Sucuarana Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli 1 hour ago, bw83 said: Gehören alle ausgewiesen. Gilt in Deutschland die Meinungsfreiheit? Zitieren
rince Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb Sucuarana: Gilt in Deutschland die Meinungsfreiheit? Klar, und darum darf man durchaus der Meinung sein, dass Türkische Rechtextremisten und Nationalisten ausgewiesen gehören. Oder solche mit türkischem Migrationshintergrund, die offensichtlich nicht integrierbar sind. bearbeitet 7. Juli von rince Zitieren
rorro Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 8 Minuten schrieb Sucuarana: Gilt in Deutschland die Meinungsfreiheit? Du meinst „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ sei davon so gedeckt wie der Wolfsgruß, der für Haß auf Juden und Christen und ein Großreich aller Turksprachigen steht? Zitieren
rince Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli (bearbeitet) vor 8 Minuten schrieb rorro: Du meinst „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ sei davon so gedeckt wie der Wolfsgruß, der für Haß auf Juden und Christen und ein Großreich aller Turksprachigen steht? Ach, letzteres sehen linke Multikulti-Fanatiker offensichtlich als wichtige und begrüssenswerte kulturelle Bereicherung hierzulande. bearbeitet 7. Juli von rince Zitieren
Shubashi Geschrieben 7. Juli Autor Melden Geschrieben 7. Juli 2 minutes ago, rorro said: Du meinst „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ sei davon so gedeckt wie der Wolfsgruß, der für Haß auf Juden und Christen und ein Großreich aller Turksprachigen steht? Ich denke, so eine Betrachtungsweise ist zu politisch-rational, um die Realität des Doppeldenk des Extremismus zu verstehen. Der „eigene“ „weiße“ Extremismus wird von sich progressiv sehenden Menschen als Angriff auf Persönlichkeit und Weltbild angesehen, der „fremde“ Extremismus nicht. Im Gegenteil, mit ihm vage zu sympathisieren, steigert oft sogar das eigene Selbstwertgefühl. Politisch ist so eine Aktion eigentlich nur eine freundliche Erinnerung aus Ankara, dass man über eine zahlreiche radikale Anhängerschaft deutlich mehr Einfluß auf hiesige Entscheidung der Regierung nehmen kann als über angepasste, integrierte Türkdeutsche, die sich in die demokratische Prozesse eingelebt haben. Welcher Autokrat würde schon auf ein so wirksames Instrument verzichten? 1 1 Zitieren
rorro Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 6 Minuten schrieb Shubashi: Der „eigene“ „weiße“ Extremismus wird von sich progressiv sehenden Menschen als Angriff auf Persönlichkeit und Weltbild angesehen, der „fremde“ Extremismus nicht. Im Gegenteil, mit ihm vage zu sympathisieren, steigert oft sogar das eigene Selbstwertgefühl. Damit hast Du zweifellos Recht (Belege gehen in die Tausende), allerdings zeigt das die deutliche intellektuelle Beschränktheit derer, die Persönlichkeit und Weltbild von Politik abhängig machen. Zitieren
Shubashi Geschrieben 7. Juli Autor Melden Geschrieben 7. Juli (bearbeitet) 6 minutes ago, rorro said: Damit hast Du zweifellos Recht (Belege gehen in die Tausende), allerdings zeigt das die deutliche intellektuelle Beschränktheit derer, die Persönlichkeit und Weltbild von Politik abhängig machen. Nein, ich sehe das nicht als intellektuelle Entscheidung, sondern häufig auch als Orientierungs-, Sinn- und Zugehörigkeitsfrage. Auch in einer zunehmend säkularisierten Welt gibt es die, und Politik, soziale Medien und alle möglichen identitäre Debatte wie Ideologien bieten sich da an. bearbeitet 7. Juli von Shubashi Zitieren
rorro Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli Ich meine die Beschränktheit, autoritäre gewalttätige Strukturen nicht überall zu verurteilen, egal wo sie auftreten. Zitieren
MartinO Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 2 Stunden schrieb bw83: Schön, wie Tausende von Türken, sicher darunter auch viele, die hier leben, den Wolfsgruß zeigen. Gehören alle ausgewiesen. https://x.com/MaxMerrill_/status/1809663854240047214?t=vkwB44n_RwoS8G5Y_z9ezg&s=19 Solange der Wolfsgruß nicht verboten ist, ist das leider nicht ohne weiteres möglich. Dass er es nicht ist, ist ein Versäumnis der Bundesregierung. 1 Zitieren
rince Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 25 Minuten schrieb MartinO: Solange der Wolfsgruß nicht verboten ist, ist das leider nicht ohne weiteres möglich. Dass er es nicht ist, ist ein Versäumnis der Bundesregierung. Mutti hat Deutschland ja erpressbar gemacht, indem sie, um hässliche Bilder zu vermeiden, lieber einen dreckigen Handel mit Erdogan eingegangen ist. Was meinst du, wie viele Syrer an unserer Tür stehen würden, wenn man den Wolfsgruss offiziell verbieten würde. Zitieren
Flo77 Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 6 Minuten schrieb rince: Was meinst du, wie viele Syrer an unserer Tür stehen würden, wenn man den Wolfsgruss offiziell verbieten würde. Alle in die gleichen Transbalkanzüge nach Istanbul. Zitieren
Werner001 Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 3 Minuten schrieb Flo77: Alle in die gleichen Transbalkanzüge nach Istanbul. Die Türken würden keinen Moment zögern, unerwünschte Einreise auch mit der Schusswaffe zu verhindern. Das Problem ist, dass sich der freiheitliche Rechtsstaat nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln gegen so etwas wehren kann. Und das wissen die Erdogans dieser Welt und die verachten uns dafür. Uns schützt nur die Tatsache, das sie Kuh nicht schlachten wollen, solange sie sie melken können Werner Zitieren
Aristippos Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli Am 6.7.2024 um 10:34 schrieb Studiosus: Könnte die Demokratische Partei den Amtsinhaber und designierten Kandidaten überhaupt gegen dessen Willen noch aus dem Rennen nehmen? Braucht Biden noch ein formales Votum, z. B. auf einem kommenden Parteitag oder bleibt er einfach Kandidat, wenn er es will? Er muss auf dem Parteitag gewählt werden. Aber er hat alle Vorwahlen gewonnen und 3900 von 4000 Delegierten. Die können auch nicht einfach jemand anderen wählen, weil sie sich dann wegen Wahlbetrug strafbar machen würden. Die einzige Möglichkeit wäre also, dass Biden die Nominierung nicht annimmt. Dann könnten seine Delegierten in einem zweiten Wahlgang wählen, wen sie wollen. Zitieren
Shubashi Geschrieben 7. Juli Autor Melden Geschrieben 7. Juli (bearbeitet) 38 minutes ago, Aristippos said: Die einzige Möglichkeit wäre also, dass Biden die Nominierung nicht annimmt. Dann könnten seine Delegierten in einem zweiten Wahlgang wählen, wen sie wollen. Eigentlich beweist Mr Biden aktuell durch seine mangelnde Einsicht schon, dass er der Kandidatur nicht mehr gewachsen ist - er würde durch sein Antreten einen Sieg Trumps geradezu garantieren. Vielleicht lernt man jetzt ja dadurch evtl eine Altersobergrenze für Kandidaten einzuführen. bearbeitet 7. Juli von Shubashi 2 Zitieren
Moriz Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 12 Minuten schrieb Aristippos: Er muss auf dem Parteitag gewählt werden. Aber er hat alle Vorwahlen gewonnen und 3900 von 4000 Delegierten. Die können auch nicht einfach jemand anderen wählen, weil sie sich dann wegen Wahlbetrug strafbar machen würden. Wirklich? Ist es wirklich verboten, bei einer solchen innerparteilichen Wahl seine Meinung zu ändern? Ich dachte immer, Wahlbetrug wäre sowas wie Manipulation der Stimmzahlen. 1 Zitieren
Aristippos Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 3 Minuten schrieb Moriz: Wirklich? Ist es wirklich verboten, bei einer solchen innerparteilichen Wahl seine Meinung zu ändern? Ich dachte immer, Wahlbetrug wäre sowas wie Manipulation der Stimmzahlen. In den USA ist es wohl so. Wenn man zum Delegierten gewählt wird, weil man vor der Urwahl einem bestimmten Kandidaten die Stimme verspricht, wird es als Betrug betrachtet, mal schnell "seine Meinung zu ändern." Auch bei uns sind ja innerparteiliche Nominierungsverfahren gerichtlich überprüfbar. Ein Mindestmaß an demokratischen Prinzipien muss eingehalten werden. Zitieren
MartinO Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 57 Minuten schrieb rince: Mutti hat Deutschland ja erpressbar gemacht, indem sie, um hässliche Bilder zu vermeiden, lieber einen dreckigen Handel mit Erdogan eingegangen ist. Was meinst du, wie viele Syrer an unserer Tür stehen würden, wenn man den Wolfsgruss offiziell verbieten würde. Tja, dasselbe kann uns blühen, wenn wir dreckige Handel mit nordafrikanischen Ländern eingehen. Auch die werden nicht aus Menschenfreundlichkeit abgewiesene Flüchtlinge aus der EU aufnehmen. (Was ich vorschlage, ist bekannt, darf aber hier nicht geschrieben werden.) Zitieren
MartinO Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli (bearbeitet) vor 47 Minuten schrieb Werner001: Die Türken würden keinen Moment zögern, unerwünschte Einreise auch mit der Schusswaffe zu verhindern. Das Problem ist, dass sich der freiheitliche Rechtsstaat nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln gegen so etwas wehren kann. Und das wissen die Erdogans dieser Welt und die verachten uns dafür. Uns schützt nur die Tatsache, das sie Kuh nicht schlachten wollen, solange sie sie melken können Werner Ist das unser Problem? bearbeitet 7. Juli von MartinO 1 Zitieren
laura Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 7 Stunden schrieb rorro: Du meinst „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ sei davon so gedeckt wie der Wolfsgruß, der für Haß auf Juden und Christen und ein Großreich aller Turksprachigen steht? Derzeit ist weder das Eine noch das Andere verboten. Für beides gilt die Meinungsfreiheit. Dummheit ist nicht verboten. Zitieren
Sucuarana Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli 9 hours ago, rorro said: Du meinst „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ sei davon so gedeckt wie der Wolfsgruß, der für Haß auf Juden und Christen und ein Großreich aller Turksprachigen steht? Ja. Beides sind Meinungen, die man äußern dürfen muss. 8 hours ago, MartinO said: Solange der Wolfsgruß nicht verboten ist, ist das leider nicht ohne weiteres möglich. Dass er es nicht ist, ist ein Versäumnis der Bundesregierung. Du sagst damit anscheinend, dass der Wolfsgruß verboten werden sollte. Auch dies ist eine Meinung. Leider aber eine, die sich nicht durchsetzen lässt, da auch der Wolfsgruß eine legale Meinungsäußerung ist. Zitieren
rorro Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 3 Minuten schrieb Sucuarana: Ja. Beides sind Meinungen, die man äußern dürfen muss. Bist Du dann auch damit einverstanden, daß diese Meinungen im öffentlichen Raum keine negativen Konsequenzen für die haben dürfen, die sie äußern? Zitieren
laura Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli Letztlich Pest oder Cholera. Wenn man Wolfsgruß und "Deutschland den Deutschen" oder "Ausländer raus" verbietet, hat man vielleicht Ruhe. Aber dann brüllen die Leute: "Diktatur! Ich darf meine Meinung nicht frei äußern." Bringt auch niemand weiter. 1 Zitieren
Studiosus Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb laura: Dummheit ist nicht verboten. Das ist richtig. Aber wie lautete ein früher populärer Spruch: Würde Dummheit wehtun, wären manche permanent vor Schmerzen am Schreien. bearbeitet 7. Juli von Studiosus Zitieren
bw83 Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 7 Minuten schrieb laura: Letztlich Pest oder Cholera. Wenn man Wolfsgruß und "Deutschland den Deutschen" oder "Ausländer raus" verbietet, hat man vielleicht Ruhe. Aber dann brüllen die Leute: "Diktatur! Ich darf meine Meinung nicht frei äußern." Bringt auch niemand weiter. In Österreich ist der Wolfsgruß auch verboten. Tu doch nicht wieder rum. Deine ständigen Relativierungen sind unsäglich. Zitieren
Moriz Geschrieben 7. Juli Melden Geschrieben 7. Juli vor 31 Minuten schrieb rorro: Bist Du dann auch damit einverstanden, daß diese Meinungen im öffentlichen Raum keine negativen Konsequenzen für die haben dürfen, die sie äußern? Staatlicherseits nicht, wenn das mit der Meinungsfreiheit ernst genommen wird. Was nicht heißt, daß man solchen Äußerungen in der Öffentlichkeit nicht mit Buh-Rufen begegnen dürfte. Zitieren
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