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Geschrieben

Wenn eine Religion so offensichtlich von Gewaltherrschern kooptiert wird, stellt sich halt irgendwann die Frage, ob diese Religion überhaupt noch für irgendetwas anderes steht.

Und dann liegt es eben an den Anhängern sich aktiv von dieser Gewalt zu distanzieren und nicht immer nur desinteressiert mit den Achseln zu zucken oder sich über das Misstrauen der Öffentlichkeit zu beklagen.

Theologische Hochschule in Berlin unter dem Verdacht der islamistischen Spionage.

Geschrieben
Am 24.9.2024 um 05:56 schrieb bw83:

Da gehört es sich eigentlich, dass mindestens B2 als Standard verlangt wird und nicht nur für die schnellere Einbürgerung. Selbst unter denen, die B2 bestanden haben, gibt es immer noch genug, die keinen geraden Satz rauskriegen.

 

Echt? Ich erlebe das grad andersherum. Die Leute sind im mündlichen Sprachgebrauch ordentlich auf B2, aber im schriftlichen meilenweit davon entfernt.

Der Sprung von B1 zu B2 ist grad im schriftlichen Sprachgebrauch ziemlich heftig, weil die allesamt durch die Integrationskurse mit dem skalierten DTZ-Test relativ einfach auf B1 gesamt kommen. Da wird schriftlich echt wenig dafür verlangt bzw kann man in dem Bereich auf A2 sein und bekommt trotzdem insgesamt B1.

Aber unwidersprochen:

Ich stimme dir zu, dass das geforderte Sprachniveau zur Einbürgerung mehr als fragwürdig ist

 

Geschrieben
Am 24.9.2024 um 07:48 schrieb Shubashi:


Ich erlebe gerade ein bisschen, was das konkret heißt: ein japanischer Freund lebt seit gut zehn Jahren überwiegend in Deutschland, und jetzt fällt ihm, oder besser gesagt: mir sein katastrophales Deutsch auf die Füße.

Seine Frau will sich nämlich von ihm scheiden lassen, was bei drei Kindern und unregelmäßigem Einkommen ein echtes Problem ist.

D.h. jeden Brief vom Gericht oder Behörde übersetzen, jedes Anwaltstelephonat zu dolmetschen.

Es ist doch völlig klar, dass Menschen so niemals in diese Gesellschaft integriert werden, weil ein Großteil des öffentlichen Lebens an ihnen vorbeiläuft, jeder Verwaltungsakt sie in legale, wirtschaftliche oder soziale Schwierigkeiten bringen kann.

 

Und du glaubst ernsthaft, dass jeder Muttersprachler Behörden- und Juristendeutsch versteht?

Ähm...also bei Post von Behörden muss ich auch bisweilen zwei Mal lesen, um das zu verstehen. Und ich bilde mir ein, über sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache zu verfügen

Geschrieben
Am 24.9.2024 um 10:53 schrieb Marcellinus:

 

Vielleicht hat er die meiste Zeit in seinem Ghetto verbracht. 

 

Und wie kann er dann ein Freund von @Shubashi sein?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Ich erlebe das grad andersherum. Die Leute sind im mündlichen Sprachgebrauch ordentlich auf B2, aber im schriftlichen meilenweit davon entfernt.

Ich kenne keine andere Sprache, in der gesprochene und geschriebene Sprache so unterschiedlich sind wie im Deutschen. 
Das erschwert das Ganze natürlich ungemein.

Kaum jemand schreibt, wie er spricht, oder spricht, wir er schreibt.

 

Werner

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Kaum jemand schreibt, wie er spricht, oder spricht, wir er schreibt.

 

Auch und gerade hier! Und das ist gut so! :D

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Ich kenne keine andere Sprache, in der gesprochene und geschriebene Sprache so unterschiedlich sind wie im Deutschen. 
Das erschwert das Ganze natürlich ungemein.

Kaum jemand schreibt, wie er spricht, oder spricht, wir er schreibt.

Meinst Du von Syntax und Stil her?

 

Denn was das Phoneminventar vs. Zeicheninventar angeht...

 

https://www.youtube.com/watch?v=Syp1DVQgN_g

 

https://www.youtube.com/watch?v=4npuVmGxXuk

 

https://www.youtube.com/watch?v=fmL6FClRC_s

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Flo77:
vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Meinst Du von Syntax und Stil her?

Ja genau. Außer bei der Tagesschau gibt es da doch meist deutliche Unterschiede

 

Werner

Geschrieben
Gerade eben schrieb Werner001:

Ja genau. Außer bei der Tagesschau gibt es da doch meist deutliche Unterschiede

Da das "Hochdeutsche" von Anfang an Schriftsprache war und die ursprünglichen Dialekte als gesprochene Variante erst vor rund 100 Jahren begannen unterzugehen (nicht ohne den Gebrauch der Hochsprache regional weiter zu beeinflussen), wundert mich das nun weniger.

 

Lernen oder weiterziehen...

Geschrieben
20 hours ago, Werner001 said:

Ich kenne keine andere Sprache, in der gesprochene und geschriebene Sprache so unterschiedlich sind wie im Deutschen. 
Das erschwert das Ganze natürlich ungemein.

Kaum jemand schreibt, wie er spricht, oder spricht, wir er schreibt.

 

Werner


Ich würde sagen, im Japanischen ist der Unterschied erheblich größer. 

Geschrieben

Wir hatten doch irgendwo hier über Angriffe auf Christen in Europa gesprochen, inzwischen auf die Aufarbeitung der entsprechenden OSZE-Daten durch OIDAC es auch in die Mainstream-Presse geschafft, leider allerdings nur in den Bezahlteil.

Während einige noch glauben, dass es wichtig ist, mit zusammen mit Islamisten gegen die Wahrung von Grundrechten zu demonstrieren, wird hier dargelegt, dass gerade Muslime, welche zum Christentum konvertieren, die am stärksten gefährdete Gruppe darstellen.

Quote

….Personen, die aus einem muslimischen Umfeld stammen und sich taufen lassen, sind auch in Europa besonders gefährdet. Sie seien die „verletzlichste Gruppe“, heißt es in dem Bericht. Zumal, wie Hoffmann auf Nachfrage hinzufügt, hier die Dunkelziffer ebenfalls hoch sein dürfte. Den physischen Attacken gehen oft Bedrohungen und Beschimpfungen voraus.


Die Christen insgesamt sind allerdings schon durch ihre schiere Masse eher wenig gefährdet, wie die Gesamtzahlen zeigen. 
 

Quote

….Insgesamt ergebe sich in 35 europäischen Ländern eine Zahl von fast 2500 antichristlichen Hassverbrechen, darunter 232 persönliche Angriffe.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Christen sind in Europa bei Weitem nicht diejenige religiöse Gruppe, die am stärksten von Hassverbrechen betroffen sind. Mehr solcher Taten richteten sich gegen Juden, aber auch gegen Muslime. So wurden, wie OIDAC zum Vergleich mitteilt, an das OSZE-Menschenrechtsbüro für 2023 rund 9000 antisemitische und 6000 antimuslimische Hassverbrechen gemeldet. Wenn man das noch ins Verhältnis zur Zahl der potenziell Betroffenen setzt, ist klar, dass insbesondere das Judentum am weitaus stärksten unter Druck steht. ..


Juden benötigen also bei weitem den stärksten Schutz, allerdings verlieren „abtrünnige“ Muslim fast jedweden Schutz durch ihr soziales Umfeld und die Familie, was sie dann sehr leicht angreifbar macht.

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