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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Das haben Sozialisten so an sich, egal, ob sie Hitler, Stalin, Maduro, Merkel, Scholz oder Biden heißen.

Nun, wenn Scholz mit Bürgerkrieg drohen würde, falls er nicht erneut Kanzler wird, würde er vor allem grosses Gelächter ernten.

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Nun, wenn Scholz mit Bürgerkrieg drohen würde, falls er nicht erneut Kanzler wird, würde er vor allem grosses Gelächter ernten.

 

Bei Maduro würde ich es dagegen ernst nehmen. Was aus meiner Sicht übrigens kein Grund ist, ihn nicht abzuwählen, denn einen Krieg gegen das eigene Volk führen er und seine Partei ja schon lange. 

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vor 5 Stunden schrieb MartinO:

Das haben Sozialisten so an sich, egal, ob sie Hitler, Stalin, Maduro, Merkel, Scholz oder Biden heißen.

Frau Merkel,Herr Scholz und Herr Biden sind Sozialisten?

In diesem Universum?

bearbeitet von mn1217
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GermanHeretic
vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Frau Merkel,Herr Scholz und Herr Biden sind Sozialisten?

In diesem Universum?

 

Merkel war in der FdJ, und hat somit gelobt, "den Bruderbund mit den sozialistischen Ländern zu stärken, im Geiste des proletarischen Internationalismus zu kämpfen, den Frieden zu schützen und den Sozialismus gegen jeden imperialistischen Angriff zu verteidigen". Gelöbnis erfüllt.

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vor 8 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Merkel war in der FdJ, ...

Wie alt war sie da?

Ich war auch mal bei den Pfadfinderinnen( mit Gelöbnis etc).

Besonders sozialistisch hat sie nicht regiert.

 

 

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Cosifantutti
vor einer Stunde schrieb mn1217:

 

Ich war auch mal bei den Pfadfinderinnen( mit Gelöbnis etc).

 

 

 

Welche Gruppierung ist mit "Pfadfinderinnen" gemeint ? Meines wissen gab es früher vor allem "Pfadfinder". Einerseits die St. Georgs Pfadfinder und andererseits die Pfadfinder Europas. Waren das bei dir exklusiv alles Personen weiblichen Geschlechtes ( im biologischen Sinn = Sex ) 

bearbeitet von Cosifantutti
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vor einer Stunde schrieb Cosifantutti:

Welche Gruppierung ist mit "Pfadfinderinnen" gemeint ? Meines wissen gab es früher vor allem "Pfadfinder". Einerseits die St. Georgs Pfadfinder und andererseits die Pfadfinder Europas. Waren das bei dir exklusiv alles Personen weiblichen Geschlechtes ( im biologischen Sinn = Sex ) 

In den 1950er Jahren gab es auch katholische Pfadfinderinnen (St. Georg?):

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Wie alt war sie da?

Ich war auch mal bei den Pfadfinderinnen( mit Gelöbnis etc).

Besonders sozialistisch hat sie nicht regiert.

 

 

Da kann man geteilter Meinung sein.

 

Zumindest hat sie die konservative Union einen massiven Linksdrall verpasst, von dem sie sich bisher noch nicht erholt hat.

bearbeitet von rince
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8 hours ago, rince said:

Da kann man geteilter Meinung sein.

 

Zumindest hat sie die konservative Union einen massiven Linksdrall verpasst, von dem sie sich bisher noch nicht erholt hat.


Hm, sie hat vor allem 16 Jahre regiert, das ist eine enorm lange Zeit.

Wenn dafür „Linksdrall“ die Erklärung wäre müsste v.a. erstmal die Gesellschaft nach links gewandert sein.

Mein Eindruck war immer eher: Frau Merkel hat ziemlich unideologisch und pragmatisch regiert, die CDU fest im Griff gehabt, und ohne Rücksicht auf ihr rheinisch-katholisches Erbe agiert, was die Partei v.a. im Norden und Osten für viele wählbarer machte.

Die echte „Linkspolitik“ der CDU müsste mir mal jemand im Detail erklären.

Ist es nicht eher so, dass in der Ära Merkel v.a. auch die CDU-Landesverbände alten Stils wie in Hessen oder Schleswig-Holstein ziemlich erfolglos waren? Die CSU in Bayern die absolute Mehrheit einbüsste?

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vor 12 Stunden schrieb Cosifantutti:

Welche Gruppierung ist mit "Pfadfinderinnen" gemeint ? Meines wissen gab es früher vor allem "Pfadfinder". Einerseits die St. Georgs Pfadfinder und andererseits die Pfadfinder Europas. Waren das bei dir exklusiv alles Personen weiblichen Geschlechtes ( im biologischen Sinn = Sex ) 

 

Deutsche Pfadfinderinnenschaft St Georg (ich hoffe,das stimmt so,ist schon etwas her) und ja,alles Mädchen/ junge Frauen.

Mitte/ späte 1980er Jahre.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

 

Deutsche Pfadfinderinnenschaft St Georg (ich hoffe,das stimmt so,ist schon etwas her) und ja,alles Mädchen/ junge Frauen.

Mitte/ späte 1980er Jahre.

Ein ziemlich sexistsch-heteronormatives Weltbild, das hiet offenbar wird. Du definierst Mädchen/Frau allein auf Grund biologischer Geschlechtsmerkmale? Das ist ausgrenzend und diskriminierend!

bearbeitet von rince
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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Wenn dafür „Linksdrall“ die Erklärung wäre müsste v.a. erstmal die Gesellschaft nach links gewandert sein.

 


Was auch so war/ist. Es war eine große Aufbruchstimmung "damals", was auch völlig verständlich war. Gesellschaftliche Normen wurden zum Teil verworfen, aufgeweicht und die Welt mit Rosaroter Brille betrachtet. Dann kam die Flüchtlingskrise (Bärchen werfen & wir schaffen das), mit der Krim tauchten erste Vorboten des Ukrainekriegs am Horizont auf und es wurde (bis heute, die Grünen z.b. sind da ja auch voll dabei) ein gesellschaftliches Klima von "richtiger Meinung" & "falscher Meinung" erzeugt, denn vor allem bei Merkel galt vieles als "alternativlos" und damit als einzig richtig. Als bestes Beispiel war dort die Coronazeit. Und jetzt, in Zeiten von allgemeiner Verteuerung & der anhaltenden Flüchtlingsproblematik einhergehend mit woken Fähnen von allen Seiten merken manche Menschen, das zumindest in Teilen "konservativ" nicht immer Rückschritt bedeutet. 

 

bearbeitet von Bleze
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8 minutes ago, Bleze said:

Es war eine große Aufbruchstimmung "damals", was auch völlig verständlich war. gesellschaftliche Normen wurden zum Teil verworfen, aufgeweicht und die Welt mit Rosaroter Brille betrachtet.


Frau Merkel kam 2005 an die Macht und löste den SPD-Kanzler Schröder ab, der die „Agenda 2010“ durchgesetzt hatte. Und dann kam direkt Weltfinanz- und Eurokrise. 
Wie drückte sich da ein „Linksdrall“ oder gar „Aufbruchstimmung“ aus? Ich würde eher sagen, dass 4 Jahre erfolgreiche Krisenpolitik Frau Merkel eine gediegene schwarz-gelbe Mehrheit bescherte, und die SPD 2009 die Quittung für ihre Agenda-Sozialreform erhielt.

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vor 39 Minuten schrieb Shubashi:


Frau Merkel kam 2005 an die Macht und löste den SPD-Kanzler Schröder ab, der die „Agenda 2010“ durchgesetzt hatte. Und dann kam direkt Weltfinanz- und Eurokrise. 
Wie drückte sich da ein „Linksdrall“ oder gar „Aufbruchstimmung“ aus? Ich würde eher sagen, dass 4 Jahre erfolgreiche Krisenpolitik Frau Merkel eine gediegene schwarz-gelbe Mehrheit bescherte, und die SPD 2009 die Quittung für ihre Agenda-Sozialreform erhielt.


Wehrpflicht, Asylpolitik, Homo-Ehe (keine Wertung, nur als Beispiel), Energiepolitik etc. 
Sehe da nur ich den Linksdrall unter Merkel? Ich meine kein Ding, ich kann das natürlich auch völlig falsch sehen. 

Aufbruchstimmung meinte ich vor allem die Gesellschaftliche. Ich hatte "damals" stark das Gefühl (bzw. habe es immer noch) dass es vieles das als konservativ galt als "rückständig" weggeworfen wurde nur weil man so offen & fröhlich frei sein wollte. Was sich dann aber eben wieder geändert hat seit Corona z.b.
Wobei es auch heute noch genügend Leute gibt die meinen wir bräuchten nicht fähig sein uns zu verteidigen oder wir können unbegrenzt Menschen aufnehmen oder ein Culture-Clash bliebe ohne Folgen. 

bearbeitet von Bleze
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vor 3 Minuten schrieb Bleze:


Wehrpflicht, Asylpolitik, Homo-Ehe (keine Wertung, nur als Beispiel), Energiepolitik etc. 
Sehe da nur ich den Linksdrall unter Merkel? Ich meine kein Ding, ich kann das natürlich auch völlig falsch sehen. 

Aufbruchstimmung meinte ich vor allem die Gesellschaftliche. Ich hatte "damals" stark das Gefühl (bzw. habe es immer noch) dass es vieles das als konservativ galt als "rückständig" weggeworfen wurde nur weil man so offen & fröhlich frei sein wollte. Was sich dann aber eben wieder geändert hat seit Corona z.b.
Wobei es auch heute noch genügend Leute gibt die meinen wir bräuchten nicht fähig sein uns zu verteidigen oder wir können unbegrenzt Menschen aufnehmen oder ein Culture-Clash bliebe ohne Folgen. 

 

Und das alles verbunden mit der sozialistischen Idee, der Staat könnte und würde alles richten. 

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Ein ziemlich sexistsch-heteronormatives Weltbild, das hiet offenbar wird. ...

Die 1980er Jahre halt. Aber die Leiterinnen lasen alle "Ich wollte Hosen" . 

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vor 10 Minuten schrieb Bleze:


Wehrpflicht, Asylpolitik, Homo-Ehe (keine Wertung, nur als Beispiel), Energiepolitik etc. 
Sehe da nur ich den Linksdrall unter Merkel? Ich meine kein Ding, ich kann das natürlich auch völlig falsch sehen. 

Aufbruchstimmung meinte ich vor allem die Gesellschaftliche. Ich hatte "damals" stark das Gefühl (bzw. habe es immer noch) dass es vieles das als konservativ galt als "rückständig" weggeworfen wurde nur weil man so offen & fröhlich frei sein wollte. Was sich dann aber eben wieder geändert hat seit Corona z.b.
Wobei es auch heute noch genügend Leute gibt die meinen wir bräuchten nicht fähig sein uns zu verteidigen oder wir können unbegrenzt Menschen aufnehmen oder ein Culture-Clash bliebe ohne Folgen. 

Frau Merkel hat gegen die Öffnung der Ehe gestimmt, meine ich.

Sozialitisch ist die aber nicht und auch das Andere von dir genannte würde ich nicht so nennen.

Und " links"?

Es war halt schon das 21.Jahrhundert.

bearbeitet von mn1217
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vor 12 Minuten schrieb Bleze:

Sehe da nur ich den Linksdrall unter Merkel? Ich meine kein Ding, ich kann das natürlich auch völlig falsch sehen. 

Du siehst das vollkommen richtig.

In meiner Kindheit hatte die CDU das Wählerspektrum 'rechts der Mitte' repräsentiert. Inzwischen sieht sie sich als 'Partei der Mitte' (aus der Antwort eines MdL beim Tag der offenen Tür auf die Frage nach der Sitzordnung im Landtag). Für die Wahlerfolge war das ein geschickter Schachzug: Damals gab es 'rechts' keine Alternative (und die CSU hatte damals noch den politischen Raum 'bis zur Wand' ausgefüllt), zusätzliche Stimmen konnte man nur 'in der Mitte' dazugewinnen.

Heutzutage ist das ein Problem, da es 'rechts' von der CDU inzwischen einen radikalisierte Alternative gibt. (Wäre die Führung der 'Alternative' nicht so extrem, dann hätten die beste Chancen den nächsten Bundeskanzler zu stellen. Ich hoffe auf die 'Werteunion', auch wenn ich die selbst niemals wählen würde.)

 

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vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und das alles verbunden mit der sozialistischen Idee, der Staat könnte und würde alles richten. 


Ja das kam noch dazu. Vater Staat als Heilsbringer oder unfäher Haufen. Je nach eigener Lebenslage.
 

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7 minutes ago, Marcellinus said:

 

Und das alles verbunden mit der sozialistischen Idee, der Staat könnte und würde alles richten. 


Nicht direkt „sozialistisch“, weil sich der Staat in der Finanzkrise ja eher als Reparaturbetrieb für einen freidrehenden Finanzkapitalismus betätigte.

Aber der Punkt an sich, dass der Staat in der Ära Merkel seine „Allzuständigkeit“ für immer mehr Probleme übernahm, mit einem munteren, aber wenig fundierten „Wir schaffen das!“, der scheint mir treffend zu sein. Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Coronakrise - drei Großkrisen; daraus rechtfertigt sich ggf. der heutige bürokratische Überanspruch, bei allem mitzureden, alles mitzufinanzieren, alles mitzuregeln, ohne überhaupt selbst die exekutiven und finanziellen Ressourcen dazu besitzen.

Am Ende erstickt zwar alles in Papierbergen und Arbeitskreisen, aber die eigentliche Problemlösung geht schleppend oder gar nicht voran.

Und die angebliche „linke“ Stimmung ist möglicherweise nur dieser fixen Idee geschuldet - der Staat kann alles, nur das nörgelnde, querdenkende, störrische „rechte“ Volk widersetzt sich der umfassenden Beglückung.

In Wirklichkeit zwei unterschiedliche Wahrnehmungen über Möglichkeiten und Aufgaben eines Staates, der sich viel mehr abgebissen hat, als er kauen kann.

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