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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das Obelix-Prinzip: jedem ein kleines Stückchen und mir den Rest! :D

 

Ich frage mich wirklich, was das sein soll. Ab wann ist denn gerecht verteilt, also ab wann kann man aufhören zu verteilen, wie stellt man dieses "gerecht" denn fest? Und was genau wird verteilt und wieviel und wieso?

bearbeitet von rorro
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Ich war und bin das auch ,wobei es kein persönlicher Angriff ist, sondern eine Meinungsäußerung. 

Ich halte nichtwählen, wenn mensch wahlberechtigt und zum Wählen in der Lage ist ist, für undemokratisch.

Es geht ( mir) aber um die Handlung des nichtwählens,nicht um den Menschen. Das konkrete Verhalten in einer Situation also. Nichtwählen ist mMn undemokratisch,nicht (zwangsläufig ) der Mensch. 

 

Als " dumm" oder " blöd" bezeichne ich aber Niemanden und halte auch niemanden dafür. .

Das ist einfach eine unsägliche Ansicht und diese wiederum verachte ich zutiefst.

 

Wir haben ein WahlRECHT und keine WahlPFLICHT. Und das, was dieses Recht beinhaltet, ist auch, dass man nicht wählen muss, wenn man nicht möchte. Ujd dies ohne dass irgendwer, egal ob Politiker oder irgendwelche Moralapostel, das Recht dazu haben, darüber irgendwelche Einschätzungen abzugeben.

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Nicht wählen ist genauso demokratisch wie wählen! Manchmal ist es sogar die einzig demokratische Art, seinem Unmut über die herrschende Politik Ausdruck zu verleihen.

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Ich bin der Souverän. Niemand sagt mir ich muss. Die Leute, die mir sagen dürfen "ich sollte" such ich mir aus.

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Wenn ich mir so die Ehen egal in welcher Kombination in meinem Alter anschaue bin ich jeden Tag glücklich, dass ich dieses Elend nicht habe 
wenn man Ehepaare im Supermarkt sieht preist man das Schicksal nicht verheiratet zu sein von erwachsenen Kindern die mit den alten Eltern einkaufen gehn red ich erst gar nicht

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vor 4 Stunden schrieb GermanHeretic:

 

Angenommen, alle Wahlmöglichkeiten findet man unwählbar, was dann? 

...

 

Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Bei der letzten Bundestagwahl waren es glaube ich 47 Parteien,die zur Wahl standen. Da wird schon was dabei sein.

100% ige Übereinstimmung von eigenen Überzeugungen mit irgendeinem Wahlprogramm zu erwarten, wird allerdings schief gehen.

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Nur auf Politiker zu schimpfen,ist sehr einfach. 

Zu Demokratie gehören alle Bürger.

Und kein Politiker wird als solcher geboren.

Das sind Bürger,die sich irgendwann,der eine früher,die andere später, für diese Laufbahn entschieden haben.

Ihre ehemaligen Klassenkamersden sind vielleicht Anwälte oder Lehrer oder Handwerker oder  Banker oder oder oder.

Und alle 80(+×) Millionen Bürger sind der Staat und auch,natürlich abhängig von Alter und Gesundheit,für diesen verantwortlich.

Demokratie gibt es nicht für Rumnölen.

 

Wenn sich politischer Stil und/ oder Erwartungen an diesen in den letzten 40 Jahren verändert haben,finde ich das übrigens nicht automatisch negativ.

Die " guten alten Zeiten" gab es eh nie. Und sind immer mindestens 20 Jahre her...

 

bearbeitet von mn1217
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Gerade eben schrieb mn1217:

Nur auf Politiker zu schimpfen,ust sehr einfach. 

Zu Demokratie gehören alle Bürger.

Und kein Politiker wird als solcher geboren.

Das sind Bürger,die sich irgendwann,der eine früher,die andere später, für diese Laufbahn entschieden haben.

Ihre ehemaligen Klassenkamersden sind vielleicht Anwälte ider Lehrer oder Banker oder oder oder.

Und alle 80(+×) Millionen Bürger sind der Staat und auch,natürlich abhängig von Alter und Gesundheit,für diesen verantwortlich.

Demokratie gibt es nicht für Rumnölen.

 

Eben. Ich kann mich nicht rausziehen, sondern bin mit für den Staat verantwortlich. 

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vor 42 Minuten schrieb Spadafora:

Wenn ich mir so die Ehen egal in welcher Kombination in meinem Alter anschaue bin ich jeden Tag glücklich, dass ich dieses Elend nicht habe 
wenn man Ehepaare im Supermarkt sieht preist man das Schicksal nicht verheiratet zu sein von erwachsenen Kindern die mit den alten Eltern einkaufen gehn red ich erst gar nicht

Es kommt drauf an,wie das Paar seine Ehe führt.

Das ist hier aber OT.

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vor 7 Minuten schrieb Aristippos:

Bis auf die, die das Falsche wählen. Das sind dann "Antidemokraten."

Kommt darauf an, was sie wählen. 

Es gibt nun doch einen kleinen Unterschied zwischen der NPD und der SPD. 

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2 minutes ago, mn1217 said:

 

Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Bei der letzten Bundestagwahl waren es glaube ich 47 Parteien,die zur Wahl standen. Da wird schon was dabei sein.

100% ige Übereinstimmung von eigenen Überzeugungen mit irgendeinem Wahlprogramm zu erwarten, wird allerdings schief gehen.

 

Ob „Enthaltung“ oder meine Stimme für z.B. die lila Yoga-Flieger (finde ich noch witziger als „Die Partei“) - würde das jetzt wirklich so einen Unterschied machen?

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vor 5 Minuten schrieb laura:

 

Eben. Ich kann mich nicht rausziehen, sondern bin mit für den Staat verantwortlich. 

Ein zweischneidiges Statement.

 

Ich fühle mich nicht gegenüber dem Staat verantwortlich. Der "Staat" ist ein technisches Hilfskonstrukt zur Volksverwaltung bzw. Prozessorganisation. Diesem Konstrukt ist man allenfalls insofern verantwortlich, als das man als einzelner Bürger dem Prozessablauf nicht störend im Weg steht.

 

Das hat aber nichts damit zu tun wie wir miteinander leben wollen. Und da ist tatsächlich die Frage wem meine Loyalität und Unterstützung gilt und welche Prozesse und Organisationsformen im Interesse dieser Menschen denen ich einen Rest an Verbundenheit entgegen zu bringen vermag ich in irgendeiner Form für optimierungsbedürftig oder für optimierbar halte.

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vor 9 Minuten schrieb Spadafora:

entschuldigung das sind Binsenweisheiten

OT!

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vor 11 Minuten schrieb Aristippos:

Bis auf die, die das Falsche wählen. Das sind dann "Antidemokraten."

Das sagst du.

Ich nicht.

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ob „Enthaltung“ oder meine Stimme für z.B. die lila Yoga-Flieger (finde ich noch witziger als „Die Partei“) - würde das jetzt wirklich so einen Unterschied machen?

Ja.

 Die Option " Enthaltung" gibt es auf dem Wahlzettel ja mit Absicht nicht .

Und nein,Nichtwählen ist eben nicht gleich Enthaltung.

Wer bei einer Wahl mit Enthsltung stimmt,stimmt allerdings damit immer für die Mehrheit.

Wer gar nicht wählt,bwohl r es könnte und dürfte, stimmt letztlich indirekt  für die Radikalen.  

 

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Es gibt nun doch einen kleinen Unterschied zwischen der NPD und der SPD. 

Die Plakatfarbe ist nun wirklich kein Argument.

 

Zumal Brauntöne für Geborgenheit stehen während Rot nur in kleinen Dosierungen eingesetzt werden sollte. Zuviel Rot macht unruhig.

https://www.gesundheit.de/medizin/psychologie/farben-wirkung-id215570/

bearbeitet von Flo77
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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Ein zweischneidiges Statement.

 

Ich fühle mich nicht gegenüber dem Staat verantwortlich. Der "Staat" ist ein technisches Hilfskonstrukt zur Volksverwaltung bzw. Prozessorganisation. Diesem Konstrukt ist man allenfalls insofern verantwortlich, als das man als einzelner Bürger dem Prozessablauf nicht störend im Weg steht.

 

Das hat aber nichts damit zu tun wie wir miteinander leben wollen. Und da ist tatsächlich die Frage wem meine Loyalität und Unterstützung gilt und welche Prozesse und Organisationsformen im Interesse dieser Menschen denen ich einen Rest an Verbundenheit entgegen zu bringen vermag ich in irgendeiner Form für optimierungsbedürftig oder für optimierbar halte.

 

Jede*r ist an den Prozessen beteiligt.

Die einen direkter,fie anderen weniger direkt.

Nicht stören ist das eine,aber es fehlt auch um " am Kaufen galten" oder auch ändern .

 

Ich halte den Staat auch für wesentlich mehr als ein Hilfskonstrukt. Ich sehe ihn als die Gemeinschaft, in der ich lebe und die ich mitgestalte.

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Ich habe mir gestern die Rede von Aluce Weidel im Bundestag angehört,  nicht weil ich ihr gerne zuhören würde,  sondern weil sie einen Sturm der Empörung in Superlativen ausgelöst hat. Von wegen nie da gewesene Rede, noch nie solch eine Hassrede gehört usw.

Ehrlich, ich hatte Schlimmeres erwartet. Mein erster Gedanke danach war " Haben die nie die wütenden Reden eines Herbert Wehner und eines Franz Josef Strauss gehört? 

 

Habs mir grad mal angeschaut. Also von "Hassrede" hab ich da nichts gesehen.
 

Jetzt mal von den Inhalten ganz abgesehen, was mich da eher aufregt ist das im Hintergrund alle nur an ihrem Handy spielen. 
Wer da vorn steht ist doch egal, aber kann man nicht mal zuhören & sich mit dem politischen Gegner auseinandersetzen?
Und das machen die ja nicht nur bei der AfD, bei März hab ich letztens ebenso gesehen. Völliges Desinteresse an dem was andere sagen.
Ich wäre für ein völliges Handyverbot im Bundestag.

 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ich halte den Staat auch für wesentlich mehr als ein Hilfskonstrukt.

 

Der Staat ist wie das Bundesland oder die Kommune eine Verwaltungseinheit, nicht mehr. Sie wird vielleicht emotional aufgeladen, doch rein sachlich ist sie nicht mehr.

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