegt und auch getragen hat. Ja, auch ich war überzeugt, dass wir das schaffen. Allerdings war mir damals vollkommen unklar, was dieses "das" eigentlich ist, das wir gemeinsam schaffen sollten. Ich war lediglich überzeugt, dass den Geflüchteten zu helfen sei, dass sie sich integrieren ließen, wenn sie denn hier bleiben und nicht "nur" kurz- bzw. mittelfristig Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen würden. Ich glaubte an die Kraft des Miteinanders, daran, dass Menschen grundsätzlich einander verstehen wollen, von dem Willen nach Verständigung getragen seien und miteinander leben wollen. Dieser Glaube ist tot nach meinen alltäglichen Erfahrungen mit geflüchteten und auch anderen Menschen, die nicht deutsche Staatsbürger sind (derzeit arbeite ich auch viel mit Menschen mit Arbeits-/Ausbildungsvisum). Tot sind damit auch einige meiner Ideale. Mittlerweile weiß ich, dass nicht alle nach Deutschland Gekommenen willens oder fähig sind, sich hier zu integrieren, auch dann nicht, wenn wir Deutsche uns hier noch mehr den berüchtigen A**** aufreißen und noch mehr Geld reinpumpen. Es gibt ein deutsches Sprichwort "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg". Ja klar, aber das gilt halt nur, wenn alle willens sind, die sich auf den Weg machen müssten. Ansonsten sind die Willigen schlichtweg irgendwann überfordert und ausgebrannt. Und das gilt auch für diejenigen, die nach Deutschland gekommen sind und willig den Weg der Integration gegangen sind und nun mehr und mehr unter denjenigen zu leiden haben, die reichlich unwillig sind. Ich glaube wirklich, dass es allerhöchste Zeit wird, dass wir uns hier in Deutschland eingestehen, dass auch wir ein Recht auf Schonung haben, dass auch wir nur begrenzte Ressourcen (materieller wie immaterieller Art) haben. Immer noch helfe ich gerne, auch in meiner begrenzten Freizeit, Menschen, die sich hier integrieren wollen oder bereits integriert haben. Aber mittlerweile gehe ich mit meinen Ressourcen wirtschaftlicher um und überlege mir, wo sich mein Einsatz lohnt und wo er eben höchstwahrscheinlich vergebens wäre. In zweitem Fall setze ich mich erst gar nicht mehr ein. In den letzten Wochen habe ich mit einem jungen Afghanen und einem jungen Guinesen lange Gespräche geführt über die deutsche Politik. Beide sind derzeit im Einbürgerungsverfahren. Was heißt derzeit: Seit über einem Jahr kümmern sie sich darum. Welch behördlichen Irrsinn sie dabei ertragen müssen, ist echt unglaublich. Mein Lieblingsschmankerl ist ein 12-seitiges (ja zwölf!) Formular, mittels dessen erfasst werden soll (wirklich?), ob es sich bei den Antragstellern nicht etwa um Links- oder Rechtsextremisten handelt. Da wird allen Ernstes seitenlang abgefragt, ob der Antragsteller dieser oder jener verbotenen links- oder rechtsextremistischen Vereinigung angehört. Aber sicher doch! Wer z.B. Taliban ist oder war, wird sicher brav dort ein Ja ankreuzen. Nachdem dann seitenweise Nein angekreuzt wurde, wird das Ganze noch gekrönt von der Aufforderung, bei eventuellen Unsicherheiten, ob diese oder jene Gruppierung, der man angehört, extremistisch ist, diese Gruppierungen namentlich zu benennen. Außerdem hat man eine Erklärung abzugeben, dass man wahrheitsgemäß geantwortet hat und sich bewusst ist, dass hier gegebene, nicht wahrheitsgemäße Antworten bei Entdeckung zum Entzug der eventuell dann bereits erteilten Staatsbürgerschaft sowie einer Geld- oder Gefängnisstrafe bis zu 5 Jahren führen kann. Jo, das wird einen Extremisten sicher abschrecken. Also bitte, kann mir einer mal erklären, welchen Zweck solch ein Formular hat, außer dass 12 Seiten Papier verschwendet werden? Ja, und zu guter Letzt wird der Antragsteller aufgefordert, von Nachfragen zum Stand der Bearbeitung seines Antrages abzusehen. Dieser könne aufgrund der Überlastung der Behörden in einem zeitlichen Rahmen von bis zu einem Jahr bearbeitet werden. Jawollja, bis zu einem Jahr, nachdem der Antragsteller mit dem Hinweis, dass derzeit ukrainische Flüchtlinge priorisiert werden müssten, bereits ein ganzes Jahr warten musste, bis er freundlicherweise die von ihm gewünschten Unterlagen zugeschickt bekam. Ist das womöglich der Hardcore-Einbürgerungszusatztest? Wer das aushält, ist deutsch genug, um eingebürgert werden zu können? 5 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. September Melden Share Geschrieben 23. September vor 10 Stunden schrieb Die Angelika: dass hier gegebene, nicht wahrheitsgemäße Antworten bei Entdeckung zum Entzug der eventuell dann bereits erteilten Staatsbürgerschaft sowie einer Geld- oder Gefängnisstrafe bis zu 5 Jahren führen kann. Da ist ja wesentlich wahrscheinlicher, dass der Weihnachtsmann wirklich existiert Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 23. September Autor Melden Share Geschrieben 23. September 10 hours ago, Die Angelika said: Es gibt ein deutsches Sprichwort "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg". Ja klar, aber das gilt halt nur, wenn alle willens sind, die sich auf den Weg machen müssten. Ansonsten sind die Willigen schlichtweg irgendwann überfordert und ausgebrannt. Und das gilt auch für diejenigen, die nach Deutschland gekommen sind und willig den Weg der Integration gegangen sind und nun mehr und mehr unter denjenigen zu leiden haben, die reichlich unwillig sind. Eigentlich geht es um eine relativ simple Tatsache: dass alles eine qualitative und eine quantitative Seite und dass die Realität nicht durch bloßen Idealismus aufgehoben werden kann. Jede Kritik an einer unrealistischen Migrationspolitik wurde halt lange Zeit verteufelt, und jetzt frisst sich ein Gefühl des endgültigen Kontrollverlustes durch die Bevölkerung und beschädigt die demokratischen Grundüberzeugungen der Gesellschaft. Das Schlimme ist eben, dass auch jetzt wieder in großen Teilen des gesellschaftlichen und politischen Establishments der Wille zu einer ernsthaften Auseindersetzung mit der Situation fehlt. Die einen denken, man muss ein paar potemkinsche Charaden aufführen, damit der wankelmütige Wähler wieder für die altgewöhnten Mehrheiten sorgt, die anderen feiern sich weiter als wahre Edelmenschen oder wandern ins „innere Exil“ ab und verweigern jede Diskussion ihres idealistischen Scheiterns. Was uns fehlt, und zwar nicht nur in der Frage der Migration, ist leider eine echte Fehlerkultur, mit der wir solche krassen Misserfolge aufarbeiten und versuchen, gemeinsam zu einer besseren Politik zu kommen. Nun, eine Gesellschaft, die nicht lernen will, wird halt eine Anpassung mit schmerzhaften Konvulsionen und Krisen erleben. Im Osten erleben wir einen Vorgeschmack, vielleicht besteht der nächste Bundestag auch nur noch aus einem Mehrheitsblock der CDU und SPD mit einer starken antidemokratischen Opposition. In schweren Krisen fallen die Nuancen nunmal unter den Tisch. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sucuarana Geschrieben 23. September Melden Share Geschrieben 23. September 1 hour ago, Shubashi said: Im Osten erleben wir einen Vorgeschmack, vielleicht besteht der nächste Bundestag auch nur noch aus einem Mehrheitsblock der CDU und SPD ... Mehrheitsblock? Wir haben jetzt drei ostdeutsche Länder, in denen anti-demokratische anti-Rechtsstaat Parteien die Mehrheit (oder genau die Hälfte) der Sitze im Landtag haben. Bei der momentanen selbstzerstörerischen Tendenzen der vier ehemals westdeutschen Parteien ist es gar nicht klar, das es in einem Jahr eine Regierungsmehrheit ohne Teilnahme von linken oder rechten Faschisten geben wird. Wenn man die Verluste der demokratischen Parteien im letzten Jahr mal ein Jahr weiterrechnet, dann ist da nicht mehr viel übrig. Mir kann es egal sein. Ähnlich wie Heinreich Heine: Wenn ich nachts an Deutschland denke, bin ich heilfroh, im Ausland zu leben, und zusätzlich zum Deutschen einige süd- und mittelamerikanische Pässe zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. September Melden Share Geschrieben 23. September vor 25 Minuten schrieb Sucuarana: Wenn ich nachts an Deutschland denke, bin ich heilfroh, im Ausland zu leben, und zusätzlich zum Deutschen einige süd- und mittelamerikanische Pässe zu haben. Man kann nicht mehreren Herren dienen... aber das ist eine Diskussion für sich. Hauptsache die Vorteile abgreifen... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 23. September Autor Melden Share Geschrieben 23. September 30 minutes ago, Sucuarana said: Mehrheitsblock? Wir haben jetzt drei ostdeutsche Länder, in denen anti-demokratische anti-Rechtsstaat Parteien die Mehrheit (oder genau die Hälfte) der Sitze im Landtag haben. Bei der momentanen selbstzerstörerischen Tendenzen der vier ehemals westdeutschen Parteien ist es gar nicht klar, das es in einem Jahr eine Regierungsmehrheit ohne Teilnahme von linken oder rechten Faschisten geben wird. Wenn man die Verluste der demokratischen Parteien im letzten Jahr mal ein Jahr weiterrechnet, dann ist da nicht mehr viel übrig. Mir kann es egal sein. Ähnlich wie Heinreich Heine: Wenn ich nachts an Deutschland denke, bin ich heilfroh, im Ausland zu leben, und zusätzlich zum Deutschen einige süd- und mittelamerikanische Pässe zu haben. „Deutsch“ ist in diesem Fall quasi ein etwas verwirrender Oberbegriff, Ost und West sind in dieser Hinsicht schlicht getrennt zu betrachten. Die Mehrheiten liegen im Westen überall bei CDU/SPD, teils mit einem kleineren Partner. Laut ungünstigster Voraussage könnten BSW und AfD zusammen 30% der Stimmen holen. Das Problem liegt aktuell halt an einer der schlechtesten Koalitionen, die wir je im Bund hatten, in der ein Teil der Regierung dazu noch wahnsinnig sendungsbewusst ist, und den jahrzehntelangen demokratischen und sozialstaatlichen Konsens zugunsten eines schlicht nicht umsetzbaren „klimafreundlichen“ Utopia aufgekündigt hat, und damit die langjährigen ökonomischen Grundlagen des Staates an die Wand fährt. Und die SPD hat in ihrer Panik halt das komplette Einmaleins vergessen, und will das Chaos mit einer gigantischen Verschuldungsorgie retten, ohne überhaupt zu wissen, was nachhaltig tragfähige Investitionen wären und was irrwitzige Wolkenschlösser. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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