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Politik für Interessierte


Shubashi

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Das bestätigt eigentlich nur wieder, dass diese ganze unwitzige Böhmermann-Bande gefeuert gehört. 

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vor einer Stunde schrieb Spadafora:

jaja alles ist ganz furchtbar wir hören es von Dir und anderen jeden Tag blabla

Da habe ich bei dir wohl in ein Wespennest gestochen - oder warum sonst diese argumentfreie Replik?

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1 hour ago, Spadafora said:

das greift um 10 Jahre zu kurz seit der ersten Kandidatur Trumps und den ganzen Rattenschwanz an Verschwörungstheorien der folgte Pizza Gate Q Anon ect verschärft sich der Ton

So ein Quatsch! (der Ausdruck ist ja moderativ abgesegnet als kein ad-hominem) 🙂 Aber andern vorhalten sie hätten keine Ahnung von den USA.🤣

 

Trump 2016 war die Antwort auf die Verächtlichmachung ganzer Bevölkerungsschichten durch die Linken (die "deplorables" O-Ton Hillary Clinton) und ihre offen zur Schau gestellte Siegesgewissheit. 2020 kamen dann Pandemie, George Floyd, die Briefwahl, und die Reaktionen Trumps auf seine Wahlniederlage.

 

Seither verbreite sich "Wokeness" im US-Militär, an der Grenze zu Mexiko, und vor allem an den Schulen (Cancel Culture oder die Lehre der "Critical Race Theory") und Colleges (Bevorzugung nach Rasse). Auch wenn die Bevorzugung Farbiger etwa an der IvyLeague im Namen der "Diversity" den Durchschnitts-Amerikaner ja überhaupt nicht betrifft, schürt es die Emotionen und natürlich auch die Frage wo das denn aufhört. Bei der Jobsuche beim Staat? Bei Disney? Sonst in einem Grossunternehmen? Dazu kommt das jämmerliche Theater an den Unis präsentiert von linken Antisemiten und Unterstützern des Hamas-Terrors. All das wird von einer grossen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt; wenig überraschend fühlen sie sich übergangen und machtlos und die "Deep State" Aengste (ob nun VT oder nicht) werden nachvollziehbar.

 

Wie ich es sehe - 2016 war Trump sicher wählbar. 2020 auch noch, schlechter als seine Vorgänger regierte er nun wirklich nicht. Aber aufgrund seiner Handlungen (Druck auf Wahlhelfer, fehlende Stimmen irgendwie zu "finden", und seine Rolle beim Sturm aufs Kapitol) müsste er 2024 eigentlich als "unwählbar" gelten. Schade bringen keine der beiden Parteien eine echte Alternative ins Rennen.

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vor 7 Minuten schrieb phyllis:

an den Schulen (Cancel Culture oder die Lehre der "Critical Race Theory")

 

Critical Race Theory wird nicht an Schulen unterrichtet, Du Nazi! Es handelt sich um eine Theorie, die man erst an der Uni lehrt! Genauso wie es an europäischen Schulen kein Theologieunterricht gibt...

 

vor 7 Minuten schrieb phyllis:

Wie ich es sehe - 2016 war Trump sicher wählbar. 2020 auch noch, schlechter als seine Vorgänger regierte er nun wirklich nicht. Aber aufgrund seiner Handlungen (Druck auf Wahlhelfer, fehlende Stimmen irgendwie zu "finden", und seine Rolle beim Sturm aufs Kapitol) müsste er 2024 eigentlich als "unwählbar" gelten. Schade bringen keine der beiden Parteien eine echte Alternative ins Rennen.

 

Was ist diese Rollen dMn denn gewesen? Die Leute sind da ganz unterschiedlicher Meinung, und ich selbst bin nicht überzeugt, dass er das wirklich geplant hat.

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8 minutes ago, Domingo said:

Critical Race Theory wird nicht an Schulen unterrichtet, Du Nazi! Es handelt sich um eine Theorie, die man erst an der Uni lehrt! Genauso wie es an europäischen Schulen kein Theologieunterricht gibt...

:D Ja etwa so... Konzepte aus CRT kommen anscheinend schon in den Lehrplan. Sowie natürlich auch der ganze Gender-Quark.

 

11 minutes ago, Domingo said:

Was ist diese Rollen dMn denn gewesen? Die Leute sind da ganz unterschiedlicher Meinung, und ich selbst bin nicht überzeugt, dass er das wirklich geplant hat.

https://www.youtube.com/watch?v=UILCtm_ALMI

https://www.youtube.com/watch?v=5fiT6c0MQ58

auch wenn er sich nicht strafbar gemacht hat, oder dies ja egal ist laut jüngstem Supreme-Court Urteil; er dürfte um die Gewaltbereitschaft seiner Anhänger gewusst haben.

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Geschrieben (bearbeitet)
30 minutes ago, phyllis said:

Seither verbreite sich "Wokeness" im US-Militär, an der Grenze zu Mexiko, und vor allem an den Schulen (Cancel Culture oder die Lehre der "Critical Race Theory") und Colleges (Bevorzugung nach Rasse). Auch wenn die Bevorzugung Farbiger etwa an der IvyLeague im Namen der "Diversity" den Durchschnitts-Amerikaner ja überhaupt nicht betrifft, schürt es die Emotionen und natürlich auch die Frage wo das denn aufhört. Bei der Jobsuche beim Staat? Bei Disney? Sonst in einem Grossunternehmen? Dazu kommt das jämmerliche Theater an den Unis präsentiert von linken Antisemiten und Unterstützern des Hamas-Terrors. All das wird von einer grossen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt; wenig überraschend fühlen sie sich übergangen und machtlos und die "Deep State" Aengste (ob nun VT oder nicht) werden nachvollziehbar.


Du schreibst ja selbst: es betrifft die meisten Amerikaner überhaupt nicht, trotzdem wird es zur allgemeinen Bedrohung hochgejazzt.

Schlimmer: auch wenn sich etwas völlig nachweislich anders verhält, glaubt die Trump-Bewegung lieber die jeweilige Lüge, die ihr in den Kram passt.

Inwiefern ist z.B. das US-Militär inzwischen „woke“, so dass es seine operative Leistungsfähigkeit betrifft? Anti-woke hat dagegen in der Gestalt von Senator Tuberville wg. der Abtreibungsregeln für weibliche Militärangehörige die gesamte Kommandostruktur durcheinandergebracht. Diesen Leuten sind die Folgen für die Realität komplett egal, weil sie tatsächlich jeder Ratio oder Realität abhold sind, sondern rein ideologisch handeln.

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Du schreibst ja selbst: es betrifft die meisten Amerikaner überhaupt nicht, trotzdem wird es zur allgemeinen Bedrohung hochgejazzt.

 

Das sagte meine Oma von Hitler auch immer (kein Witz). Habe sie nicht betroffen bis zum Krieg.

 

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6 minutes ago, rorro said:

 

Das sagte meine Oma von Hitler auch immer (kein Witz). Habe sie nicht betroffen bis zum Krieg.

 


Du willst ernsthaft soziale Gleichstellungsprojekte in einem Rechtsstaat mit der Politik der Nazis vergleichen?

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vor 41 Minuten schrieb phyllis:

 

Seither verbreite sich "Wokeness" im US-Militär, an der Grenze zu Mexiko, und vor allem an den Schulen (Cancel Culture oder die Lehre der "Critical Race Theory") und Colleges (Bevorzugung nach Rasse). Auch wenn die Bevorzugung Farbiger etwa an der IvyLeague im Namen der "Diversity" den Durchschnitts-Amerikaner ja überhaupt nicht betrifft, schürt es die Emotionen und natürlich auch die Frage wo das denn aufhört.

 

 

Hat das erst nach 2020 angefangen? Die Diskussion über die Begriffe "black" bzw. "PoC" gab es doch schon länger - und gleichzeitig, ohne dass es jemand kritisiert hätte, den Ausdruck "White Trash".  Da ist es kein Wunder, dass jemand wie Trump bei den Letzteren Erfolg hat.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:


Du willst ernsthaft soziale Gleichstellungsprojekte in einem Rechtsstaat mit der Politik der Nazis vergleichen?

Nazivergleiche sind immer problematisch. Wenn aber im Namen der "Gleichstellung" Menschen aus früher benachteiligten Gruppen bevorzugt werden, nur weil sie eben diesen Gruppen angehören, ist das problematisch und kann jeden betreffen. Für den weißen Bewerber, der heute eine Dozentenstelle nicht erhält, obwohl er nachweislich besser qualifiziert ist als seine Kollegin - und das mit dem Argument, früher seien Männer bevorzugt worden - ist der Verweis auf die frühere Praxis nur schwer verständlich.

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Oder mit anderen Worten: „Gott“ ist keine Erklärung. Höchstens eine Ausrede.

 

Gott ist in der Tat hier keine Erklärung. Genau das ist ja Studiosus‘ Punkt. Das Warum lässt sich mit Gott nicht erklären.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Du willst ernsthaft soziale Gleichstellungsprojekte in einem Rechtsstaat mit der Politik der Nazis vergleichen?

 

Ich vergleiche die Hermeneutik der subjektiven Bewertung: betrifft mich nicht, darf ich also nicht zum Problem „hochjazzen“.

Das tue ich in der Tat.

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8 minutes ago, Shubashi said:


Du schreibst ja selbst: es betrifft die meisten Amerikaner überhaupt nicht, trotzdem wird es zur allgemeinen Bedrohung hochgejazzt.

Schlimmer: auch wenn sich etwas völlig nachweislich anders verhält, glaubt die Trump-Bewegung lieber die jeweilige Lüge, die ihr 

Inwiefern ist z.B. das US-Militär inzwischen „woke“, so dass es seine operative Leistungsfähigkeit betrifft? Anti-woke hat dagegen in der Gestalt von Senator Tuberville wg. der Abtreibungsregeln für weibliche Militärangehörige die gesamte Kommandostruktur durcheinandergebracht. Diesen Leuten sind die Folgen für die Realität komplett egal, weil sie tatsächlich jeder Ratio oder Realität abhold sind, sondern rein ideologisch handeln.

ich versuchte zu erklären dass es eben (mmn zurecht) Aengste auslöst wenn sich diese Wokeness in Schulen, Colleges, Unis oder bei der Jobsuche oder im Social Housing durchsetzt. Tuberville ist ein Vollîdiot aber ein Einzelfall, er kriegt auch von den anderen Republikanern Druck nachzugeben, aber die Statuten ermöglichen es offenbar einem einzelnen Senator den ganzen Prozess zu blockieren. Was Abtreibungen betrifft habe ich mw schon am Tag des Gerichtsbeschlusses auf die entstehende Rechtsunsicherheit hingewiesen.

1 minute ago, MartinO said:

Hat das erst nach 2020 angefangen? Die Diskussion über die Begriffe "black" bzw. "PoC" gab es doch schon länger - und gleichzeitig, ohne dass es jemand kritisiert hätte, den Ausdruck "White Trash".  Da ist es kein Wunder, dass jemand wie Trump bei den Letzteren Erfolg hat.

Nein schon früher. Aber seit 2020-George Floyd gehts in die vollen. Logo führt dies zu Gegenreaktionen. Kompromissbereit ist nach meiner Einschätzung keine Seite, man kann nicht Trump für alles verantwortlich machen wie der Befürworter des simplen Weltbildes weiter vorne. Einfach schade um das schöne Land. Hier entwickelt es sich politisch aber ähnlich, wobei der Auslöser mmn klar identifizierbar ist.

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vor 8 Minuten schrieb phyllis:

Nein schon früher. Aber seit 2020-George Floyd gehts in die vollen. Logo führt dies zu Gegenreaktionen. Kompromissbereit ist nach meiner Einschätzung keine Seite, man kann nicht Trump für alles verantwortlich machen wie der Befürworter des simplen Weltbildes weiter vorne. Einfach schade um das schöne Land. Hier entwickelt es sich politisch aber ähnlich, wobei der Auslöser mmn klar identifizierbar ist.

Hier = Kanada?

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6 minutes ago, phyllis said:

ich versuchte zu erklären dass es eben (mmn zurecht) Aengste auslöst wenn sich diese Wokeness in Schulen, Colleges, Unis oder bei der Jobsuche oder im Social Housing durchsetzt. Tuberville ist ein Vollîdiot aber ein Einzelfall, er kriegt auch von den anderen Republikanern Druck nachzugeben, aber die Statuten ermöglichen es offenbar einem einzelnen Senator den ganzen Prozess zu blockieren. Was Abtreibungen betrifft habe ich mw schon am Tag des Gerichtsbeschlusses auf die entstehende Rechtsunsicherheit hingewiesen.

…..


Dass man all die „Wokeness“-Auswüchse auch vernünftig kritisieren kann, entschudigt ja nicht den völligen politischen Kontrollverlust bei den Republikanern. Leute wie Tuberville können nur politisch Amok laufen, weil eben die Verantwortungsstrukturen bei den Republikanern komplett zusammengebrochen sind. Und zwar weil plötzlich das „Führerprinzip“ gilt: Tuberville weiß, dass sein Schwachsinn nur von einer einzigen Person toleriert werden muss, nämlich von Trump.

Politische Parteien sind in der Demokratie normalerweise komplexe Apparate, um Interessen, Ziele und Kampagnen zwischen diversen Gruppen, Mitgliedern und Wählern auszugleichen - jetzt geht es nur noch um Trump und persönliche Loyalität.

Ein wunderbares Betätigungsfeld für Politprofis wie Machiavelli, der überwiegend das Ego eitler oder auch gerissener Fürsten manipulieren musste, aber will man sowas in einem modernen demokratischen Staat?

Einige Leute sagen ja deshalb, dass nicht die Diktatur das Ergebnis einer erneuten Trump-Herrschaft sein wird, sondern das blanke Chaos: ständiges Geheische um die Aufmerksamkeit eines impulsiven Egomanen, der eigentlich v.a. Bewunderung, Geld und viel Zeit für Golf benötigt.

 

 

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vor 14 Minuten schrieb Shubashi:

Politische Parteien sind in der Demokratie normalerweise komplexe Apparate, um Interessen, Ziele und Kampagnen zwischen diversen Gruppen, Mitgliedern und Wählern auszugleichen

 

Nö. Siehe den Wahlsieger in den Niederlanden, um nur ein ganz nahes und europäisches Beispiel zu bringen.

 

So was gibt es überall.

 

(Und Trump ist nicht der Untergang der Demokratie in den USA, auch wenn Du das beständig so darstellst)

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb phyllis:

https://www.youtube.com/watch?v=UILCtm_ALMI

https://www.youtube.com/watch?v=5fiT6c0MQ58

auch wenn er sich nicht strafbar gemacht hat, oder dies ja egal ist laut jüngstem Supreme-Court Urteil; er dürfte um die Gewaltbereitschaft seiner Anhänger gewusst haben.

 

"Dürfte" - das schient mir ein bisschen... dürftig. Nicht, dass das jetzt noch eine Rolle spielt, das stimmt schon.

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Als ich als Schüler in den USA war, in dem Jahr in dem Clinton gewählt wurde, habe ich schon damals die US-amerikanische Gesellschaft als sehr aggressiv und gewaltbereit wahrgenommen (und zwar im Alltag, nicht aufgrund irgendwelcher Schulmassaker).

 

Das ist seit den 90ern wohl nicht besser geworden…

bearbeitet von rorro
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vor 29 Minuten schrieb rorro:

Und Trump ist nicht der Untergang der Demokratie in den USA, auch wenn Du das beständig so darstellst

 

Er ist wohl schon ein Teil davon. Er hat die dortige Misere ausgenutzt und ganz bestimmt nicht darauf hingearbeitet, die Demokratie zu retten. Aber gewiss kann man diese Misere nicht ausschließlich ihm in die Schuhe schieben.

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vor 1 Minute schrieb Domingo:

Er ist wohl schon ein Teil davon. Er hat die dortige Misere ausgenutzt und ganz bestimmt nicht darauf hingearbeitet, die Demokratie zu retten. Aber gewiss kann man diese Misere nicht ausschließlich ihm in die Schuhe schieben.

 

Menschen wie Trump werden gewählt, wenn a) die der Bevölkerung wichtig erscheinenden Probleme nicht angegangen werden und b) die Bevölkerung den Eindruck hat, „die da oben“ interessieren sich nicht für sie und sind dazu käuflich.

 

Ob Trump die bessere Alternative ist, haben nicht wir zu entscheiden.

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vor 5 Minuten schrieb Studiosus:

Ich meine Vizepräsident der Vereinigten Staaten ist Trump ja bereits, da wäre der Aufstieg zum Präsidenten nicht überraschend. 

???

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7 hours ago, Shubashi said:

Politische Parteien sind in der Demokratie normalerweise komplexe Apparate, um Interessen, Ziele und Kampagnen zwischen diversen Gruppen, Mitgliedern und Wählern auszugleichen - jetzt geht es nur noch um Trump und persönliche Loyalität.

Vor Trump hatten die Republikaner noch nie einen Präsidenten oder Kandidaten der so viele Stimmen für die Partei holte. Und die meisten Parteimitglieder beider Seiten haben persönliche Ambitionen, und sei es nur in die Schulpflege der Gemeinde gewählt zu werden. Natürlich gab es auch gegen Trump Opposition in der Partei, nur sind die halt - sauber demokratisch soweit ich das beurteilen kann - aus ihren Aemtern entfernt worden. Zunehmende Radikalisierung bei den Republikanern hätten die Demokraten zu ihrem Vorteil leicht ausnützen können indem sie die "middle of the road" wählten - aber nö, denen kam nix besseres in den Sinn als sich genauso zu radikalisieren. Nicht Biden selbst, der ist ein alter aber mw aufrechter Gewerkschaftler; aber was der heute so von sich gibt versteht eh niemand mehr.

 

Ein formelles Program haben mw keine der beiden. Das bestimmt der Sieger der "Primaries". Im Gegensatz zu DE allerdings, wo es keinen Unterschied mehr macht ob man CDU, SPD, Grüne oder FDP wählt, hat diese - in deiner Ansicht wohl kompromisslose Haltung - eben schon den Effekt dass der Durchschnitts-Joe eine Wahl hat wenn er seinen Zettel in die Wahlurne schmeisst.

bearbeitet von phyllis
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