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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb laura:

Ob links oder rechts: Es ist eine gute Frage, ob in öffentlichen Schwimmbädern überhaupt Werbeflächen zur Verfügung stehen sollten. Egal wofür. 

Schwimmbäder zeichnen sich nun nicht durch Überfinanzierung aus...

Geschrieben
33 minutes ago, laura said:

Ob links oder rechts: Es ist eine gute Frage, ob in öffentlichen Schwimmbädern überhaupt Werbeflächen zur Verfügung stehen sollten. Egal wofür. 


In Deutschland haben wir aktuell das Problem, dass es zuwenig Schwimmbäder und zu viele Nichtschwimmer gibt, was u.a. auch an Corona liegt. 2022 ertranken in Deutschland 355 Menschen, 19% mehr als 2021. 2023 stieg diese Zahl erneut, auf mind. 378 Todesfälle.

Der Bestand öffentlicher Bäder ging in den letzten 20 Jahren um über 1.000 zurück, auf etwa 6.300.

Wenn also Werbung in Bädern auch nur ein bisschen hülfe, den Rückgang an öffentlichen Bädern zu verlangsamen, hielte ich das für eine gute Sache.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn also Werbung in Bädern auch nur ein bisschen hülfe, den Rückgang an öffentlichen Bädern zu verlangsamen, hielte ich das für eine gute Sache.

Das wird problematisch, sobald dort schulischer Schwimmunterricht stattfindet. Und da viele Freibadbesucher unter 18 sind, ist es eine gute Frage, was ok wäre und was nicht. 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb laura:

Das wird problematisch, sobald dort schulischer Schwimmunterricht stattfindet. Und da viele Freibadbesucher unter 18 sind, ist es eine gute Frage, was ok wäre und was nicht. 

 

 

Wieso dürfen sich unter 18-jährige eigentlich überhaupt in der Stadt frei bewegen?

Geschrieben
4 minutes ago, laura said:

Das wird problematisch, sobald dort schulischer Schwimmunterricht stattfindet. Und da viele Freibadbesucher unter 18 sind, ist es eine gute Frage, was ok wäre und was nicht. 

 


Warum das denn? Das sind doch öffentliche Bäder, keine schulischen. 
 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Warum das denn? Das sind doch öffentliche Bäder, keine schulischen. 

Gute Frage. Ich frage mich, inwiefern städtische Anlagen werbefinanziert sein dürfen. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb laura:

Gute Frage. Ich frage mich, inwiefern städtische Anlagen werbefinanziert sein dürfen. 

Die Gemeinden haben Geld im Überfluss, was müssen die Werbung machen. Wenn ihnen das Geld partout nicht reicht, sollen sie halt ein paar Blitzer zusätzlich aufstellen und die Hundesteuer verdreifachen.

 

Werner

Geschrieben
7 minutes ago, laura said:

Gute Frage. Ich frage mich, inwiefern städtische Anlagen werbefinanziert sein dürfen. 


Der öffentliche Nahverkehr macht auch Werbung auf seinen Fahrzeugen und an Haltestellen. Wesentlich problematischer finde ich es im öffentlichen Rundfunk.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

Linke und Freibäder, Teil 2. 
In Hamburg ereifern sich linke Abgeordnete darüber, dass am Sprungturm eines örtlichen Freibades Werbung für  ..

 

Das finde ich richtungsunabhängig auch nicht so toll.

Im Freibad maximal Werbung am Kiosk für die Firma,von der das Eis kommt.

Und am Sprungturm soll bitte gar nix hängen.

Die Schwimmfähigkeit von Matrosen hängt mMn eher an Training als an Werbung am Sprungturm.

 

bearbeitet von mn1217
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Shubashi:


Warum das denn? Das sind doch öffentliche Bäder, keine schulischen. 
 

Ja,eben. Keine Bäder der Marine.

 

Schulklassen schwimmen bei uns in der Gegend übrigens meistens in den öffentlichen Schwimmbädern. Ich kenne keine Schule,die ein eigenes Schwimmbad hat.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Shubashi:

 Wesentlich problematischer finde ich es im öffentlichen Rundfunk.

Ich auch. Im Rundfunk ist es allerdings recht eng begrenzt: nur kurze Zeitfenster und auch nur zu bestimmten Zeiten (z.B. vor 20 Uhr).

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb laura:

Ich auch. Im Rundfunk ist es allerdings recht eng begrenzt: nur kurze Zeitfenster und auch nur zu bestimmten Zeiten (z.B. vor 20 Uhr).

Und nur die Apothen-Umschau und Tena-Binden, oder?

 

Werner

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Und nur die Apothen-Umschau und Tena-Binden, oder?

Zielgruppenorientiert eben!

Geschrieben
Gerade eben schrieb Marcellinus:

Zielgruppenorientiert eben!

Ebenso wie die Marine-Werbung im Schwimmbad.

 

Werner

Geschrieben
4 minutes ago, rince said:

Die wackeren auflinken Kämpfer gegen rechts... Für sie sind Polizisten "Nazis in Uniform"

Mehr muss man gar nicht wissen...

 

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/protest-in-marburg-gegen-rechtsextremist-martin-sellner--ermittlungen-nach-nazi-aussage-v16,sellner-lesung-marburg-100.html


Warum können Großbritannien und die USA Einreiseverbote gegen diesen Typen verhängen, während der in Deutschland zum unvermeidlichen Dauergenerve führt?

Warum ist selbst diese einfache Maßnahme der Staatsraison nicht möglich?

Der Typ ist Ausländer und macht nichts als Ärger. Kein Wunder, dass niemand die Verfassungsordnung ernstnimmt, wenn anscheinend wirklich jeder Staatsfeind und Terrorist mehr Rechte hat, als die Bürger, die einfach nur in Ruhe gelassen werden wollen und sich gerne die Kosten für überflüssige Polizeieinsätze gespart hätten?

Geschrieben

1. Er ist EU-Ausländer, da gelten andere Regeln.

2. Wo liegt die Grenze der grundgesetzlich geschützter Meinungsfreiheit?

Geschrieben
7 minutes ago, Moriz said:

Er ist EU-Ausländer, da gelten andere Regeln.


Das ist ein Argument - aber man sollte klären, ab die EU-Gerichte das auch so sehen.

Ausländerrechtlich gelten allerdings nicht die gleichen Rechte, Agitation kann als Gefahr für die öffentliche Sicherheit sehr wohl untersagt werden.

https://dejure.org/gesetze/AufenthG/47.html

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Werner001:

Ebenso wie die Marine-Werbung im Schwimmbad.

 

Werner

Die Zielgruppe von Schwimmbädern ist die Marine?

MMn sollte "Otto Normalbürger/ Lieschen Müller" die Zielgruppe sein.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Ausländerrechtlich gelten allerdings nicht die gleichen Rechte, Agitation kann als Gefahr für die öffentliche Sicherheit sehr wohl untersagt werden.

https://dejure.org/gesetze/AufenthG/47.html

 

Bleibt die Frage, in wie weit seine Buchvorstellung als Agitation gewertet werden kann, die die öffentliche Sicherheit gefährdet. Er hat ja immer nur einen sehr überschaubaren Zuhörerkreis (in Potsdam angeblich 19, bei Marburg ca. 50).

Für die Proteste gegen seine Vorträge kann er nicht verantwortlich gemacht werden, für die Probleme dabei erst recht nicht. Zumindest nicht, wenn alles mit rechten (=rechtsstaatlichen) Dingen zugeht.

 

[Disclaimer: Ich finde seine Thesen abstoßend - aber das ist kein Grund, die Rechtsstaatlichkeit zu verlassen.]

Geschrieben
2 minutes ago, mn1217 said:

Die Zielgruppe von Schwimmbädern ist die Marine?

MMn sollte "Otto Normalbürger/ Lieschen Müller" die Zielgruppe sein.


Na ja, in öffentlichen Schwimmbädern trainieren schon etliche Vereine, bei uns wird über den Bau eines Hallenbades in erster Linie dafür nachgedacht. Und wer professionell schwimmen oder tauchen will, für den wären Feuerwehr, Polizei, Marine etc schon interessante Arbeitgeber.

Geschrieben
3 minutes ago, Moriz said:

 

Bleibt die Frage, in wie weit seine Buchvorstellung als Agitation gewertet werden kann, die die öffentliche Sicherheit gefährdet. Er hat ja immer nur einen sehr überschaubaren Zuhörerkreis (in Potsdam angeblich 19, bei Marburg ca. 50).

Für die Proteste gegen seine Vorträge kann er nicht verantwortlich gemacht werden, für die Probleme dabei erst recht nicht. Zumindest nicht, wenn alles mit rechten (=rechtsstaatlichen) Dingen zugeht.

 

[Disclaimer: Ich finde seine Thesen abstoßend - aber das ist kein Grund, die Rechtsstaatlichkeit zu verlassen.]


Es gibt aber auch bewusst, diese ausländerrechtlichen Regeln, weil es die öffentlich Ordnung eines Landes sehr schnell überfordern kann, dass internationale Extremisten jedweder Couleur es zum ideologischen Schlachtfeld machen wollen.

Man sieht das besonders an islamistische Extremisten, aber auch an Typen wie Sellner. Und da sollte unsere Demokratie ruhig wehrhafter sein.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Shubashi:


Es gibt aber auch bewusst, diese ausländerrechtlichen Regeln, weil es die öffentlich Ordnung eines Landes sehr schnell überfordern kann, dass internationale Extremisten jedweder Couleur es zum ideologischen Schlachtfeld machen wollen.

Man sieht das besonders an islamistische Extremisten, aber auch an Typen wie Sellner. Und da sollte unsere Demokratie ruhig wehrhafter sein.

Nun, demnächst ist zumindest in Berlin kaum noch wer übrig, um Sellners Buch lesen zu können, dank der SDP-Bildungspolitik:

 

https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-vera-vergleichsarbeiten-an-schulen-berliner-drittklaessler-haben-grosse-probleme-beim-rechnen-und-schreiben-100.html

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