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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 32 Minuten schrieb laura:

Ich finde das relativ nah an der "Lufthoheit über den Kinderbetten". 

 

Das kannst Du gerne finden. Ich sehe hier eher die Trans- und Regenbogen-Leute den Luftraum über den Kinderbetten besetzen. Und das macht mich doch sehr nachdenklich und beunruhigt. 

 

Wenn dieser ideologische Dummfug sogar schon in die Schulen eingedrungen ist, dann ist der Marsch durch die Institutionen eigentlich bereits abgeschlossen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

Das kannst Du gerne finden. Ich sehe hier eher die Trans- und Regenbogen-Leute den Luftraum über den Kinderbetten besetzen. Und das macht mich doch sehr nachdenklich und beunruhigt. 

 

Merkst du was? Einerseits wehrst du dich dagegen, dass "Trans- und Regenbogen-Leute" den Luftraum über den Kinderbetten besetzen. Andererseits möchtest du genau das gleiche tun und hoffst, dass das Jugendamt eingreift. 

 

Zitat

Wenn dieser ideologische Dummfug sogar schon in die Schulen eingedrungen ist, dann ist der Marsch durch die Institutionen eigentlich bereits abgeschlossen. 

 

Klar ist er das. Morgen wird der CSD bei uns gefeiert. Sehr praktisch - ich brauche nicht mal zu überlegen, was ich anziehe, sondern komme einfach nackt.  Und der Schulleiter und sein Stellvertreter sind doch einfach ein super Paar. 

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Merkst du was? Einerseits wehrst du dich dagegen, dass "Trans- und Regenbogen-Leute" den Luftraum über den Kinderbetten besetzen. Andererseits möchtest du genau das gleiche tun und hoffst, dass das Jugendamt eingreift. 

 

Ja, ich merke was. Mein Punkt war, dass Kinder unbeeinflusst von Ideologie und Propaganda aufwachsen und sich entwickeln sollten. Nicht dass eine Ideologie eine andere ersetzen soll. Es soll einfach nur "normal" zugehen. Das war mein Punkt und den hast Du ziemlich verkannt. 

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vor 6 Minuten schrieb Studiosus:

 

Ja, ich merke was. Mein Punkt war, dass Kinder unbeeinflusst von Ideologie und Propaganda aufwachsen und sich entwickeln sollten. Nicht dass eine Ideologie eine andere ersetzen soll. Es soll einfach nur "normal" zugehen. Das war mein Punkt und den hast Du ziemlich verkannt. 

Es gibt kein "normal".

 

Es gibt japanische Filme, die in den USA riesige Diskussionen auslösen. Weil es in Japan völlig normal ist, daß Erwachsene und (ältere) Kinder gemeinsam baden.

 

Die deutsche Art sich in der Sauna komplett auszuziehen stößt bei US-Amerikanern immer wieder auf Verwunderung. Das hierzulande mal relativ verbreitete Konzept der "funktionellen Nackheit", kennt man anderswo schlicht nicht.

 

Und obwohl es definitiv positive Auswirkungen auf Körperbewusstsein und Selbstvertrauen hat, wird es immer weiter zurückgedrängt (nicht zuletzt dank der Moralapostel aus dem Orient).

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Es gibt kein "normal".

 

Da muss ich widersprechen: Selbstverständlich gibt es, was die Familienverhältnisse in unseren Breiten angeht, ein "normal". Und das ist die Kernfamilie aus Vater, Mutter, Kind. Ich nehme an fast jeder hier entstammt genau einer solchen Konstellation. Und diese Normalität wünsche ich nicht nur jedem Menschen, sondern würde auch erwarten, dass es die auch in der Schule dominierend dargestellte Konstellation ist. Nicht um "Lufthoheit" zu erringen, sondern weil es die Realität der Mehrheitsgesellschaft abbildet. State the obvious, sozusagen. 

 

Das schließt nicht aus, dass davon abweichende Zusammenstellungen, etwa durch Tod eines Elternteils oder durch Trennung hervorgerufene, abweichende Familienbilder einschlussweise thematisiert werden können. Dagegen ist nichts einzuwenden, das gab es immer. Was nicht angeht ist unter Verrenkungen die LGBTQ-Botschaft in den Unterricht zu integrieren. Da sage ich: Nein, in einem Lehrbuch für Viertklässler muss keine Regenbogenfamilie mit zwei Vätern oder zwei Müttern abgebildet werden. Das macht die Sache entgegen ihrer tatsächlichen Bedeutung zu groß und verwirrt unnötigerweise in ihrer Selbstfindung noch nicht gefestigte Kinderköpfe. 

 

Was Du über kulturelle Eigenheiten anführst, meinte ich dementsprechend gar nicht. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 11 Minuten schrieb Studiosus:

Was nicht angeht ist unter Verrenkungen die LGBTQ-Botschaft in den Unterricht zu integrieren. Da sage ich: Nein, in einem Lehrbuch für Viertklässler muss keine Regenbogenfamilie mit zwei Vätern oder zwei Müttern abgebildet werden. Das macht die Sache entgegen ihrer tatsächlichen Bedeutung zu groß und verwirrt unnötigerweise in ihrer Selbstfindung noch nicht gefestigte Kinderköpfe. 

Doch. Genau das muss passieren. Nicht völlig krampfhaft, aber immer mal wieder - nicht nur für Regenbogen, sondern auch für Patchwork etc. 

 

Damit die Kinder von Anfang an lernen, dass es diese Familien gibt und dass die "Vater-Mutter-Kind-Familie" eben nicht mehr der Regelfall ist. Und man ihnen nicht irgendwann mit 15 mitten in der Pubertät Toleranz beibringen muss, weil sie in einem Bild gefestigt sind, das nicht der Realität entspricht.

Außerdem hat jede größere Schule inzwischen mindestens einen oder zwei LGBTQ Lehrkräfte. Das Thema ist sowieso da. 

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Ich finde die Schule muss keine Toleranz beibringen. Das ist übergriffig. Wofür halten die sich? Für Umerziehungslager?

bearbeitet von Soulman
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vor 17 Minuten schrieb laura:

Doch. Genau das muss passieren. 

 

Nein, muss es nicht. Kümmert ihr euch in der Schule lieber darum, dass die Kinder einen geraden, der deutschen Grammatik entsprechenden Satz formulieren können. Damit hat Schule dem Vernehmen nach bereits jetzt mehr zu tun als sie hinbekommt. 

 

Eure Ideologie könnt ihr behalten. Indoktrination unterm Regenbogen wird die Rente künftiger Generationen nicht bezahlen. 

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7 minutes ago, Soulman said:

Ich finde die Schule muss keine Toleranz beibringen. Das ist übergriffig. Wofür halten die sich? Umerziehungslager?


Da würde ich widersprechen wollen, Schule muss Toleranz sogar leben, weil sie nunmal ein Querschnitt der Gesellschaft ist.

Und gerade in dieser Zeit um so mehr, weil „dank“ sozialer Medien das „Außenseitermobbing“ ja nicht mehr am Schultor endet. 

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vor 22 Minuten schrieb Soulman:

Ich finde die Schule muss keine Toleranz beibringen. Das ist übergriffig. Wofür halten die sich? Für Umerziehungslager?

 

Eben. Man fühlt sich mittlerweile dezent zurückversetzt in die Klassenzimmer der Gott sei Dank überwundenen DDR. Nur dass hier nicht mehr die Linientreue zum Kommunismus entscheidet, sondern die Unterordnung unter die großen Ideologien unserer Zeit. Vielleicht dürfen ja junge Menschen, die nicht mit Regenbogenfähnchen schwenken, hierzulande bald auch nicht mehr studieren. Alles schonmal da gewesen und wundern würde es mich ehrlich gesagt nicht. 

 

Dieselben Leute, die sich gegen das Schulgebet in Amerika aussprechen, fordern hier die volle Dröhnung LGBTQ-Indoktrination und verwandter Ideologien. 

 

Im Übrigen geht es hier nicht um Toleranz. Ich bin sehr dafür, dass alle Menschen tolerant i. S. einer gegenseitigen Duldung miteinander umgehen. Um was es hier geht ist das Überstülpen einer sehr fragwürdigen Ideologie mittels Indoktrination der Jüngsten. Und das unter dem Deckmantel der Toleranz. 

bearbeitet von Studiosus
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Und um einmal den fast vergessenen Oskar Panizza in diesem Zusammenhang zu zitieren: "Wenn Wahnsinn epidemisch wird, dann nennt man ihn Vernunft."

bearbeitet von Studiosus
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vor 19 Minuten schrieb Soulman:

Ich finde die Schule muss keine Toleranz beibringen. Das ist übergriffig. Wofür halten die sich? Für Umerziehungslager?

Hä? 

Die Schule hat eindeutig einen Bildungsauftrag - und zu dem gehört auch Toleranz. 

Zitat

(2) Die Schule hat den in der Landesverfassung verankerten Erziehungs- und Bildungsauftrag zu verwirklichen. Über die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten hinaus ist die Schule insbesondere gehalten, die Schüler

in Verantwortung vor Gott, im Geiste christlicher Nächstenliebe, zur Menschlichkeit und Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zur Achtung der Würde und der Überzeugung anderer, zu Leistungswillen und Eigenverantwortung sowie zu sozialer Bewährung zu erziehen und in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Begabung zu fördern,

zur Anerkennung der Wert- und Ordnungsvorstellungen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu erziehen, die im einzelnen eine Auseinandersetzung mit ihnen nicht ausschließt, wobei jedoch die freiheitlich-demokratische Grundordnung, wie in Grundgesetz und Landesverfassung verankert, nicht in Frage gestellt werden darf,

auf die Wahrnehmung ihrer verfassungsmäßigen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten vorzubereiten und die dazu notwendige Urteils- und Entscheidungsfähigkeit zu vermitteln,

auf die Mannigfaltigkeit der Lebensaufgaben und auf die Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt mit ihren unterschiedlichen Aufgaben und Entwicklungen vorzubereiten.

Schulgesetz BW, Erziehungs- und Bildungsauftrag

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:


Da würde ich widersprechen wollen, Schule muss Toleranz sogar leben, weil sie nunmal ein Querschnitt der Gesellschaft ist.

Und gerade in dieser Zeit um so mehr, weil „dank“ sozialer Medien das „Außenseitermobbing“ ja nicht mehr am Schultor endet. 

Ja, gleiche Bedingungen für alle. Das ist aber etwas anderes als den Kindern Toleranz "beizubringen". So als wären die Eltern nicht mehr im Recht, bzw. in der Pflicht ihre Kinder selber zu erziehen.

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Achtung und Würde der Überzeugung anderer. Ja. Kein Widerspruch. 

 

Davon, dass man Kinder mit - wie gesagt - sehr fragwürdigen Vorstellungen von Familie, Geschlecht und Sexualität förmlich zusch***** soll, lese ich da nichts. 

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vor einer Stunde schrieb laura:

Damit die Kinder von Anfang an lernen, dass es diese Familien gibt und dass die "Vater-Mutter-Kind-Familie" eben nicht mehr der Regelfall ist.

 

Wie bitte? Aber selbstverständlich sind Familien mit Vater, Mutter, Kind weiterhin der Regelfall. Da beginnt ja Indoktrination bereits, im Verdrehen der Tatsachen. Das Kind, das von zwei Lesben erzogen wird und womöglich in der Retorte erzeugt wurde, ist glücklicherweise noch immer eine Randerscheinung. Ebenso das "erworbene" Wunschkind zweier schwuler Väter. 

 

vor einer Stunde schrieb laura:

Außerdem hat jede größere Schule inzwischen mindestens einen oder zwei LGBTQ Lehrkräfte. Das Thema ist sowieso da. 

 

Von diesen Kollegen darf erwarten, dass sie ihre Beziehungsverhältnisse für sich behalten (da sie keinen Bezug zu ihrem Lehrauftrag haben) und damit nicht die Kinder behellligen. 

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vor 12 Minuten schrieb Studiosus:

Von diesen Kollegen darf erwarten, dass sie ihre Beziehungsverhältnisse für sich behalten (da sie keinen Bezug zu ihrem Lehrauftrag haben) und damit nicht die Kinder behellligen. 

Diese Kolleginnen und Kollegen haben genauso wie die heterosexuellen Kolleginnen und Kollegen das Recht, ihren Partner/ihren Partnerin zum Schulfest und zum Schulkonzert mitzubringen. 

Und was die "normale" Familie mit Vater/Mutter/Kind betrifft: Wir haben in Deutschland eine Scheidungsquote von ca 35%. Damit lebt jedes dritte Kind in einer Klasse nicht bei Mutter und Vater. Je nach Einzugsgebiet der Schule weniger oder auch mal deutlich mehr.

Hinzukommen noch ca 7,5% Homosexuelle, die natürlich nicht alle Kinder haben.

Aber man kann schon davon ausgehen, dass in jeder dritten Klasse ein Kind einer Regenbogenfamilie ist.

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vor 3 Minuten schrieb UHU:
vor 27 Minuten schrieb laura:

... ca 7,5% Homosexuelle ...

Erfahrung? (würde sich mit meiner nämlich überhaupt nicht decken)

offizielle Statistik?

Ich las mal irgendwo, daß ca. 10% der Menschen homosexuell veranlagt seien.

Daß das auch gelebt werden kann ist dagegen eine vergleichsweise neue Entwicklung.

 

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Diese ganze Diskussion zeigt mir einmal mehr, dass es höchste Zeit ist, dass der Bildingssektor an Haupt und Gliedern reformiert wird. Vor allem muss es zu einer Entideologisierung der Lehrpläne kommen. Die Schule sollte sich dem Leitgedanken verschreiben, vorrangig Bildung, auch humanistische Bildung, zu vermitteln und keine Ideologien zu verbreiten. 

 

Sonst haben wir bald nur noch Analphabeten, die zwar systemkonform Conchita Wurst beklatschen, aber nicht mehr auf Drei zählen können und den Erlkönig für das Staatsoberhaupt von Belgien halten. 

bearbeitet von Studiosus
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Nachtrag: Wer sein Kind LGBTQ-mäßig oder sonstig indoktrinieren lassen möchte, der kann sich ja mit Gleichgesinnten zusammentun und analog zu den Bekenntnisschulen eine solche Anstalt gründen und betreiben. Aber bitte den anständigen Bürger damit in Ruhe lassen. 

 

Was jedenfalls offensichtlich erscheint: das links-grüne Bildungsexperiment ist krachend gescheitert - so wie alles, was diese Leute jemals angefasst haben. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 3 Stunden schrieb laura:

Ich finde das relativ nah an der "Lufthoheit über den Kinderbetten". 

 

War das nicht vor Jahren bei Lanz, als Birgit Kelle die Schulmaterialien ich glaube der Unterstufe zum Thema Sexualkunde präsentieren wollte und er das ablehnte, weil es nicht jugendfrei sei?

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