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Politik für Interessierte


Shubashi

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Einsteinchen
vor 39 Minuten schrieb Einsteinchen:

Wahlausgänge haben mich noch nie gefreut.  Und das bleibt auch so...das kommt daher, dass ich von der Struktur her immer das Beste für alle Menschen will, und man kann nicht diese Glucke sein,  die alle Kükchen unter sich hat.

Chatty

 

Es klingt, als ob du mit den Wahlergebnissen oft unzufrieden bist, weil sie selten allen Menschen gleichermaßen zugutekommen. Das Streben nach dem Besten für alle ist eine noble, aber auch schwierige Aufgabe, besonders in einem politischen System, das oft Kompromisse und unvollständige Lösungen bedeutet. Vielleicht könntest du dich fragen, ob es andere Wege gibt, wie du positiven Einfluss auf die Gemeinschaft ausüben kannst, ohne auf Wahlergebnisse angewiesen zu sein. Zum Beispiel durch ehrenamtliche Arbeit oder Engagement in lokalen Initiativen.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Dass jemand duch 6 Stunden Fahrtzeit zur Aufnahme eines Jobs motiviert wird,ist eher unwahrscheinlich. 

Es geht um bis zu 1,5 h einfach bei mehr als 6 Arbeitsstunden täglich. Und das hat man mit Öffis ganz schnell zusammen.

 

Werner

 

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3 hours ago, mn1217 said:

Ein Linksruck wäre ja auch to- Tal furchtbar. ..


Für die Juden in Frankreich wäre es tatsächlich so furchtbar, dass 57% das Land verlassen wollen, wenn ein LFI-Kandidat 2027 zum Präsidenten gewählt würde.

Mit den frz. „Grünen“ gelten die Mélenchon-Leute als führende führende antisemitsche Hetzer in Frankreich, deutlich vor der Le Pen-Partei.

 

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:


Für die Juden in Frankreich wäre es tatsächlich so furchtbar, dass 57% das Land verlassen wollen, wenn ein LFI-Kandidat 2027 zum Präsidenten gewählt würde.

Mit den frz. „Grünen“ gelten die Mélenchon-Leute als führende führende antisemitsche Hetzer in Frankreich, deutlich vor der Le Pen-Partei.

 

Lass mich raten: Le Pen hat kein Problem mit Juden sondern nur mit Moslems?

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vor 14 Stunden schrieb Studiosus:

Europa ist einfach nicht mehr zu helfen. Sie, und damit meine ich ausdrücklich auch die Bürger, hören den Schuss einfach nicht. Bis es zu spät ist. 

 

Naja, und diese Wahlen in Frankreich. Die Franzosen machen vor, was uns blühen könnte: Ein Querfrontbündis um die Rechten zu verhindern. Natürlich legal, aber inwieweit diese Tricks (das "taktische Zurückziehen" von Kandidaten) dem demokratischen Gedanken entsprechen, sei dahingestellt. 

 

Den Franzosen ist zu wünschen, dass ihre neue Regierung sie dermaßen mit links-grünen Kernkompetenzen (ungesteuerte Zuwanderung bis zur Hutkante, desolate Wirtschaft, Steuern, Woke-Irrsinn) beglückt, dass ihnen Hören und Sehen vergeht. Entscheidungen an der Urne müssen auch mal spürbare Konsequenzen haben. Sie wollten keine Regierung für das Volk, dann sollen sie auch keine bekommen. 

 

Wobei man sich fragen muss, welche Regierungskoalition jetzt überhaupt in Frage kommt. 

 

Na Hauptsache unsere hauseigenen Linksausleger können jetzt aufatmen: "Die französische Demokratie wurde gerettet" 🤣

Eben weil Entscheidungen an der Urne Konsequenzen haben, wurden die Rechten in Polen abgewählt und im UK
was die Leute wollen, ist ein Wechsel, aber eben nicht nach rechts

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Einsteinchen

Was ich gerade erfahren habe: in Amerika gibt es ein Project 2025.

Und davon hat sich Trump jetzt distanziert...

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Dass diese Wahl noch etliche Turbulenzen für Frankreich und Europa bringen wird, scheint mir erwartbar.

Bei welchem Ausgang hätte es denn keine Turbulenzen gegeben? 

 

Die schönste Erkenntnis dieser Wahl ist doch, dass man in Frankreich mit Hetze allein keinen Durchmarsch hinlegen kann. Das wollte Macron deutlich machen. Und das ist ihm bei allem Risiko in der Tat gelungen. Die radikale Rechte schaut nämlich heute ziemlich betreten aus der Wäsche.

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vor 23 Minuten schrieb Einsteinchen:

Was ich gerade erfahren habe: in Amerika gibt es ein Project 2025.

Und davon hat sich Trump jetzt distanziert...

das da wäre?

 

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vor 14 Stunden schrieb rorro:

Welche Regierung für Franzosen besser ist, haben nicht wir zu entscheiden.

 

Allerdings wird das Zusammenrücken aller für „Hauptsache nicht RN“ die Spaltung im Land weiter vertiefen.

Das eben gerade nicht. Die Spaltung zum RN ist sowieso da, und die kann gar nicht tief genug sein. Alle anderen sind aber, wie du ja richtig schreibst, zusammengerückt. Und das ist das genaue Gegenteil einer Spaltung. 

 

Was mir übrigens zu kurz kommt, Le Pen sollte ihre Führungsrolle in ihrer Partei mal überprüfen. Bei dieser Ausgangslage auf Platz 3 einzulaufen, ist ein veritables Debakel und dürfte die Partei intern einigermaßen erschüttern. 

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6 minutes ago, Thofrock said:

Bei welchem Ausgang hätte es denn keine Turbulenzen gegeben? 

 

Die schönste Erkenntnis dieser Wahl ist doch, dass man in Frankreich mit Hetze allein keinen Durchmarsch hinlegen kann. Das wollte Macron deutlich machen. Und das ist ihm bei allem Risiko in der Tat gelungen. Die radikale Rechte schaut nämlich heute ziemlich betreten aus der Wäsche.


Dass LFI zumindest antisemitische Hetze betreibt, belegt in meinen Augen ja die verlinkte Umfrage im Figaro.

Da es aber deutlich weniger Juden als Migranten und Muslime in Frankreich gibt, betrifft die Hetze des Le Pen-Lagers deutlich mehr Menschen.

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Einsteinchen
vor 2 Minuten schrieb Spadafora:

das da wäre?

 

Projekt 2025 ist eine Initiative der konservativen Denkfabrik "Heritage Foundation" in den USA. Ziel des Projekts ist es, umfassende Pläne und Strategien zu entwickeln, um konservative Politik und Prinzipien in die Regierung zu bringen, wenn ein konservativer Kandidat die Präsidentschaftswahl 2024 gewinnt. Das Projekt umfasst die Erarbeitung von Richtlinienvorschlägen, die Besetzung von Schlüsselpositionen in der Regierung und die Koordination mit anderen konservativen Gruppen, um eine kohärente und effektive Umsetzung konservativer Ziele zu gewährleisten.

 

Ein wesentlicher Bestandteil von Projekt 2025 ist die Vorbereitung auf einen möglichen Regierungswechsel, indem geeignete Kandidaten für Regierungspositionen identifiziert und geschult werden, Richtlinien und Programme zur schnellen Umsetzung vorbereitet werden und eine Infrastruktur aufgebaut wird, die eine reibungslose Übergabe der Macht ermöglicht.

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vor 5 Minuten schrieb Thofrock:

Alle anderen sind aber, wie du ja richtig schreibst, zusammengerückt. Und das ist das genaue Gegenteil einer Spaltung. 

Nun, die Spaltung dürfte bei der Regierungsbildung offensichtlich werden...

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vor 24 Minuten schrieb Einsteinchen:

Was ich gerade erfahren habe: in Amerika gibt es ein Project 2025.

Und davon hat sich Trump jetzt distanziert...

Bist du verrückt das hier auszuplaudern? Du hast gute Quellen, aber wenn du mit streng vertraulichen Informationen so umgehst, dann hast du sie nicht mehr lange.

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vor 5 Minuten schrieb Einsteinchen:

Projekt 2025 ist eine Initiative der konservativen Denkfabrik "Heritage Foundation" in den USA. Ziel des Projekts ist es, umfassende Pläne und Strategien zu entwickeln, um konservative Politik und Prinzipien in die Regierung zu bringen, wenn ein konservativer Kandidat die Präsidentschaftswahl 2024 gewinnt. Das Projekt umfasst die Erarbeitung von Richtlinienvorschlägen, die Besetzung von Schlüsselpositionen in der Regierung und die Koordination mit anderen konservativen Gruppen, um eine kohärente und effektive Umsetzung konservativer Ziele zu gewährleisten.

 

Ein wesentlicher Bestandteil von Projekt 2025 ist die Vorbereitung auf einen möglichen Regierungswechsel, indem geeignete Kandidaten für Regierungspositionen identifiziert und geschult werden, Richtlinien und Programme zur schnellen Umsetzung vorbereitet werden und eine Infrastruktur aufgebaut wird, die eine reibungslose Übergabe der Macht ermöglicht.

Du hast Bolivien vergessen. Ein elementarer Kern von Projekt 2025 ist der Regierungswechsel in Bolivien. Remember nine eleven seventythree

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5 minutes ago, Spadafora said:

das da wäre?

 


https://thehill.com/homenews/campaign/4753684-heritage-foundation-project-2025/


https://thehill.com/homenews/campaign/4753439-heritage-leader-second-american-revolution/


Wenn man einige Aussagen aus dem Umfeld des Lagers berücksichtigt, sowie das jüngste Urteil zu präsidialen Immunität berücksichtigt, ist damit eine weitgehende Gleichschaltung der Exekutive einer rechtskonservativen bzw. mglw. rechtsradikalen Agenda verbunden.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Project_2025

 

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vor 9 Minuten schrieb Einsteinchen:

Projekt 2025 ist eine Initiative der konservativen Denkfabrik "Heritage Foundation"

Ich denke, Trump verfolgt ausschließlich das Projekt „Trump“. 
 

Werner

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Einsteinchen
Gerade eben schrieb Werner001:

Ich denke, Trump verfolgt ausschließlich das Projekt „Trump“. 
 

Werner

Ja. Wenn er klug ist, meidet er, sich für so essentiell wichtig zu halten wie Biden...

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vor 3 Minuten schrieb Einsteinchen:

Ja. Wenn er klug ist, meidet er, sich für so essentiell wichtig zu halten wie Biden...

Er hält sich für noch viel wichtiger. Das führt mMn aber dazu, dass er sich wesentlich weniger von allen möglichen Lobbygruppen abhängig macht. Wer als Präsident ständig drauf achten muss, niemandem auf den Schlips zu treten, kann nicht so auftreten wie ein Trump, dem alle anderen egal sind. Das nur als wertfreie Feststellung, denn natürlich ist es entscheidend, was man aus der größeren Entscheidungsfreiheit macht, und da hab ich bei Trump kein gutes Gefühl

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Es geht um bis zu 1,5 h einfach bei mehr als 6 Arbeitsstunden täglich. Und das hat man mit Öffis ganz schnell zusammen.

 

Werner

 

Mit öffis hast du noch mehr schnell zusammen . Und kostet auch nur 49 €.

Ein besonderer Anreiz ist das trotzdem nicht.

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:


Für die Juden in Frankreich wäre es tatsächlich so furchtbar, dass 57% das Land verlassen wollen, wenn ein LFI-Kandidat 2027 zum Präsidenten gewählt würde.

Mit den frz. „Grünen“ gelten die Mélenchon-Leute als führende führende antisemitsche Hetzer in Frankreich, deutlich vor der Le Pen-Partei.

 

 

Antisemitismus ist nie in Ordnung. Von welcher Richtung aus auch immer.

 

Aber ich bezog mich auf rince,der sich wiederum auf die Englandwahl bezog.

 

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vor 54 Minuten schrieb Einsteinchen:

Ja. Wenn er klug ist, meidet er, sich für so essentiell wichtig zu halten wie Biden...

Er hält sich definitiv für wichtiger.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Mit öffis hast du noch mehr schnell zusammen . Und kostet auch nur 49 €.

Ein besonderer Anreiz ist das trotzdem nicht.

Es geht nicht um Anreiz, es geht um Zumutbarkeit. Es steht ja jedem frei, sich was anderes, näheres zu suchen. Wenn es tatsächlich im Umkreis von 1,5 Stunden überhaupt nichts gibt, kannst du sagen „es gibt nix, der Staat muss für mich aufkommen“. Soweit jedenfalls die Theorie. In der Realität sieht es natürlich anders aus, sonst gäbe es nicht so viele Bürgergeldbezieher

 

Werner

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6 minutes ago, mn1217 said:

 

Antisemitismus ist nie in Ordnung. Von welcher Richtung aus auch immer.

 

Aber ich bezog mich auf rince,der sich wiederum auf die Englandwahl bezog.

 


Gut, aber zumindestens konnte sich Mr Starmer auch über deutlich mehr jüdische Stimmen freuen als früher der antisemitisch-gleichgültige Corbyn (den Labour dann endlich 2020 deswegen supendierte).

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