Politik für Interessierte

[Spadafora]

vor 21 Minuten schrieb mn1217:

Und deswegen ist es  harmlos,weil Alltag ?

Gerade wenn sich das Gehirn noch entwickelt, ist Drogenkonsum ziemlich schädlich. 

Und zum Jungsein und der Gehirnentwicklung gehört Selbstüberschätzung.

 

aber ganze Generationen die Cannabis konsumiert haben, haben überlebt und ihren Weg gemacht das ist doch alles alles ist doch nur rechtes Geschwätz irgendwelcher moralinsauren Konservativen 

[rince]

vor 8 Minuten schrieb Spadafora:

aber ganze Generationen die Cannabis konsumiert haben, haben überlebt und ihren Weg gemacht das ist doch alles alles ist doch nur rechtes Geschwätz irgendwelcher moralinsauren Konservativen 

Damit könnte man auch gegen Sicherheitsgurte und Fahrradhelme argumentieren sowie für die Wiedereinführung von körperlicher Züchtigung; Das haben wir doch alle überlebt und unseren Weg gemacht, mit Schlägen und ohne Sicherheitsgurte oder Fahrradhelmen.

 

Und sorry, der Vorwurf 'räääächts' ist auch hier wieder nur hochgradig albern. Auch bei der SPD gibt es Bedenkenträger. Sind das nun plötzlich Rechtskonservative?

bearbeitet 5. Februar von rince

[Spadafora]

Gerade eben schrieb rince:

Damit könnte man auch gegen Sicherheitsgurte und Fahrradhelme argumentieren sowie für die Wiedereinführung von körperlicher Züchtigung.

 

Und sorry, der Vorwurf 'räääächts' ist auch hier wieder nur hochgradig albern. Auch bei der SPD gibt es Bedenkenträger. Sind das nun plötzlich Rechts-konservative?

gerne rechts durch konservativ ersetzten  und ein sicherheitsnetz gleich dem Sicherheitsgurt wird ja geschaffen

[Moriz]

vor 29 Minuten schrieb Shubashi:

Kurz: es scheint mir wichtig, empirisch belegbar herauszufinden, was den geringsten Schaden anrichtet.

Soweit ich weiß spricht vieles dafür, daß eine Legalisierung von Cannabis den geringsten Schaden anrichtet.

Was ja nicht heißt, daß man das nicht weiter beobachten sollte.

[Spadafora]

richtig  wichtig ist zunächst hier völlig unnötige Kriminalisierung zu beenden und Einschränkungen zu reduzieren 

[Aristippos]

Am 2.2.2024 um 17:55 schrieb UHU:

Wollte dagegen nicht irgendwer klagen? Ist das schon durch?

Es sind 6 Verfassungsbeschwerden dagegen anhängig. Eine von der CSU, eine von der bayerischen Landesregierung, eine von der Linke-Fraktion*, eine von der Partei Die Linke, und zwei von verschiedenen Bürgervereinigungen. Berichterstatterin Richterin Wallrabenstein.

 

Noch ist nichts geschehen. Eine Jahresvorschau für 2024 (welche Entscheidungen in diesem Jahr zu erwarten sind) hat das BVerfG auch noch nicht veröffentlicht. Ist ja auch erst Februar, die lassen das Jahr eher gemächlich angehen. Wahlrechtlich dringender wäre eine Entscheidung über eine Beschwerde der Tierschutzpartei gegen das Europawahlgesetz. Da ist nicht mehr lange hin, aber auch diesbezüglich hüllt sich das Gericht in Schweigen.

 

*Da stellen sich spannende verfahrensrechtliche Fragen, denn die Linke-Fraktion existiert ja nicht mehr.

bearbeitet 5. Februar von Aristippos

[Spadafora]

Gerade eben schrieb Aristippos:

Es sind 6 Verfassungsbeschwerden dagegen anhängig. Eine von der CSU, eine von der bayerischen Landesregierung, eine von der Linke-Fraktion*, eine von der Partei Die Linke, und zwei von verschiedenen Bürgervereinigungen. Berichterstatterin Richterin Wallrabenstein.

 

Noch ist nichts geschehen. Eine Jahresvorschau für 2024 (welche Entscheidungen in diesem Jahr zu erwarten sind) hat das BVerfG auch noch nicht veröffentlicht. Ist ja auch erst Februar, die lassen das Jahr eher gemächlich angehen.

 

*Da stellen sich spannende verfahrensrechtliche Fragen, denn die Linke-Fraktion existiert ja nicht mehr.

wie viele  Abgeordnete der ehemaligen Fraktion gibt es noch und kann es überhaupt schon Klagen geben ohne Gesetzes Beschlüsse

[Aristippos]

vor 3 Minuten schrieb Spadafora:

wie viele  Abgeordnete der ehemaligen Fraktion gibt es noch und kann es überhaupt schon Klagen geben ohne Gesetzes Beschlüsse

Ich weiß nicht, was du damit meinst. Das Bundeswahlgesetz wurde 2023 geändert, es ist somit das derzeit gültige Wahlrecht für Bundestagswahlen. Kommt voraussichtlich erst 2025 zum Einsatz, vielleicht aber auch schon früher. Wer weiß, wie lange die Ampel durchhält.

 

Ich nehme an, alle Abgeordnete der ehemaligen Linke-Fraktion sind noch im Bundestag, was allerdings nichts daran ändert, dass die Fraktion als juristische Person nicht mehr existiert. Das ist aber nur am Rande von Belang. Selbst wenn diese Beschwerde unzulässig geworden sein sollte, hat die Partei ja noch eine eigene.

[rince]

vor 14 Minuten schrieb Spadafora:

richtig  wichtig ist zunächst hier völlig unnötige Kriminalisierung zu beenden und Einschränkungen zu reduzieren 

Warum ist es o.k., hier Einschränkungen zu reduzieren, während man z.B. für Tabakkonsum die Einschränkungen kontinuierlich erhöht?

 

 

[Spadafora]

Gerade eben schrieb rince:

Warum ist es o.k., hier Einschränkungen zu reduzieren, während man z.B. für Tabakkonsum die Einschränkungen kontinuierlich erhöht?

 

 

weil sich bei Tabak die wissenschaftlichen Erkenntnisse geändert haben

[rince]

vor 1 Minute schrieb Spadafora:

weil sich bei Tabak die wissenschaftlichen Erkenntnisse geändert haben

Na wie gut, dass es für Joints keine entsprechenden Erkenntnisse gibt.

 

https://www.sueddeutsche.de/wissen/cannabis-und-krebs-ein-joint-ist-so-schaedlich-wie-20-zigaretten-1.286684#:~:text=Die Hinweise häufen sich%2C dass,wie der von 20 Zigaretten.

 

Oder jammert man erst in 20 Jahren über das Kind im Brunnen?

[Spadafora]

Man reagiert wie bei Tabak, wenn es gesicherte Erkenntnisse gibt 

bearbeitet 5. Februar von Spadafora

[mn1217]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Ich möchte nicht sagen, der völlig falsche Weg - der organisierten Kriminalität das Wasser abzugraben, wäre ein sehr guter Grund. 

...

 

Organisierter Kriminalität das Wasser abzugeben halte ich für ziemlich illusorisch,die erweist sich seit Jahrtausenden als hartnäckig. 

[Spadafora]

vor 1 Minute schrieb mn1217:

 

Organisierter Kriminalität das Wasser abzugeben halte ich für ziemlich illusorisch,die erweist sich seit Jahrtausenden als hartnäckig. 

man kann aber  Betätigungsfelder beenden

[mn1217]

vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

aber ganze Generationen die Cannabis konsumiert haben, haben überlebt und ihren Weg gemacht das ist doch alles alles ist doch nur rechtes Geschwätz irgendwelcher moralinsauren 

WIE BITTE?

Das ist schon sehr unverschämt, wenn auch nicht überraschend für dieses Forum 

 

Das Treffen in Potsdam war harmlos,der User ist rechts,weil er nicht kifft .

bearbeitet 5. Februar von mn1217

[mn1217]

Gerade eben schrieb Spadafora:

man kann aber  Betätigungsfelder beenden

Dann gibt's neue. 

[Spadafora]

Gerade eben schrieb mn1217:

WIE BITTE?

Das ist schon sehr unverschämt, wenn auch nicht überraschend für dieses Forum 

 

Das Treffen on Pitsdam war harmlos,der User ist rechts,weil er nicht kifft .

nein er redet nur rechts den überall, wo es um Legalisierung von Cannabis geht, stemmen sich die rechten konservativen mit Händen und Füßen dagegen und ich meine hier jetzt nichts rechtsradikal

[mn1217]

Klar,mit " rechts" ist dann jede*r mundtot gemacht...

Es ist unverschämt,so etwas zu schreiben. 

 

[mn1217]

Also: Wer feststellt,dass Canbabis eine Droge ist,,ist rechts und damit ist ja alles gesagt.

Kifft und verharmlost weiter und verdammt andere .Könnt ihr gut.

 

bearbeitet 5. Februar von mn1217

[Spadafora]

aber so ist es  rechte und konservative sträuben sich immer wenn es darum geht dumme kriminalisierung zu entfernen das sehen wir im ganzen 20 Jhd
ich erinnere an den §175 oder die Reform der Pornografie Gesetze 

bearbeitet 5. Februar von Spadafora
Ergänzung

[Shubashi]

1 hour ago, Spadafora said:

Man reagiert wie bei Tabak, wenn es gesicherte Erkenntnisse gibt 

Dieses Verhalten wurde aber von der Tabakindustrie nicht akzeptiert, da wurde auch die andauernde hinhaltende Abwehrhaltung kritisiert.

Bei allen Arten von Drogen, auch legalen, gibt es nun mal kritische Diskussion, das ist doch auch sehr sinnvoll, wenn die Gefahr von Gesundheitsgefahren besteht. In den USA hat das völlig verantwortungslose ärztliche Verschreibungsverhalten bei Opioiden zur tödlichsten Drogen-Epidemie des Jahrhunderts geführt.

Es haben ja alle hier zugestimmt, dass an einen verantwortungsvollen medizinischen Gebrauch nichts auszusetzen ist - der Gebrauch als Frezeitdroge aber eben erhebliche schädliche Konsequenzen haben könnte, die man genau abwägen sollte. 
Was wäre daran konkret auszusetzen?

 

(Ich persönlich mache mir primär keine Sorgen um die gesundheitlichen Cannabis-Auswirkungen, sondern um den An- und Umstieg bei härteren Sachen. Ist es wirklich Zufall, dass erst die Niederlande mit ihrer vergleichsweise liberalen Drogenpolitik dermaßen von den Kartellen überrollt werden? Warum hat sich ausgerechnt Christiana in Kopenhagen jetzt von seiner liberalen Linie verabschiedet? Wegen der massiven Gewalt!)

[Spadafora]

Gerade eben schrieb Shubashi:

Dieses Verhalten wurde aber von der Tabakindustrie nicht akzeptiert, da wurde auch die andauernde hinhaltende Abwehrhaltung kritisiert.

Bei allen Arten von Drogen, auch legalen, gibt es nun mal kritische Diskussion, das ist doch auch sehr sinnvoll, wenn die Gefahr von Gesundheitsgefahren besteht. In den USA hat das völlig verantwortungslose ärztliche Verschreibungsverhalten bei Opioiden zur tödlichsten Drogen-Epidemie des Jahrhunderts geführt.

Es haben ja alle hier zugestimmt, dass an einen verantwortungsvollen medizinischen Gebrauch nichts auszusetzen ist - der Gebrauch als Frezeitdroge aber eben erhebliche schädliche Konsequenzen haben könnte, die man genau abwägen sollte. 
Was wäre daran konkret auszusetzen?

 

(Ich persönlich mache mir primär keine Sorgen um die gesundheitlichen Cannabis-Auswirkungen, sondern um den An- und Umstieg bei härteren Sachen. Ist es wirklich Zufall, dass erst die Niederlande mit ihrer vergleichsweise liberalen Drogenpolitik dermaßen von den Kartellen überrollt werden? Warum hat sich ausgerechnt Christiana in Kopenhagen jetzt von seiner liberalen Linie verabschiedet? Wegen der massiven Gewalt!)

Man kann als Gegenbeispiel Prag anführen die da einen ganz eigenen Weg gehen

[rince]

vor 33 Minuten schrieb mn1217:

Klar,mit " rechts" ist dann jede*r mundtot gemacht...

Es ist unverschämt,so etwas zu schreiben. 

 

So geht es mir seit Jahren 😉

 

Darum nehme ich diesen 'Vorwurf' gar nicht mehr ernst. Aber echte Argumente scheint es halt wenige zu geben, da ist diese Methode der bequeme Weg.

[rince]

vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

Ist es wirklich Zufall, dass erst die Niederlande mit ihrer vergleichsweise liberalen Drogenpolitik dermaßen von den Kartellen überrollt werden?

Nun, der demographische Wandel des Migrationshintergrundes der Bevölkerung dürfte auch damit zu tun haben. Mehrere Rahmenbedingungen, die Hand in Hand gehen.

bearbeitet 5. Februar von rince

[mn1217]

Bei dir ( rince) geht es aber um bestimmte politische Ansichten.

Bei Drogen gibt es medizinische Fakten.

Die Auswirkungen von Cannabis auf das Gehirn sind erheblich.

 

Wenn es darum geht, Leben und Gesundheit zu erhalten,ist Konservatismus ( Erhaltung...) durchaus angezeigt. 

 

 

bearbeitet 5. Februar von mn1217