Aristippos Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 2 Minuten schrieb laura: Finanziert dich meine Freundin, die mit 4 Kindern voll arbeitet irgendwie mit? Über Krankenversicherung, höhere - gehaltsabhängige - Kindergarten- und Musikschulbeiträge etc? Sicherlich nicht mehr, als meine Kinder für deine Pension werden berappen müssen (sofern sie nicht auswandern). Denn das ist nicht einmal hypothetisch, sondern Fakt. 2 Zitieren
laura Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni Gerade eben schrieb Aristippos: Sicherlich nicht mehr, als meine Kinder für deine Pension werden berappen müssen (sofern sie nicht auswandern). Denn das ist nicht einmal hypothetisch, sondern Fakt. Die Mamis, die es eine völlige Zumutung finden, dass sie ab dem nächsten Schuljahr nach dem 18. Geburtstag des jüngsten Kindes mindestens 75% arbeiten müssen, sind viel teurer. Außerdem werden von meinem vollen Gehalt seit 30 Jahren Pensionsrückstellungen gebildet. Deine Kinder zahlen also nichts für mich. Zitieren
Studiosus Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 2 Minuten schrieb Flo77: Du machst Solidarität davon abhängig, ob diejenigen, mit denen Solidarität geübt werden soll, Deinen moralischen Ansprüchen genügen? Nun, ich zitiere hier ungern die Schrift aber: "Tun das nicht auch die Zöllner/Heiden?" Zitieren
Werner001 Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni (bearbeitet) Wir können ja statt ungerechter Solidarität mehr Eigenverantwortung fordern. Dann dürfen wir allerdings auch nicht mehr über Pay-Gaps diskutieren Werner bearbeitet 27. Juni von Werner001 Zitieren
laura Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 3 Minuten schrieb Flo77: Du machst Solidarität davon abhängig, ob diejenigen, mit denen Solidarität geübt werden soll, Deinen moralischen Ansprüchen genügen? Nein. Ich frage mich nur, ob wir es uns langfristig leisten können, bestimmte Lebensentwürfe von der Solidargemeinschaft mitfinanzieren zu lassen. Beispiel: Meine Nachbarin: zwei völlig unproblematische Kinder, gesund, leistungsfähig etc. Sie hat mit 32 aufgehört zu arbeiten, war danach zuhause. Auch als die Kinder auszogen, als sie selbst Anfang 50 war. Ist es richtig, dass sie über den Mann versichert ist? Obwohl sie kerngesund ist und es vor Ort Arbeit gäbe? Zitieren
Studiosus Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni (bearbeitet) Wir leisten es uns in Deutschland hunderttausende Menschen, die hier eigentlich gar nicht sein sollten, wirtschaftlich zu unterhalten. Dann werden wir ein paar Mütter, die mit 30 aufhören zu arbeiten oder in Teilzeit gehen, auch noch überleben. Das nur als Einwurf eines einfachen Bürgers. bearbeitet 27. Juni von Studiosus 1 Zitieren
Aristippos Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 1 Minute schrieb laura: Nein. Ich frage mich nur, ob wir es uns langfristig leisten können, bestimmte Lebensentwürfe von der Solidargemeinschaft mitfinanzieren zu lassen. Zum Beispiel sowas wie illegale Einwanderer? Zitieren
Werner001 Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 2 Minuten schrieb laura: Beispiel: Meine Nachbarin: zwei völlig unproblematische Kinder, gesund, leistungsfähig etc. Sie hat mit 32 aufgehört zu arbeiten, war danach zuhause. Auch als die Kinder auszogen, als sie selbst Anfang 50 war. Ist es richtig, dass sie über den Mann versichert ist? Obwohl sie kerngesund ist und es vor Ort Arbeit gäbe? Und die vielen Bürgergeldempfänger erst. Da sind wir sogar mal einer Meinung Werner Zitieren
laura Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni Gerade eben schrieb Studiosus: Wir leisten es uns in Deutschland hunderttausende Menschen, die hier eigentlich gar nicht sein sollten, wirtschaftlich zu unterhalten. Dann werden wir ein paar Mütter, die mit 30 aufhören zu arbeiten oder in Teilzeit gehen auch überleben. Also lieber Selbstverwirklichung für deutsche Mamas als Solidarität für Notleidende? Zitieren
Flo77 Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 1 Minute schrieb laura: Nein. Ich frage mich nur, ob wir es uns langfristig leisten können, bestimmte Lebensentwürfe von der Solidargemeinschaft mitfinanzieren zu lassen. Beispiel: Meine Nachbarin: zwei völlig unproblematische Kinder, gesund, leistungsfähig etc. Sie hat mit 32 aufgehört zu arbeiten, war danach zuhause. Auch als die Kinder auszogen, als sie selbst Anfang 50 war. Ist es richtig, dass sie über den Mann versichert ist? Obwohl sie kerngesund ist und es vor Ort Arbeit gäbe? Wir finanzieren auch völlig diskussionlos die Kinder, die Asylbewerber im Ausland anerkennen oder Großfamiliensysteme, die weit jenseits unseres Wertesystems leben. Zitieren
laura Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni Gerade eben schrieb Werner001: Und die vielen Bürgergeldempfänger erst. Da sind wir sogar mal einer Meinung Bürgergeld? Das sollte man am besten abschaffen... Diese faulen Existenzen sollte man doch verhungern lassen. Hauptsache Frau Müller kann täglich zum Tennis. Zitieren
Werner001 Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni Gerade eben schrieb laura: Also lieber Selbstverwirklichung für deutsche Mamas als Solidarität für Notleidende? Wer hat hier was von entweder/oder gesagt? Es war von sowohl als auch die Rede Werner 1 Zitieren
Studiosus Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni (bearbeitet) Beides. Die echten Notleidenden aller Sprachen und Zonen, die hier nach Recht und Gesetz asylberechtigt wären, könnten wir gut aushalten, ohne dass die deutschen Mamas deswegen darben müssten. Da muss man gar keinen künstlichen Gegensatz konstruieren. bearbeitet 27. Juni von Studiosus Zitieren
Werner001 Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni Gerade eben schrieb laura: Bürgergeld? Das sollte man am besten abschaffen... Diese faulen Existenzen sollte man doch verhungern lassen. Hauptsache Frau Müller kann täglich zum Tennis. Merkst du eigentlich nicht, wie lächerlich selbstwidersprüchlich du argumentierst? Werner Zitieren
Aristippos Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 2 Minuten schrieb laura: Also lieber Selbstverwirklichung für deutsche Mamas als Solidarität für Notleidende? Nun, solange die selbstverwirklichende Mama gesund ist, kostet sie nichts. Wenn sie krank wird, ist sie notleidend. Ist sie dann weniger wert als der syrische Messerstecher, so dass sie keine Solidarität verdient? Zitieren
laura Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 5 Minuten schrieb Aristippos: Nun, solange die selbstverwirklichende Mama gesund ist, kostet sie nichts. Erstens gibt es so gut wie niemanden, der nicht irgendwann mal krank wird. Außerdem weiß jeder Privatversicherte wie teuer schon die grundlegenden, allgemein empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen sind. Auch "kerngesund" hat man gut und gerne 1000-1500 Euro Arztkosten im Jahr. Nur für Vorsorge. Zitieren
laura Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 7 Minuten schrieb Werner001: Merkst du eigentlich nicht, wie lächerlich selbstwidersprüchlich du argumentierst? Werner Danke, dass ein so kompetenter User wie du mich darauf aufmerksam macht. Zitieren
bw83 Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 5 Stunden schrieb laura: ... solltest du darüber nachdenken, ob nicht eigentlich jeder Mensch Respekt verdient hat. Jojo, gerade du... Hast du Respekt vor Putin oder dem nordkoreanischen Pummelchen? Zitieren
laura Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni Gerade eben schrieb bw83: Jojo, gerade du... Hast du Respekt vor Putin oder dem nordkoreanischen Pummelchen? Als Mensch ja - wie vor jedem Menschen. Für das, was sie tun nicht. Zitieren
Aristippos Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 1 Minute schrieb laura: Erstens gibt es so gut wie niemanden, der nicht irgendwann mal krank wird. Außerdem weiß jeder Privatversicherte wie teuer schon die grundlegenden, allgemein empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen sind. Auch "kerngesund" hat man gut und gerne 1000-1500 Euro Arztkosten im Jahr. Nur für Vorsorge. Ja, das vermindert die Zahl der später Notleidenden, mit denen man solidarisch sein müsste. Ist also gut investiertes Geld. Die Krankenkassen zahlen das ja nicht zum Spaß. Zitieren
laura Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 4 Minuten schrieb Aristippos: Ja, das vermindert die Zahl der später Notleidenden, mit denen man solidarisch sein müsste. Ist also gut investiertes Geld. Die Krankenkassen zahlen das ja nicht zum Spaß. Völlig korrekt. Aber es widerlegt die These, dass es jemanden gibt, der keine Krankenkosten verursacht. Selbst die Person, die - sozialverträglich - mit 65 mit dem Fahrrad verunglückt und sofort tot ist, hat vorher Krankenkosten verursacht. Zitieren
Werner001 Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 1 Minute schrieb laura: Danke, dass ein so kompetenter User wie du mich darauf aufmerksam macht. Ist „den Verwirrten helfen“ nicht eine christliche Grundtugend? Aber mal ganz im ernst, erst beklagst die angebliche Diskriminierung von Frauen, die aufgrund ihres Lebensentwurfes weniger verdienen, als sie mit anderen Lebensentwürfen verdienen könnten. Dann, schwupps, werden aus den armen Diskriminierten üble Sozialschmarotzer, aufgrund des gleichen Lebensentwurfes. Und wenn man auf andere in gleichen Umständen hinweist („arbeiten nicht, obwohl sie könnten“), sind es, schwupps wieder arme Opfer. Eine schlüssige Argumentation ist das nicht. Du solltest dich schon entscheiden, was du überhaupt willst Werner Zitieren
Aristippos Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni (bearbeitet) Hier kommt ein interessanter Fall zur Verhandlung: Eine bei McDonalds beschäftigte Trans-Frau will sich in der Frauenumkleide umziehen, darf es aber nicht, weil eine Muslima ihre Unterwäsche nicht von jemandem mit Penis betrachtet wissen will. Das Gericht muss nun entscheiden: Was ist bunter im neuen Deutschland? Transsexualität oder Islam? bearbeitet 27. Juni von Aristippos Zitieren
Marcellinus Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 3 Minuten schrieb Aristippos: Das Gericht muss nun entscheiden: Was ist bunter im neuen Deutschland? Transsexualität oder Islam? 👍 Zitieren
mn1217 Geschrieben 27. Juni Melden Geschrieben 27. Juni vor 1 Stunde schrieb Studiosus: Und manches "Geschlechtermodell" wird man, wie sehr manche Ingenieure die Gesellschaft auch umbauen wollen, nicht tot bekommen. So z. B. das simple biologische Faktum, dass es die Frau, die biologische Frau (das muss man ja heute dazu sagen) ist, die Kinder empfängt und austrägt. Das wird man auch durch eine parlamentarische Abstimmung nicht ändern können. Und das ist gut so. Naja,aber was ist daran so wichtig? Zitieren
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