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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 30 Minuten schrieb Moriz:

 

Leute, hört doch bitte auf, das neutrale Wort 'Remigration' im Sinne von Rechtsextremisten zu verwenden!

 

Es beschreibt nämlich in der Regel die freiwillige Rückkehr von Migranten in ihre Heimat, während die unfreiwillige Rückkehr eher mit „Rückführung“, „Abschiebung“, „Ausweisung“ oder „Deportation“ bezeichnet werden.

 

Danke!

 

Ich höre dann damit auf, wenn das, was du schreibst,  hier zur Kenntnis genommen wird.

Gerade weil es Rostock in deiner Weise benutzt wird, habe ich das ja verlinkt.

Aber es gibt ja Sprachregler, die meinen, dass man das Wort nicht mehr verwenden dürfe, weil es auch von der AfD verwendet wird. Es baut sich in den Medien übrigens gerade eine Empörungswelle gegen Rostock auf...

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vor 41 Minuten schrieb Moriz:

Leute, hört doch bitte auf, das neutrale Wort 'Remigration' im Sinne von Rechtsextremisten zu verwenden!

 

Es beschreibt nämlich in der Regel die freiwillige Rückkehr von Migranten in ihre Heimat, während die unfreiwillige Rückkehr eher mit „Rückführung“, „Abschiebung“, „Ausweisung“ oder „Deportation“ bezeichnet werden.

 

Danke!

Verharmlosne, klein  reden - man konnte ja 1930 nicht wissen, dass der des ernst meinte. Da stand außerdem nichts von Massenmord.

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vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Verharmlosne, klein  reden - man konnte ja 1930 nicht wissen, dass der des ernst meinte. Da stand außerdem nichts von Massenmord.

Nicht zu vergessen, dass Nazis Brot gegessen und Wasser getrunken haben.

 

Wer Brot isst und Wasser trinkt, muss Nazi sein! Wer das anders sieht, verharmlost und redet klein!

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

Es baut sich in den Medien übrigens gerade eine Empörungswelle gegen Rostock auf...

Zumindest bei den typischen Medien, von denen man nichts anderes erwartet...

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vor 15 Minuten schrieb Chrysologus:

Verharmlosne, klein  reden - man konnte ja 1930 nicht wissen, dass der des ernst meinte. Da stand außerdem nichts von Massenmord.

 

Ich halte es für falsch, neutrale Begriffe von Rechtsextremnisten okkupieren zu lassen. Das gibt nicht nur für Zahlen wie 18 und 88, sondern auch für Begriffe wie Remigration.

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vor 28 Minuten schrieb GermanHeretic:
vor einer Stunde schrieb mn1217:

Nichtwählen ändert viel.

Aber zum Schlechteren.

Denn von Nichtwählen profitieren Radikale. Die gehen wählen.

Und deren Änderungen schaden dann allen.

 

Ich stimme im Prinzip zu. Ein hohes Maß an Nichtwählern unterminiert das demokratische Prinzip, egal ob in einer direkten oder indirekten Demokratie.

Ich sehe nur einen Haken, zur Freiheit gehört generell die Option des Nichts-von-allem, egal ob bei Wahlen, Religion, Glaube, ...

 

Es kommt aufs Gleiche raus, ob ich meine Stimme im unteren Teil der Wahlzettels verschenke oder an Wahltag gleich im Bett liegen bleibe. Die Parlamentssitze werden paritätisch unter den Parteien mit mindestens 5% verteilt. Für die Sitze der AfD ist es also vollkommen egal, ob ich 'Kleinkram' wähle oder nicht. Spannend wird es allenfalls bei 5%-Parteien wie der FDP. Wenn sie die 5%-Hürde knacken, dann bekommen die anderen weniger Parlamentssitze. Wenn nicht, dann sind das verschenkte Stimmen.

 

Mit anderen Worten: Wenn ich will, daß Radikale nicht von meiner Stimme profitieren, dann muß ich eine andere Partei wählen, die sicher über 5% kommt. Diese Forderung halte ich jedoch, wie @GermanHeretic, letztlich für undemokratisch.

 

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Der prozentuale Anteil der Radikalen wird höher,je mehr nicht wählen.

Das ist einfache Mathematik. 

Und natürlich ist wählen und nichtwählen ein Unterschied,der auch spürbar wird,je weniger wählen.

Ob Mensch am Wahltag wählt oder vorher und ob dies zuhause oder im Wahllokal geschieht,macht mMn aber keinen großen Unterschied. 

 

Letztlich wird Demokratie auch durch Nichtwähler unterhöhlt und verliert so an Legitimation. 

Wer Monarchie oder Diktatur will,bitte,aber sagt das offen.

bearbeitet von mn1217
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vor 54 Minuten schrieb Moriz:

 

Ich halte es für falsch, neutrale . ..

 

...sondern auch für Begriffe wie Remigration.

Das ist ein Euphemismus, kein neutraler Begriff.  Oder eher: Der Begriff wird momentan euphemistisch genutzt.

Von Menschen,die Demonstrationen gegen Rechts für mindestens übertrieben handeln und Demonstranten auch diskreditieren. 

Von Menschen,die das Treffen im November verharmlosen.

DAS sollten wir nicht mitmachen.

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb bw83:

Du warst das.

Ich war und bin das auch ,wobei es kein persönlicher Angriff ist, sondern eine Meinungsäußerung. 

Ich halte nichtwählen, wenn mensch wahlberechtigt und zum Wählen in der Lage ist ist, für undemokratisch.

Es geht ( mir) aber um die Handlung des nichtwählens,nicht um den Menschen. Das konkrete Verhalten in einer Situation also. Nichtwählen ist mMn undemokratisch,nicht (zwangsläufig ) der Mensch. 

 

Als " dumm" oder " blöd" bezeichne ich aber Niemanden und halte auch niemanden dafür. .

bearbeitet von mn1217
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vor 24 Minuten schrieb Moriz:
vor 41 Minuten schrieb Chrysologus:

Verharmlosne, klein  reden - man konnte ja 1930 nicht wissen, dass der des ernst meinte. Da stand außerdem nichts von Massenmord.

 

Ich halte es für falsch, neutrale Begriffe von Rechtsextremnisten okkupieren zu lassen. Das gibt nicht nur für Zahlen wie 18 und 88, sondern auch für Begriffe wie Remigration.

Das ist es zu einem Teil - und zu einem anderen nicht, weil hier eine verharmlosende Sprache gewählt wird. Bis 1933 war "Endlösung" ein eher unproblematischer Begriff, heute wird niemand mehr (von einigen Ausnahmen abgesehen) irgendein Problem "endlösen" wollen.

 

Ja, Rmigration ist im von Dir verwendeten Sinne unproblematisch - das, was da in Potstdam verhandelt wurde, ist das nicht.

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vor einer Stunde schrieb GermanHeretic:

 

Ich stimme im Prinzip zu. Ein hohes Maß an Nichtwählern unterminiert das demokratische Prinzip, egal ob in einer direkten oder indirekten Demokratie.

Ich sehe nur einen Haken, zur Freiheit gehört generell die Option des Nichts-von-allem, egal ob bei Wahlen, Religion, Glaube, ...

Ja klar,die Option besteht ja auch.

Nur darf auch darauf reagiert werden.

Und wenn die Option des Nichtwählens als das einzig Mögliche  bezeichnet wird,ist das schlicht falsch.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Und wenn die Option des Nichtwählens als das einzig Mögliche  bezeichnet wird,ist das schlicht falsch.

 

Angenommen, alle Wahlmöglichkeiten findet man unwählbar, was dann? Ist dann die eigene Meinung faslch, das System oder das Angebot. Bei letzterem, muß man dann eine eigene Partei gründen, um wieder richtig zu sein? Im übrigen bin ich mittlerweile dafür, nur noch auf Direktmandate zu gehen, weg mit Listen. Dann kann man ja selbst antreten, ohne ich über eine Lobby hochschlafen zu müssen, wenn einem alle anderen Kandidaten nicht passen.

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vor 13 Minuten schrieb Chrysologus:

Ja, Remigration ist im von Dir verwendeten Sinne unproblematisch - das, was da in Potstdam verhandelt wurde, ist das nicht.

Dann sollten wir uns nicht die Sprache der Rechtsextremen zu Eigen machen und mit Remigration weiterhin die freiwillige Rückkehr von Migranten bezeichnen.

Wobei das Wort 'freiwillig' seit Lauterbachs Verwendung für indirekten Zwang ja auch nicht mehr das meint, was es urprünglich mal bedeutet hat.

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1 hour ago, mn1217 said:

Besserverdienende

 

Ich würde es weniger finanziell formulieren wollen, eher als „Habitus“ im Bourdieu‘schen Sinne. „Abgeben“ im Sinne von Verteilungsgerechtigkeit kann sehr paternalistisch sein. Und der Osten ist nicht unbedingt arm, fühlt sich aber trotzdem zu großen Teilen von einer westdeutsch dominierten Elite und Gesellschaft abgehängt.

 

PS:

Und nochmals meine Bitte: lasst uns doch bitte diesen anklagenden „Du-hast-aber-gesagt“-Ton vermeiden. Ich will auch nicht immer meinen Stuss von gestern vorgehalten bekommen, da bin ich ganz bei Adenauer. Ausserdem bin ich selber Elch, wenn ich was kritisiere.

Ich sehe das hier ganz eigennützig als intellektuelles Spiel, bei dem ich etwas lerne - wenn Leute sich dann durch meine Genöhle angegriffen fühlen, endet der Widerspruch und ich lerne nichts mehr.

Ich bin sehr froh, wenn es hier endlich mal argumentativ-kontrovers läuft, ohne dass es persönlich sein muss. Wir profitieren alle davon.

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31 minutes ago, mn1217 said:

Radikalen

 

Gegenwärtig profitiert  mWn die AfD am stärksten von der Mobilisierung der Nichtwähler. Die Frage ist eher, warum die anderen Parteien dort kein Potential zu sehen scheinen.

z.B. https://de.statista.com/infografik/amp/30982/waehlerwanderung-der-afd-bei-der-bayerischen-landtagswahl-2023/

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vor 10 Minuten schrieb Shubashi:

Gegenwärtig profitiert  mWn die AfD am stärksten von der Mobilisierung der Nichtwähler. Die Frage ist eher, warum die anderen Parteien dort kein Potential zu sehen scheinen.

Nun ja, BSW und WertU werden da auch zuschlagen können, und es ist doch unmittelbar einsichtig warum. Nichtwähler sind die, denen die etablierten Parteien nicht zusagen oder völlig egal sind. Diejenigen, denen alles egal ist, wird man sowieso nicht mobilisieren können, also bleiben jene, die was anderes als das Üblichewollen, was sein Versagen im Gegensatz zu den anderen bereits oft genug demonstriert hat. Nun dürfte das Versagen der anderen nur dem Fehlen der Möglichkeiten geschuldet sein, aber beim Aufraffen vom Sofa, um zur Urne zu schleichen, zählt das nicht. Da zählt stattdessen die Hoffnung auf Besserung, aka Protest.

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vor 49 Minuten schrieb Chrysologus:

das, was da in Potstdam verhandelt wurde, ist das nicht.

Ah, du warst dabei? Erzähl mehr... Wie kommst du darauf, das etwas "verhandelt" wurde? Wie ist das Verhandlungsergebnis?

 

Könnte es sein, dass dieser Sellner einfach aus seinem Büchlein vorgelesen hat, dass jeder für 17 €uro bei amazon bestellen kann, und dann darüber diskutiert wurde? 

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Verharmlosne, klein  reden - man konnte ja 1930 nicht wissen, dass der des ernst meinte. Da stand außerdem nichts von Massenmord.

 

Ich bin ganz bei dir, dass man wachsam und nichts verharmlosen sollte.

Allerdings kann man grundsätzlich auch auf der anderen Seite vom Pferd fallen,  wenn man Dinge aufbläht und großredet. Dann nämlich wird ein Abstumpfungsprozess in Gang gesetzt, der verhindert, dass gefährliche Entwicklungen gesehen werden.

 

Ich habe mir gestern die Rede von Aluce Weidel im Bundestag angehört,  nicht weil ich ihr gerne zuhören würde,  sondern weil sie einen Sturm der Empörung in Superlativen ausgelöst hat. Von wegen nie da gewesene Rede, noch nie solch eine Hassrede gehört usw.

Ehrlich, ich hatte Schlimmeres erwartet. Mein erster Gedanke danach war " Haben die nie die wütenden Reden eines Herbert Wehner und eines Franz Josef Strauss gehört? 

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38 minutes ago, GermanHeretic said:

Nun ja, BSW und WertU werden da auch zuschlagen können, und es ist doch unmittelbar einsichtig warum. Nichtwähler sind die, denen die etablierten Parteien nicht zusagen oder völlig egal sind. Diejenigen, denen alles egal ist, wird man sowieso nicht mobilisieren können, also bleiben jene, die was anderes als das Üblichewollen, was sein Versagen im Gegensatz zu den anderen bereits oft genug demonstriert hat. Nun dürfte das Versagen der anderen nur dem Fehlen der Möglichkeiten geschuldet sein, aber beim Aufraffen vom Sofa, um zur Urne zu schleichen, zählt das nicht. Da zählt stattdessen die Hoffnung auf Besserung, aka Protest.

 

Es gibt ja hier immer die aktuellen Umfragen. Der „Bund Sarah W.“ ist da tlw. schon enthalten und könnte danach tatsächlich die 5 % + schaffen.

Was die als USP anbieten -wirtschaftspolitisch sozial bei eher konservativer Gesellschaftssicht- könnte tatsächtlich klappen. Der große Nachteil linker Parteien ist ja heutzutage gerade ihr tlw. elitärer Habitus, der extremen gesellschaftlichen Spezialinteressen so großen Raum einräumt, dass die politischen „Brot&Butter“-Themen unter den Tisch fallen. BSW umgeht das und könnte damit im Osten reüssieren. Bei der Werteunion scheint mir der Raum zwischen CDU und AfD doch wirklich etwas knapp zu sein; die Union ist nicht wirklich so weit nach links gerückt, und die AfD changiert noch im rechtsextrem-formaldemokratischen Grenzgebiet - da fehlt Herrn Maaßen echt der Punkt in meinen Augen.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Der prozentuale Anteil der Radikalen wird höher,je mehr nicht wählen.

Das ist einfache Mathematik. 

Und natürlich ist wählen und nichtwählen ein Unterschied,der auch spürbar wird,je weniger wählen.

Ob Mensch am Wahltag wählt oder vorher und ob dies zuhause oder im Wahllokal geschieht,macht mMn aber keinen großen Unterschied. 

 

Letztlich wird Demokratie auch durch Nichtwähler unterhöhlt und verliert so an Legitimation. 

Wer Monarchie oder Diktatur will,bitte,aber sagt das offen.

 

Demokratie wird letztlich nicht durch Nichtwähler unterhöhlt, sondern durch Politiker, die eigentlich das Volk vertreten sollten, sich aber  so wenig um ihr Volk (demos) scheren, dass das Volk sie nicht mehr als Volksvertreter wählen will.

Der prozentuale Anteil der Radikalen wird höher, weil die auf Volksvertretung machen, also genau dieses von den anderen Politikern geschaffene Vakuum füllen. 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Das ist ein Euphemismus, kein neutraler Begriff.  Oder eher: Der Begriff wird momentan euphemistisch genutzt.

Von Menschen,die Demonstrationen gegen Rechts für mindestens übertrieben handeln und Demonstranten auch diskreditieren. 

Von Menschen,die das Treffen im November verharmlosen.

DAS sollten wir nicht mitmachen.

 

Nein, das ist nur die halbe Wahrheit.

Remigration ist ein Begriff, der von Rechtsextremen aufgegriffen und dann eine Bedeutungserweiterung und euphemistische Nutzung erfahren hat. 

Er findet sich aber ursprünglich als wertneutraler Begriff

Nachzulesen hier

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vor 4 Minuten schrieb rorro:
vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Generell wäre ich  aber auch mehr Verteilungsgerechtigkeit

 

Was ist das genau?

 

Das Obelix-Prinzip: jedem ein kleines Stückchen und mir den Rest! :D

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vor 33 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich habe mir gestern die Rede von Aluce Weidel im Bundestag angehört,  nicht weil ich ihr gerne zuhören würde,  sondern weil sie einen Sturm der Empörung in Superlativen ausgelöst hat. Von wegen nie da gewesene Rede, noch nie solch eine Hassrede gehört usw.

Ehrlich, ich hatte Schlimmeres erwartet. Mein erster Gedanke danach war " Haben die nie die wütenden Reden eines Herbert Wehner und eines Franz Josef Strauss gehört? 

Ja, Deutschland war halt schon immer faschistisch bis Merkel kam und die Fackel der Freiheit entzündete.

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nein, das ist nur die halbe Wahrheit.

Remigration ist ein Begriff, der von Rechtsextremen aufgegriffen und dann eine Bedeutungserweiterung und euphemistische Nutzung erfahren hat. 

Er findet sich aber ursprünglich als wertneutraler Begriff

Nachzulesen hier

Und wenn im Ausland über die ganz normale Abschiebung in Deutschland berichtet wird, heisst es... deportation.

 

Hängt euch halt an Wörtern auf. ER HAT VOLDEMORT GESAGT!

 

Aber man liebt wohl die Stürme in Wassergläsern.

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