Politik für Interessierte

[laura]

vor 1 Stunde schrieb rorro:

Zitate bitte! Danke!

Selber lesen .. 😉

[laura]

vor 1 Stunde schrieb rorro:

Das ist Büffet-Katholizismus - man nimmt sich was einem schmeckt. Allerdings neigen diese Art von Katholiken dazu, ihre Auswahl anderen stolz als vorbildhaft zu präsentieren.

Sehe ich genauso. Einerseits scheinst du Fratelli tutti nicht zu kennen (sonst würdest du ja nicht nach Zitaten fragen), andererseits zeigst du dich hier als aktiver Lebensschützer. Büffet-Katholizismus eben... 😉

[Werner001]

vor 1 Minute schrieb laura:

Sehe ich genauso. Einerseits scheinst du Fratelli tutti nicht zu kennen (sonst würdest du ja nicht nach Zitaten fragen), andererseits zeigst du dich hier als aktiver Lebensschützer. Büffet-Katholizismus eben... 😉

Ist es eigentlich irgendwie heilsnotwendig, jeder vatikanischen Hirnblähung nachzurennen?

 

Werner

[rorro]

vor 13 Minuten schrieb laura:

Selber lesen .. 😉

 

Habe ich 😉. Deswegen verwundert mich Deine Meinung dazu.

[rorro]

vor 13 Minuten schrieb laura:

Einerseits scheinst du Fratelli tutti nicht zu kennen

 

Da irrst Du. 

 

Eine „Verantwortung für alles“ wird da nach meiner Lektüre nirgendwo gelehrt.

 

Da Du anderes behauptest, hätte ich gerne passende Zitate.

[Studiosus]

vor 3 Stunden schrieb rorro:

Sorry, das ist Geschwätz der Kinderlosen. Wer keine wirkliche existentielle Verantwortung hat, baut sich welche, möglichst so breit, daß er faktisch kaum welche übernimmt.

 

Danke. Besser kann man das nicht formulieren. 

 

Wir haben hier auch solche Exemplare in unmittelbarer Nachbarschaft. Natürlich kinderlos, Mitte/Ende 40, Katze, Homeoffice, gutes Einkommen, für die Grünen politisch aktiv und regelmäßige "Gegen Rechts"-Demonstrierer. Dazu zwei Autos, eines davon ein Oldtimer (weil so viel ist die Umwelt dann doch nicht wert, dass man Hobbys aufgibt). 

 

Das klingt jetzt wie eine Karikatur, aber ich lade gerne mal jeden zum Ortstermin zu mir ein (mit Bitte um vorherige Anmeldung). Aber wahrscheinlich ist das gar nicht nötig. Solche Leute kennt mutmaßlich jeder aus eigener Anschauung und leidvoller Erfahrung. 

 

Und es ist eigentlich überflüssig zu erwähnen, aber natürlich sind sie auch nicht katholisch oder sonstig religiös praktizierend. Sie haben - wie viele Angehörige dieser Personengruppe; sie stehen hier ja nur pars pro toto - ihr Haus, ihren Garten, ihre Klimaeuphorie und ihren Kampf gegen Rechts. Das ist deren Horizont im Leben. Diese Leute werden der Welt nichts hinterlassen haben, wenn sie einmal abtreten, außer ein altes Photovoltaik-Panel und ihre bemalten Schildchen von der Demo. Das ist beinahe schon bemittleidenswert, aber auch nur beinahe. Für echtes Mitleid fallen sie ihrer Umgebung mit ihren Attitüden dann doch zur sehr auf die Nerven. 

 

Im Übrigen geht es mir hier nicht vorrangig um die Kinderlosigkeit, das muss ja jeder selbst wissen und es gibt gerade im ökologischen Bereich auch eine dezidiert antinatalistische Bewegung. Mir geht es um das gesamte Mindset, in das sich ökologisch bewusste, kinderlose Paarhaushalte leider als neuer Trend nahtlos einfügen. Und so erklären sich auch gewisse Gewichtungen im Alltagsleben. Wer außer für sich und seine Wärmepumpe keine Verantwortung für andere Menschen übernehmen muss, der hat eben gewaltige Kapazitäten für anderen Unsinn frei. 

bearbeitet 15. Juni von Studiosus

[laura]

So langsam reicht mir das Geätze gegen kinderlose Frauen - davon einmal von einem kinderlosen Mann.

 

Soll ich jetzt das gegenteilige Klischee posten: Kinderloser Mann - davon gibt es zwei Unterkategorien: Entweder verdient er sehr gut, hat eine edle Penthouse-Wohnung und ständig andere Freundinnen. Und einen Porsche. Oder er lebt in einer kleinen zugemüllten Souterrainwohnung, ist ein Nerd und hat kaum soziale Kontakte.

Beide wählen rechts bis ultrarechts, engagieren sich nicht politisch oder sonst wo ehrenamtlich - außer mit Kommentaren in Sozialen Netzwerken (vor allem die zweite Gruppe)...

 

Ich kann gerne Kontakte zu diesen Gruppen vermitteln ... Aber wahrscheinlich ist das gar nicht nötig. Solche Leute kennt mutmaßlich jeder aus eigener Anschauung und leidvoller Erfahrung. 

[rince]

vor 1 Stunde schrieb laura:

So langsam reicht mir das Geätze gegen kinderlose Frauen - davon einmal von einem kinderlosen Mann.

 

Soll ich jetzt das gegenteilige Klischee posten: Kinderloser Mann - davon gibt es zwei Unterkategorien: Entweder verdient er sehr gut, hat eine edle Penthouse-Wohnung und ständig andere Freundinnen. Und einen Porsche. Oder er lebt in einer kleinen zugemüllten Souterrainwohnung, ist ein Nerd und hat kaum soziale Kontakte.

Beide wählen rechts bis ultrarechts, engagieren sich nicht politisch oder sonst wo ehrenamtlich - außer mit Kommentaren in Sozialen Netzwerken (vor allem die zweite Gruppe)...

 

Ich kann gerne Kontakte zu diesen Gruppen vermitteln ... Aber wahrscheinlich ist das gar nicht nötig. Solche Leute kennt mutmaßlich jeder aus eigener Anschauung und leidvoller Erfahrung. 

Doch, ich hätte da gerne mal Kontakte vermittelt...

[rince]

Und der nächste Einzelfall:

 

https://www.n-tv.de/25016722

 

Liegt aber wohl daran, dass @laura und @mn1217 ihrer Verantwortung nicht nachgekommen sind.

bearbeitet 15. Juni von rince

[Werner001]

vor 31 Minuten schrieb rince:

Und der nächste Einzelfall:

 

https://www.n-tv.de/25016722

 

Zumindest erübrigt sich hier eine neue Abschiebungsdiskussion

 

Werner

[bw83]

vor 39 Minuten schrieb rince:

Und der nächste Einzelfall:

 

https://www.n-tv.de/25016722

 

Liegt aber wohl daran, dass @laura und @mn1217 ihrer Verantwortung nicht nachgekommen sind.

Das ist nun binnen kurzer Zeit der Dritte Afghane, der mit Messern tötet bzw. Leute schwer verletzt. Mannheim, Frankfurt, Wolmirstedt.

 

Da gibt es schlichtweg nur noch eine Lösung: Alles abschieben, was geht.

[Soulman]

vor 39 Minuten schrieb Werner001:

Zumindest erübrigt sich hier eine neue Abschiebungsdiskussion

 

Werner

Warum? Wenn er das in seinen Lebenslauf schreibt hat er in Afghanistan doch nichts zu befürchten.

[Werner001]

Gerade eben schrieb Soulman:

Warum? Wenn er das in seinen Lebenslauf schreibt hat er in Afghanistan doch nichts zu befürchten.

Der ist ja nun bereits final abgeschoben 

Werner

 

[Soulman]

vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Der ist ja nun bereits final abgeschoben 

Werner

Ups. Aber grundsätzlich stellt sich die Frage, was Afghanen zuhause drohen könnte, wenn sie hier die Ehre Allahs mit dem Messer verteidigen.

[Moriz]

vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Der ist ja nun bereits final abgeschoben

Ich würde ja gerne mal sein Gesicht sehen, wenn er feststellen muß, daß die 72 Jungfrauen, die man ihm versprochen hat, alle aus einem überalterten katholischen Kloster stammen...

[Werner001]

vor 10 Minuten schrieb Soulman:

Ups. Aber grundsätzlich stellt sich die Frage, was Afghanen zuhause drohen könnte, wenn sie hier die Ehre Allahs mit dem Messer verteidigen.

Natürlich gar nichts.

Aber es wurde nach der Kölner Silvesternacht aus den einschlägigen Kreisen ja auch geäußert, man dürfe die Delinquenten nicht nach Marokko oder Tunesien abschieben, weil dort die Frauen- und Schwulenrechte nicht beachtet würden 

 

Werner

[Studiosus]

vor einer Stunde schrieb bw83:

Da gibt es schlichtweg nur noch eine Lösung: Alles abschieben, was geht.

 

Dein Wort in Gottes Gehörgang. Während Du abschieben wollen würdest, was einzig vernünftig ist, kommen auf deine und unser aller Kosten gerade wieder so und so viele afghanische "Ortskräfte" eingeflogen, unter denen sich weiß Gott wer befinden könnte. Ausländische Geheimdienste haben ja bereits davor gewarnt. 

 

Also kurzum, Nein, das wird hier in Deutschland nichts. Für jeden, den abzuschieben man sich mal durchringt, kommen nur wieder doppelt so viele nach. Das ist ein Kampf gegen eine Hydra. 

 

Mittlerweile erscheint es mir realistischer - um die alte Augustinus-Legende mal zu bemühen - dass ein Knabe das gesamte Meer mit einer Muschel ausschöpft als dass die Regierung in Deutschland dem Migrationsproblem auch nur annähernd Herr wird. Und da ist es ganz gleichgültig, ob der Kanzler Scholz oder Merz heißt. Sie können es einfach nicht, auch weil sie es nicht können wollen. 

bearbeitet 15. Juni von Studiosus

[UHU]

... soll Bürgergeldbeziehern, die bei Schwarzarbeit erwischt werden, die staatliche Leistung gestrichen werden. Genauso wie bei Sanktionen für Totalverweigerer soll demnach der Regelsatz für zwei Monate nicht gezahlt werden. Damit solle der Druck auf Bürgergeldbezieher erhöht werden, eine reguläre Arbeit aufzunehmen.

 

Praktische Frage: Wie wollen die Jobcenter die Schwarzarbeiter "erwischen"?

[nannyogg57]

Der Fall in Wolmirstedt hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen religiösen Hintergrund.

[laura]

vor 5 Minuten schrieb UHU:

Praktische Frage: Wie wollen die Jobcenter die Schwarzarbeiter "erwischen"?

Routinekontrollen, z.B. in der Gastronomie und auf dem Bau?

Anzeigen vom Privatpersonen? Der schwarze arbeitende Bürgergeldempfänger hat einen Konflikt mit irgendjemand... und wird angezeigt?

Ausländerfeindlichkeit? 

bearbeitet 15. Juni von laura

[UHU]

vor 5 Minuten schrieb laura:

Routinekontrollen, z.B. in der Gastronomie und auf dem Bau?

Anzeigen vom Privatpersonen? Der schwarze arbeitende Bürgergeldempfänger hat einen Konflikt mit irgendjemand... und wird angezeigt?

Hat das Jobcenter Personal für Routinekontrollen? Dürfen die überhaupt so einfach Baustellen betreten?

 

Anzeigen von Dritten kann ich nachvollziehen. Wie wahrscheinlich sind die?

 

Hintergrund der Frage ist, ob die Ankündigung Augenwischerei und Wählerbesänftigen ist oder ob das wirklich was bringen wird.

[rince]

vor 8 Minuten schrieb nannyogg57:

Der Fall in Wolmirstedt hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen religiösen Hintergrund.

Das freut die Opfer bestimmt...

[rorro]

vor 20 Minuten schrieb nannyogg57:

Der Fall in Wolmirstedt hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen religiösen Hintergrund.

 

Ob jemand aus religiösen Gründen ein Messer zückt oder diese Art der Konfliktverarbeitung zum kulturellen Schatz des Herkunftslandes zählt, ist den Leuten hier recht schnuppe.

bearbeitet 15. Juni von rorro

[Studiosus]

vor 33 Minuten schrieb nannyogg57:

Der Fall in Wolmirstedt hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen religiösen Hintergrund.

 

Bismillah, was ein Glück, da ist die Staatskrise aber gerade nochmal verhindert worden. 

[Studiosus]

vor 19 Minuten schrieb rorro:

 

Ob jemand aus religiösen Gründen ein Messer zückt oder diese Art der Konfliktverarbeitung zum kulturellen Schatz des Herkunftslandes zählt, ist den Leuten hier recht schnuppe.

 

Eben. Es hilft dem Narrativ der Migrationsbefürworter kein bisschen, wenn die Tat in Wolmirstedt nicht religiös motiviert war. Es zeigt im Gegenteil, dass Zuwanderer aus Afghanistan auch dann ein Sicherheitsrisiko für die hiesige Bevölkerung darstellen, wenn sie nicht islamistisch indoktriniert sind. Entweder, weil diese Art der brutalsten Gewalt einfach in dieser Steinzeitkultur fest verankert ist oder aber, weil die Flüchtlinge - was ich gar nicht abstreiten will - dermaßen traumatisiert sind, dass sie hier nicht ohne langjährige Therapie gesellschaftsfähig sind. Wenn Zweiteres zutrifft, dann sollte man die Zahl aufzunehmender Afghanen an den freien Plätzen für Langzeittherapien bemessen. Und das wäre dann ein winziger Bruchteil der derzeitigen Aufnahmequote.