Politik für Interessierte

[Werner001]

vor 54 Minuten schrieb laura:

Und wie soll Trump das machen? Was ist deine Vision?

Er geht mit Putin zusammen in Sibirien oberkörperfrei reiten, sie schießen einen zahmen Tanzbären, lassen 10 Damen des horizontalen Gewerbes kommen und saufen dazu literweise Wodka.

Am Ende steht dann eine Vereinbarung.

Vielleicht gesellt sich Kyrill auch dazu, wegen des göttlichen Beistands.

 

Werner

[Soulman]

vor 3 Minuten schrieb Werner001:

sie schießen einen zahmen Tanzbären

Sie machen ein Duell mit Platzpatronen. Ups...

[Flo77]

vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Er geht mit Putin zusammen in Sibirien oberkörperfrei reiten, sie schießen einen zahmen Tanzbären, lassen 10 Damen des horizontalen Gewerbes kommen und saufen dazu literweise Wodka.

Am Ende steht dann eine Vereinbarung.

Vielleicht gesellt sich Kyrill auch dazu, wegen des göttlichen Beistands.

Hätte 1770 gut funktioniert, waeum nicht heute?

[Soulman]

europäische Demokratie:

 

https://www.welt.de/politik/ausland/article252244488/Personalpaket-Von-der-Leyen-soll-im-Amt-bleiben-EU-Gipfel-ueberstimmt-Meloni.html

 

Money Quote im doppelten Wortsinn:

Zitat

Costa ist ein geschickter Verhandler und fleißig. Ein Mann, der sich tief in Dossiers einarbeitet und Details kennt. Aber es gibt auch Vorbehalte. Denn gegen Costa laufen Ermittlungen in Portugal. Der Verdacht: Korruption. Bei der Vergabe von Abbaulizenzen für Lithium und der Produktion von Wasserstoff ging womöglich nicht alles mit rechten Dingen zu. Costa trat aufgrund dieser Vorwürfe im vergangenen November von seinem Amt als Premier zurück.

 

na dann mal viel Erfolg. 

[Einsteinchen]

Die Weltordnung ist sowieso zerbrochen. Der Supreme Court oder irgendeine Uno ist nicht Gott.

Und anscheinend sind die Politiker zur Ansicht gekommen,  dass Gott sich raushält.

Also können sie machen, was immer sie wollen. 

 

[Marcellinus]

vor 4 Minuten schrieb Einsteinchen:

Also können sie machen, was immer sie wollen. 

 

Das konnten sie schon immer.

[Aristippos]

vor 8 Minuten schrieb Soulman:

europäische Demokratie:

 

https://www.welt.de/politik/ausland/article252244488/Personalpaket-Von-der-Leyen-soll-im-Amt-bleiben-EU-Gipfel-ueberstimmt-Meloni.html

 

Money Quote im doppelten Wortsinn:

 

na dann mal viel Erfolg. 

Dass in der EU-Kommission hauptsächlich Leute sitzen, die zu Hause nicht mehr vermittelbar waren, ist ja nichts Neues. Gilt für Uschi genauso.

[bw83]

vor 3 Stunden schrieb mn1217:

 

Aber wir können die Auswahl  beeinflussen.

Das geht in den USA auch.

Ist keine Diktatur.  

Wie denn? Du scheinst dich ja hervorragend auszukennen. Demokratie heißt nur, dass man eine Wahl hat. Es heißt aber nicht, dass man beeinflussen kann, welche Wahl man genau hat.

 

Was ist daran so schwer zu verstehen?

[Marcellinus]

vor 16 Minuten schrieb bw83:

Demokratie heißt nur, dass man eine Wahl hat. Es heißt aber nicht, dass man beeinflussen kann, welche Wahl man genau hat.

 

Ja, weil es da auch noch all die anderen gibt, die auch ne Wahl haben.

[phyllis]

17 minutes ago, bw83 said:

Wie denn? Du scheinst dich ja hervorragend auszukennen. Demokratie heißt nur, dass man eine Wahl hat. Es heißt aber nicht, dass man beeinflussen kann, welche Wahl man genau hat.

 

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Das war das Wort zum Sonn ääh Freitag, du Rüppel

[phyllis]

5 hours ago, Shubashi said:

Auf demokratischer Seite gibt es keinen unumstrittenen Ersatz, und Mr Biden scheint die Einsichtsfähigkeit zu fehlen.

mw stimmt das so nicht. Biden hat vor 4 Jahren, als er Notwahl war, angekündigt nur für eine Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Dass die Demokraten in 4 Jahren keinen Nachfolger aufbauen konnten, zeugt vom Zustand dieser Partei. Wokismus und Antisemitismus machen sich dort breit, egal was mit Biden passiert.

[Soulman]

Hi,

 

Die Welt (Presse) ist wohl auch mit Vorsicht zu genießen:

 

https://www.nzz.ch/international/antonio-costa-vom-ghandi-lissabons-zum-eu-ratspraesidenten-ld.1836223

 

Gegen den Mann gibt es lt. NZZ keine Korruptionsvorwürfe mehr.

[rince]

vor 5 Stunden schrieb mn1217:

 

Da sie USA eine Demokratie ist, wollen die Wähler das durchaus.

Ob direkt oder indirekt,sie können es beeinflussen. 

Erzähl doch mal, wie. Da bin ich neugierig.

[Aristippos]

vor 7 Minuten schrieb Soulman:

Hi,

 

Die Welt (Presse) ist wohl auch mit Vorsicht zu genießen:

 

https://www.nzz.ch/international/antonio-costa-vom-ghandi-lissabons-zum-eu-ratspraesidenten-ld.1836223

 

Gegen den Mann gibt es lt. NZZ keine Korruptionsvorwürfe mehr.

Point taken!

[Aristippos]

vor 1 Minute schrieb rince:

Erzähl doch mal, wie. Da bin ich neugierig.

Nun ja, die Demokraten haben Vorwahlen abgehalten, und dort haben 99% der Demokraten-Wähler für Biden als Präsidentschaftskandidat gestimmt. Darunter dürften viele sein, die jetzt entgeistert über seine Tattrigkeit sind. Wie man sich bettet, so liegt man.

 

Und ja, es gab Gegenkandidaten. Selbst schuld, wenn man die nicht wählt.

[rince]

vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Nun ja, die Demokraten haben Vorwahlen abgehalten, und dort haben 99% der Demokraten-Wähler für Biden als Präsidentschaftskandidat gestimmt. Darunter dürften viele sein, die jetzt entgeistert über seine Tattrigkeit sind. Wie man sich bettet, so liegt man.

 

Und ja, es gab Gegenkandidaten. Selbst schuld, wenn man die nicht wählt.

Da darf 'der kleine Mann von der Strasse' mit bestimmen?

[Aristippos]

vor 4 Minuten schrieb rince:

Da darf 'der kleine Mann von der Strasse' mit bestimmen?

Na klar. Kennst du das amerikanische Vorwahl-System nicht?

 

Jeder darf teilnehmen. Manche Landesverbände verlangen, dass man sich vorher als "Supporter" der Partei registrieren lässt (nicht als Parteimitglied), aber das ist für jeden Wähler möglich. Es können auch Republikaner an der demokratischen Vorwahl teilnehmen und umgekehrt.

 

P.S.:

Lustigerweise gab es 2016 eine Internet-Kampagne, in der Demokraten aufgefordert wurden, an den republikanischen Vorwahlen teilzunehmen, um Trump zum Kandidaten zu machen. Weil so ein Volltrottel ja dann gegen Hillary keine Chance hätte! Die Beteiligung an den republikanischen Vorwahlen war in diesem Jahr auch außergewöhnlich hoch. Auch hier: Wie man sich bettet, so liegt man.

bearbeitet Freitag um 13:44 von Aristippos

[Shubashi]

31 minutes ago, phyllis said:

Wokismus

Dafür stand und steht Biden ja eigentlich gerade nicht, aber es gibt wohl keinerlei Präzedenz dafür, dem Amtsinhaber die erneute Kandidatur für eine Wiederwahl zu versagen? 
Lediglich nicht erneut anzutreten, war wohl die Entscheidung verschiedener Präsidenten.

 

[Werner001]

vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Dafür stand und steht Biden ja eigentlich gerade nicht

Mir ist nicht so wirklich klar, wofür er überhaupt steht. Und ich habe den Eindruck, ihm auch nicht. Möglicherweise hat er es auch vergessen 

 

Werner

[Shubashi]

Kleine Korrektur:

1856 wurde der demokratische Präsident Franklin Pierce nicht erneut für eine weitere Amtszeit nominiert.

Auch einige Nachrücker, d.h. gewählte Vizepräsidenten, wurden nicht nominiert.

[Studiosus]

vor 49 Minuten schrieb Shubashi:

Dafür stand und steht Biden ja eigentlich gerade nicht,

 

Wirklich nicht? Also das würde ich entschieden anders sehen, außer wir meinen mit "Wokismus" unterschiedliche Sachen. 

 

Ich erinnere mich, nur als kleines Beispiel aus der jüngeren Zeit, etwa daran, dass Biden den "Trans-Awareness-Month" (heisst vielleicht auch anders) ziemlich gepusht hat und sich auch in seinem Stab/in höheren Positionen mit einigen dieser Leute (Kerle mit schlecht sitzenden Perücken und Lippenstift) umgibt. Das scheint mir ziemlich "woke". 

bearbeitet Freitag um 14:33 von Studiosus

[Shubashi]

6 minutes ago, Studiosus said:

 

Wirklich nicht? Also das würde ich entschieden anders sehen, außer wir meinen mit "Wokismus" unterschiedliche Sachen. 

 

Ich erinnere mich, nur als kleines Beispiel aus der jüngeren Zeit, etwa daran, dass Biden den "Trans-Awareness-Month" (heisst vielleicht auch anders) ziemlich gepusht hat und sich in seinem Stab mit einigen dieser Leute (Kerle mit schlecht sitzenden Perücken und Lippenstift) umgibt. Das scheint mir ziemlich "woke". 

Wenn Wokeness nur das wäre, dann wäre es auch nicht schlimmer als Karneval. 

Schlimmer ist es Gesetze zu Dingen zu machen, die man am besten einfach der evaluierten * ärztlichen und psychologischen Therapiefreiheit überlässt

*muss man nach den englischen Missgriffen wohl leider schreiben.

 

Edit:

Die Medien kolportieren „Ratschläge“ deutscher Politiker an die US-Demokraten. Das ist allerdings schräg - hier kriegt man es nicht hin, das Haus wetterfest gegen Trump zu machen, und dann sowas?

bearbeitet Freitag um 14:41 von Shubashi

[GermanHeretic]

vor 59 Minuten schrieb Aristippos:

Lustigerweise gab es 2016 eine Internet-Kampagne, in der Demokraten aufgefordert wurden, an den republikanischen Vorwahlen teilzunehmen, um Trump zum Kandidaten zu machen. Weil so ein Volltrottel ja dann gegen Hillary keine Chance hätte! Die Beteiligung an den republikanischen Vorwahlen war in diesem Jahr auch außergewöhnlich hoch. Auch hier: Wie man sich bettet, so liegt man.

 

Das erklärt zumindest, wieso die Roten nicht jemand gescheiteren wie Haley oder DeSantis nehmen. Die wählen den Orange Man gar nicht selbst vor.

[phyllis]

58 minutes ago, Shubashi said:

1 hour ago, phyllis said:

Wokismus

Dafür stand und steht Biden ja eigentlich gerade nicht, aber es gibt wohl keinerlei Präzedenz dafür, dem Amtsinhaber die erneute Kandidatur für eine Wiederwahl zu versagen? 

Schrieb ich auch nicht. Wokismus und Antisemitismus machen sich in der Partei breit, und Biden dürfte deshalb die linksaussen Wähler verlieren. Die kriegen dann halt Trump.

Präzedenz ist irrelevant wenn der Kandidat klarmacht nur für eine Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Offensichtlich tat Biden das (der Link ist von 2019)

[mn1217]

vor 3 Stunden schrieb bw83:

Wie denn? Du scheinst dich ja hervorragend auszukennen. Demokratie heißt nur, dass man eine Wahl hat. Es heißt aber nicht, dass man beeinflussen kann, welche Wahl man genau hat.

 

Was ist daran so schwer zu verstehen?

 

Was ist so schwer daran zu verstehen,dass Kandidatenn nicht aus dem Nichts auftauchen und dass jeder Wähler auf Kandidaturen Einfluss hat?

Menschen können sich sogar selbst parteipolitisch engagieren und für Ämter kandidieren.

bearbeitet Freitag um 15:13 von mn1217