Marcellinus Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 23 Minuten schrieb Studiosus: Wie immer,wenn hier irgendjemand etwas für " links" hält. Geht gar nicht... Es geht nicht um den Inhalt,sondern um die ( angebliche) politische Richtung. Die zu bekämpfen ist. Die gegenwärtige Regierung, und die Mehrheit der sie stützenden Parteien (in Worten: alle außer der FDP) machen ausdrücklich eine Politik "gegen Rechts". Dann halte ich es für angemessen, diese Politik als "links" zu bezeichnen. Natürlich ist das eine politische Richtung, und da es nicht meine ist, bekämpfe ich sie (wenn auch nur mit Worten und dem Stimmzettel). Wo ist das Problem? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) vor 28 Minuten schrieb Shubashi: Demagogie Würdest Du das Sprechen von Links und Grün als Selbstbeschreibung (!) als Demagogie betrachten? Zeige mir einen Grünen oder Linken, der abstritte, links oder grün zu sein. Die Parteien heißen sogar so. Dir wird aufgefallen sein, dass ich zu keinem Zeitpunkt die tatsächlich negativ konnotierte Ergänzung "versifft" verwendet habe. Ich spreche von links und von grün. Und das gibt dem Hörer mittlerweile schon genug (negative) Assoziationen. bearbeitet 9. Juli von Studiosus 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kara Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 12 Minuten schrieb Studiosus: Dir wird aufgefallen sein, dass ich zu keinem Zeitpunkt die tatsächlich negativ konnotierte Ergänzung "versifft" verwendet habe. Es schreit aber ganz laut automatisch zwischen den Zeilen auf, wenn die Worte grün und links fallen!! Hast du das immer noch nicht verstanden?? Nicht meine Meinung 🤷🏼♀️. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 4 Stunden schrieb Soulman: Das wäre dann eine Umwidmung. Da steht ja noch nix. Das müssen aber Gerichte entscheiden und wahrscheinlich spekuliert der Pleitier genau darauf. Es ist schon seit vielen Jahren als zukünftiges Wohngebiet deklariert und wurde als solches verkauft. Eine baurechtliche Umwidmung ist vor über zehn Jahren schon erfolgt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sucuarana Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli Vor ein paar Tagen habe ich hier über die Situation in Frankreich geschrieben, und mein Post ist anscheinend missverstanden worden. Ein in Frankreich (oder irgendwo in Europa) lebender Jude, der sich Sorgen wegen des wachsenden Antisemitismus macht, kann in ein Land auswandern, in dem es keinen Antisemitismus gibt. Und die Auswanderung nach Israel ist sowohl rechtlich als auch praktisch möglich: Israel hat zwar interessante Probleme, aber es hat eine gut funktionierende Wirtschaft, und eine lange Tradition der Einwanderung. Ein französischen Moslem in der vergleichbaren Situation, der sich über den wachsenden Anti-Islam der französischen RN Sorgen macht, hat es da viel schwieriger. Die meisten islamischen Länder werden keinen französischen Staatsbürger als Einwanderer aufnehmen; Algerien ist da glaube ich eine Ausnahme. Und es ist wirtschaftlich schwierig, da Algerien (und die meisten islamischen Länder) Entwicklungsländer sind. Wenn man annimmt, dass die politische Polarisation mit wachsendem linken Antisemitismus und rechtem Antiislamismus in Europe weitergeht, dann wird der jüdische Bevölkerungsanteil durch Auswanderung sinken, aber der moslemische steigen mangels Ausweichmöglichkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli (bearbeitet) 3 hours ago, Sucuarana said: Wenn man annimmt, dass die politische Polarisation mit wachsendem linken Antisemitismus und rechtem Antiislamismus in Europe weitergeht, dann wird der jüdische Bevölkerungsanteil durch Auswanderung sinken, aber der moslemische steigen mangels Ausweichmöglichkeit. Bevölkerungsaustausch. So einfach als VT kommt mir das bislang nicht mehr vor. Vllt nicht aktiv betrieben, wird aber in Kauf genommen und politisch gefördert. Schöne Aussichten für die "Gast"länder. bearbeitet 9. Juli von phyllis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor 53 Minuten schrieb Sucuarana: Ein französischen Moslem in der vergleichbaren Situation, der sich über den wachsenden Anti-Islam der französischen RN Sorgen macht, hat es da viel schwieriger. Die meisten islamischen Länder werden keinen französischen Staatsbürger als Einwanderer aufnehmen; Algerien ist da glaube ich eine Ausnahme. Und es ist wirtschaftlich schwierig, da Algerien (und die meisten islamischen Länder) Entwicklungsländer sind. Noch einmal: Niederlassungsfreiheit in der EU. Außerdem sind mir die Gewaltdelikte gegen Muslime in F derzeit nicht präsent. Magst Du mir welche nennen? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 9. Juli Melden Share Geschrieben 9. Juli vor einer Stunde schrieb Sucuarana: aber der moslemische steigen mangels Ausweichmöglichkeit. Und natürlich Dank weiteren Zuzugs und der überdurchschnittlichen Geburtenrate des moslemischen Bevölkerunganteils Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sucuarana Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli (bearbeitet) 8 hours ago, rorro said: Noch einmal: Niederlassungsfreiheit in der EU. Aber wenn der Anti-Islamismus in den meisten oder allen EU-Laendern genauso schlimm ist? Vor allem: Kein einziges EU-Land hat eine Islamische Mehrheit, so ähnlich wie Israel eine jüdische Mehrheit hat. Als Jude kann sich "in Sicherheit" bringen; als Muslim ist das schwieriger. 8 hours ago, rorro said: Außerdem sind mir die Gewaltdelikte gegen Muslime in F derzeit nicht präsent. Magst Du mir welche nennen? Das mag zwar (noch) stimmen, aber der rechte politische Flügel in Frankreich macht Stimmung gegen Muslime. bearbeitet 10. Juli von Sucuarana Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 10. Juli Autor Melden Share Geschrieben 10. Juli 12 hours ago, Studiosus said: Würdest Du das Sprechen von Links und Grün als Selbstbeschreibung (!) als Demagogie betrachten? Zeige mir einen Grünen oder Linken, der abstritte, links oder grün zu sein. Die Parteien heißen sogar so. Dir wird aufgefallen sein, dass ich zu keinem Zeitpunkt die tatsächlich negativ konnotierte Ergänzung "versifft" verwendet habe. Ich spreche von links und von grün. Und das gibt dem Hörer mittlerweile schon genug (negative) Assoziationen. Das ist ein gutes, stichhaltiges Argument, dem ich nicht widersprechen kann. Ich würde mir nur wünschen, dass sich das gleiche, dumme Missverständnis, eine politische Sichtweise sei automatisch falsch oder verwerflich, nur weil sie als „rechts“ tituliert werden könnte, nicht auch auf die Begriffe „links“ oder „grün“ überträgt. In meinem persönlichen Shangri-La politischer Debatten würde man sich v.a. darauf konzentrieren, ob ein Gedanke dazu beitragen könnte, reale Probleme zu verbessern oder gar zu lösen. Als liberaler Mensch ist es mir zuwider, wenn politische Gedanken zu ideologischen Glaubensgebilden oder gar Heilslehren mutieren. Sie tendieren dann dazu, einerseits übergriffig zu werden und zum anderen dazu, Probleme zu ignorieren oder gar zu verschlimmern. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli vor 14 Stunden schrieb Shubashi: ... vor 14 Stunden schrieb Shubashi: Mal eben so mit Steuern den Wohnraum gerechter verteilen, ist halt nicht. Das habe ich auch gar nicht gefordert. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass laut GG die Möglichkeit auf Enteignung besteht. Lest halt mal,was ich schreibe,bevor wieder der " hat keine Ahnung" Hammer kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli vor 13 Stunden schrieb Studiosus: ....wer uns an die Wand fährt. Das ist ja subjektive Wahrnehmung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 10. Juli Autor Melden Share Geschrieben 10. Juli (bearbeitet) 2 hours ago, Sucuarana said: Aber wenn der Anti-Islamismus in den meisten oder allen EU-Laendern genauso schlimm ist? Vor allem: Kein einziges EU-Land hat eine Islamische Mehrheit, so ähnlich wie Israel eine jüdische Mehrheit hat. Als Jude kann sich "in Sicherheit" bringen; als Muslim ist das schwieriger. Das mag zwar (noch) stimmen, aber der rechte politische Flügel in Frankreich macht Stimmung gegen Muslime. Nun ja, als Muslim kann ich immerhin zwischen 56 Staaten wählen, in denen der Islam entweder Staatsreligion ist bzw. gesellschaftlich sehr dominant ist, soviele Mitglieder hat die OIZ. Das ist 56 mal mehr Auswahl, als sie ein Jude besitzt, und dass man als Muslim dorthin reisen kann, ist kaum spekulativer als die Vorstellung, fast alle EU-Staaten würden plötzlich einen repressiven Antiislamismus zur Staatsdoktrin erheben. Von daher ist die gesamte Vorstellung, dass frz. Muslime in einer ungewöhnlichen politischen Bedrohungslage schweben, extrem hypothetisch, die Anschläge auf Juden und jüdische Einrichtungen hingegen seit Jahrzehnten eine globale Realität. Die einzigen Massenverfolgungen von Muslimen erfolgen in totalitären bzw. autoritären Staaten, v.a. Myanmar und China. Erstaunlicherweise kein Anlaß für irgendwelche Massenproteste in der islamischen Welt oder demokratischen Staaten - was man bei Beteiligung von Juden und Kapitalisten an Konflikten mit Muslimen seltsamerweise nicht sagen kann. bearbeitet 10. Juli von Shubashi 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 10. Juli Autor Melden Share Geschrieben 10. Juli 18 minutes ago, mn1217 said: ... Das habe ich auch gar nicht gefordert. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass laut GG die Möglichkeit auf Enteignung besteht. Lest halt mal,was ich schreibe,bevor wieder der " hat keine Ahnung" Hammer kommt. Also erstmal war das eine Entgegnung auf @Moriz, wieso muss ich dazu -erst Deinen Beitrag lesen und -wieso impliziert ein sachlicher Verweis auf die zahlreichen rechtlichen Randbedingungen von Enteignungen in Deutschland quasi automatisch einen „keine-Ahnung-Hammer“? Generell würde ich zudem sagen, dass nur damit, dass ein bestimmter Begriff im GG auftaucht, noch lange nicht klar ist, was dieser konkret bedeutet. In Betlin gab es ja ein interessantes Volksbegehren, dass den Senat zur Enteignung großer Wohnungsgesellschaften aufforderte. Das wartet immer noch auf Umsetzung und ich denke, wir könnten sehr viel dazu lernen, wie komplex das Thema „Enteignung von Wohnraum“ wirklich ist, wenn wir uns diese konkrete Berliner Geschichte mal genau anschauen würden. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb Marcellinus: Die gegenwärtige Regierung, und die Mehrheit der sie stützenden Parteien (in Worten: alle außer der FDP) machen ausdrücklich eine Politik "gegen Rechts". Dann halte ich es für angemessen, diese Politik als "links" zu bezeichnen. Natürlich ist das eine politische Richtung, und da es nicht meine ist, bekämpfe ich sie (wenn auch nur mit Worten und dem Stimmzettel). Wo ist das Problem? Du hast mich zitiert,nicht Studiosus ( respektive der hatte mich ziitiert). Und ich finde" links" und "rechts" an sich schwierig. Ja,ich weiss,Sitzordnung... Aber über die Zuordnung geht oft das Inhaltliche verloren. Es sind nur noch Kampfbegriffe. Es wird jeder Fingernagel kritisiert den, die " falsche" Politikerin hat. Hier im Forum kommt dann " Du bist aufgeflogen", als wäre der Forant Mitglied einer kriminellen Vereinigung. Inhaltliche Diskussion geht anders. bearbeitet 10. Juli von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli (bearbeitet) Allgemein gesprochen muss man sich schon so verletzbar halten, um etwas als "persönlich" auszuhalten. Gott mag ja sonst der einzige und letzte "Persönliche" sein. Wenn die Menschen sich abputzen und das ad hominem zurückweisen, sollen sie sich doch beim Letzten und Einzigen Gott beschweren,...dem Persönlichen. bearbeitet 10. Juli von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sucuarana Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli (bearbeitet) 42 minutes ago, Shubashi said: Nun ja, als Muslim kann ich immerhin zwischen 56 Staaten wählen, in denen der Islam entweder Staatsreligion ist bzw. gesellschaftlich sehr dominant ist, soviele Mitglieder hat die OIZ. In wieviele dieser Länder kann man als französischer (oder im allgemeinen EU-) Staatsbürger auswandern? Sowohl legal, als auch in der Praxis? Und was die "real existierende" Gewalt angeht: Muss man mit der Auswanderung warten, bis die (von manchem Politikern angedrohte) Gewalt auch in die Tat umgesetzt wird? bearbeitet 10. Juli von Sucuarana Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli vor 1 Minute schrieb Sucuarana: In wieviele dieser Länder kann man als französischer (oder im allgemeinen EU-) Staatsbürger auswandern? Sowohl legal, als auch in der Praxis? … was eines der Grundprobleme des real existierenden Islam aufzeigt. Die Skepsis gegenüber dieser Religion kommt ja nicht von ungefähr. Das ist übrigens ein Grundlegender Unterschied zum Antisemitismus: der hat mit Religion seit der Aufklärung nicht mehr viel zu tun. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli vor 3 Stunden schrieb Sucuarana: Kein einziges EU-Land hat eine Islamische Mehrheit Na Allah sei Dank. Ich hoffe das bleibt auch noch eine Weile so. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli Ich bin heute bei Tagesschau de über das gestern diskutierte Thema "Wohnraum" gestolpert: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/zensus-2022-wohnraum-rentner-100.html Dort werden die grundlegenden Probleme nochmal gut zusammengefasst: Zitat "Ich würde wirklich sehr gerne in eine nette Zwei-Zimmer-Wohnung ziehen", sagt Heidi Lang. "Aber ich finde nichts Passendes. Alles, was ich sehe, ist entweder nicht in meinem Viertel oder qualitativ schlechter oder doppelt so teuer wie meine jetzige Wohnung." 650 Euro kalt zahlt Heidi Lang aktuell, für die Größe und Lage ein Traum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli vor 34 Minuten schrieb Sucuarana: In wieviele dieser Länder kann man als französischer (oder im allgemeinen EU-) Staatsbürger auswandern? Sowohl legal, als auch in der Praxis? Schlimm, dass die meisten anderen Länder der Welt nicht so bekloppt sind, und jeden ungesehen einfach so ins Land lassen, egal ob illegal und ohne Papiere... Sollte einem mal zu denken geben. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 10. Juli Autor Melden Share Geschrieben 10. Juli 32 minutes ago, Sucuarana said: In wieviele dieser Länder kann man als französischer (oder im allgemeinen EU-) Staatsbürger auswandern? Sowohl legal, als auch in der Praxis? Und was die "real existierende" Gewalt angeht: Muss man mit der Auswanderung warten, bis die (von manchem Politikern angedrohte) Gewalt auch in die Tat umgesetzt wird? Nein, aber man muss schon realistisch einschätzen, ob ein politisches Schreckensbild mehr ist als bloße Hysterie. In Deutschland wird aktuell bei jedem Nazi-Radau oder omninösen Vortrag der Untergang der Republik („Weimar“) an die Wand gemalt, aber es nützt weder etwas bei den Wahlen, noch folgen wirklich rechte Aktionen, die so ein Szenario annähernd rechtfertigen. Genauso sinnlos ist es, jedesmal die Sprinkleranlage im Theater zu aktivieren, nur weil irgendwer „Feuer“ ruft. Löschen muss man, wenn es brennt, nicht, wenn nur die Brandmeldeanlage zu empfindlich ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli vor 7 Minuten schrieb rince: Ich bin heute bei Tagesschau de über das gestern diskutierte Thema "Wohnraum" gestolpert: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/zensus-2022-wohnraum-rentner-100.html Dort werden die grundlegenden Probleme nochmal gut zusammengefasst: Hat man aktuell eine Immobilie, gibt man sie (selbst wenn zu groß) nicht mehr her. Momentan kann man nur verlieren wenn man sich verkleinern möchte. Es sei denn man zieht z.b. von München nach Leipzig. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 10. Juli Melden Share Geschrieben 10. Juli (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Sucuarana: Aber wenn der Anti-Islamismus in den meisten oder allen EU-Laendern genauso schlimm ist? Ist er das denn? Nehmen wir mal Rumänien, ein Land mit eigener muslimischen Minderheit im Südosten. Oder Finnland. Ist Dir aus diesen Ländern was bekannt dazu? vor 3 Stunden schrieb Sucuarana: Vor allem: Kein einziges EU-Land hat eine Islamische Mehrheit, so ähnlich wie Israel eine jüdische Mehrheit hat. Als Jude kann sich "in Sicherheit" bringen; als Muslim ist das schwieriger. Sollte irgendwann mal Albanien dazugehören, hat sich das auch gelöst. vor 3 Stunden schrieb Sucuarana: Das mag zwar (noch) stimmen, aber der rechte politische Flügel in Frankreich macht Stimmung gegen Muslime. Und warum macht er das? Die Juden Frankreichs verlassen das Land nicht wegen „Stimmung“. Es ist eine Schande für Frankreich, daß sie gehen, noch viel mehr wäre es eine für uns, wenn Juden aus Angst um ihre Sicherheit Deutschland verließen. bearbeitet 10. Juli von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 10. Juli Autor Melden Share Geschrieben 10. Juli Just now, Bleze said: Hat man aktuell eine Immobilie, gibt man sie (selbst wenn zu groß) nicht mehr her. Momentan kann man nur verlieren wenn man sich verkleinern möchte. Es sei denn man zieht z.b. von München nach Leipzig. In einem Bezahlartikel des „Tagesspiegel“ wurde gerade erläutert, dass ostdeutsche Wohnungsunternehmen in ihrem Beritt von ca. 1,9 Mio. leerstehenden Wohnungen ausgehen. Seltsamerweise schlägt niemand vor, sämtliche Rentner, Bürgergeldempfänger oder Asylbewerber dorthin umzusiedeln - weil „Wohnungsmarkt“ eben ein „Markt“ ist, und niemand in der Pampa wohnt, nur weil da gerade was frei wäre. Als Lösung sehen diese Unternehmen eher den Abriss statt unsinniger Fantasievorstellungen davon, was denn möglicherweise sein könnte oder was wunderbar wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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