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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 32 Minuten schrieb mn1217:

 

Was ist so schwer daran zu verstehen,dass Kandidatenn nicht aus dem Nichts auftauchen und dass jeder Wähler auf Kandidaturen Einfluss hat?

Menschen können sich sogar selbst parteipolitisch engagieren und für Ämter kandidieren.

 

Theoretisch ja, die Praxis zeigt etwas anderes. 

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Mindestens die Hälfte aller Frauen die ich kenne wären besser für das Amt geeignet als Frau Baerbock und keine hat den gleichen finanziellen Background.

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vor 6 Minuten schrieb Soulman:

Mindestens die Hälfte aller Frauen die ich kenne wären besser für das Amt geeignet als Frau Baerbock und keine hat den gleichen finanziellen Background.

 

[Hier stand ursprünglich etwas anderes] 

 

Ich würde sogar sagen, ein Großteil von Leuten beiderlei Geschlechts, die ich kenne, wären für die Mehrzahl der Ministerposten besser geeignet als die gegenwärtigen Amtsinhaber. 

bearbeitet von Studiosus
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Da fällt einem nichts mehr zu ein:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article252257830/Bad-Oeynhausen-Faeser-fuehrt-Totschlag-auf-nicht-gelungene-soziale-Integration-zurueck.html#Comments

 

Man kann das auf einen Obersatz reduzieren: Wir, die deutsche Aufnahmegesellschaft, sind verantwortlich dafür, dass Asylanten in Deutschland morden. 

 

Wenn das der SPD nicht mindestens einen weiteren Prozentpunkt kostet, dann weiß ich auch nicht mehr. 

bearbeitet von Studiosus
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Das Problem ist: Damit hat sie sogar recht.

Die eigentliche Frage lautet: Lassen sich Männer aus solchen massiv patriachalen Kulturen überhaupt vernünftig sozial integrieren?

 

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vor 25 Minuten schrieb Studiosus:

Da fällt einem nichts mehr zu ein:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article252257830/Bad-Oeynhausen-Faeser-fuehrt-Totschlag-auf-nicht-gelungene-soziale-Integration-zurueck.html#Comments

 

Man kann das auf einen Obersatz reduzieren: Wir, die deutsche Aufnahmegesellschaft, sind verantwortlich dafür, dass Asylanten in Deutschland morden. 

 

Wenn das der SPD nicht mindestens einen weiteren Prozentpunkt kostet, dann weiß ich auch nicht mehr. 

Faeser hat bei der ein oder anderem Forantin hier dafür sicher maximalen Rückhalt.

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vor 21 Minuten schrieb Moriz:

Das Problem ist: Damit hat sie sogar recht.

Die eigentliche Frage lautet: Lassen sich Männer aus solchen massiv patriachalen Kulturen überhaupt vernünftig sozial integrieren?

 

 

Das und: Lassen sie sich in dieser großen Anzahl vernünftig integrieren? 

 

Wir reden hier ja nicht über 1000 Leute landesweit, die man eng betreuen und begleiten kann, sondern über ein Vielfaches. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 7 Minuten schrieb Studiosus:

Die eigentliche Frage lautet: Lassen sich Männer aus solchen massiv patriachalen Kulturen überhaupt vernünftig sozial integrieren?

 

Und lassen sie sich integrieren, wenn sie sich nicht integrieren lassen wollen? Nur weil man das Wort „soziale Integration“ fehlerfrei aussprechen kann, heißt das ja noch lange nicht, dass es sowas überhaupt gibt.

bearbeitet von Marcellinus
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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und lassen Sie sich integrieren, wenn sie sich nicht integrieren lassen wollen? Nur weil man das Wort „soziale Integration“ fehlerfrei aussprechen kann, heißt das ja noch lange nicht, dass es sowas überhaupt gibt.

 

Mansour, der sicher auch seine blinden Flecken hat, hat recht zutreffend gesagt: Man hat lange unter Integration in Deutschland Arbeit plus Sprache minus Kriminalität verstanden. Aber ob das reicht? 

 

Sicher, viel erreicht wäre schon, würde man wenigstens das hinbekommen. Davon sind wir ja auch meilenweit entfernt. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Mansour, der sicher auch seine blinden Flecken hat, hat recht zutreffend gesagt: Man hat lange unter Integration in Deutschland Arbeit plus Sprache minus Kriminalität verstanden. Aber ob das reicht? 

 

Minus Kriminalität schon mal nicht. Und oft auch Sprache nicht, von Arbeit gar nicht zu reden. 

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Zum Komplex "Integration" und ob das Hol- oder Bringschuld, oder beides, sei:

 

Ganz platt gesagt: Die Leute wollen doch was von "uns". Sicherheit vor Krieg und Gewalt, bessere Lebensumstände, Geld, ein Dach über dem Kopf, Schule und Universität für ihre Nachkommen. Dann sollte man doch bitte erwarten dürfen, wenn schon keine Dankbarkeit, so doch zumindest ein rechtstreues, unauffälliges und sozialverträgliches Verhalten. Ja, das müssen oder sollten diese Menschen von sich aus tun. Das ist eine Grundkategorie menschlichen Anstands. 

 

Was Integration von Seiten der deutschen Aufnahmegesellschaft angeht, so scheint mir die Motivation hierfür mittlerweile eine extrinsische zu sein: Wir müssen diese Leute irgendwie integrieren, damit wir einigermaßen sicher mit ihnen zusammenleben können. Sozusagen Integration als Lebensversicherung für die Aufnehmenden! 

 

Deshalb auch immer dieses Gerede von der misslungenen Integration, wenn es wieder zur Mord und Totschlag gekommen ist. Traurig, aber wahr. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 59 Minuten schrieb Studiosus:

(was die andere Frage aufwirft: ist Integration wirklich vordergründig unsere "Bringschuld"?). 

Da, wo ein ernsthaftes Interesse an Integration besteht würde ich sagen: Ja, da haben wir so gut es geht zu helfen. Und das fängt schon mit dem nachbarschaftlichen Plausch überm Gartenzaun an.

 

vor 48 Minuten schrieb Marcellinus:

Noch schlimmer: viele, die jetzt herkommen, wollen zwar unser Geld, lehnen aber unsere Art zu leben in wesentlichen Teilen ab. Und so führen Sie sich auch auf. 

Ich fürchte, die, die aus arabischen Ländern kommen, haben keinerlei Vorstellung davon, was sie hier erwartet. Sie träumen vielleicht von ihrer Heimat ohne Gewalt - und bringen die Gewalt dann mit.

 

Andererseits: Es gibt zwar viel zu viel Gewalt, gerade auch durch Flüchtlinge, aber die Gewalttätigen unter ihnen machen dennoch nur einen winziger Anteil aus.

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2 hours ago, Moriz said:

Das Problem ist: Damit hat sie sogar recht.

Die eigentliche Frage lautet: Lassen sich Männer aus solchen massiv patriachalen Kulturen überhaupt vernünftig sozial integrieren?

 

Nein zum ersten Satz. Es gibt keine Kollektiv-Verantwortung der Bevölkerung diese Typen zu integrieren. Merkel hat die hergeholt und die Politiker haben es versäumt das Problem auch nur ansatzweise anzugehen. Sie schieben es einfach auf die Kommunen und die Schulen ab. Und dann erzählt euch diese Labertasche dass ihr (die Bevölkerung) das Problem nicht gelöst habt das euch die Politiker bescherten.

 

Nein wohl auch zum zweiten. Aus Erfahrungen.

 

42 minutes ago, Moriz said:

Andererseits: Es gibt zwar viel zu viel Gewalt, gerade auch durch Flüchtlinge, aber die Gewalttätigen unter ihnen machen dennoch nur einen winziger Anteil aus.

Anteilmässig zur Restbevölkerung liegen die weit über dem Durchschnitt.

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Heute morgen im Halbschlaf erzählte mir der Radionachrichtenverleser, daß die Einsätze der Bundeswehr im Kosovo und in Bosnien & Herz. um ein Jahr verlängert wurden. WAS machen da unsere Leute? Ist Bosnien & Herz. nicht sogar schon EU-Beitrittskandidat?

*kopfschüttelndab*

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Noch schlimmer: viele, die jetzt herkommen, wollen zwar unser Geld, lehnen aber unsere Art zu leben in wesentlichen Teilen ab. Und so führen Sie sich auch auf. 

 

Ganz im Gegenteil zu anderen Einwanderergruppen. Besonders in Erinnerung habe ich dabei die Iraner, die nach der Islamischen Revolution hierher kamen. Sie waren wirklich Flüchtlinge, froh, dem Terror ihrer Heimat entkommen zu sein, bereit und in der Lage, sich zu integrieren und etwas Konstruktives zu dieser Gesellschaft beizutragen. Denen musste keiner „Integration“ hinterher tragen, die leisteten sie von selbst und profitiert haben davon sie und wir. 

 

Gleich Positives lässt sich von den Asiaten wie bspw. Vietnamesen sagen.

 

Problematisch ist bei genauerer Betrachtung genau ein Kulturkreis (der arabische) plus Afghanistan.

bearbeitet von rorro
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vor 23 Minuten schrieb rorro:

Problematisch ist bei genauerer Betrachtung genau ein Kulturkreis (der arabische) plus Afghanistan.

 

Ganz so einfach ist es nicht. Da sind noch Teile von Afrika, Südamerika, Länder wie Tschetschenien. Gemeinsam scheint mir diesen Gegenden das Fehlen eines öffentlichen Gewaltmonopols, sei es, weil sich die staatlichen Strukturen in Bürgerkriegen aufgelöst haben, sei es, daß es dort staatliche Strukturen in unserem Sinne gar nicht gegeben hat. Die Folge sind archaische Verhaltensmuster, die vor allem die Männer dazu anleitet, Auseinandersetzungen mit physischer Gewalt zu regeln, die Frauen in eine untergeordnete Rolle zwingt, die vor allem der Vermehrung dient, und Familienstrukturen zu bilden, die wir unter der Bezeichnung Clans kennen.

 

Dieser soziale Habitus, die Art der Verhaltensweisen sowie soziale Beziehungen untereinander sind soweit verinnerlicht, daß sie auch hier praktiziert werden. Sie verschwinden auch nicht durch noch so wohl meinende Integrationskurse, zum einen, weil sie integraler Bestandteil der jeweiligen Persönlichkeit sind, zum anderen, weil jede dieser Gruppen hier längst seine eigenen Ghettos betreibt, die diese Verhaltensweisen erhalten und bestärken. 

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Dieser soziale Habitus, die Art der Verhaltensweisen sowie soziale Beziehungen untereinander sind soweit verinnerlicht, daß sie auch hier praktiziert werden. Sie verschwinden auch nicht durch noch so wohl meinende Integrationskurse

Wir stellen heute noch deutlich erkennbare Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland fest, und das nach gerade mal 40 Jahren getrennter Entwicklung und mittlerweile 34 Jahren Zeit für „Integration“.

Und da erwartet man ernsthaft, jemand aus Kabul oder Timbuktu könnte nach ein paar Monaten und Kursen hier integriert sein?

Selbst wenn jemand sich wirklich integrieren will, dauert das Jahre, und wenn jemand es nicht will, ist es unmöglich 


Werner

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Ein großes Problem ist, dass die aufnehmenden Länder nicht entscheiden dürfen - wenn denn die Anfangsplausibilität eines Asylgrundes gegeben ist - welche Art von Flüchtlingen sie aufnehmen wollen. Der Staat muss sich hier sozusagen blind stellen. Ich erinnere mich dunkel an die Anfangsphase der Asylkrise und dass die Diskussion in osteuropäischen Ländern aufkam, dass diese nur oder vorwiegend christliche Flüchtlinge aufnehmen wollten. Da war die Empörung groß. 

 

Nun sind Christen, um erwartbarer Schnappatmung auch hier vorzubeugen, nicht per se bessere Menschen.* Das behaupte ich nicht. Aber viele Grundüberzeugungen, die von Christen aller Sprachen und Regionen geteilt werden, sind deutlich kompatibler mit unserer westlichen Gesellschaftsordnung und dem Grundgesetz als der Islam, dem unglücklicherweise der Großteil unserer Flüchtlinge in Europa angehört. Insbesondere wenn es sich nicht um einen verhältnismäßig aufgeklärten Islam handelt, sondern um einen steinzeitlich-fundamentalistischen. 

 

Außerdem verraten wir, so meine Überzeugung, dadurch, dass wir alle Flüchtlinge gleich behandeln, gerade jene Christen, die es geschafft haben, aus den Ländern zu fliehen, in denen ihnen Verfolgung und Tod drohen. Im dümmsten Falle treffen sich Verfolgte und Verfolger nämlich auf dem Hof einer Flüchtlingsunterkunft wieder. 

 

Und solange das auch von Unionspolitikern gestreute Märchen, all das, was wir an Gewalt in unserem Land erleben, habe nichts mit dem Islam zu tun, nicht entzaubert wird, werden wir keinen Millimeter vorankommen. 

 

 

*Wer meine Ausführungen über die gefallene Menschennatur und die Nachwirkungen der Erbsünde auch im getauften Menschen kennt, wird auf diese Idee ohnehin nicht kommen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 19 Minuten schrieb Studiosus:

Ich erinnere mich dunkel an die Anfangsphase der Asylkrise und dass die Diskussion in osteuropäischen Ländern aufkam, dass sie nur oder vorwiegend christliche Flüchtlinge aufnehmen wollten. 

 

Die Clans der ’Ndrangheta SIND Christen. :D

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die Clans der ’Ndrangheta SIND Christen. :D

 

Um mich selber zu zitieren:

 

Nun sind Christen, um erwartbarer Schnappatmung auch hier vorzubeugen, nicht per se bessere Menschen.

 

🤭

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Nun sind Christen, um erwartbarer Schnappatmung auch hier vorzubeugen, nicht per se bessere Menschen.

 

Ich weiß, daß du das weißt, und auch schon öfters gesagt hast. ;)

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Aber ja, um auf die Mafia zurückzukommen, was macht eigentlich..... Ne, Spass beiseite. 

 

Um wirklich auf die Mafia zu kommen: üble Sache, ja, hoch kriminell. Aber trotzdem frage ich mich, wie es aussähe, hätten wir eben nur die Mafia im Lande, die sich mehr oder weniger in ihrer eigenen Bubble bekriegt, als tägliche Meldungen über Migrantengewalt, Mord und Totschlag an Deutschen und generell die kulturell-moralisch-ökonomische Verelendung unseres Landes. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

Um wirklich auf die Mafia zu kommen: üble Sache, ja, hoch kriminell. Aber trotzdem frage ich mich, wie es aussähe, hätten wir eben nur die Mafia im Lande, die sich mehr oder weniger in ihrer eigenen Bubble bekriegt, als tägliche Meldung über Migrantengewalt, Mord und Totschlag an Deutschen und generell die Verelendung unseres Landes. 

 

Was wir dann hätten, kannst du in Süditalien und Sizilien "bewundern". Das hast du alles, Mord, Totschlag, Erpressung, Korruption und als Folge Verelendung. Und alles aus dem gleichen Grunde: es gibt dort kein staatliches Gewaltmonopol, und daher das Zurückfallen der Gesellschaft auf die Ebene von Familienverbänden, Clans eben. Innerhalb der Familien (die dort eine ganz andere Bedeutung haben als bei uns und hunderte, manchmal tausende Menschen umfassen können), gibt es eine strikte Ordnung, die auf Tradition beruht, und nur in Ausnahmefällen auf Gewalt. Zwischen den Clans und vor allem gegenüber der übrigen Gesellschaft dagegen herrscht das Recht des Stärkeren. Es ist nicht im eigentlichen Sinne Kriminalität, auch nicht die völlige Abwesenheit von Ordnung oder Zivilisation, sondern ein vorstaatlicher Zustand, den das übrige Europa vor mindestens 500 Jahren überwunden hat. 

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