laura Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 45 Minuten schrieb mn1217: Wohin denn respektive in welche Wohnung? Dir ist schon klar,wie der Wohnungsmarkt aussieht? Klar - aber auch hier ist die die Frage, was sinnvoller ist: Die gesamte Existenz vom Bürgergeld bestreiten, Kinder wachsen mit Bürgergeld auf. Oder arbeiten und zusätzlich etwas Wohngeld erhalten, um höhere Mietkosten auszugleichen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) vor 48 Minuten schrieb mn1217: Wohin denn respektive in welche Wohnung? Dir ist schon klar,wie der Wohnungsmarkt aussieht? Dir ist auch klar, daß ggf. der Umzug finanziert wird und Wohngeld gezahlt wird? Daß m.W. nach noch ungeklärte Problem ist das der Kaution. Gute Vermieter finden da aber eine Lösung. bearbeitet 9. Juli von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 50 Minuten schrieb mn1217: Wohin denn respektive in welche Wohnung? Dir ist schon klar,wie der Wohnungsmarkt aussieht? Das kommt halt dabei raus, wenn man jedes Jahr 1-2 Großstädte einwandern lässt und parallel den Wohnungsbau abwürgt. Das Ergebnis war schon vor 7 Jahren absehbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 3 Minuten schrieb rorro: Dir ist auch klar, daß ggf. der Umzug finanziert wird und Wohngeld gezahlt wird? Daß m.W. nach noch ungeklärte Problem ist das der Kaution. Gute Vermieter finden da aber eine Lösung. Völlige Zustimmung. Denkbar wäre auch, dass in solchen Fällen das Vermieterrisiko (Reparaturen, Mietrückstand etc), das ja über die Kaution abgedeckt wird, von der Arbeitsagentur übernommen wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 1 Minute schrieb Aristippos: Das kommt halt dabei raus, wenn man jedes Jahr 1-2 Großstädte einwandern lässt und parallel den Wohnungsbau abwürgt. Das Ergebnis war schon vor 7 Jahren absehbar. ... und vor allem keinerlei Überblick über Leerstände und doppelte Wohnsitze etc. hat. Eines der Probleme am Wohnungsmarkt liegt auch daran, dass zahllose Menschen der oberen Mittel- und Oberschicht in viel zu großen Wohnungen und Häusern leben. Leider recht häufiger Fall in der oberen Mittelschicht: Die drei Kinder ziehen aus, die Eltern bleiben bis zum Tod (oder zur Pflegebedürftigkeit) im Familienhaus wohnen. Nach ihrem Tod brauchen die inzwischen erwachsenen Kinder (die auch alle gut verdienen) 3-5Jahre, bis das Haus leergeräumt und verkauft ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) Wo genau ist das Problem, wenn Menschen den Wohnraum, ob zu groß sei einmal dahingestellt, bewohnen, den sie selbst mit ihren eigenen finanziellen Mitteln erworben haben? Da hat von außen aber mal überhaupt niemand dreinzureden. Oder erleben wir bald, weil der Staat es anderweitig nicht gebacken bekommt, dass Leute aus ihrem "zu großen Wohnraum" zwangsgeräumt werden, damit auch dort noch Flüchtlinge reingesteckt werden können? Witwe A mit ihren erwachsenen, ausgezogenen Kindern soll doch bitte ihr abbezahltes 100 qm Haus räumen und in eine Legebatterie im Plattenbaustil ziehen, damit wir unsere Neubürger unterbringen können. Ironie aus. Tja, schon blöd, wenn Menschen sich über Jahrzehnte etwas ansparen und aufbauen und dann frecherweise auch noch den Wunsch haben, darin wohnen zu bleiben. Passt nicht ganz zu den sozialistischen Planspielen. bearbeitet 9. Juli von Studiosus 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 4 Minuten schrieb Studiosus: Oder erleben wir bald, weil der Staat es anderweitig nicht gebacken bekommt, dass Leute aus ihrem "zu großen Wohnraum" zwangsgeräumt werden, damit auch dort noch Flüchtlinge reingesteckt werden können? Das sind halt die feuchten Träume der Linken... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 14 Minuten schrieb laura: ... und vor allem keinerlei Überblick über Leerstände und doppelte Wohnsitze etc. hat. Aber aber! Datenschutz! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 7 Minuten schrieb Studiosus: Witwe A mit ihren erwachsenen, ausgezogenen Kindern soll doch bitte ihr abbezahltes 100 qm Haus räumen und in eine Legebatterie im Plattenbaustil ziehen, damit wir unsere Neubürger unterbringen können. Ironie aus. Wenn Witwe A in eine schöne, moderne 60m2 Wohnung ziehen würde, die auch noch altengerecht ist, hätte sie weder das Problem der Treppen etc noch die hohen Energiekosten. Vielleicht wäre es auch für sie deutlich angenehmer. Und nicht alle Mehrfamilienhäuser sind Plattenbauten. Übrigens: Ich wohne in einem Haus mit 10 Etagen und knapp 40 Parteien. Man überlebt es. Sogar ganz gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli Und so unerträglich das für kommunistische und sonstige Ohren klingen mag: Wer genug Mittel hat, sich 10 Wohnungen zu kaufen, auch wenn er 9 davon nicht bewohnt oder vermietet, der sollte das in einem freiheitlichen Staat tun dürfen. Welches Recht sollte ein Staat haben, das zu verbieten? Wenn ein Staat für seine Bedürftigen und Zugezogenen Unterkünfte braucht, dann wird er sie selbst bauen müssen. Wenn er das nicht hinbekommt, ist es nicht die Schuld des Bürgers. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) vor 27 Minuten schrieb laura: Völlige Zustimmung. Denkbar wäre auch, dass in solchen Fällen das Vermieterrisiko (Reparaturen, Mietrückstand etc), das ja über die Kaution abgedeckt wird, von der Arbeitsagentur übernommen wird. Die Kaution übernimmt das Amt. Das ist aber eine Mogelpackung, denn wenn nach Auszug die Wohnung reparaturbedürftig hinterlassen wird, muss das der Vermieter mit dem (mittellosen) Mieter ausmachen, die Kaution fordert das Amt direkt zurück. Da muss man als Vermieter sehr auf der Hut sein. Der Knackpunkt ist nämlich, dass das Amt die Kaution nicht dem Mieter überweist, sondern direkt dem Vermieter. Damit ist es aus der Haftung raus. Mein Schwager ist auf den Renovierungskosten sitzen geblieben. Werner bearbeitet 9. Juli von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli Gerade eben schrieb laura: Wenn Witwe A in eine schöne, moderne 60m2 Wohnung ziehen würde, die auch noch altengerecht ist, hätte sie weder das Problem der Treppen etc noch die hohen Energiekosten. Vielleicht wäre es auch für sie deutlich angenehmer. Und - ich weiß, verrückte Idee - wenn sie das aus irgendeinem Grund nicht will? Wer bist Du oder sonst wer, ihr zu sagen, was besser, altersgerechter oder angenehmer für sie wäre? Woher kommt das Recht, in diesen persönlichen Lebensbereich einzudringen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) Und ich bin ganz ehrlich: Besäße ich Wohneigentum, was ich nicht tue und auch nicht anstrebe, für das ich ein Leben lang gearbeitet habe, dann würde ich es lieber eigenhändig abreißen, bevor ich zulassen würde, dass es mir der Staat unterm Hintern enteignet, um es als Baustein für seinen Gesellschaftsumbau zu verwenden. bearbeitet 9. Juli von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 42 Minuten schrieb rorro: Dir ist auch klar, daß ggf. der Umzug finanziert wird und Wohngeld gezahlt wird? .... Umzugsfinanzierung: Nicht unbedingt und Wohngeld auch nicht- je nach Höhe des Einkommens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 49 Minuten schrieb laura: Klar - aber auch hier ist die die Frage, was sinnvoller ist: Die gesamte Existenz vom Bürgergeld bestreiten, Kinder wachsen mit Bürgergeld auf. Oder arbeiten und zusätzlich etwas Wohngeld erhalten, um höhere Mietkosten auszugleichen? Die Frage ist meistens nicht, was "sinnvoller" ist,sondern,wobei mehr Geld übrig bleibt. Die meisten Bürgergeldempfänger wechseln nicht in einen mittleren oder hohen Lohnbereich. Und das mit dem Umzug: Wohnun gen zu finden,ganz unabhängig von der Miete,fällt schon unter sehr schwierig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli Es spricht niemand von Enteignung. Ich frage mich aber, ob eine entsprechende Steuer Sinn machen würde. Letztlich hat der Staat zwei Möglichkeiten: 1. Finanzierung von neuem Wohnraum über die Steuern, d.h. also über alle Steuerzahler. 2. Finanzierung von neuem Wohnraum über eine Steuer auf zu großen Wohnraum (also die Witwe auf 150 m2). Damit zahlen diejenigen, die eigentlich zu viel Wohnraum bewohnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 25 Minuten schrieb Studiosus: Und so unerträglich das für kommunistische und sonstige Ohren klingen mag: Wer genug Mittel hat, sich 10 Wohnungen zu kaufen, auch wenn er 9 davon nicht bewohnt oder vermietet, .... Naja, "Eigentum verpflichtet". Ganz unsozialistisch. Ich bin persönlich nicht für Enteignungen oder Vorschriften,sehe aber Menschen mit Eigentum durchaus in einer Verantwortung. Theoretisch darf der Stast übrigens auch enteignet,erlaubt ist das. Und wir sind der Staat. Der Staat ist kein leeres theoretisches Gebilde,er besteht aus Bürgern.und deren Engagement oder nicht Engagement trägt erheblich zum Funktionieren des Ganzen bei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) vor 37 Minuten schrieb Studiosus: Und - ich weiß, verrückte Idee - wenn sie das aus irgendeinem Grund nicht will? Wer bist Du oder sonst wer, ihr zu sagen, was besser, altersgerechter oder angenehmer für sie wäre? Woher kommt das Recht, in diesen persönlichen Lebensbereich einzudringen? Weil die linke Idee ist, dass die "Zivilgesellschaft" mit ihren erlesenen Ratsmitgliedern ganz genau weiß, was für die Verfügungsmasse Proletariat das Beste zu sein hat. Dass so etwas ein bereits mehrfach fürchterlich gescheitertes Staatsmodell ist, ist leider kein Problem. Es ist die Tragik der Allmende: Was allen gehört, gehört niemandem und ist nichts wert und wird genau so behandelt. Die Führung der DDR musste am Ende 16 Millionen Menschen für diese Idee einknasten, damit sie sich selber einen Lebensstandard gönnen konnten, der dem eines mittelständischen West-Handwerkers mit 20 Angestellten entsprach. Es existiert keinerlei moralische Rechtfertigung für derartiges Handeln und verdient schon aus empirischer Sicht auch keinerlei Anerkennung. bearbeitet 9. Juli von Soulman 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 5 Minuten schrieb mn1217: Naja, "Eigentum verpflichtet". Verpflichtet, ja, aber wozu? Diese juristische Exegese würde mich jetzt doch sehr interessieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 9. Juli Autor Melden Share Geschrieben 9. Juli 19 minutes ago, laura said: Wenn Witwe A in eine schöne, moderne 60m2 Wohnung ziehen würde, die auch noch altengerecht ist, hätte sie weder das Problem der Treppen etc noch die hohen Energiekosten. Vielleicht wäre es auch für sie deutlich angenehmer. Und nicht alle Mehrfamilienhäuser sind Plattenbauten. Übrigens: Ich wohne in einem Haus mit 10 Etagen und knapp 40 Parteien. Man überlebt es. Sogar ganz gut. Die „schöne, moderne Wohnung“ kostet Witwe aber leider oft soviel Geld, dass sie nicht bezahlbar* ist. Ihre alte Wohnung hat nämlich einen günstigen Bestandmietvertrag aus wohnungsbaulich besseren Zeiten. Für Hamburg hat die städtische SAGA, mit deutlich über hunderttausend Wohnungen gerade mal gut 3.300 in vier Jahren Wohnungstausche hinbekommen. D.h. kein ganzes Prozent im Jahr. Über Vermietergrenzen und Regionen hinweg dürften die Zahlen noch deutlich niedriger sein. *Die Stadt Hamburg plant zudem einen neuen Stadtteil mit tausenden neuer Wohnung. Die frei finanzierten Wohnungen werden da mind. 18 bis 20 EUR Miete kosten, stand heute in Zeitung. Bisher - wenn der Stadtteil wirklich gebaut wird (man plant seit 8 Jahren, und es gibt noch keinen einzigen Investor) dürften diese Preise erneut deutlich teurer sein. Da die Durchschnittsrente netto ca. bei 1.300 EUR liegt, dürfte 60qm für die meisten Witwen komplett illusorisch sein. Eher 30qm sind realistisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) Und ich wiederhole gerne meine Frage: Selbst wenn die kleine Wohnung bezahlbar und komfortabel wäre, wer hat aus welchem Grund das Recht, der Witwe A vorzuschreiben, sie habe ihren - wohl aus Sicht der Verfechter des Kollektivismus - überflüssigen Wohnraum zu räumen? Alle Kredite getilgt, die laufenden Kosten für Strom, Gas, Wasser, Instandhaltung sind gedeckt. Also nochmal: Wer und warum? Und die Anschlussfrage: Hätte Witwe A in diesem hoffentlich fiktiven Szenario noch irgendeine Art von Mitspracherecht oder würde da sozusagen ein Kommando kommen, das das Einfamilienhaus akquiriert und schonmal die Umzugskisten packt? bearbeitet 9. Juli von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) vor 8 Minuten schrieb Studiosus: Und ich wiederhole gerne meine Frage: Selbst wenn die kleine Wohnung bezahlbar und komfortabel wäre, wer hat aus welchem Grund das Recht, der Witwe A vorzuschreiben, sie habe ihren - wohl aus Sicht der Verfechter des Kollektivismus - überflüssigen Wohnraum zu räumen? Man kann es ihr nicht vorschreiben - es geht überhaupt nicht um Enteignung, sondern um eine gesellschaftlich sinnvolle Transformation. Niemand will enteignen, aber man kann Anreize für einen Umzug schaffen, z.B. durch eine Tauschprämie, durch Subventionen der kleineren Wohnung etc. Die Frage bewegt sich in der Spannung zwischen individueller Freiheit und Gemeinwohl. Im Sinne der individuellen Freiheit, kann und darf sie es selbst entscheiden. Im Sinne des Gemeinwohl ist es sinnvoll, wenn der bestehende Wohnraum optimal genutzt wird, bevor - auf Kosten aller Steuerzahler - neuer, vom Staat finanzierter - Wohnraum geschaffen wird. Wahrscheinlich ist es für die Allgemeinheit billiger, wenn Frau A eine Tauschprämie + subventionierte Miete + Umzugskosten erhält, als wenn sie im Haus bleibt und der Staat für die Familie mit 3 Kindern ein Haus oder neue Wohnungen bauen muss. Ganz zu schweigen von der besseren Anbindung an ÖPNV etc. Im Umfeld meiner Eltern gab es beide Vorgehensweise: Viele Paare sind bis zum Tod bzw. bis zur Pflegebedürftigkeit in den großen Häusern geblieben. Andere sind mit Ende 60/ Mitte 70 in sehr geräumige, aber doch insgesamt kleinere, altengerechte Wohnungen mit Balkon etc. gezogen. bearbeitet 9. Juli von laura Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) vor 21 Minuten schrieb laura: Es spricht niemand von Enteignung. Ich frage mich aber, ob eine entsprechende Steuer Sinn machen würde. Letztlich hat der Staat zwei Möglichkeiten: 1. Finanzierung von neuem Wohnraum über die Steuern, d.h. also über alle Steuerzahler. 2. Finanzierung von neuem Wohnraum über eine Steuer auf zu großen Wohnraum (also die Witwe auf 150 m2). Damit zahlen diejenigen, die eigentlich zu viel Wohnraum bewohnen. Typisch linker Beitrag: Mehr Steuern, andere Gestaltungsideen haben Linke leider nie. Mit Geld (und Eigentum) hantieren, das ihnen nicht gehört. Die Lösung lautet immer: Mehr Geld. Egal wie, am Besten in dem man noch mehr Steuern entweder erhöht oder neu einführt. Anstatt darüber zu sinnieren, dass Leute in ihrem eigenen Eigentum eventuell auf zu viel Wohnraum leben, wäre es vielleicht angebracht, den Immobilienmarkt nicht künstlich zu verknappen, indem man jährlich Hunderttausende im Land ansiedelt, die hier eigentlich nichts verloren haben. Dann entspannt sich auch die Lage auf dem heimischen Immobilienmarkt wieder. Und vom Geld, das man durch die Beendigung der unkontrollierten Zuwanderung spart, lassen sich auch Wohnungen für Inländern, Bedürftige wie Nichtbedürdtige, bauen. bearbeitet 9. Juli von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 21 Minuten schrieb laura: Es spricht niemand von Enteignung. Ich frage mich aber, ob eine entsprechende Steuer Sinn machen würde. Letztlich hat der Staat zwei Möglichkeiten: 1. Finanzierung von neuem Wohnraum über die Steuern, d.h. also über alle Steuerzahler. 2. Finanzierung von neuem Wohnraum über eine Steuer auf zu großen Wohnraum (also die Witwe auf 150 m2). Damit zahlen diejenigen, die eigentlich zu viel Wohnraum bewohnen. „Genau, niemand will dir etwas stehlen, nein würden wir niemals tun, wir sind Ehrenmänner! Wir halten dir die Pistole an die Brust, so dass du es uns freiwillig schenkst“ (Don Corleone) Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 9 Minuten schrieb laura: Wahrscheinlich ist es für die Allgemeinheit billiger, wenn Frau A eine Tauschprämie + subventionierte Miete + Umzugskosten erhält, als wenn sie im Haus bleibt und der Staat für die Familie mit 3 Kindern ein Haus oder neue Wohnungen bauen muss. Seit wann baut denn "die Allgemeinheit" für irgendwen Wohnungen? Wohnungen baut man sich entweder selbst, oder eine Wohnungsbaugesellschaft baut sie zur Vermietung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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