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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 37 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Sie halten das, was sie wollen, wohl für eine "bessere Welt", eine Welt ohne Industrie, ohne Verkehr, ohne Konsum, nichts Haben, nur Sein (jedenfalls für die anderen). 

Ich glaube nicht, dass sie eine Welt ohne Industrie wollen. Sie halten nur den Staat in jeder Instanz für den besseren Entscheider.

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vor einer Stunde schrieb Soulman:

Ich glaube nicht, dass sie eine Welt ohne Industrie wollen. Sie halten nur den Staat in jeder Instanz für den besseren Entscheider.

 

Wie hieß dieses Konzept noch? Ach ja, Sozialismus.

 

Wobei sie den Staat nur dann für besser halten, wenn sie ihn führen.

 

(Obwohl, das war beim Sozialismus auch nie anders…)

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

(Das schlägt übrigens der Richtige vor...)

 

Es kann jeder machen (und glauben) was er will. Nur kann er darauf nicht jedes Etikett kleben.

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Ich gehe mal davon aus, daß der Termin in Luxemburg schon länger als zwei Tage bekannt war.

Ich bezweifle, daß es eine wie auch immer gearte Ministerteilnahmevereinbarung für EM-Fußballspiele gibt. Dazu sind die Herrschaften zu wenig im Bild, also eigentlich während des Spiels nie.

Außerdem gehe ich davon aus, daß Minister sich selbst planen können bzw. fähige Leute haben. Dann wäre die Terminkollision rechtzeitig aufgefallen und dann wäre mit gutem Willen und zwei bis fünf Telefonaten Robert, Lisa, Steffi, Nancy oder Volker als Ersatz eingesprungen, wenn unbedingt ein Minister da sein muß(te), was es mMn nicht braucht. Die Jungs können auch alleine spielen.

So war es für mich eine Selbstdarstellungsaktion von Frau Baerbock nach dem Motto "Ich bin ja so wichtig." Nee, das Treffen in Luxemburg war wichtiger als ihre persönliche Anwesenheit bei einem Fußballspiel.

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vor 7 Stunden schrieb Studiosus:

 

Mir kommen die Tränen. Wenn Du echte Hetze sehen willst, die existenzbedrohend ist, dann lies was Leute aus dem roten, grünen und mittlerweile auch schwarzen Lager über jeden an Gülle auskippen, der es wagt auch nur einen Millimeter aus der Que(e)rfront der selbsternannten Anständigen auszuscheren. 

Ah,"die anderen benehmen sich auch schlecht."

Das war nie ein gutes Argument, ist es nicht und wird es nie sein.

 

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vor 7 Stunden schrieb rorro:

...

 

 

Es sind nur Menschen integrierbar, die sich integrieren wollen. Egal wer egal wo. Das ist eine Bringschuld. Wer nicht will muß nicht bleiben, die Welt ist groß.

Ein, Integration funktioniert nur,denn beide Seiten es wollen.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Ah,"die anderen benehmen sich auch schlecht."

Das war nie ein gutes Argument, ist es nicht und wird es nie sein.

 

Doch, wenn man Flöhe mit Elefanten vergleicht hinsichtlich der "Hetze", dann ist das sogar ein sehr gutes Argument. 

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

 

Ich halte es für ein Gerücht, daß die Leute wegen unserer Sozialleistungen nach Deutschland kommen wollen. Die wollen an unserem Wohlstand teilhaben und sind im Prinzip ja durchaus bereit, daran mitzuarbeiten. Da Deutschland angeblich reicher ist als z.B. Spanien wollen viele eben lieber nach Deutschland kommen. Wo sie dann ungefragt alimentiert werden aber nicht arbeiten dürfen. Nun, daran kann man sich gewöhnen. Zumal das mit dem Arbeiten hier auch noch aus vielen anderen Gründen schwieriger ist als erwartet. Mit den fehlenden Sprachkenntnissen fängt es an und hört mit fehlenden (formalen) Qualifikationen noch lange nicht auf.

... dann sollte sich an der Fettung von mir sich schnellstens was ändern. Wie machen es denn die anderen (EU-Länder)?

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Die Gesellschaft, und nicht nur unsere, ist dabei, diese Frage zu beantworten.

Hat sie schon lange,mit "nein". Könnte ja unbequem sein.

Das Problem ist halt,dass es zukünftige Gesellschaften ausbaden müssen, für die es viel unangenehmer wird.

bearbeitet von mn1217
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Wer sich für Ungarn unter Orbam interessiert: auf Arte läuft gerade eine Doku zum Thema (auch in der Mediathek verfügbar).

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vor 4 Stunden schrieb Studiosus:

 

 

vor 4 Stunden schrieb Studiosus:

...aber genießen kann diese dann ... niemand mehr. 

 

Genießen wird  schon Generation z und alpha nicht mehr,weil die Klimafolgen zu heftig sind.

Der Wirtschaft schadet das auch immens.

Und nein  es ist nicht entweder oder.

Sowohl  investieren,um die Folggen abzumelden,als auch investieren,um den Wandel abzuschwächen und eventuell ein paar Kipppunkte noch aufzuhalten, ist mMn erforderlich. 

 

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Sie halten das, was sie wollen, wohl für eine "bessere Welt", eine Welt ohne Industrie, ohne Verkehr, ohne Konsum, nichts Haben, nur Sein (jedenfalls für die anderen). 

Jetzt nal abgesehen davon,dass viele Länder Klimapolitik betreiben und Dinge ändern oder geändert haben ist das doch völlig übertrieben.

Industrie,Verkehr,Konsum geht aber auch anders, nachhaltiger, bewusster.

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vor 11 Minuten schrieb Studiosus:

Doch, wenn man Flöhe mit Elefanten vergleicht hinsichtlich der "Hetze", dann ist das sogar ein sehr gutes Argument. 

Der Floh stört meist mehr...

Jetzt mal abgesehen davon,dass sehr subjektiv ist,was als Floh und was,als Elefant bezeichnet wird.

 

Und nein,auch dann nicht.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Sowohl  investieren,um die Folggen abzumelden,als auch investieren,um den Wandel abzuschwächen und eventuell ein paar Kipppunkte noch aufzuhalten, ist mMn erforderlich. 

Und wer zahlt das alles? Und wer macht das mit? Auf diese zwei Fragen läuft doch alles Weitere hinaus. 

 

Und wenn die Völker nicht mitmachen wollen, wie setzt man die Maßnahmen durch? Klima-Regime quasidiktorischer Art? Irgendwie bleibt mir da der demokratische Anspruch auf der Strecke. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

 

Ich halte es für ein Gerücht, daß die Leute wegen unserer Sozialleistungen nach Deutschland kommen wollen. Die wollen an unserem Wohlstand teilhaben und sind im Prinzip ja durchaus bereit, daran mitzuarbeiten. Da Deutschland angeblich reicher ist als z.B. Spanien wollen viele eben lieber nach Deutschland kommen. Wo sie dann ungefragt alimentiert werden aber nicht arbeiten dürfen. Nun, daran kann man sich gewöhnen. Zumal das mit dem Arbeiten hier auch noch aus vielen anderen Gründen schwieriger ist als erwartet. Mit den fehlenden Sprachkenntnissen fängt es an und hört mit fehlenden (formalen) Qualifikationen noch lange nicht auf.

Und du glaubst immer noch, dass Migranten nach über 10 Jahren Massenmigration immer noch keine Ahnung von D haben. Klar. Das ist doch absolut lächerlich. 

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vor 7 Stunden schrieb laura:

Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie man mit Zahlen nicht umgehen sollte. 

Aus dem verlinkten Artikel: 

 

 

Auch hier fehlen wichtige Infos:

- die Gründe für die Flüge

- die Entfernung

- die Korrelation zwischen der Unterstützung für eine Partei und der eigenen sozio-ökonomischen Situation 

 

Dass der Grünenwähler, der in einer Führungsposition in einer Firma ist - ebenso wie sein Kollege, der FDP wählt - möglicherweise dienstlich geflogen ist, weil beide zu einem Kongress in die USA mussten, sagt noch nicht viel über sein Flugverhalten insgesamt aus. Der Flug würde aber von dieser Umfrage erfasst.

Wenn es stimmt, dass die Wähler der Grünen - wie der FDP - eher in den oberen Einkommensgruppen zu finden sind, sind dies auch die Gruppen, die am ehesten aus dienstlichen Gründen fliegen. Und auch diejenigen, die Fremdsprachen beherrschen und daher potentiell eher Freunde/ Verwandte in anderen Ländern haben als der einfache Arbeiter, der sein gesamtes Leben in einer Kleinstadt irgendwo in der hessischen Provinz verbracht hat und nur ein paar Worte Englisch kann. 

 

Spannend wäre folgende Frage:

Gibt es es - bei gleicher oder ähnlicher sozio-ökonomischer Situation - Unterschiede im Flugverhalten der Unterstützer der einzelnen Parteien? 

Oder konkret:

Fliegen die Grünenwähler unter den Lehrern mehr/weniger/genauso viel wie ihre AFD-wählenden Kolleginnen und Kollegen? 

Daran ist überhaupt nix spannend. Deine Apologetik ist äußerst belustigend.

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vor 18 Minuten schrieb laura:

Falsch. Ich gehöre keiner Partei an.

Man muss kein Parteibuch haben um identifizierbar zu sein.

 

Die ganzen "Nazis" da draußen sind auch nicht Mitglieder der AfD oder des BWS oder, oder, oder.

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vor 2 Minuten schrieb bw83:

Daran ist überhaupt nix spannend. Deine Apologetik ist äußerst belustigend.

Argumente?

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vor 4 Minuten schrieb bw83:

Und du glaubst immer noch, dass Migranten nach über 10 Jahren Massenmigration immer noch keine Ahnung von D haben. Klar. Das ist doch absolut lächerlich. 

Es gibt Lehrvideos dazu auf Youtube...

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vor 23 Minuten schrieb laura:

Argumente?

Es gibt so gut wie keine "Vollzeit-Deutschkurse" im Arbeitssinn und da wird auch niemand reingesteckt, es gibt im ganzen Land bis auf wenige Ausnahmen hauptsächlich Sprachkurse im eigentlichen Teilzeitformat und ausserdem massiven Sprachlehrermangel. Die Wartelisten sind überall gestopft voll und die Leute warten mehrere Monate bis zum Kursstart.

 

"Vollzeit" bedeutet beim BAMF nicht 40 Stunden pro Woche, sondern Mo. bis Fr. 20 oder 25 Unterrichtseinheiten pro Woche. Und das sind dann trotzdem die sog. "Vollzeitkurse".

"Teilzeitkurse" finden nur an drei oder vier Tagen pro Woche statt, teilweise bspw. abends und haben 12 UE pro Woche.

 

Es wird auch niemand anschließed "nach ein paar Monaten auf den Arbeitsmarkt geschickt".

 

Wer einen Kurs besucht, steht dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und taucht daher, entgegen deiner falschen Behauptung, nicht in der Statistik als arbeitssuchend auf.

 

Die Ukrainer dürfen alle sofort beginnen zu arbeiten, wenn sie wollen und eine Arbeit finden. 

 

Der Teil, der von hier aus noch online für Firmen in der Heimat arbeitet, ist a

verschwindend gering.

 

Ich arbeite bei einem Bildungsträger. Wir haben zurzeit über 15 Integrationskurse am Laufen. Also erzähl hier keinen Unfug.

 

bearbeitet von bw83
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Aktuell finde ich übrigens keinen unserer politischen Vorgänge so deprimierend wie die Vorgänge in den USA.

Der Oberste Gerichtshof hat den Präsidenten des Landes gewissermaßen einen Freibrief für jedwede Schandtat ausgestellt, solange zum „Kern“ seiner Amtsgeschäfte gehört. 
Und dass es rechtens ist, Maßnahmen auszuhecken, wie man nach einer verlorenen Wahl durch Betrug an der Macht bleibt.

Vermutlich eines der infamsten Urteile der amerikanischen Rechtsgeschichte.

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Ich habe einige Posts verschwinden lassen, die bar jeder Argumentation waren und nur Stimmung erzeugen wollten.

 

Nanny als Mod

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Aktuell finde ich übrigens keinen unserer politischen Vorgänge so deprimierend wie die Vorgänge in den USA.

Der Oberste Gerichtshof hat den Präsidenten des Landes gewissermaßen einen Freibrief für jedwede Schandtat ausgestellt, solange zum „Kern“ seiner Amtsgeschäfte gehört. 
Und dass es rechtens ist, Maßnahmen auszuhecken, wie man nach einer verlorenen Wahl durch Betrug an der Macht bleibt.

Vermutlich eines der infamsten Urteile der amerikanischen Rechtsgeschichte.

Wenigstens gab es ein Urteil und nicht nur eine „Rüge“.

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16 minutes ago, Soulman said:

Wenigstens gab es ein Urteil und nicht nur eine „Rüge“.

Ich hoffe inzwischen eigentlich nur noch, dass 250 Jahre demokratischer Tradition einfach stärker sind als die Machtgier und das Ressentiment der Freiheitsfeinde.

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vor 27 Minuten schrieb Shubashi:

Aktuell finde ich übrigens keinen unserer politischen Vorgänge so deprimierend wie die Vorgänge in den USA.

Der Oberste Gerichtshof hat den Präsidenten des Landes gewissermaßen einen Freibrief für jedwede Schandtat ausgestellt, solange zum „Kern“ seiner Amtsgeschäfte gehört. 
Und dass es rechtens ist, Maßnahmen auszuhecken, wie man nach einer verlorenen Wahl durch Betrug an der Macht bleibt.

Vermutlich eines der infamsten Urteile der amerikanischen Rechtsgeschichte.

Im Prinzip haben unsere Abgeordneten denselben Freibrief, sogar noch weiter gehend: Sie genießen Immunität, solange sie Abgeordnete sind, dürften also theoretisch sogar Morde begehen, ohne bestraft zu werden. Nur das Parlament - also sie selbst - kann ihnen diese Immunität entziehen.

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