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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

 

Naja,aber was ist daran so wichtig?

 

 

Eine Gesellschaft die keine Kinder mehr bekommt, verschwindet. Blöd für die, die darauf spekuliert hatten, daß ihre Kinder und Enkel, noch was von der Gesellschaft gehabt hätten, in der die Eltern geboren wurden.

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vor 4 Stunden schrieb Einsteinchen:

Olaf Scholz hat gesagt, dass es ein Zurück in die gute alte Zeit nicht geben wird. Das war auf die Afd gemünzt.

 

Also, wer sein Glück und sein Heil auf die Politik baut, hat noch viele Jahre Elend vor sich. Nicht einmal die erlaubten Parteien versprechen Besserung...

Es gab vor allem nie eine gute alte Zeit.

Die hat es sich an sich,immer angeblich vor ca 39,40 Jahren gewesen zu sein und neuste von Leuten Ü 40 beschworen zu werden.

Real existiert hat sie nie.

Also: Natürlich  haben die 1960er, 70er 80er usw existiert,aber " gute alte Zeit"? Eher nicht.

 

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vor 22 Minuten schrieb Werner001:

Du solltest dich schon entscheiden, was du überhaupt willst 

Noch mal meine Position zum Mitschreiben:

Wir haben in Deutschland - stärker als in anderen europäischen Ländern - Rollenbilder, die dazu führen, dass Frauen zuhause bleiben, obwohl sie arbeiten könnten - und vielleicht auch wollen. Ich nehme an, dass diese Entscheidung auch stark von Rollenbildern und -klischees geprägt ist - und damit nicht immer ganz freiwillig.

Gleichzeitig sind diese Lebensentwürfe teuer für die Gesellschaft und werden de facto von denjenigen, die arbeiten mitfinanziert.

 

Da wir die Arbeitskräfte brauchen und es uns in unserem Sozialsystem mittelfristig nicht leisten können, würde ich dafür plädieren, zum einen die Kinderbetreuungsmöglichkeiten signifikant zu verbessern, so dass Mütter problemlos voll arbeiten können. Gleichzeitig würde ich die Vollzeitmutter finanziell z.B. nach dem  dritten Geburtstag des Kindes nicht mehr fördern, d.h. die Familienversicherung ist nur möglich, solange das jüngste Kind unter drei ist und die Teilzeitmöglichkeiten sind auch eingeschränkt (z.B. mindestens 50% bis das Kind in die Schule kommt).

Selbstverständlich steht es aber jeder Frau zu, nicht zu arbeiten - und sich halt auf eigene Kosten zu versichern und auf Rentenansprüche zu verzichten. 

bearbeitet von laura
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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Eine Gesellschaft die keine Kinder mehr bekommt, verschwindet. 

Die Frage ist nur, wie man die Geburtenrate steigern könnte. Das ist in den letzten Jahrzehnten ja gründlich schief gegangen.  

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vor 45 Minuten schrieb laura:

Außerdem werden von meinem vollen Gehalt seit 30 Jahren Pensionsrückstellungen gebildet. Deine Kinder zahlen also nichts für mich. 

 

Das Märchen glaubst Du auch?

 

Warum sind die jetzigen(!) Pensionszahlungen dann für die Kommunen so ein riesen Problem, wenn das doch alles brav Angespartes ist?

 

https://www.kvw-muenster.de/de/beamtenversorgung/dienstherren/pensionsrueckstellungen-und-vorsorge/

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Noch mal meine Position zum Mitschreiben:

Wir haben in Deutschland - stärker als in anderen europäischen Ländern - Rollenbilder, die dazu führen, dass Frauen zuhause bleiben, obwohl sie arbeiten könnten - und vielleicht auch wollen. Ich nehme an, dass diese Entscheidung auch stark von Rollenbildern und -klischees geprägt ist - und damit nicht immer ganz freiwillig.

Gleichzeitig sind diese Lebensentwürfe teuer für die Gesellschaft und werden de facto von denjenigen, die arbeiten mitfinanziert.

 

Da wir die Arbeitskräfte brauchen und es uns in unserem Sozialsystem mittelfristig nicht leisten können, würde ich dafür plädieren, zum einen die Kinderbetreuungsmöglichkeiten signifikant zu verbessern, so dass Mütter problemlos voll arbeiten können. Gleichzeitig würde ich die Vollzeitmutter finanziell z.B. nach dem  dritten Geburtstag des Kindes nicht mehr fördern, d.h. die Familienversicherung ist nur möglich, solange das jüngste Kind unter drei ist und die Teilzeitmöglichkeiten sind auch eingeschränkt (z.B. mindestens 50% bis das Kind in die Schule kommt).

Hört sich im ersten Moment nicht schlecht an, würde aber (sorry, da muss ich jetzt wieder mit dem Bürgergeld kommen) nur mit einer grundsätzlichen Reform des Sozialstaates funktionieren.

Du kannst ja nicht ernsthaft sagen, dass ein Ehepartner, der nicht arbeitet, vom anderen Ehepartner finanziert werden muss, und sagen „du kannst ja arbeiten“, während man Alleinstehenden, oder wenn beide Ehepartner nicht arbeiten (wollen) alles staatlich finanziert.

 

Werner

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vor 46 Minuten schrieb Aristippos:

Zum Beispiel sowas wie illegale Einwanderer?

 

Sie dachte eher an die unbegrenzte Lohnfortzahlung für Beamte.

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Gerade eben schrieb Werner001:

Hört sich im ersten Moment nicht schlecht an, würde aber (sorry, da muss ich jetzt wieder mit dem Bürgergeld kommen) nur mit einer grundsätzlichen Reform des Sozialstaates funktionieren.

Du kannst ja nicht ernsthaft sagen, dass ein Ehepartner, der nicht arbeitet, vom anderen Ehepartner finanziert werden muss, und sagen „du kannst ja arbeiten“, während man Alleinstehenden, oder wenn beide Ehepartner nicht arbeiten (wollen) alles staatlich finanziert.

Klar - das geht nicht. Wer nicht arbeiten will (obwohl er könnte), müsste dann auch nichts bekommen. Die Frage ist aber, wie man das feststellen möchte. 

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Gerade eben schrieb rorro:

Sie dachte eher an die unbegrenzte Lohnfortzahlung für Beamte.

Wenn der Beamtenstatus so traumhaft ist, dann bewirb dich doch morgen beim Gesundheitsamt. 

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vor 6 Stunden schrieb Aristippos:

Korrektur: Zuständig ist wohl direkt das Bundesverfassungsgericht. Dort liegt auch schon die Beschwerde gegen die ersten zwei Ordnungsrufe (2 BvE 16/23). Na dann.

Berichtest Du, wenn sich irgendwas tut? Danke.

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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Es gab vor allem nie eine gute alte Zeit.

 

Hätte ich bis vor ein paar Jahren auch gesagt. Man hat mich eines Schlechteren belehrt. 

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Ich nehme an, dass diese Entscheidung auch stark von Rollenbildern und -klischees geprägt ist - und damit nicht immer ganz freiwillig

Und deswegen verpassen "wir" "ihnen" andere Rollenbilder? Ich darf gar nicht schreiben, was meine Frau von so einem übergriffigen Hirnf... hält. Da hat sie hat mich voll im Griff.

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Gerade eben schrieb laura:

Wenn der Beamtenstatus so traumhaft ist, dann bewirb dich doch morgen beim Gesundheitsamt. 

 

Ist das Dein Sachargument für diese Sonderbehandlung?

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Klar - das geht nicht. Wer nicht arbeiten will (obwohl er könnte), müsste dann auch nichts bekommen. Die Frage ist aber, wie man das feststellen möchte. 

 

EM-Rente (Erwerbsminderung) bekommt man nicht so einfach. Alle anderen müssten dann Deiner Logik zufolge.

Das ist dem kommunistischen Gedanken schon recht nahe.

bearbeitet von rorro
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vor 3 Minuten schrieb UHU:

Berichtest Du, wenn sich irgendwas tut? Danke.

Nicht auf dem Terminplan für dieses Jahr.

 

Wenn die AfD Glück hat, kommt es pünktlich zum Bundestagswahlkampf. Und eigentlich kann man die Entscheidung dann ausschlachten, egal wie sie ausfällt.

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Klar - das geht nicht. Wer nicht arbeiten will (obwohl er könnte), müsste dann auch nichts bekommen. Die Frage ist aber, wie man das feststellen möchte. 

Tja, was machen wir da bloß 

 

Werner

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vor 15 Minuten schrieb laura:

Die Frage ist nur, wie man die Geburtenrate steigern könnte. Das ist in den letzten Jahrzehnten ja gründlich schief gegangen.  

Muss man sie steigern?

 

Der Knackpunkt ist doch, in 30 Jahren wird kein Land der Welt mehr ein natürliches Bevölkerungswachstum haben. Und Gott steh mir bei, ich halte das für eine extrem positive Aussicht.

 

Was völlig schiefläuft ist die Idee, daß Wachstum unendlich möglich und sinnvoll ist. Man hätte bereits nach dem Pillenknick zu einem Hort der Automatisierung und letztlich auch der Digitalisierung werden müssen. Stattdessen holen wir Millionen Ungelernter ins Land, die die Lücke füllen sollen (wozu die Leute weder Lust haben noch geeignet sind, von der rassistischen Komponente mal ganz abgesehen).

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Nur mal zur Erinnerung: Ausgelöst wurde diese Diskussion durch meine Anmerkung vom „angeblichen Gender-Pay-Gap“.

Ich denke, die Diskussion hat ergeben, dass dieser Gap rein gar nichts mit Diskriminierung zu tun hat, sondern aus persönlichen Lebensentwürfen basiert, die man gerne hinterfragen darf.

Und erinnere weiter daran, dass ich gesagt habe, solche Diskussionen wie über das Gender-Pay-Gap seinen dem eigentlichen Ziel, nächste einer Gesellschaft, in der das Geschlecht keine Rolle spielt, hinderlich statt nützlich.

Ich denke, meine These wurde heute zur Genüge bestätigt

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Auch Erwerbsunterbrechungen wegen Familienaufgaben sind Teil der rollenbedingten Ungerechtigkeiten. 

Du kannst dich ja zum Mann erklären. Schwupps stehst du automatisch auf der richtigen Seite des Pay-Gaps.

 

Folgt mir für weitere praktische Tips für den Alltag

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vor 36 Minuten schrieb rorro:

Ist das Dein Sachargument für diese Sonderbehandlung?

Wenn man diese Frage wirklich ernsthaft diskutieren möchte, müsste man relativ viele Aspekte berücksichtigen, z.B.

- Der Beamte wird ja nicht bezahlt, sondern "alimentiert", d.h. der Dienstherr muss ihm - laut Beamtenrecht -  Bezüge zahlen, von denen er leben kann. Welche Konsequenzen hat das für den Krankheitsfall? 

- Welche Auswirkungen hätte es auf Kosten der Beihilfe bzw. der privaten KV, wenn Krankengeld gezahlt werden müsste? 

- Wie viele Arbeitgeber in der freien Wirtschaft stocken das Krankengeld de facto auf? Was schreiben die Tarifverträge hier vor? Eine Freundin von mir ist seit mehr als einem Jahr krank, der Arbeitgeber stockt das Krankengeld auf 90% des normalen Gehalts auf. 

 

Wenn man die Frage wirklich ernsthaft diskutieren möchte, müssen wir uns informieren. Vorher ist es nur der Austausch von Klischees. 

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vor 40 Minuten schrieb rorro:

EM-Rente (Erwerbsminderung) bekommt man nicht so einfach. Alle anderen müssten dann Deiner Logik zufolge.

Nein. Sie müssen nicht arbeiten. Sie erhalten nur keine staatliche Förderung. 

Es gibt auch noch diejenigen, die keine EM-Rente bekommen, die aber trotzdem nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Diese Leute gab es immer schon - und es wird sie auch immer geben. 

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Nein. Sie müssen nicht arbeiten. Sie erhalten nur keine staatliche Förderung.

 

Und wovon sollen sie leben?

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vor 57 Minuten schrieb Flo77:

Eine Gesellschaft die keine Kinder mehr bekommt, verschwindet. Blöd für die, die darauf spekuliert hatten, daß ihre Kinder und Enkel, noch was von der Gesellschaft gehabt hätten, in der die Eltern geboren wurden.

Tja,so ist das mit Spekulationen.

Die Gesellschaft ist ja eh eine andere als die,in der die Eltern geboren wurden.

Mit ging es aber mehr bum die Betonung,dass Frauen Kinder austragen. 

Da sehe ich absolut nix Besonderes drin. Isso, und weiter?

 

 

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vor 50 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Hätte ich bis vor ein paar Jahren auch gesagt. Man hat mich eines Schlechteren belehrt. 

Wenn du der Meinung bist,dass jetzt eine schlechte Zeit ist,heisst das nicht umgekehrt,dass früher eine gute war.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

Und wovon sollen sie leben?

Hast du die Beiträge oben gelesen? Es geht mir um diejenigen Frauen, die sich freiwillig für die Hausfrauenrolle entscheiden und tlw. viele Jahre daheim sind und KV etc. auf Kosten der Solidargemeinschaft erhalten. Sie können vom Gehalt des Mannes leben. 

Nicht um Bürgergeldempfänger - das Thema wurde von @Werner001 angeschnitten.

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