Werner001 Geschrieben vor 7 Stunden Melden Geschrieben vor 7 Stunden Gehst du jetzt ernsthaft auf MartinO ein? Nee, oder? Werner 1 Zitieren
Shubashi Geschrieben vor 56 Minuten Autor Melden Geschrieben vor 56 Minuten 7 hours ago, nannyogg57 said: Kann man alles machen. Ich denke, darin verbirgt sich die Kernfrage der nächsten Jahre: in den USA deutet sich den nächsten Jahren der Trump-Präsidentschaft eine Dynamik des Handelns an, die in jedem Fall gewaltigen Einfluß haben wird. Allein gigantische 500 Mrd USD wollen v.a. Konzerne in die KI-Aktivitäten dort investieren. Für Europa deutet sich hingegen folgendes an: Quote Aber auf die Frage, wie die Europäische Union und auch Deutschland ihre hartnäckige Wachstumsschwäche und ihre nachlassende Wettbewerbsfähigkeit überwinden wollen, hatten von der Leyen und Scholz vorwiegend alte Hüte im Gepäck wie die Kapitalmarktunion (über die seit Jahren folgenlos gesprochen wird), die Vollendung des Binnenmarkts (über die seit Jahren folgenlos gesprochen wird), einen Abbau der Bürokratie (an den vermutlich besonders auf europäischer Ebene kaum jemand glauben dürfte), ein Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Mittelstands (der sich durch die Politik eher eingehegt als unterstützt fühlt) und, im Falle von Scholz, mehr Spielraum für Staatsschulden (während international eher eine Diskussion läuft, ob die Kapitalmärkte deutlich höhere Staatsverschuldungen noch lange akzeptieren werden). https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/weltwirtschaftsforum-europa-als-wahrscheinlicher-verlierer-110245483.html Auch wenn man meint, dass Wirtschaft eher nicht so interessiert: der Abstieg heißt bei uns eben auch vollere marode und chaotische Schulen, mehr Gewalt, schlechtere Gesundheitsversorgung, mehr Armut, begleitet von endlosem Gerede, Gejammer und schlechter Stimmung. Der Wohlstandsabstand zwischen den USA und Europa hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht, dass die Bürger die Geduld mit einer Politik verlieren, die nichts mehr auf die Reihe bekommt und stattdessen sich denjenigen zuwenden, die radikalen Wandel versprechen, ist dann umso mehr zu erwarten. Warum denn weiter die wählen, die anscheinend gar „nichts machen“ können, und nicht mal die, die anscheinend wild entschlossen sind? Zitieren
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