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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 9 Minuten schrieb laura:

"Grenzen dicht" und "Klimawandel ignorieren" - das funktioniert maximal 5 Jahre. Dann kommen die Klimaflüchtlinge nicht mehr mit Nussschalen übers Mittelmeer, sondern führen Krieg gegen die Festung Europa. 

Ja? Womit denn?

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vor 33 Minuten schrieb laura:

Das Tragische ist, dass man eine klare Medienkampagne gegen Grün erkennen kann - typisches Beispiel ist der Fokusartikel. 

Mir kommen gleich die Krokodilstränen...

 

p.s.: Wenn ihr das Klima wirklich wichtig wäre, würde sie eh keinen Kurzstreckenflug hinlegen. Aber wir wissen ja, dass den Grünen das egal ist.

bearbeitet von rince
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vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

Ja? Womit denn?

 

Taurus Marschflugkörper. Die Regierung schickt bestimmt rechtzeitig noch welche rüber 🤣🤣

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Gerade eben schrieb Werner001:

Sie hätte morgens fliegen können. Dauert ne halbe Stunde der Flug

 

Werner

Auch hier: Wir können es nicht es nicht beurteilen, weil wir viele Infos nicht haben. 

 

Nur mal fiktiv überlegt:  Das Nachtflugverbot endet um 6 Uhr. Der Flug dauert laut Flüge.de 50 min, plus die Zeit, die sie braucht, um den Flieger zu verlassen. Gehen wir also mal davon aus, dass es ein freies Flugfenster um 6 Uhr gegeben hätte, dann hätte sie um 7.30 Uhr in Luxemburg im Auto gesessen. Mitten im Berufsverkehr. Keine Ahnung, wann die Konferenz begann. Keine Ahnung, wie weit vom Flughafen entfernt. 

Wir können es nicht beurteilen.

 

Alles was der Fokus liefert, ist purer Populismus. 

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Ich finde die Larmoyanz, mit der hier eine "Medienkampagne" gegen die Grünen festgestellt wird, maximal irritierend. Hat man schon vergessen, dass die Medien, nahezu alle Blätter und Sendungen in Funk und Fernsehen, sich über Jahre nicht zu schade waren, als tapfere Sekundanten an der Seite dieser Partei zu stehen und jeden noch so großen Blödsinn schönzufärben, den sie fabriziert hat? 

 

Was mancher Kampagne nennt, nenne ich eine zaghafte Rückkehr zur Normalität. 

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Keine Ahnung, wie weit vom Flughafen entfernt. 

In Luxemburg? Ja, das wird es gewesen sein. Die 370 km vom Flughafen zum Kongresszentrum. Jetzt hab ich es verstanden.

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

In Luxemburg? Ja, das wird es gewesen sein. Die 370 km vom Flughafen zum Kongresszentrum. Jetzt hab ich es verstanden.

 

Wo war das Treffen genau? Weißt du es? Wie ist die Verkehrssituation morgens um 7.30 Uhr in Luxemburg? 

Wann musste Frau Baerbock da sein? Musste sie vor Beginn des Treffens noch Gespräche führen? 

Wäre es überhaupt möglich gewesen, dass sie morgens um 6 Uhr von Frankfurt nach Luxemburg fliegt? (Verfügbarkeit des Fliegers, Luftraum etc)

 

Solange wir das nicht wissen, können wir die Angelegenheit nicht beurteilen. Alles andere ist Populismus. 

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vor 9 Minuten schrieb Studiosus:

Was mancher Kampagne nennt, nenne ich eine zaghafte Rückkehr zur Normalität. 

Nur wenn es gegen die AFD geht, ist es Kampagne. Sonst ist es Demokratie. 

Ah - verstanden! 

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Nur wenn es gegen die AFD geht, ist es Kampagne. Sonst ist es Demokratie. 

Ah - verstanden! 

 

Ja, das ist doch eigentlich genau dein Argument. Geht's gegen die Grünen ist es bösartig und mimimi. Bei der AfD (mittlerweile bei fast allem Konservativen und Bürgerlichem) ist es natürlich nie eine Kampagne.

 

Man hat denselben Einsatz, den Du jetzt wegen dieser Flugverbots-Postille an den Tag legst, bei den Falschbehauptungen von Correctiv und Co. vermisst. Oder bei Aiwanger. Aber lass mich raten: Das waren natürlich keine Kampagnen.

bearbeitet von Studiosus
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Gerade eben schrieb Studiosus:

Man hat denselben Einsatz, den Du wegen dieser Flugverbots-Postille an den Tag legst, bei den Falschbehauptungen von Correctiv und Co. vermisst. 

Das haben hier andere getan ... 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Das haben hier andere getan ... 

 

Ja, genau. Warum Du nicht? Oder empörst Du dich nur dann über Kampagnen, wenn es Personen und Parteien betrifft, die Dir sympathisch sind? 

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vor 46 Minuten schrieb Studiosus:

 

An ihrer Stelle hätte ich schon lange demissioniert, um Deutschland nicht noch weiter international der Lächerlichkeit preiszugeben. 

Die hat wahrscheinlich auch das Merkel-Syndrom. Kein Interesse an Politik aber gerne im Amt.

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vor 6 Minuten schrieb Studiosus:

 

Ja, genau. Warum Du nicht? Oder empörst Du dich nur dann über Kampagnen, wenn es Personen und Parteien betrifft, die Dir sympathisch sind? 

Whataboutism. 

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Klar, wenn man auf die offensichtlichen Widersprüche einer Position hinweist, ist das Whataboutismus. Da erübrigt sich die weitere Diskussion. 

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vor 12 Stunden schrieb nannyogg57:

.  

 

Wie man angesichts dieser Tatsachen hier in diesem Forum mit diesem hanebüchenen, mit einer geschmacklosen Entgleisung garnierten Post durchkommen kann, das ist mir ein Rätsel.

...

 

Wer war hier nochmal Moderatorin und damit für " Durchkommen" ( mit) zuständig?

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vor 13 Minuten schrieb Studiosus:

Klar, wenn man auf die offensichtlichen Widersprüche einer Position hinweist, ist das Whataboutismus. Da erübrigt sich die weitere Diskussion. 

Ich erlaube mir, dich darauf hinzuweisen, dass deine Position ebenso widersprüchlich ist. Die Correctiv-Affäre: Ganz üble Verleumdung, Missbrauch der Öffentlichkeit etc. Die AFD und ihre Sympathisanten werden zu unrecht diskriminiert.  

 

Die Berichterstattung über Baerbocks Flug: Klar, stimmt. Zeigt eben, dass sie verlogen und inkompetent ist. Typisch grün eben. 

 

Wer im Glashaus sitzt ... 

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Vermutlich fallen Fehler jedem eher da auf, wo nicht so viel Sympathie ist.

Halte ich für ein übliches menschliches Phänomen.

 

(Innere) Widersprüche übrigens auch. Niemand ist 100% ig konsequent. 

 

(Im Fall Baerbock hätte ich ja Zug empfohlen,wobei ich die Fahrpläne nicht kenne.)

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb laura:

Die Berichterstattung über Baerbocks Flug: Klar, stimmt. Zeigt eben, dass sie verlogen und inkompetent ist. Typisch grün eben. 

Da stimmt ja auch alles.

 

War sie im Stadion in Frankfurt? Ja.

Ist sie dann 180 km geflogen? Ja.

Hat sie das nachts getan? Ja.

Hat Baerbock das Verbot von Kurzstreckenflügen gefordert? Ja.

Pochen die hessischen Grünen auf das Nachtflugverbot? Ja.

 

Der Dissens besteht lediglich in der moralischen Bewertung dieser Fakten. Du findest dieses Verhalten voll ok, andere eher nicht so.

 

Bei Correctiv war der Dissens, ob wahrheitsgemäß berichtet wurde, oder Aussagen erfunden wurden, die so nie gefallen sind. Das sind zwei paar Stiefel.

bearbeitet von Aristippos
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vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

Der Dissens besteht lediglich in der moralischen Bewertung dieser Fakten. Du findest dieses Verhalten voll ok, andere eher nicht so.

Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich es ok finde?

Ich habe mehrfach betont, dass wir es nicht abschließend beurteilen können, weil uns wesentliche Informationen fehlen und dass die Hetze auf Baerbock in dem Fokusartikel und hier im Forum Populismus ist. 

Und das beginnt bei der Entfernung von Frankfurt nach Luxemburg: Google Maps weist eine Strecke von 254 km aus. Also ca 40% mehr als deine Schätzung. 

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Und das beginnt bei der Entfernung von Frankfurt nach Luxemburg: Google Maps weist eine Strecke von 254 km aus.

Die Flugstrecke ist ca 180 km.

Jetzt kannst du aber noch anführen, dass die Grünen gerne innerdeutsche Flüge anschaffen möchten und der hier international ist 😉

 

Werner

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vor 14 Stunden schrieb nannyogg57:

Italien, Griechenland und Spanien sind, wie hier schon erwähnt wurde, die Länder, die die meisten Migranten und Migrantinnen aufnehmen und aufnehmen müssen, wegen ihrer geographischen Lage. Das wurde oben so auch klar angesprochen. Weder Italien noch Griechenland noch Spanien bieten Flüchtlinge nennenswerte soziale Leistungen.

 

Wie man angesichts dieser Tatsachen hier in diesem Forum mit diesem hanebüchenen, mit einer geschmacklosen Entgleisung garnierten Post durchkommen kann, das ist mir ein Rätsel.

 

Probleme mit ungelernten Arbeitern und Arbeiterinnen, die aufgrund des Strukturwandels keine Arbeit mehr finden (dieses Problem gibt es nicht in meiner Region, aber wohl in Nordrhein-Westfalen), die aber, sofern Migrationshintergrund vorhanden ist, schon länger hier in Deutschland leben, werden natürlich durch die Zuwanderung integrationsbedürftiger Menschen verstärkt, es sind aber zwei verschiedene Probleme von der Ursache her.

 

Trotzdem: Es entspricht nicht den Fakten, dass unsere Migranten und Migrantinnen auf Grund des Sozialsystems ungelernter oder schwerer integrierbar wären.

Ich entdecke weder eine geschmacklose Entgleisung noch einen Zusammenhang deines Posts mit meinem zitierten Beitrag.

 

Ich hatte zwei neutrale, faktenbezogene Thesen aufgestellt:

1. Dass die überwiegende Mehrzahl der "Integrationsprobleme" mit Armutsmigranten aus islamischen Ländern auftritt, nicht mit anderen.

2. Dass Armutsmigranten aus islamischen Ländern überwiegend nach Europa gehen, weil sie keiner sonst haben will und deshalb nicht reinlässt.

 

Ich erkenne jetzt nicht, was deiner Meinung nach daran nicht stimmt. Allenfalls kann ich entnehmen, dass du diese Tatsachen nicht magst, und es noch viel weniger magst, wenn jemand darüber redet. Nur ändert das halt nichts.

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3 hours ago, laura said:

Das Interessante ist nicht die Frage, ob es auch anders möglich gewesen wäre. Um das zu beurteilen, müssten wir Faktoren miteinbeziehen, die wir nicht kennen, z.B.

- wann die Konferenz morgens in Luxemburg begann

- wo sie stattfand, wie der Verkehr dort morgens ist etc. (also z.B. ob es für Baerbock überhaupt möglich gewesen wäre, morgens anzureisen)

- ob Baerbock vor Beginn des offiziellen Teils noch inoffizielle Gespräche führen wollte etc.

- welche sonstigen Politikerinnen und Politiker zu dem EM Spiel gehen konnten

- ob es Absprachen bezüglich der Präsenz von Ministern bei EM Spielen gibt oder nicht

Die Liste könnte man beliebig verlängern. Erst wenn wir mehr wüssten, könnten wir die Frage beurteilen.

 

Aber was der Fokus macht, ist eine undifferenzierte Berichterstattung mit dem Ziel, einen "Aufreger" zu provozieren. Nichts anderes. 


Ich sehe hier eigentlich schon eine sehr folgerichtige Kritik:

wenn man für sich selbst wichtige Gründe sieht, eine politisch eigentlich geforderte Vorschrift nicht zu befolgen, verliert man an Glaubwürdigkeit. Ansonsten wäre es ja ganz einfach zuzugestehen, dass andere Menschen ebenfalls wichtige Gründe haben könnten, nach 23:00 Uhr zu fliegen. Und „Fußball“ scheint eben auch Politiker zu Ausnahmen zu berechtigen, warum dann nicht für alle anderen?

Ich finde an der Berichterstattung nichts „undifferenziert“, sondern es wird lediglich auf parteipolitische Rücksichtnahme verzichtet.

(Übrigens berichtet nicht nur „focus“, sondern auch „Welt“, n-tv, Funke. Sollen die jetzt alle schweigen, nur damit das Image grüner Parteipolitik ohne Widersprüche bleibt? DAS fände ich wiederum demokratisch bedenklich.)

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vor 12 Minuten schrieb laura:

und dass die Hetze auf Baerbock in dem Fokusartikel und hier im Forum Populismus ist. 

 

Mir kommen die Tränen. Wenn Du echte Hetze sehen willst, die existenzbedrohend ist, dann lies was Leute aus dem roten, grünen und mittlerweile auch schwarzen Lager über jeden an Gülle auskippen, der es wagt auch nur einen Millimeter aus der Que(e)rfront der selbsternannten Anständigen auszuscheren. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 9 Minuten schrieb laura:

Und das beginnt bei der Entfernung von Frankfurt nach Luxemburg: Google Maps weist eine Strecke von 254 km aus. Also ca 40% mehr als deine Schätzung. 

Die Strecke vom Waldstadion (Spielstätte) zur deutschen Botschaft in Luxemburg (Baerbocks Nachtlager) sind 226 km (Beweis), aktuell eine Fahrzeit von 2h50. Nachts natürlich weniger. Geflogen ist sie aber nur 180 km, weil es weder am Stadion noch an der Botschaft unmittelbar einen Flughafen gibt.

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Die Flugstrecke ist ca 180 km.

Die Luftlinie. Nicht die Flugstrecke. 

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