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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 10 Stunden schrieb mn1217:

Rechtsextremismus ist Rechtsextremismus. 

Egal,nach wieviel Bier.

Und egal,wieviel Geld jemand hat.

 

Hm... Ich weiß nicht recht. Ich tendiere auch zu der Ansicht, dass nicht jeder der solche Lieder mitsingt, oder andere rechtsextreme Sprüche mitgrölt, automatisch als tatsächlich rechtsextrem eingestuft werden kann. Aber gerade das macht mir Sorgen: Dass Menschen (und ich denke, das sind nicht nur Jugendliche) sowas teilweise total unreflektiert oder nur um zu provozieren oder um irgendwie dazuzugehören oder aus welchen Gründen auch immer, von sich geben. Dass sie das irgendwie normal oder "nicht so schlimm" finden. 

Ich finde nicht, dass ich mit dieser Sicht die Sache verharmlose. Im Gegenteil: Das gefährliche ist doch, dass nicht nur die total Extremen solche Lieder singen, sondern eben auch die Leute, die eigentlich relativ "normal" sind. Damit werden diese Lieder und damit solche Ansichten langsam auch immer normaler. Und dagegen hilft es m.M.n nicht, die alle direkt als Extremisten zu bezeichnen. 

Umgekehrt hast du natürlich recht, dass man nicht so tun sollte, als wäre da überhaupt nichts dabei, wenn ein paar Jugendliche so ein Video machen. Aber nicht jeder, der sagt, dass diese Leute vielleicht nicht wirklich rechtsextrem sind, verhamlost damit den Vorfall. 

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5 hours ago, Domingo said:

 Und wenn sie von Antifaschismus und antifaschistischer Aktion reden, sollte sich jeder klar sein, dass diese "Faschisten" in ihren Augen die Mehrheit der Bevölkerung, also auch du und ich sind.


Man darf aber nicht vergessen, dass dies der Versuch ist, in letztlich undemokratischer Weise eine Politik durchzusetzen, für die Mehrheiten in der Bevölkerung fehlen. Moralisierende Erpressung ersetzt dann das überzeugende Argument.

Ein gefährlicher Versuch - denn dann leben die so denunzierten tlw. anscheinend nach dem Motto: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich‘s völlig ungeniert!“

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vor 9 Stunden schrieb Domingo:

Antifaschismus und antifaschistischer Aktion

Das sind sowieso linksextreme Kampfbegriffe.

 

Werner

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vor 11 Stunden schrieb Studiosus:

Zur weiteren Erklärung des Sylter Phänomens und anderer ähnlicher Fälle (auch des Elite-Internats voller "rechtsextremer" Kinder und Jugendlicher) verweise ich auf meinen von Dir zitierten Post. Es geht hier um eine wohlstandsverwahrloste Oberschicht, bestes Establishment, das nichts mit sich und seiner Zeit anzufangen weiß und nach etwas sucht, womit man provozieren kann. 

In den 50ern und 60ern war das Establishment rechts, also provozierte die Jugend, indem sie links war. Jetzt ist das Establishment links, also provoziert die Jugend, indem sie rechts ist. 

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23 minutes ago, Aleachim said:

… Aber gerade das macht mir Sorgen: Dass Menschen (und ich denke, das sind nicht nur Jugendliche) sowas teilweise total unreflektiert oder nur um zu provozieren oder um irgendwie dazuzugehören oder aus welchen Gründen auch immer, von sich geben. ….


Dazu hat mir meine Frau heute morgen von einem überaus interessanten Gespräch mit unserer Nachbarin erzählt, deren Eltern aus Ankara stammen. (Sie ist die Frau, die ich aktuell in unserer Nachbarschaft am meisten bewundere: tough, alleinlebend, 100% für ihre Kinder, die sie zu sehr aufmerksamen, höflichen, hilfsbereiten und lernbegierigen Menschen erzieht, ohne Handy-Manie und sehr klug.) 

Sie hat jetzt mit ihrer Tochter zu kämpfen, weil deren Mitschülerinnen sie gerade in einen sehr konservativen, repressiven Islam rekrutieren wollen, der aber nicht wirklich fromm, sondern vor allem polarisierend-separatistisch orientiert ist: wir Gläubigen gegen die anderen. Sie beschrieb das als eine Haltung, die im Forum internum oft eher lax daher kommt und die Zeichen der Religiosität v.a. als äußeres Verhalten elitärer Abgrenzung nutzt.

So etwas ist halt typisches Verhalten von Jugendlichen und Kindern, wird aber von Erwachsenen und Ideologen gerne genutzt, um eigene politisch-gesellschaftliche Machtpositionen zu untermauern.

Solche ldioten wie in Sylt schaden nicht nur dadurch, dass sie ein völlig behämmertes Deutschlandbild vertreten, sondern sind die besten Verbündeten auch der islamistischen Menschfänger: „Kommt zu uns, denn das säkulare Deutschland wird Euch eh nie akzeptieren.“

 

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Aleachim:

Hm... Ich weiß nicht recht. Ich tendiere auch zu der Ansicht, dass nicht jeder der solche Lieder mitsingt, oder andere rechtsextreme Sprüche mitgrölt, automatisch als tatsächlich rechtsextrem eingestuft werden kann. Aber gerade das macht mir Sorgen: Dass Menschen (und ich denke, das sind nicht nur Jugendliche) sowas teilweise total unreflektiert oder nur um zu provozieren oder um irgendwie dazuzugehören oder aus welchen Gründen auch immer, von sich geben. Dass sie das irgendwie normal oder "nicht so schlimm" finden. 

Ich finde nicht, dass ich mit dieser Sicht die Sache verharmlose. Im Gegenteil: Das gefährliche ist doch, dass nicht nur die total Extremen solche Lieder singen, sondern eben auch die Leute, die eigentlich relativ "normal" sind. Damit werden diese Lieder und damit solche Ansichten langsam auch immer normaler. Und dagegen hilft es m.M.n nicht, die alle direkt als Extremisten zu bezeichnen. 

Umgekehrt hast du natürlich recht, dass man nicht so tun sollte, als wäre da überhaupt nichts dabei, wenn ein paar Jugendliche so ein Video machen. Aber nicht jeder, der sagt, dass diese Leute vielleicht nicht wirklich rechtsextrem sind, verhamlost damit den Vorfall. 

Woher kennt denn jemand so einen Text? 

Und "nicht nachdenken" ist auch nicht besser .

 

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vor 11 Stunden schrieb Studiosus:

...

 

Du glaubst doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass beispielsweise diese Influencer-Mitarbeiterin und Studentin aus dem Pony-Video eine ...

Wer Geld hat und ein Pferd,kann keine extremen Ansichten haben?

 

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vor 22 Stunden schrieb rince:

Ich suche immer reflexartig nach der Dose mit den getrockneten Froschpillen...

Sind deine Kontakte zum Quästor so schlecht oder hast du nur einen hohen Verbrauch?

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vor 22 Stunden schrieb MartinO:

Wohl kaum offiziell. Ich denke nicht, dass den USA oder Großbritannien sehr an der Einführung des Euro gelegen war. Mitterand wollte den Euro wahrscheinlich schon sehr bald, auch wenn die Verhandlungen erst später begannen. Kohl dürfte ihn auch gewollt haben - zumindest hat er auch nach 1998 nie etwas in der Richtung geäußert, dass er den Beitritt zum Euro bedauert hätte oder von Anfang an dagegen gewesen sei. Derartiges hat er bei anderen Gesetzen, etwa bei der §218-Reform sehr wohl getan.

Kohl hat die europäische Entwicklung mitbetrieben. Er fand vermutlich  den Euro gut.

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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Nach Ansicht der Linken ist die Mehrheit der Bevölkerung rechtsextrem. Ist mittlerweile nur noch ein anderes Wort für "anderer Meinung als wir". Kann man getrost ignorieren. 

Demokraten sind gegen Rechtsextremismus!

Aber klar,alles böse Linke...

Das mit dem Ignorieren ist schon mal schiefgelaufen und zwar gründlich. 

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2 minutes ago, mn1217 said:

Woher kennt denn jemand so einen Text? 

Und "nicht nachdenken" ist auch nicht besser .

 


Kennen sie aus dem Internet und den soziale Medien.

Und ich denke, da ist genau nicht die Lösung, dass die etablierten Parteien da auch hin müssten - weil diese Medienform gerade das „Nicht nachdenken“ inhärent fördert. D.h. alle, die dumm-dreist das Stammhirn stimulieren, sind dort im Vorteil.

Da konkurrieren zu wollen, geht für jede anspruchsvolle, liberale Politik nach hinten los.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:


Kennen sie aus dem Internet und den soziale Medien.

Und ich denke, da ist genau nicht die Lösung, dass die etablierten Parteien da auch hin müssten - weil diese Medienform gerade das „Nicht nachdenken“ inhärent fördert. D.h. alle, die dumm-dreist das Stammhirn stimulieren, sind dort im Vorteil.

Da konkurrieren zu wollen, geht für jede anspruchsvolle, liberale Politik nach hinten los.

 

Wer TikTok der AfD überlässt,darf sich über entsprechende Wahlergebnisse bei Jungwählern nicht wundern.

Doch,Parteien müssen dahin. Und es gut machen. Auch andere Parteien werden wohl( hoffentlich) medienaffinr Leute haben.

Es gibt auch Booktok. Nachdenken und Anspruch  geht schon auch per social Media.

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Demokraten sind gegen Rechtsextremismus!

Demokraten sind auch gegen Linksextremismus.

Und Linksextremisten sind gegen Rechtsextremismus und umgekehrt.

 

Fazit: nicht jeder, der gegen die eine oder andere Art Extremismus ist, ist ein Demokrat, aber Demokraten sind gegen jede Art Extremismus 

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 23 Minuten schrieb mn1217:

Wer Geld hat und ein Pferd,kann keine extremen Ansichten haben?

 

 

Das habe ich nicht gesagt. Mir geht nur deutlich zu weit, von einem Video-Schnipsel gleich auf die politische Gesinnung einer Person als solcher zu schließen. Und ja, ich glaube durchaus, dass jemand, der angetrunken und im Kontext dieser Partyszene einmal so einen Liedtext grölt, deshalb nicht unbedingt ein politischer Extremist sein muss. 

 

Außerdem beurteilt doch immer noch der VS, wer hierzulande ein gesicherter Irgendwas ist. Also abwarten 😉

bearbeitet von Studiosus
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vor 35 Minuten schrieb Aristippos:

In den 50ern und 60ern war das Establishment rechts, also provozierte die Jugend, indem sie links war. Jetzt ist das Establishment links, also provoziert die Jugend, indem sie rechts ist. 

 

Eben. Wahrscheinlich ist es am Ende des Tages tatsächlich so einfach und banal. 

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GermanHeretic

Demokraten sind übrigens für Demokratie. Dazu zählt in unserer u.a., daß der Bürger wählen darf, wer ihn beherrscht und nicht die Herrscherkaste von sich aus.

 

Und apropos wehrhafte Demokratie: https://www.bundeswahlleiterin.de/service/glossar/w/wahlbeobachtung.html

Werdet Wahlbeobachter. Schaut ihnen über die Schulter. Zeigt sie an, wenn sie Stimmen verschwinden lassen oder ungültig machen oder sich weigern, sie zu zählen. (Letzteres habe ich als Wahlhelfer im besten Schland aller Zeiten schon erlebt.)

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18 minutes ago, mn1217 said:

Es gibt auch Booktok. Nachdenken und Anspruch  geht schon auch per social Media.


Hmmmmmmmm,

Mal ganz vorsichtig formuliert:

Wenn ich mir diese Bestsellerliste anschaue, würde ich das eher mit dem Angebot der Arzt-, Liebes- und Heimatromane gleichsetzen wollen. Ich musste praktisch jede Autorin nachschlagen, Teil dessen, was bei uns unter medial rezipierter (und kritisierter) Literaturwelt verstanden wird, ist „booktok“ nicht.

Nur weil Menschen lesen, würde ich nicht von „Anspruch“ oder „Nachdenken“ sprechen wollen.

Politisch heißt das: ich müsste die Menschen da unterhalten, angenehme Gefühle vermitteln und ihnen das Blaue vom Himmel versprechen - kann das aber dem Anspruch seriöser Politik genügen?

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vor 42 Minuten schrieb mn1217:
vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

Nach Ansicht der Linken ist die Mehrheit der Bevölkerung rechtsextrem. Ist mittlerweile nur noch ein anderes Wort für "anderer Meinung als wir". Kann man getrost ignorieren. 

Demokraten sind gegen Rechtsextremismus!


Aber nicht jeder, der gegen Rechtsextreme ist, ist ein Demokrat! (von Rechten allgemein ganz zu schweigen)

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Ein weiterer interessanter Artikel dazu, wie das Internet und soziale Medien den rationalen politischen Diskurs zugunsten einer Scheinrealität sabotieren:

Quote

… But here’s a secret: If the media has a bad-news bias, that’s because our audiences have a bad-news bias, too.

People are more likely to click, watch, listen to and share content that induces outrage. This human predisposition toward negativity is not unique to economic news, nor news in general. For decades, social scientists have documented a “negativity bias” in how humans process and gravitate toward information. Journalists respond to those incentives, particularly when we have dwindling resources and are fighting for an audience.

Social media and political echo chambers then amplify our biases for negative news, particularly when consumers see developments that also align with their other preferences. For example, there’s a reason Republicans rate the economy more poorly than Democrats do, even if both groups are pretty dour. …


Kurz zusammengefasst: Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass sich in Befragungen in den USA herausgestellt hat, dass die Bürger die meisten Fakten zur US-Wirtschaftslage falsch einschätzen. 
Ursache ist die Vorliebe der Menschen für „schlechte Nachrichten“, die sie stark emotional aufregen. Durch die moderne Clickomanie liest Mehrheit der Leute nur noch Dinge liest, die sie aufregen ob ihrer düsteren Aussagen, in sozialen Medien summiert sich die wiedergekäute Weltuntergangsstimmung dann zu lauter empirischen Falschannahmen über die Realität auf.

 

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Der normale Bürger interessiert sich nicht für Studien und braucht sie auch nicht. Er geht arbeiten, erhält seine Lohntüte und kann deren Inhalt mit der Füllmenge seines Einkaufswagens bei seinen wöchentlichen Besorgungen vergleichen. Das ist seine Empirie. 

 

Mich erinnert dieser unterschwellige Vorwurf, der Bürger lechze unbewusst nach schlechten Nachrichten, an Politiker, die mantraartig betonen, die Lage sei gut, nur die Zahlen seien schlecht. Da prallen dann Realitäten aufeinander, die sich nicht mehr versöhnen lassen. Man könnte auch sagen, Politik und Bürger befinden sich in unterschiedlichen Welten. Makroökonomische Statistiken und mikroökonomisches Alltagsleben haben nur bedingt einen direkten Zusammenhang. 

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Der normale Bürger interessiert sich nicht für Studien und braucht sie auch nicht. Er geht arbeiten, erhält seine Lohntüte und kann deren Inhalt mit der Füllmenge seines Einkaufswagens bei seinen wöchentlichen Besorgungen vergleichen. Das ist seine Empirie. 

Und da merkt Otto Normal, dass am Ende des Geldes mehr Monat übrig bleit als früher... 

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Und da merkt Otto Normal, dass am Ende des Geldes mehr Monat übrig bleit als früher... 

 

So isses! Leider!

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

 

 

...aber Demokraten sind gegen jede Art Extremismus 

 

Werner

Da stimme ich zu.

Hier sind aber laut Aussage von Foranten nur die " bösen Linken" gegen " angeblichen" Extremismus. 

Real existiert der nämlich offensichtlich nicht,sondern nur in den Köpfen der  "bösen Linken".

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

 

Eben. Wahrscheinlich ist es am Ende des Tages tatsächlich so einfach und banal. 

Selbst wenn,das macht es nicht weniger gefährlich. 

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vor 56 Minuten schrieb Shubashi:


Hmmmmmmmm,

Mal ganz vorsichtig formuliert:

Wenn ich mir diese Bestsellerliste anschaue, würde ich das eher mit dem Angebot der Arzt-, Liebes- und Heimatromane gleichsetzen wollen. Ich musste praktisch jede Autorin nachschlagen, Teil dessen, was bei uns unter medial rezipierter (und kritisierter) Literaturwelt verstanden wird, ist „booktok“ nicht.

Nur weil Menschen lesen, würde ich nicht von „Anspruch“ oder „Nachdenken“ sprechen wollen.

...

War klar. Wenn es nicht Goethe ist,ist es keine Literatur. Oder so.

bearbeitet von mn1217
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