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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Und nach den meisten mir bekannten Kommentaren von Juristen gab es auch keine Täter...

 

Dafür um so mehr Empörung

Wie bei der Kalifatsdemo?

Merkst du was?

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Gerade eben schrieb laura:

Wie bei der Kalifatsdemo?

Merkst du was?

Ja, ich merke, dass die 5 auf Sylt mehr öffentliche Empörung auslösen als die 1000 in Hamburg

 

Werner

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vor 23 Stunden schrieb Flo77:

Aber uns anmachen für "Von der Maas bis an die Memel"? (Von der völlig unterschiedlichen Intention der Verfasser mal völlig abgesehen.)

wieso uns siehst du dich als Reichsdeutscher?

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vor 23 Stunden schrieb Studiosus:

 

Tja, da müsste man mittlerweile fast sagen, dass Deutsche mit anderen Deutschen die meisten Probleme haben. Da scheint was dran zu sein. Menschen aus anderen Ländern sind doch oft entspannter. 

 

Und wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Auch Katholiken rasseln meist nur mit andere Menschen Katholiken zusammen. In der Auseinandersetzung mit anderen Christen und selbst anderen Religionen finde zumindest ich bisweilen mehr Gemeinsamkeiten als im Gespräch mit Gertrud vom hiesigen Pfarrbüro.

das ist wirklich überall so 

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vor 10 Minuten schrieb Werner001:

Ja, ich merke, dass die 5 auf Sylt mehr öffentliche Empörung auslösen als die 1000 in Hamburg

 

Werner

Und das ist schon bezeichnend

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vor 17 Minuten schrieb rince:

Und das ist schon bezeichnend

Ja, vor allem dafür, dass auch die ach so weltoffenen Gutmenschen in diesem Land immer noch nicht kapiert haben, dass der Islam inzwischen zu Deutschland gehört. Muss man nicht gut finden, ist aber Realität.

Über Sylt regt man sich auch, weil es ein schlechtes Licht auf „uns Deutsche“ wirft. 
Und Hamburg-Kalifat? Das sind auch „wir Deutsche“, es ist struktureller Rassismus, das nicht genauso persönlich zu nehmen, nur die meisten (vermutlich) Migrationshintergrund haben. Das tut nichts zur Sache, jetzt sind sie hier, jetzt gehören sie zum „wir“.

Und „was soll die Welt von uns denken“ betrifft die 1000 Kalifatsanhänger ebenso wie die 5 Gröhler

 

Werner

 
 

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vor 7 Stunden schrieb laura:

Was die Kündigung durch die Arbeitgeber betrifft, wäre es sinnvoll, ein bisschen genauer hinzuschauen, um es beurteilen zu können. Zumindest eine der Betroffenen arbeitete für eine Influencerin - keine Ahnung, ob als feste Stelle oder als eine Art Minijob. Dass eine Influencerin einer Mitarbeiterin kündigt, die durch rechtsradikale Parolen auffällt, ist mehr als nachvollziehbar. Ein anderer arbeitet bei einer Werbeagentur. Auch hier ist die Kündigung nachvollziehbar.

 

Bevor wir hier die gröhlenden jungen Menschen zu Opfern stilisiert, wäre ein etwas differenzierterer Blick hilfreich. Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob einer der Beteiligten ein Studentenjob bei einer Influencerin (deren Ruf und damit beruflicher Erfolg durch das Verhalten der Mitarbeiterin gefährdet ist) von ein paar Stunden in der Woche gekündigt wird oder ob ein Familienvater die Arbeitsstelle bei einer KFZ-Firma verliert (bei der es weitestgehend egal ist, ob der Mechatroniker in der Freizeit auf Sylt ausländerfeindliche Parolen gröhlt).

 

Was gerade in den rechten Medien passiert, ist die typische Täter-Opfer-Umkehr. 

Das mit dem genauer hinschauen hatte ich ja gestern auch empfohlen. Aber die meisten hier scheinen zu glauben, das Arbeitsrecht endet beim Arbeitsvertrag, den zwei Parteien miteinander abschließen. 

 

Ausgerechnet bei Welt TV ist inzwischen ein Gespräch mit dem arbeitsrechtler Professor Thüsing von der Uni Bonn hinterlegt, der das dort recht gut erklärt. Vor allem das mit dem "genauer hinschauen“ erklärt er sehr gut.

 

 

Lustig ist ja, das in diesem Forum normalerweise gerne beklagt wird wie schlecht es unseren Unternehmern geht. Aber ausgerechnet die, die das dauernd beklagen, möchten eben diese Unternehmer gerne dazu zwingen, dass sie es hinnehmen müssen wenn ihre Mitarbeiter ihrem Unternehmen nachhaltig schaden. Das ist völlig verrückt, vor allem wenn man das mal weiter denkt. Dann könnte nämlich jeder Mitarbeiter das gesündeste Unternehmen ruinieren, und sein Arbeitgeber müsste ihn später auch noch mit einer zusätzlichen Prämie namens Vergleich dafür bezahlen. 

Plötzlich sind dann sogar für soulman die Arbeitgeber die Bösen. Spätestens dann, wenn sie ihre Mitarbeiter nicht in der Öffentlichkeit fröhlich "Ausländer raus" brüllen lassen.

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Und Hamburg-Kalifat? Das sind auch „wir Deutsche“, es ist struktureller Rassismus, das nicht genauso persönlich zu nehmen, nur die meisten (vermutlich) Migrationshintergrund haben. 

Wenn jemand daran erinnert, dass die Deutschen als Herrenrasse verkleidet vor gar nicht so langer Zeit 6 Millionen Juden ermordet haben, dann ist er ein Nestbeschmutzer.

 

Wenn aber eine Gruppe verblendeter Islamisten, die uns Deutsche für unsere Vergangenheit bewundern, dieses auch zum Ausdruck bringen, dann heucheln wir Empörung. 

 

Wie sollen die Leute vom Kalifat das nur verstehen. Alles wovon die nur träumen können, haben wir ihnen gezeigt und vorgemacht. Den totalen industrialisierten Judenmord haben wir erfunden, perfekt geplant, und durchgeführt. Wir Deutschen. 

Wie sollen denn Islamisten das verstehen, dass wir nach diesem großangelegten Völkermord auf einmal vollständig unsere Meinung geändert haben sollen? Die müssen doch denken, wenn überhaupt irgendwo demonstrieren, dann in den Hochburgen des Nationalsozialismus. Naja, und wenn Hamburg und Berlin da nicht dazu gehören, wer denn bitte dann.

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vor 28 Minuten schrieb Thofrock:

Lustig ist ja, das in diesem Forum normalerweise gerne beklagt wird wie schlecht es unseren Unternehmern geht.

 

Stimmt, der deutschen Wirtschaft geht es vor allem deshalb so schlecht, weil zu viele Arbeitnehmer DJ D'agostino mit ungedichteten Nazi-Text singen. Was, ich wiederhole mich, für das singende Individuum im Ernstfall strafbar sein kann, aber gar kein so großes Ding wäre über das die Republik spricht - und folglich auch nicht geschäftsschädigend, wenn einige besonders aufrechte Demokraten nicht in Geheimpolizeimanier die Leute ausforschen würden -, wenn es nicht künstlich andauernd hochgejazzt würde. 

 

Mit der desaströsen Energie- und Wirtschaftspolitik der Ampel hat der Niedergang des Standorts Deutschland natürlich absolut nichts zu tun. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

 

Stimmt, der deutschen Wirtschaft geht es vor allem deshalb so schlecht, weil zu viele Arbeitnehmer DJ D'agostino mit ungedichteten Nazi-Text singen. Was, ich wiederhole mich, für das singende Individuum im Ernstfall strafbar sein kann, aber gar kein so großes Ding wäre über das die Republik spricht - und folglich auch nicht geschäftsschädigend, wenn einige besonders aufrechte Demokraten nicht in Geheimpolizeimanier die Leute ausforschen würden -, wenn es nicht künstlich andauernd hochgejazzt würde. 

 

Mit der desaströsen Energie- und Wirtschaftspolitik der Ampel hat der Niedergang des Standorts Deutschland natürlich absolut nichts zu tun. 

Hast du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe? Ich hatte ausgeführt dass ein Arbeitsrecht, das ist Arbeitnehmern erlaubt ihrem Arbeitgeber massiv zu schaden, in jeder Beziehung ein erhebliches Problem hätte. 

Völlig unabhängig von Sylt. 

 

So schlecht ist unser Arbeitsrecht aber nicht, und deshalb darf man sich auch gegen Mitarbeiter wehren, die öffentliche "Ausländer raus" brüllen. 

 

Für das kirchliche Arbeitsrecht gilt das natürlich nicht. Dort kündigt man zwar gelegentlich mal eine alleinerziehenden Mutter, weil sie sich von ihrem Mann getrennt hat, aber "Ausländer raus" brüllen ist wahrscheinlich nicht so schlimm. Oder? 

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Hast du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe?

 

Ja, das habe ich. 

 

vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Ich hatte ausgeführt dass ein Arbeitsrecht, das ist Arbeitnehmern erlaubt ihrem Arbeitgeber massiv zu schaden, in jeder Beziehung ein erhebliches Problem hätte. 

 

Müssen wir wirklich die Diskussion um das Huhn und das Ei führen? Wodurch entsteht der Schaden für den Arbeitgeber?

 

Bleiben wir doch gerne weg vom Abstrakten und bei Sylt: Ein Angestellter singt dieses Lied. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Er wird angezeigt, es gibt eine Verhandlung und er wird eventuell verurteilt. Der Arbeitgeber ist nicht involviert, wie auch? Der Sänger wird ja kaum jedem erzählen, dass er für XY tätig ist. Der Arbeitgeber hätte höchstens im Falle einer Haftstrafe das Problem, den Angestellten zu ersetzen. 

 

Dann gibt es Variante 2, die hier geschehen ist: Ein Typ singt das Lied, wird gefilmt, das Video wird geteilt (nicht nur von Privatleuten, auch von etablierten Medien), eine Hetzjagd beginnt, bei der sich Leute darin fast wie in einem sportlichen Wettkampf überbieten, möglichst viele Informationen über den Typen, einschließlich seines Arbeitsplatzes, zu sammeln und diese der Öffentlichkeit "zur Verfügung zu stellen". Der Name des Arbeitgebers ist in der Welt und man kann davon ausgehen, dass ihm entsprechend mit Nachdruck klar gemacht wurde, dass solche Typen bei ihm nicht beschäftigt sein können, andernfalls man auch das Unternehmen nicht mehr unterstützen könne. Wahrscheinlich haben in unseren aufgeregten Zeiten die Arbeitgeber auch selbst schnell gemerkt, dass sie sich in vorauseilendem Gehorsam von ihrem Mitarbeiter trennen müssen. 

 

Du erkennst den Unterschied zwischen beiden Fallkonstellationen? 

 

 

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GermanHeretic
vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Alles wovon die nur träumen können, haben wir ihnen gezeigt und vorgemacht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Banū_Quraiza

 

 

vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Wir Deutschen.

 

Aber "Wir Deutsche" gibt es dochdoch gar nicht. Sagt Aydan Özoguz (SPD), oder Herr Habeck (Grün*Innen).

 

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

eine Gruppe verblendeter Islamisten, die uns Deutsche

 

vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Wir Deutschen. 

(…) Islamisten 

Du bestätigst direkt, was ich geschrieben habe. Die Kalifatsanhänger können in deinen Augen unmöglich Deutsche sein, weil sie ja Moslems sind und Migrationshintergrund haben.

Struktureller Rassismus eben.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Arbeitsrechtlich ist die Sache wahrscheinlich völlig klar: In jeder Firma führt grob geschäftsschädigendes Verhalten zur Kündigung.

Wenn nun die  Mitarbeiterin einer Influencerin (mit Migrationshintergrund!) ein Verhalten zeigt, dass Einfluss auf die Follower hat, ist das ziemlich eindeutig geschäftsschädigend. 

 

Was würde eigentlich passieren, wenn sich der persönliche Referent des Mercedes Chefs auf der Straße festkleben würde? 

Ich denke, das würde Mercedes auch nicht so toll finden. 

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vor 11 Minuten schrieb laura:

Arbeitsrechtlich ist die Sache wahrscheinlich völlig klar: In jeder Firma führt grob geschäftsschädigendes Verhalten zur Kündigung.

Wenn nun die  Mitarbeiterin einer Influencerin (mit Migrationshintergrund!) ein Verhalten zeigt, dass Einfluss auf die Follower hat, ist das ziemlich eindeutig geschäftsschädigend. 

 

Was würde eigentlich passieren, wenn sich der persönliche Referent des Mercedes Chefs auf der Straße festkleben würde? 

Ich denke, das würde Mercedes auch nicht so toll finden. 

Also ist es voll o.k., wenn die katholische Kirche als Arbeitgeberin wiederverheiratete Geschiedene rauswirft. Warum dann immer die Aufregung?

 

Oder Schwule oder Trans-Personen oder oder

bearbeitet von rince
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vor 19 Minuten schrieb laura:

Arbeitsrechtlich ist die Sache wahrscheinlich völlig klar: In jeder Firma führt grob geschäftsschädigendes Verhalten zur Kündigung.

Wenn nun die  Mitarbeiterin einer Influencerin (mit Migrationshintergrund!) ein Verhalten zeigt, dass Einfluss auf die Follower hat, ist das ziemlich eindeutig geschäftsschädigend. 

 

Was würde eigentlich passieren, wenn sich der persönliche Referent des Mercedes Chefs auf der Straße festkleben würde? 

Ich denke, das würde Mercedes auch nicht so toll finden. 

Das sind Fälle für verhaltensbedingte Kündigungen. Ob die dann durchgehen, entscheidet lm Zweifel das Arbeitsgericht. 
Entscheidend dabei: die verhaltensbedingte Kündigung ist eine ordentliche Kündigung, die sich also an die Fristen halten muss.

 

Eine außerordentliche (vulgo fristlose) Kündigung ist äußerst schwer. Es müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, und zwar

- ein gravierender Verstoß gegen die arbeitsvertraglichen Pflichten

- der Pflichtverstoß muss rechtswidrig und schuldhaft sein

- es darf kein milderes Mittel als eine sofortige Kündigung geben (z. B. eine ordentliche Kündigung)

- das Interesse des AG an einer sofortigen Beendigung der Arbeitsverhältnisses muss das Interesse des AN an einer Weiterbeschäftigung klar überwiegen (es muss für den AG unzumutbar sein, den AN weiterzubeschäftigen) 

 

Aus diesem Grund wird eine a.o. Kündigung immer zusammen mit einer ordentlichen ausgesprochen, weil die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß ist, dass die a.o. vom ArbG kassiert wird 

 

Werner

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Wie sieht das eigentlich aus: Erfasst das Arbeitsrecht (nicht bei Beamten) auch das Verhalten der Angestellten außerhalb des Betriebs? Wenn man ganz kleinkariert argumentierte, dann war diese Aktion in Sylt eine private Unternehmung des Arbeitnehmers in seiner Freizeit, die in keinerlei Zusammenhang zu seiner Arbeit steht. Er war weder als Angestellter einer bestimmten Firma erkenntlich, noch hat er etwas über die Firma gesagt. Die Verbindung mit der Firma haben, aber ich wiederhole mich, erst die Lehnstuhl-Detektive der Kanzlei Horch und Guck online hergestellt, nachdem sie "ermittelt" haben.

 

Wäre dieses Video mit der Absicht der Skandalisierung nicht mit samt der personenbezogenen Daten der Gezeigten veröffentlicht worden, wäre überhaupt kein Betrieb in Verbindung mit diesem Vorfall gebracht worden. Wenn ging die Geschäftsschädigung von der digitalen Meute aus. 

bearbeitet von Studiosus
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Am 31.5.2024 um 14:27 schrieb Thofrock:

Du stellst dich jetzt aber dumm, oder?

 

Ne, ich bin ein Fan des Rechtstaats. Und zwar immer.

 

Zitat

Wenn ein Mitarbeiter von dir über soziale Medien verbreitet, sein Chef sei zu blöd zur Blutabnahme, dann ist das eine Denunziation, wenn dir das jemand erzählt?

 

Nun habe ich keine Mitarbeiter (arbeite allein) und kann wirklich gut Blut abnehmen - aber was hat dieser Umstand mit dem Sylter Video zu tun?

 

Wenn eine anonyme Frau sagt, ihr Arzt-Chef könne schlecht Blutabehmen, dann wird das erst zum Problem, sobald sie nicht mehr anonym ist, oder?

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vor 10 Stunden schrieb Moriz:

Ich habe noch niemanden gefunden der das Verhalten auf Sylt gut findet.

 

Ist "nicht gut finden" jetzt schon ausreichend für den Opferstatus?

 

Dann begegnen wir täglich einige Täter...

 

(Ich hab Dich schon verstanden, war bloß so einladend, der Satz)

bearbeitet von rorro
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vor 4 Stunden schrieb Thofrock:

Aber ausgerechnet die, die das dauernd beklagen, möchten eben diese Unternehmer gerne dazu zwingen, dass sie es hinnehmen müssen wenn ihre Mitarbeiter ihrem Unternehmen nachhaltig schaden.

 

Wir sind halt in einem katholischen Forum. :D

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vor 4 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn jemand daran erinnert, dass die Deutschen als Herrenrasse verkleidet vor gar nicht so langer Zeit 6 Millionen Juden ermordet haben, dann ist er ein Nestbeschmutzer.

 

Behauptest Du das echt? Ich kennen sonst niemanden hier im Forum, der das so unterschreiben würde....

 

vor 4 Stunden schrieb Thofrock:

Wenn aber eine Gruppe verblendeter Islamisten, die uns Deutsche für unsere Vergangenheit bewundern, dieses auch zum Ausdruck bringen, dann heucheln wir Empörung. 

 

Das ist schade, daß Du so viel heucheln mußt.

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vor 59 Minuten schrieb laura:

Arbeitsrechtlich ist die Sache wahrscheinlich völlig klar: In jeder Firma führt grob geschäftsschädigendes Verhalten zur Kündigung.

 

Deswegen freuen sich auch so viele Geweihte wie Ungeweihte über den Mutterkonzern Kirche.

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Erfasst das Arbeitsrecht (nicht bei Beamten) auch das Verhalten der Angestellten außerhalb des Betriebs?

Jein. Es gibt Fälle, bei denen das denkbar ist. Ein Erzieher in der Kita, der wegen Kindesmissbrauch verurteilt wird, könnte höchstwahrscheinlich wirksam gekündigt werden, selbst wenn er sich in der Kita nichts zu Schulden hat kommen lassen.

Aber es muss schon einen direkten Zusammenhang zwischen Arbeit und privatem Verhalten geben.

Genau deswegen gibt es ja Tendenzbetriebe, bei denen dieser Zusammenhang nicht gegeben sein muss

 

Werner

 

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58 minutes ago, laura said:

….Was würde eigentlich passieren, wenn sich der persönliche Referent des Mercedes Chefs auf der Straße festkleben würde? 

Ich denke, das würde Mercedes auch nicht so toll finden. 


Ich würde sagen: erstmal seine Privatsache, ich finde nicht, dass mein politischer Aktivismus meinen Arbeitgeber etwas angeht. Ich habe nun mal das Recht auf dumme oder widersprüchliche politische Ansichten.

Mein Arbeitgeber erfährt ja möglicherweise nur durch einen Rechtsbruch von meinen Aktivitäten, nämlich indem per „doxing“ mein Name öffentlich bekannt wird.

Ersteinmal steht für mich das Rechtsstaatsprinzip: unabhängige Gerichte stellen die Strafbarkeit eines Verhaltens fest, nicht die Presse, nicht anonyme Aktivisten. 
Stellt ein Gericht ein strafbares Verhalten fest, kann der Arbeitgeber, so er davon erfährt, handeln.

Das würde ich als den normalen Weg empfinden.

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vor 3 Minuten schrieb rorro:
vor 10 Stunden schrieb Moriz:

Ich habe noch niemanden gefunden der das Verhalten auf Sylt gut findet.

 

Ist "nicht gut finden" jetzt schon ausreichend für den Opferstatus?

 

Die ganze Welt ist voller Verhalten, das "ich nicht gut finde". Aber das ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß sich heute offenbar viele für einfach alles zuständig fühlen, einfach nur, weil man schnell einen Video-Clip davon anfertigen und es mit tausenden "teilen" kann, die sich dann auch "zuständig fühlen". Diese "Zuständigkeit" wird für Bedeutung genommen, und auf einmal fühlen sich Regierungsmitglieder "zuständig" für eine Kneipenszene, als wäre es eine Staatsaffäre. Daß gleichzeitig in unserer geografischen Nachbarschaft reale Katastrophen passieren, zu denen sich unsere Regierung eigentlich verhalten müßte, gerät in der öffentlich-rechtlichen Wahrnehmung in die zweite oder dritte Reihe. Stattdessen beginnen nun subalterne Reportende in ihrer lokalen Umgebung zu stöbern, ob da nicht auch "verdächtige" Lieder gesungen wurden, und unsere überregionale Zeitung hat sich sogar zu einem Artikel verstiegen, in dem aufgelistet wird, was nach Ansicht der Zeitung Lieder seien, die besonders gern von Rechten und anderen Zweifelhaften gesungen würden. Fehlt nur noch eine Hotline, auf der man entsprechende "Vorkommnisse" melden kann, natürlich anonym, aber mit Nennung des vollen Namens der "Täter". Wir sind weit gekommen. 

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