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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 5 Minuten schrieb Soulman:

Mein Favorit ist ja: „Deine Mutter ist billig. Die kostet nur Überwindung.“

 

:evil:

Ich mag ja immer noch vom Känguru:

 

"Für mich sind Sie eher wie der tragische Held in Sophokles' bekanntestem Theaterstück."

 

(aka 'Du Motherfucker')

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"Körperliche Verletzung" ist ein medizinischer Tatbestand, macht zumindest den prüfenden Blick eines Mediziner nötig, im schweren Fall sogar einen Krankenhaus-Aufenthalt nötig. Damit der Begriff "seelische Verletzung" irgendeinen Sinn macht, müßte es etwas sein, was die Intervention eines Psychologen erforderlich machte. Das mit bloßen Worten zu erreichen, setzt meiner Ansicht nach Zusatzbedingungen voraus, die in einer Alltagsbegegnung, noch dazu unter der Anonymität eines Forums nicht vorhanden sind. Die Idee, einen fremden Menschen durch bloße Worte traumatisierten zu können, denn darum geht es ja, halte ich für eine unbewiesene Behauptung. 

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Ich darf nochmal an den Ursprung dieser Diskussion erinnern. Ich hatte gesagt, das Schlimmste, was ich als Schwuler heute von Rechten befürchte, sind Pöbeleien,

Und? Sind die in Ordnung?

Ausgehend von diesem Ursprung der Diskussion wurden und werden hier seelische Verletzungen verharmlost.

Ich dagegen halte verbale Angriffe für genau so schlimm wie physische Angriffe. Und: Nein, damit ist nicht Mimimi oder Mimöschen gemeint, so wie nicht jeder Rempler gleich ins Krankenhaus bringt.

 

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Hier wird gar nichts verharmlost. Ein Gesetz, welches nicht objektivierbare „Tat“bestände behandelt, ist immer gefährlicher als kein Gesetz.

 

Ein Messerstich ins Herz wird für jeden Menschen genau gleich lebensgefährlich sein. Die Ursache und die Folgen sind klar zuzuordnen.

bearbeitet von Soulman
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vor einer Stunde schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Ich darf nochmal an den Ursprung dieser Diskussion erinnern. Ich hatte gesagt, das Schlimmste, was ich als Schwuler heute von Rechten befürchte, sind Pöbeleien,

Und? Sind die in Ordnung?

 

Das ist nicht der Punkt!

 

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ausgehend von diesem Ursprung der Diskussion wurden und werden hier seelische Verletzungen verharmlost.

 

Nein, werden sie nicht. Du dagegen hast bisher nicht gesagt, was diese "seelischen Verletzungen" sein sollen. 

 

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ich dagegen halte verbale Angriffe für genau so schlimm wie physische Angriffe. Und: Nein, damit ist nicht Mimimi oder Mimöschen gemeint, so wie nicht jeder Rempler gleich ins Krankenhaus bringt.

 

Daher bleibt es einfach eine unbewiesene Behauptung. Du kannst nicht etwas für "genau so schlimm wie physische Angriffe" erklären, wenn du nicht sagst, was solche "verbale Angriffe" deiner Meinung nach sind. So hängt diese Seite deines Vergleiches einfach in der Luft. 

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Wenn der Kern der Kritik darin besteht, sich dafür stark zu machen, dass seelische Krankheiten und Leiden gegenüber körperlichen nicht als unerheblich dargestellt werden sollen, dann hat das meine Unterstützung und wahrscheinlich sehen das die Meisten hier genauso. 

 

Wenn wir aber anfangen - gerade im Kontext der tödlichen Attacke in Mannheim -, seelische Verwundungen, die nicht gefestigten Personen durch verbale Aussagen anderer zugefügt werden können, mit körperlichen Übergriffen und Gewaltakten gleichzusetzen, dann steige ich ehrlich gesagt aus. Das ist nicht gleichzusetzen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ich dagegen halte verbale Angriffe für genau so schlimm wie physische Angriffe. Und: Nein, damit ist nicht Mimimi oder Mimöschen gemeint, so wie nicht jeder Rempler gleich ins Krankenhaus bringt.

 

Das ist schon ein Unterschied. Verbale Angriffe wirken nur, wenn man es zuläßt. Physische Angriffe wirken immer. Deswegen geht von ihnen eine größere Gefahr aus.

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vor 9 Stunden schrieb Moriz:

Und? Sind die in Ordnung?

Ausgehend von diesem Ursprung der Diskussion wurden und werden hier seelische Verletzungen verharmlost.

Ich dagegen halte verbale Angriffe für genau so schlimm wie physische Angriffe. Und: Nein, damit ist nicht Mimimi oder Mimöschen gemeint, so wie nicht jeder Rempler gleich ins Krankenhaus bringt.

 

Wie unterscheidest du das eine vom anderen?

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Wenn sich jetzt alle ausgek...haben und die offensichtlichen Missverständnisse nicht nochmal hochholen( nachfragen hätte echt geholfen, macht aber nur shubashi...),kann es ja zurück zur Politik gehen.

 

Sonntag sind ja Wahlen.

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Es wird ja nun debattiert, ob man Abschiebungen nach Afghanistan ermöglichen soll. Nicht überraschend kommt von den Grünen, die ja am liebsten alle, die nicht bei drei auf den Bäumen sind, ins Land lassen würden. Besonders spassig finde ich aber folgendes "Argument":

 

Zitat

Grünen-Chef Omid Nouripour warnte ebenfalls. "Ein Rückführungsabkommen mit Afghanistan würde bedeuten, dass man dafür einen Preis zahlt", sagte er in Berlin. Dies zeigten die Deals der vergangenen Jahre. Den Taliban Geld zu zahlen "wäre eine Stärkung der islamistischen Szene und das ist keine Lösung", betonte Nouripour.

 

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/abschiebungen-nach-afghanistan-faeser-will-schnell-entscheiden,UEjuau1

 

Vielleicht erzählt dem guten Mann man jemand, dass die Bundesregierung, an der seine Partei beteiligt ist, Afghanistan in den letzten zwei Jahren 370 Millionen Euro Entwicklungshilfe gezahlt hat? Gut, es ist der Regierung offensichtlich selber recht peinlich, schließlich hat sie erfolglos versucht, Kritik daran zu verbieten...

bearbeitet von rince
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vor 12 Stunden schrieb Moriz:

Und? Sind die in Ordnung?

Ausgehend von diesem Ursprung der Diskussion wurden und werden hier seelische Verletzungen verharmlost.

Ich dagegen halte verbale Angriffe für genau so schlimm wie physische Angriffe. Und: Nein, damit ist nicht Mimimi oder Mimöschen gemeint, so wie nicht jeder Rempler gleich ins Krankenhaus bringt.

 

 

"Seelische Verletzungen" sind nicht objektivierbar, da nicht alle Menschen auf dieselben verbalen Äußerungen gleich reagieren. Daher sind sie auch nicht (so einfach) justiziabel.

Das ist bei physischer Gewalt anders. Bei einem Messer im Rücken gibt es keine unterschiedlichen Resilienzen. 

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vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

Du dagegen hast bisher nicht gesagt, was diese "seelischen Verletzungen" sein sollen. 

Sicheleien, Rüpeleien, Beleidigungern...

Alles, was den Anderen herabsetzen soll.

Einige Schreiberlinge dieses Forums haben da eine ganze Palette zu bieten.

bearbeitet von Moriz
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vor 11 Stunden schrieb Merkur:

Das ist schon ein Unterschied. Verbale Angriffe wirken nur, wenn man es zuläßt. Physische Angriffe wirken immer. Deswegen geht von ihnen eine größere Gefahr aus.

 

Für diese Kommentatorin ist der Satz "dann werde doch evangelisch" schon ein Audruck von Gewalt und Haß!! Wußte gar nicht, daß Evangelischsein so schlimm ist.

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vor 28 Minuten schrieb rince:

Es wird ja nun debattiert, ob man Abschiebungen nach Afghanistan ermöglichen soll. Nicht überraschend kommt von den Grünen, die ja am liebsten alle, die nicht bei drei auf den Bäumen sind, ins Land lassen würden. Besonders spassig finde ich aber folgendes "Argument":

 

 

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/abschiebungen-nach-afghanistan-faeser-will-schnell-entscheiden,UEjuau1

 

Vielleicht erzählt dem guten Mann man jemand, dass die Bundesregierung, an der seine Partei beteiligt ist, Afghanistan in den letzten zwei Jahren 370 Millionen Euro Entwicklungshilfe gezahlt hat? Gut, es ist der Regierung offensichtlich selber recht peinlich, schließlich hat sie erfolglos versucht, Kritik daran zu verbieten...

Vorschlag von mir: Entweder ihr nehmt Eure Bürger zurück oder wir streichen die 370 Mio. Fertig.

Warum Abschiebungen von Schwerverbrechern nicht schon immer läuft und unabhängig vom Heimatland, verstehe ich seit ganz vielen Jahren nicht.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Es geht nicht darum, daß 'Evangelisch sein' schllimm wäre, sondern um den fehlenden Respekt vor dem Anderen.

 

Wieso ist das fehlender Respekt (und Gewalt und Haß!!!!!!), wenn man jemandem mit protestantischen Ansichten sagt, es sei womöglich besser er werde Protestant?

bearbeitet von rorro
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vor 11 Stunden schrieb Studiosus:

die nicht gefestigten Personen durch verbale Aussagen anderer zugefügt werden können, mit körperlichen Übergriffen und Gewaltakten gleichzusetzen, dann steige ich ehrlich gesagt aus.

 

vor 11 Stunden schrieb Merkur:

Verbale Angriffe wirken nur, wenn man es zuläßt. Physische Angriffe wirken immer.

 

Konsequent weitergedacht: Warum hat sich der erstochene Polizist nicht adäquat gewehrt? War er etwa zu schwach? Er hatte doch wohl eine Waffe griffbereit!

Wer nur stark genug ist, braucht auch keine Angst vor physischen Angriffen zu haben.

 

So, wie ein trainierter Boxer meinen 'Leberhaken' locker wegstecken würde, mag mancher Psychopath verbale Angriffe einfach überhören können. Abar das gilt nun mal nicht für jeden.

vor 11 Stunden schrieb Merkur:

Verbale Angriffe wirken nur, wenn man es zuläßt.

Klassische Täter-Opfer-Umkehr: "Selbst schuld, wenn du dich erstechen lässt!"

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

Wieso ist das fehlender Respekt (und Gewalt und Haß!!!!!!), wenn man jemandem mit protestantischen Ansichten sagt, es sei womöglich besser er werde Protestant?

Der Ton macht die Musik.

Als ernst gemeinter Rat ist da nichts gegen zu sagen.

Als Pseudoargument ist es herabsetzend.

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vor 23 Minuten schrieb rorro:

 

Das ist lediglich eine Immunisierungsstrategie gegen Kritik, die von willfährigen Moderationen unterstützt wird. Stichwort "den Glauben absprechen". Damit soll verhindert werden, dass Personen wie die Frau im Artikel von Dritten damit konfrontiert wird, dass sie Positionen vertritt, die nicht im Einklang mit der Lehre und Praxis der katholischen Kirche stehen und einen besseren Artikulationsraum bei der evangelischen Kirche fänden. 

 

Das mögen die Betroffenen als persönlich herabsetzend empfinden, allerdings führt die Unterdrückung dieser Diskussion auf Plattformen dazu, dass man nicht mehr auf diese offensichtlichen Diskrepanzen hinweisen kann. Das ist ein wenig so wie beim Selbstbestimmungsgesetz. Da muss auch jeder sagen, dass XY ganz ohne Zweifel eine waschechte Frau sei, obwohl jeder weiß, dass das nicht der Fall ist. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 23 Minuten schrieb Moriz:

Konsequent weitergedacht: Warum hat sich der erstochene Polizist nicht adäquat gewehrt? War er etwa zu schwach? Er hatte doch wohl eine Waffe griffbereit!

Wer nur stark genug ist, braucht auch keine Angst vor physischen Angriffen zu haben.

 

Er konnte den Angreifer, der von hinten zustach, einfach nicht sehen. Konsequent weitergedacht sozusagen. Das war auf dem Video eindeutig zu sehen (einfach jemanden fragen, der Tiktok hat). Und das ganze ging sehr schnell.

 

Vielleicht erst informieren, dann besser Beispiele bringen. Also weitergedacht. Konsequent.

bearbeitet von rorro
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GermanHeretic
vor 14 Minuten schrieb rorro:

Er konnte den Angreifer, der von hinten zustach, einfach nicht sehen. Konsequent weitergedacht sozusagen. Das war auf dem Video eindeutig zu sehen (einfach jemanden fragen, der Tiktok hat). Und das ganze ging sehr schnell.

 

Es gibt noch ein 2. Video aus einem anderen Winkel heraus. Demnach war die Lage wie folgt: Der Attentäter wurde von einem Beistehenden/Helfer (augenscheinlich Migrationshintergrund/Kampfsportler) fixiert. Ein Ordner erfaßt die Lage in dem Chaos nicht und geht auf den Helfer los, hielt ihn vielleicht für einen Komplizen. Daraufhin geht Rouven auf den Ordner los und fixiert ihn. Dadurch befreit sich der Attentäter und geht von hinten auf Rouven los. Von dem restlichen Dutzend Polizisten hat einer die Waffe gezogen, kann aber nicht auf den Attentäter schießen, weil der Glotzer, der mit seinem Telefon das 2. Video aufnimmt, in der Schußlinie steht. Erst als der Winkel stimmt, drückt er ab, leider zu spät für Rouven. Das ganze Gealber über dilettantische Polizei von Leuten, die weder eine emtsprechende Ausbildung noch dabei waren - ein Niveau wie die 80 Mio. labernden Bundestrainer aufm Sofa.

 

Wer jetzt sagt, aber der Glotzer stand doch hinter dem Attentäter, da kann man doch schießen: Nein, kann man nicht. Denn die Polizei ist mit Munition nach haager Landkriegsordnung ausgerüstet (9mm Luger Vollmantel), die geht auf die kurze Entfernung locker durch das Ziel durch und kann dadurch weitere Personen, die hinter dem Ziel stehen, treffen. Ich plädiere schon seit Jahren dafür, die Polizei mit mannstoppenden Teilmantelgeschossen/Hohlspitz wie .357Mag oder .38Sp auszurüsten. Etwas, das stecken bleibt.

bearbeitet von GermanHeretic
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Beim Polizeieinsatz ging einiges schief oder lief nicht optimal, das wird man wohl sagen können. Allein der Umstand, dass Sulaiman A. bereits nach dem Angriff auf Stürzenberger von Passanten am Boden gehalten wurde und erst durch die irrige Einschätzung der Lage durch die Polizei wieder frei kam, ist tragisch. 

 

Es ist aber auch irritierend, ganz unabhängig vom Zeitpunkt, wann man einen Schuss auf den Angreifer abgeben konnte, dass offenbar von mehreren anwesenden Polizisten nur einer die Notwendigkeit erkannte, seine Dienstwaffe zu ziehen (der letztlich den Schuss abgab). Der Rest - auffallend viele Frauen - steht mehr oder weniger entsetzt am Rand der Rangelei. 

 

Natürlich ist hier nicht der Platz für Polizeischelte. Insbesondere die direkt Beteiligten dürften durch den Vorfall schon gestraft genug sein. Allerdings sollte im Nachgang des Mannheimer Attentats kritisch hinterfragt werden, wie es um die Vorbereitung der Polizei auf solche Vorfälle steht. Und auch die politischen Weisungen, die an die Polizei ergehen, die auf maximale Deeskalation bis hin zur Selbstgefährdung abzielen, haben sicher ihr Quentchen dazu beigetragen, dass die Polizisten in Mannheim der Bluttat maximal hilflos gegenüber standen. 

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vor 51 Minuten schrieb Studiosus:

Das ist lediglich eine Immunisierungsstrategie gegen Kritik, die von willfährigen Moderationen unterstützt wird. Stichwort "den Glauben absprechen". Damit soll verhindert werden, dass Personen wie die Frau im Artikel von Dritten damit konfrontiert wird, dass sie Positionen vertritt, die nicht im Einklang mit der Lehre und Praxis der katholischen Kirche stehen und einen besseren Artikulationsraum bei der evangelischen Kirche fänden. 

 

Das mögen die Betroffenen als persönlich herabsetzend empfinden, allerdings führt die Unterdrückung dieser Diskussion auf Plattformen dazu, dass man nicht mehr auf diese offensichtlichen Diskrepanzen hinweisen kann. Das ist ein wenig so wie beim Selbstbestimmungsgesetz. Da muss auch jeder sagen, dass XY ganz ohne Zweifel eine waschechte Frau sei, obwohl jeder weiß, dass das nicht der Fall ist. 

 

"Katholisch" ist hierzulande auch ein seltsames Adjektiv. Es wird von den allermeisten offensichtlich nicht als Glaubensattribut gesehen, da sie sich nicht darum kümmern, wo dieser Glaube anfängt und aufhört. Das wäre ja noch okay, wenn dann Menschen bei Kenntlichmachung einer Abweichung nicht so allergisch reagieren würden, als hätte man ihnen ihre Identität abgesprochen. Das nennt man wohl dann "Selbstermächtigung"...

Also ich sehe das hier im Rheinland häufiger, daß Menschen in der Kirche (als reine Kirchensteuerzahler) verbleiben und daher einen Ansprich auf Selbstdefinition erheben, was katholisch sei. Ich nehme an, so meint das auch die Kommentatorin.

bearbeitet von rorro
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