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Politik für Interessierte


Shubashi

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23 minutes ago, Studiosus said:

wenn wir schon sonst eher meinungstechnisch nicht zusammenkommen


Es gibt soviele Themen, warum sollten wir nicht in so manchem einer Meinung sein? ich versuche mir hier vor allem nicht die Unart anzugewöhnen, Argumente danach zu befragen, wer sie verfasst hat.

Da es vermutlich sehr viel mehr Dinge gibt, von denen ich keine Ahnung habe, als die, welche ich verstehe, wäre es sehr dumm, allzu voreingenommen zu sein.

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Einsteinchen
vor 14 Minuten schrieb Shubashi:

So, so, jetzt wurde auch gerichtlich bestätigt, dass Mr Trump zu illegalen Methoden greift, um Wahlen zu gewinnen.

Ein strafrechtlich verurteilter Präsident und Lügner versucht wiedergewählt zu werden, um sich dafür zu rächen.

Das zieht sich in die Länge...Berufung....Seine Anhänger erkennen das Urteil nicht an...

Der wahre Richter ist derjenige, der dem Jüngsten Gericht vorsteht.

 

Ich bin kein Verteidiger von Trump. Allerdings habe ich kein Faible für Biden.

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Gerade eben schrieb Einsteinchen:

Allerdings habe ich kein Faible für Biden.

 

Dito. Und das sage bzw. schreibe ich dezidiert als Katholik. 

 

Allerdings, wie gesagt, müssen das die Amerikaner unter sich ausmachen. 

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Das Alter der amerikanischen Politiker ist eh bemerkenswert.

Das Durchschnittsalter des Senats ist 64, das im Repräsentantenhaus 57

 

Zum Vergleich: Bundestag und Nationalrat (A): 47

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Studiosus:

Das hätte man im Fall von Sylt tun können und wahrscheinlich sogar sollen. Stattdessen werden hier andere Akteure aktiv und nehmen gewissermaßen das juristische Urteil ohne Rechtsgrundlage vorweg und, was fast schlimmer ist, begnügen sich nicht mit den Sanktionen, die das Strafrecht vorsieht, sondern wollen diesen Leuten ihre wirtschaftliche Basis zerstören (siehe Denunziation beim Arbeitgeber). Oder ihre Zukunft verbauen (siehe Exmatrikulation der Studentin). 

Wie diese Zerstörung einer angeblichen "wirtschaftlichen Basis" funktioniert, bleibst du weiterhin schuldig. Wie kann man denn bitte jemanden denunzieren, der in der Öffentlichkeit "Ausländer raus" trällert. Für mich ist das eine Information zu der man geradezu verpflichtet ist, wenn man den Arbeitgeber kennt. Das betrifft den Arbeitgeber schließlich, und es betrifft das Arbeitsverhältnis. Wenn der ausländische Kunden hat, muss er doch eine Chance haben darauf zu reagieren. Sonst ist er morgen pleite. Ein entsprechender Passus steht mit ziemlicher Sicherheit auch im Arbeitsvertrag. 

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vor 31 Minuten schrieb Einsteinchen:

Ich bin kein Verteidiger von Trump. 

Das muss so eine Art neue Challenge sein. Der Name ist austauschbar, aber ansonsten ist der Satz neue deutsche Leitkultur. Desto öfter man ist wiederholt, desto größer werden die Zweifel. 

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Einsteinchen
vor 19 Minuten schrieb Thofrock:

Das muss so eine Art neue Challenge sein. Der Name ist austauschbar, aber ansonsten ist der Satz neue deutsche Leitkultur. Desto öfter man ist wiederholt, desto größer werden die Zweifel. 

ChatGPT (weil er ohne Emotionen schreibt,  so wie du:)

 

Es scheint, dass Sie auf eine Art rhetorisches Phänomen oder kulturelles Muster hinweisen, bei dem die häufige Wiederholung eines Satzes oder einer Aussage deren Wahrnehmung und vielleicht auch die Zweifel daran beeinflusst. Dies kann tatsächlich in verschiedenen Kontexten beobachtet werden, nicht nur in politischen Diskussionen, sondern auch in Medien, Werbung und sozialen Medien.

 

In der Psychologie wird ein ähnliches Phänomen als "Illusory Truth Effect" beschrieben. Dieser Effekt besagt, dass Menschen dazu neigen, Informationen, die ihnen wiederholt präsentiert werden, als wahrer zu empfinden, unabhängig von ihrem tatsächlichen Wahrheitsgehalt. Dies kann dazu führen, dass selbst unwahre Aussagen, wenn sie nur oft genug wiederholt werden, als glaubwürdig empfunden werden.

 

Die Idee, dass ein Satz oder eine Aussage durch häufige Wiederholung an Glaubwürdigkeit gewinnt oder verliert, spielt eine wichtige Rolle in der Art und Weise, wie Informationen in der Gesellschaft verbreitet und diskutiert werden. Es wirft auch wichtige Fragen bezüglich der Verantwortung von Medien, Politikern und anderen öffentlichen Figuren auf, die Macht haben, die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

 

In Ihrem spezifischen Beispiel könnte es hilfreich sein, mehr Kontext zu haben, um besser zu verstehen, in welchem Zusammenhang dieser Satz und die dahinterstehende Idee stehen. Wenn Sie möchten, können wir weiter darüber diskutieren, wie solche Phänomene die öffentliche Diskussion und Meinungsbildung beeinflussen.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Genau. Daher soll bestraft werden, was laut Gesetz strafbar ist, nicht mehr und nicht weniger.

Jetzt hast ja gerade du, wie du gelegentlich kundtust, Probleme damit, das Gesetz als akzeptable Instanz anzuerkennen. Lass doch z.b mal deinen Beitrag von heute Nachmittag, der inzwischen gelöscht wurde, beim ZHIN überprüfen. Das wäre doch mal interessant. 

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Wie kann man denn bitte jemanden denunzieren, der in der Öffentlichkeit "Ausländer raus" trällert. Für mich ist das eine Information zu der man geradezu verpflichtet ist, wenn man den Arbeitgeber kennt. Das betrifft den Arbeitgeber schließlich, und es betrifft das Arbeitsverhältnis. 

 

Ich weiss zwar nicht, warum es in jedem Fall den Arbeitgeber betrifft, aber wenn dem so ist, dann gilt das doch für alle möglichen Straftaten, oder? Die müssen dann schon vor(!) einer etwaigen Verurteilung dem Arbeitgeber kundgemacht werden, bestenfalls auch allen potentiellen zukünftigen wie hier geschehen durch Doxing im Netz.

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Geschrieben (bearbeitet)
6 hours ago, Thofrock said:

Wie diese Zerstörung einer angeblichen "wirtschaftlichen Basis" funktioniert, bleibst du weiterhin schuldig. Wie kann man denn bitte jemanden denunzieren, der in der Öffentlichkeit "Ausländer raus" trällert. Für mich ist das eine Information zu der man geradezu verpflichtet ist, wenn man den Arbeitgeber kennt. Das betrifft den Arbeitgeber schließlich, und es betrifft das Arbeitsverhältnis. Wenn der ausländische Kunden hat, muss er doch eine Chance haben darauf zu reagieren. Sonst ist er morgen pleite. Ein entsprechender Passus steht mit ziemlicher Sicherheit auch im Arbeitsvertrag. 


D.h. eigentlich müssten Arbeitgeber ein umfassendes Offenbarungsrecht zum Privatleben seiner Mitarbeiter haben, denn die könnten ja alle irgendwas treiben, was seine Kunden stört?

Und die zahlreichen Gesetze, die das jetzt verhindern, müssten geändert werden? Was ist dann mit EU-Recht und DSGVO, alles Gesetze, die heute Arbeitgeber und Firmen im Geschäft behindern?

Sylt hat sozusagen bewiesen, dass das alles weg muss, und man grundsätzlich alle Menschen demaskieren können, deren Bilder anonym im Internet oder in den Medien auftauchen?

Mit wem fangen wir da an? Verurteilte Straftäter drundsätzlich mit vollem Namen in der Zeitung nennen? Allgemeine Pflicht zum Hinweis: „Hier arbeiten auch Vorbestrafte!“?

 

In den USA könnte eine Website wie „Convicts for Congress!“ jetzt allerdings möglicherweise ein Erfolg werden, es kommt also eventuell nur auf das eine Ereignis an, dass dann alles ändert, und zur Tugend macht, was vorher als falsch galt.

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:


D.h. eigentlich müssten Arbeitgeber ein umfassendes Offenbarungsrecht zum Privatleben seiner Mitarbeiter haben, denn die könnten ja alle irgendwas treiben, was seine Kunden stört?

Und die zahlreichen Gesetze, die das jetzt verhindern, müssten geändert werden? Was ist dann mit EU-Recht und DSGVO, alles Gesetze, die heute Arbeitgeber und Firmen im Geschäft behindern?

Sylt hat sozusagen bewiesen, dass das alles weg muss, und man grundsätzlich alle Menschen demaskieren können, deren Bilder anonym im Internet oder in den Medien auftauchen?

Mit wem fangen wir da an? Verurteilte Straftäter drundsätzlich mit vollem Namen in der Zeitung nennen? Allgemeine Pflicht zum Hinweis: „Hier arbeiten auch Vorbestrafte!“?

 

In den USA könnte eine Website wie „Convicts for Congress!“ jetzt allerdings möglicherweise ein Erfolg werden, es kommt also eventuell nur auf das eine Ereignis an, dass dann alles ändert, und zur Tugend macht, was vorher als falsch galt.

 

Thofrock spricht nicht von Verurteilten - ihm reicht schon der dringende Tatverdacht zur zwingenden Meldung.

 

Das ist die linke Schöne Neue Welt.

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In China setzen sie ein solches System ja um mit diesem Sozialkreditpunkte-System... der feuchte Traum der Anhänger totalitärer Systeme. 

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Einsteinchen

Obwohl, sonderbar ist es dennoch,  wenn man von jemandem zu 100 Prozent weiß, dass er ein Dieb ist,  man gezwungen ist, zu schreiben: der mutmaßliche Dieb. 

 

Aber das ist Jura.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 16 Minuten schrieb rorro:

 

Thofrock spricht nicht von Verurteilten - ihm reicht schon der dringende Tatverdacht zur zwingenden Meldung.

 

Das ist die linke Schöne Neue Welt.

Damit ist er zumindest voll auf Linie mit Frau Faeser...

bearbeitet von rince
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GermanHeretic
vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Für mich ist das eine Information zu der man geradezu verpflichtet ist, wenn man den Arbeitgeber kennt.

 

Mit der Geisteshaltung wird man Zuträger für Stasi und Gestapo.

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vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

D.h. eigentlich müssten Arbeitgeber ein umfassendes Offenbarungsrecht zum Privatleben seiner Mitarbeiter haben...

Ich musste mit dem Arbeitsvertrag zumindest unterschreiben, dass ich kein Mitglied bei Scientology bin. Und wenn ich eines werden würde, dann wäre das ein Kündigungsgrund.

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vor 3 Minuten schrieb Kara:

Ich musste mit dem Arbeitsvertrag zumindest unterschreiben, dass ich kein Mitglied bei Scientology bin. Und wenn ich eines werden würde, dann wäre das ein Kündigungsgrund.

Das ist allerdings SEHR spezifisch 🤔

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Sooo, erstes Urteil gegen Trump ist gesprochen.

 

Natürlich sehen sich seine Anhänger bestätigt, dass sich Welt gegen ihn verschworen hat

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Das ist allerdings SEHR spezifisch 🤔

Ja, das Scientology-Ding ist allerdings bei vielen Firmen und auch oft im öffentlichen Dienst mit dabei.

 

Ist aber auch schon lange her. Keine Ahnung, ob das immer noch so ist.

bearbeitet von Kara
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vor 12 Minuten schrieb rince:

Sooo, erstes Urteil gegen Trump ist gesprochen.

 

Natürlich sehen sich seine Anhänger bestätigt, dass sich Welt gegen ihn verschworen hat

Irgendwie erinnert mich das an die Steuerhinterziehung bei  Al Capone. 
ich gehe nicht davon aus, dass diese Verurteilung irgendeinen seiner Anhänger gegen ihn überzeugt, schon zweimal nicht, wenn man sie, was daraus konstruiert wird:

“Wahlmanipulation“? 

 

Werner

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vor 12 Stunden schrieb Shubashi:


Dass es schlicht illegal ist?

Sogen. „Doxing“, d.h., das öffentliche Verbreiten von personenbezogenen Daten über andere Menschen, ist in Dtl. mit zu zwei Jahren Haft sanktionierbar.

Das Hausverbot gegen eine Studentin ist vermutlich ebenfalls unrechtmäßig.

Es wurden zudem Bilder von am Vorgang Unbeteiligten unverpixelt verbreitet, auch nicht erlaubt.

Dass der komplette Vorgang auf dieser sonderbaren „Party“ überhaupt strafbar, wird sogar in der „taz“ angezweifelt.

 

Ergo: was nützen uns „Demokratiefreunde“, die sofort den Rechtsstaat über Bord werfen, wenn ihnen etwas nicht passt?

du hast mich missverstanden, ich meinte das allgemein, wenn man öffentlich etwas tut oder sagt gibt es Reaktionen damit muß mam leben natürlich soll man unbedingt den Rechtsstaat zu hilfe rufen wenn diese Reaktionen illegale Dinge darstellen 

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vor 4 Minuten schrieb Spadafora:

du hast mich missverstanden, ich meinte das allgemein, wenn man öffentlich etwas tut oder sagt gibt es Reaktionen damit muß mam leben natürlich soll man unbedingt den Rechtsstaat zu hilfe rufen wenn diese Reaktionen illegale Dinge darstellen 

Damit könnte ich auch begründen, einem Klimakleber Reizgas ins Gesicht zu sprühen oder über seine festgeklebte Hand zu fahren...

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vor 11 Stunden schrieb Studiosus:

Eine insgesamt ziemlich düstere Perspektive für die USA: Ein Präsident wie Biden, der es möglicherweise nur zur Wiederwahl schafft, weil sein Kontrahent juristische Probleme an den Hacken hat, ist jetzt auch nicht gerade the epitomy of democracy. Aber das sollen die Amerikaner entscheiden. Als Deutsche haben wir hier nicht als arbiter elegantiarum aufzutreten. Wir haben eigene Sorgen. 

 

Generell halte ich das Flankieren von politischen Wahlkämpfen, sei es in Amerika oder Deutschland, mit juristischen Anklagen für grenzwertig. Im Falle anderer Wahlen, gerade mit Blick auf die EU, werden Prozesse ja auch sistiert. Kandidaten sollten, so meine Ansicht, immer noch aufgrund ihrer politischen Positionen und Konzepte, sofern sie welche haben, gewählt oder nicht gewählt werden. 

welcher Prozess wurde sistiert?

Bei der nächsten Präsidentschaftswahl sind schon aufgrund des Alters der Kandidaten das Interessanteste die Vizepräsidentschaftskandidaten 

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vor 1 Minute schrieb rince:

Damit könnte ich auch begründen, einem Klimakleber Reizgas ins Gesicht zu sprühen oder über seine festgeklebte Hand zu fahren...

genau das wäre so eine Sache es wird mit einer Tat etwas ausgelöst, dass eine strafbare Handlung ist. Ich sage jetzt nicht dass ist gut sondern es kommt vor und das sollte man bedenken bevor man sich exponiert

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