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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

Wie gesagt: Posieren vor der Reichskriegsflagge, selbst gepostet, reicht nachgewiesenermaßen nicht. Aber du kennst dich da bestimmt besser aus als die Arbeitsrechtler. Dass die Leute jetzt außergerichtlich den goldenen Handschlag bekommen, ist aber natürlich nicht auszuschließen.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Fälle, was dir wiederum klar sein müsste. Du kannst ja selbst hier im Forum Material darüber sammeln, wie vielen Menschen die Reichskriegsflagge und ihre Bedeutung völlig unbekannt ist. 

 

In diesem Fall geht es um Sprache, die man sicherlich leugnen oder umdeuten kann. Außer der jeweilige steht unter Betreuung.

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Das sind zwei völlig unterschiedliche Fälle, was dir wiederum klar sein müsste. Du kannst ja selbst hier im Forum Material darüber sammeln, wie vielen Menschen die Reichskriegsflagge und ihre Bedeutung völlig unbekannt ist. 

Auch im entschiedenen Fall war das Rufen ausländerfeindlicher Sprüche mit dabei. Aber wohl kein Hitlergruß. Tja, schwierig schwierig.

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Passend zum Thema:

Eine Angestellte der Stadt Köln und Vorsitzende der Werte-Union NRW hatte von der Stadt Köln wegen Teilnahme an dem Potsdamer Treffen due fristlose Kündigung erhalten. Im Gütetermin lies die Arbeitsrichterin durchblicken, dass sie dafür keine Rechtfertigung sieht.

 

Werner

Auch dieser Fall ist überhaupt nicht vergleichbar. Völlig andere Sachlage. 

bearbeitet von Thofrock
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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Auch im entschiedenen Fall war das Rufen ausländerfeindlicher Sprüche mit dabei. Aber wohl kein Hitlergruß. Tja, schwierig schwierig.

Was wurde denn gerufen?

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vor 11 Minuten schrieb Thofrock:

Was wurde denn gerufen?

Keine Ahnung. Ich war nicht dabei, das Video ist gelöscht, und die Urteilsbegründung enthält sich der Wiedergabe des genauen Wortlauts. Wohl aus dem Grund, weil er ziemlich übel war.

bearbeitet von Aristippos
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vor 18 Minuten schrieb Thofrock:

Was wurde denn gerufen?

[Thofrock]Du willst uns glaubhaft machen, das nicht zu wissen? Lächerlich! Wer soll dir das abkaufen?[/Thofrock]

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vor 51 Minuten schrieb Thofrock:

Und es gab ja inzwischen sogar öffentliche Entschuldigungen

 

Die in etwa so frei und aufrichtig wirken wie die öffentlichen "Entschuldigungen" im nordkoreanischen Staatsfernsehen. 

 

Hier haben Leute, die zum medialen Freiwild gemacht wurden (durch die "Guten"), versucht, Schadensbegrenzung in eigener und ihrer Familie Sache zu betreiben. Wehe dem, der die besonders moralischen Menschen im Land gegen sich aufbringt. Der hat kein schönes Leben mehr. 

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Auch das Hausverbot der Uni gegen die Studentin scheint auf wackligen Beinen zu stehen.

 

Es wurde kreativ mit "Gefahrenabwehr" begründet, allerdings sollen wohl keine Gefahren durch die Frau, sondern Gefahren durch randalierende "Demokratiefreunde" abgewendet werden, wofür es natürlich angemessener wäre, gegenüber diesen selbst tätig zu werden.

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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

 

Die in etwa so frei und aufrichtig wirken wie die öffentlichen "Entschuldigungen" im nordkoreanischen Staatsfernsehen. 

 

Hier haben Leute, die zum medialen Freiwild gemacht wurden (durch die "Guten"), versucht, Schadensbegrenzung in eigener und ihrer Familie Sache zu betreiben. Wehe dem, der die besonders moralischen Menschen im Land gegen sich aufbringt. Der hat kein schönes Leben mehr. 

Es geht halt nichts über einen guten, alten Lynch-Mob und Selbstjustiz im Namen der aufrechten, empörten Bürger :) 

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vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

Auch das Hausverbot der Uni gegen die Studentin scheint auf wackligen Beinen zu stehen.

 

Es wurde kreativ mit "Gefahrenabwehr" begründet, allerdings sollen wohl keine Gefahren durch die Frau, sondern Gefahren durch randalierende "Demokratiefreunde" abgewendet werden, wofür es natürlich angemessener wäre, gegenüber diesen selbst tätig zu werden.

 

auch daraus:

 

Zitat

Der Strafrechtsprofessor Sönke Florian Gerhold von der Universität Bremen hat in einem Interview mit dem Stern alle wesentlichen Punkte zu den ausländerfeindlichen Parolen im Pony auf Sylt herausgearbeitet. Er gelangt zu dem Ergebnis, eine Anklage sei nach seinem derzeitigen Kenntnisstand nicht wahrscheinlich.

 

Na dann...

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GermanHeretic
vor 4 Minuten schrieb rince:

Können mir die Experten für Ausländerfeindlichkeit und Rassismus diesen Vorfall erklären?

 

Ich hätte da zwei:

1. Streisand-Effekt

2. alles Ungeimpfte und haben sich mit Nahtsi-19 angesteckt

 

Und warte, bis jemand merkt, daß St.Pauli-Fans "Hamburg ist braun-weiß" posten.

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vor 12 Minuten schrieb Studiosus:

Das meinte ich vorhin: Es entwickelt sich mit steigender Tendenz aktuell so etwas wie eine Paralleljustiz, die nicht auf Recht und Gesetz schaut, sondern nach eigenen, moralischen oder politischen Normen tätig wird. Das sind Ankläger und Richter in einem.

Lynch-Mob. In Kombination mit dem Aufruf, nicht strafbares Verhalten, das trotzdem nicht genehm ist, zu melden. Stasi 2.0, von der Regierung unterstützt und gefördert.

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

(bei den Bürgermeistern sind es mittlerweile 7 Jahre!)

in uhu-town sogar 8 Jahre! :angry2:

Viel zu lang!

Aber wer fragt mich schon ...

 

vor 4 Stunden schrieb Studiosus:

 

Das wäre übrigens schon der nächste Punkt, der mir hier mehr als Bauchschmerzen macht. Diese privat organisierte Öffentlichkeitsfahndung nach den Tätern von Sylt inklusive Ausforschung des persönlichen Hintergrunds und Arbeitsverhältnisses. Und dazu noch das Gutheißen durch prominente Politiker. 

 

Hier muss man sich mal entscheiden: Entweder das Monopol auf Ahndung solcher Dinge liegt weiter beim Staat und seinen Organen oder wir ermächtigen links-woke Milizen mit Ermittlung, Ahndung und Exekution von solchen Taten und Tätern. Es bricht hier etwas ein - nämlich das staatliche Gewaltmonopol und die Rechtsstaatlichkeit - und das finde ich alarmierend. 

 

Es handelt sich beim Vorfall in Sylt wenigstens um potenziell justiziable Handlungen. In den breiteren Kontext gehören hier aber auch Vorfälle "unterhalb der Strafbarkeitsgrenze", die unter den sehenden Augen der Politik und des Staates an eigens dafür unterhaltene Denunziationstellen gemeldet werden. Züchten wir uns in Deutschland eigentlich gerade eine neue Stasi heran? 

Was wurde auf die Stasi 1.0 geschimpft - zu Recht keine Frage.

Aber inzwischen ist Stasi 2.0 schon längst da. Ich sehe sogar noch ein Plus dahinter - leider.

ERSCHRECKEND!

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Auch das Hausverbot der Uni gegen die Studentin scheint auf wackligen Beinen zu stehen.

 

Es wurde kreativ mit "Gefahrenabwehr" begründet, allerdings sollen wohl keine Gefahren durch die Frau, sondern Gefahren durch randalierende "Demokratiefreunde" abgewendet werden, wofür es natürlich angemessener wäre, gegenüber diesen selbst tätig zu werden.

 

Dann wäre die eigentlich angebrachte Lösung doch: Der Studentin - auf Unikosten selbstverständlich - ein- oder zwei Personenschützer zu Seite zu stellen, die bei sich abzeichnenden Unruhen diese Studentin schützen und die Polizei rufen. Oder gleich eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei auf dem Campus campieren lassen.

 

Nebenbei: Mich würde es tierisch nerven, wenn ich immer ein oder zwei solche 'Aufpasser' neben mir hätte... das wäre 'Strafe' genug!

 

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vor 8 Stunden schrieb mn1217:

Woher kennt denn jemand so einen Text? 

Und "nicht nachdenken" ist auch nicht besser .

 

Wo lebst denn du? 

 

Vor über 20 Jahren kursierte überall Nazimusik von Landser und Konsorten. Egal ob Hauptschule oder Gymnasium.

 

Das ist doch alles total banal. 

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Die derzeit ultimative Möglichkeit, die Obrigkeit zu ärgern 

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb bw83:

Vor über 20 Jahren kursierte überall Nazimusik von Landser und Konsorten. Egal ob Hauptschule oder Gymnasium.

 

Das ist doch alles total banal. 

 

Der entscheidende Unterschied ist: Vor 20 Jahren hatte niemand eine Videokamera dabei. Und wenn doch mal, dann hatte er keine Möglichkeit, daß das Video mit großer Reichweite zu verbreiten.

Die einzigen, die das damals konnten, waren TV-Journalisten. Aber selbst, wenn die das damals mitbekommen hätten, wäre es fraglich, ob es ihnen Nachricht genug gewesen wäre um da Arbeit reinzustecken. Und dann wäre das einmal im Spätprogramm gelaufen wo es kaum ein 'Verantwortlicher' mitbekommen hätte.

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vor 6 Stunden schrieb Aristippos:

Keine Ahnung. Ich war nicht dabei, das Video ist gelöscht, und die Urteilsbegründung enthält sich der Wiedergabe des genauen Wortlauts. Wohl aus dem Grund, weil er ziemlich übel war.

Umso erstaunlicher, dass du den Eindruck erwecken möchtest, diese beiden Fälle hätten irgendetwas miteinander zu tun.

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vor 5 Stunden schrieb Studiosus:

Das Problem ist - und das vor den mitlesenden Juristen so zu formulieren, ist mutig -, dass es mittlerweile im Grunde egal ist, wie das Gesetz lautet und wie in ferner Zukunft vielleicht ein Gericht judiziert. Das meinte ich vorhin: Es entwickelt sich mit steigender Tendenz aktuell so etwas wie eine Paralleljustiz, die nicht auf Recht und Gesetz schaut, sondern nach eigenen, moralischen oder politischen Normen tätig wird. Das sind Ankläger und Richter in einem. Wenn sie auch keine Freiheitsstrafen aussprechen dürfen, so tun sie doch alles (durch Druck auf Medien, die Arbeitsgeber, im Verbund mit ANTIFA u. ä.), um den Schuldigen massiv persönlich und ökonomisch zu schaden. 

 

Und ich darf sagen, dass ich das unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten verstörend finde. Auch dass Politiker, die einen Eid auf die Verfassung abgelegt haben, an der Seitenlinie stehen und das beklatschen. Wohin soll das bitte führen? 

Keine Ahnung aus welchem Land du berichtest. Wenn es dir schwer fällt, nachzuvollziehen, dass ein Arbeitgeber einen solchen Mitarbeiter nicht mehr in seinem Betrieb haben möchte, kannst du ja selbst einen Betrieb gründen, in den du solche Leute einstellst. Damit wäre dann allen geholfen.

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vor 6 Stunden schrieb Studiosus:

 

Die in etwa so frei und aufrichtig wirken wie die öffentlichen "Entschuldigungen" im nordkoreanischen Staatsfernsehen. 

 

Hier haben Leute, die zum medialen Freiwild gemacht wurden (durch die "Guten"), versucht, Schadensbegrenzung in eigener und ihrer Familie Sache zu betreiben. Wehe dem, der die besonders moralischen Menschen im Land gegen sich aufbringt. Der hat kein schönes Leben mehr. 

Was für eine Logik ist denn das nun wieder? Du sprichst den Leuten die Aufrichtigkeit ihrer Entschuldigung ab? Echt?

 

Damit unterstellst du ihnen im Grunde, sie hätten wirklich den Wunsch sämtliche Ausländer aus Deutschland zu entfernen. Glaubst du das im ernst? 

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vor 9 Minuten schrieb Thofrock:

Was für eine Logik ist denn das nun wieder? Du sprichst den Leuten die Aufrichtigkeit ihrer Entschuldigung ab? Echt?

 

Damit unterstellst du ihnen im Grunde, sie hätten wirklich den Wunsch sämtliche Ausländer aus Deutschland zu entfernen. Glaubst du das im ernst? 

 

Du verstehst lediglich meinen Beitrag nicht. Ich zweifle an der Aufrichtigkeit der Entschuldigung, ja, aber nicht aus dem abstrusen Grund, den Du hier ins Spiel bringst, sondern weil ich davon ausgehe, dass die Betroffenen das, was sie auf Sylt getan haben, im Grunde für harmlos halten. Der Impetus zum  öffentlichen Widerruf dürfte daher eher auf die ungebändigte Reaktion der Gesinnungsterroristen zurückzuführen sein. Für alles Weitere sind, sofern Bedarf besteht, die Strafverfolgungsbehörden zuständig. 

 

Die Empörer und sonstige pressure groups haben diese Sylt-Aktion groß gemacht und sorgen dafür, dass dieser Text trotz Verbot aktuell, will man meinen, erst recht landauf, landab gesungen wird. Jedenfalls war mir weder das originale Lied, noch der anstößige Text bekannt bevor nicht diese mediale Sau durchs Dorf getrieben wurde. 

bearbeitet von Studiosus
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Dabei löst sich das für die Sylter doch ganz einfach: ab zum Amt, neues Geschlecht, neuer Name und das Thema ist erledigt.

 

Und nächstes Jahr können die das ja wieder zurückdrehen.

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