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Politik für Interessierte


Shubashi

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Gerade eben schrieb bw83:

Ein beeindruckendes Machtwort von "Bazooka-Olaf". Der gesamten Republik ging sein Machtwort durch Mark und Bein. Ich habe heute noch einen Tinnitus davon.

Was hat Olaf der Vergessliche eigentlich gesagt???

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Die FDP ist die Partei,die ständig alles blockiert

 

Das ist zwar noch keine eigenständige Politik, aber schon mal besser als gar nichts!

 

Das ist weder 'eigenständige Politik' noch in irgendeiner Weise brauchbar oder gar gut. Leider!

 

In einer Koalition muß man mit annehmbaren Alternativen kommen wenn einem was nicht passt, 'ständig alles blockieren' ist keine sinnvolle Politik. Dann sollte man die Koalition ehrlicherweise und besser verlassen.

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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Die FDP ist die Partei,die ständig alles blockiert (ausser das Cannabisgesetz) und ständig querschiesst. So sehr,dass der Kanzler ein Machtwort sprechen musste( Haushalt...).

Sie sind an den ständigen Streitereien nicht nur beteiligt,sondern oft die Treiber.

 

 

Wenn sie Rot und Grün in den Arm fallen, wenn diese mal wieder ohne Sinn und Verstand ideologische Politik machen, dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. 

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

 

Wenn sie Rot und Grün in den Arm fallen, wenn diese mal wieder ohne Sinn und Verstand ideologische Politik machen, dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. 

Pardon, aber ist das nicht Aufgabe der Opposition statt des Koalitionspartners?

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

In einer Koalition muß man mit annehmbaren Alternativen kommen wenn einem was nicht passt, 'ständig alles blockieren' ist keine sinnvolle Politik. Dann sollte man die Koalition ehrlicherweise und besser verlassen.

 

In einer idealen Welt hättest du Recht. Aber in einer, in der ein immer engeres politisches Programm als "alternativlos" gilt, und immer weitere Teile der aktuellen politischen Probleme zu "Nicht-Problemen" erklärt werden, denen sich "demokratische" Parteien nicht anzunehmen hätten, und man mit denen, die da doch tun, nicht einmal ein Wort wechseln dürfe, muß man sich nicht wundern, wenn Regierungsbildung kaum noch möglich ist. Die nächsten Landtagswahlen werden spannend, denn Probleme verschwinden ja nicht, nur weil man sie für tabu erklärt. 

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Pardon, aber ist das nicht Aufgabe der Opposition statt des Koalitionspartners?

 

Unter normalen Umständen wäre das sicher so. Aber nenn mir eine Sache, die bei der Ampel normal ist.

 

Und wenn ein Koalitionspartner bremst, wenn seine beiden anderen Partner (in meinen Augen) Vollgas in die falsche Richtung steuern, dann kann ich mit dieser Rollenverwirrung der FDP sogar recht gut leben. 

 

 

 

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Flo77:
vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

Wenn sie Rot und Grün in den Arm fallen, wenn diese mal wieder ohne Sinn und Verstand ideologische Politik machen, dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. 

Pardon, aber ist das nicht Aufgabe der Opposition statt des Koalitionspartners?

 

Wo siehst du denn eine Opposition? Wenn du die CDU meinst, die hat sich bis heute nicht von ihrer inhaltlichen Entkernung durch Merkel erholt. 

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Und ich meine, seien wir ehrlich: Die FDP weiß doch genau, dass dieses Pferd - die Ampel - tot ist. Toter als tot. Weder wird diese Kombination in absehbarer Zeit wiedergewählt, noch ist die Parteibasis von den Kröten, die die FDP in der Koalition schlucken musste, sonderlich begeistert.

 

Da wird das unterliegende Motiv von Lindner und Co. gar nicht mehr sein, sich in dieser Koalition konstruktiv einzubringen, sondern eher, sich als "Stimme der Vernunft" (was in einer Koalition mit Rot und Grün nicht wirklich schwer ist) für eine künftige Regierung in Stellung zu bringen. 

 

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wo siehst du denn eine Opposition? Wenn du die CDU meinst, die hat sich bis heute nicht von ihrer inhaltlichen Entkernung durch Merkel erholt.

 

Eben. Das ist schon das übernächste Problem. Die "Oppositionsarbeit" der Union war bisher recht überschaubar (wogegen auch opponieren, wenn man selbst schon halb grün ist und diese Partei als Koalitionspartner in Betracht zieht?). 

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vor 8 Minuten schrieb Studiosus:

 

Eben. Das ist schon das übernächste Problem. Die "Oppositionsarbeit" der Union war bisher recht überschaubar (wogegen auch opponieren, wenn man selbst schon halb grün ist und diese Partei als Koalitionspartner in Betracht zieht?). 

 

Weshalb viele Menschen der Union auch nicht mehr weiter trauen, als man sie werfen kann. 

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Bleibt nur noch Maaßen und Afd?

Die schaffen die Probleme auch nicht weg.

Es geht nur bergab, bis der Leidensdruck so groß ist, wie nach dem 2. Weltkrieg. 

Dann kommt der sogenannte Wiederaufbau. 

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Glaubt denn wirklich jemand,  dass das geht? Nämlich die Menschen rausschmeißen, die in den letzten Jahren gekommen sind? Das geht einfach nicht,  das wäre Nazitum. Und Deutschland kann das sowieso von vornherein nicht tun, wegen seiner Geschichte. 

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vor 29 Minuten schrieb Einsteinchen:

Bleibt nur noch Maaßen und Afd?

Die schaffen die Probleme auch nicht weg.

Es geht nur bergab, bis der Leidensdruck so groß ist, wie nach dem 2. Weltkrieg. 

Dann kommt der sogenannte Wiederaufbau. 

Eine absolute Mehrheit für die AfD ist nicht in Sicht - für Maaßen noch weniger, bis zu einem gewissen Grad sage ich "leider".

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Es scheint so zu sein: CDU und Grüne und SPD haben schlecht regiert. Sie haben nunmehr nur noch die Verpflichtung, gut zu regieren...

Denn Protestwählen ist auch nicht gut.

 

Siehe England...

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vor 43 Minuten schrieb Einsteinchen:

Bleibt nur noch Maaßen und Afd?

 

Maaßen ist ein intelligenter Mann (muss man ja auch mal positiv hervorheben) mit pragmatischen Ansätzen zur Lösung der dringendsten Probleme. Allerdings leider mitsamt seiner Partei bislang zu absoluter Bedeutungslosigkeit verdammt.

 

Ich bin da ganz ehrlich: Anstatt die in meinen Augen politisch unverdienten Prozente für die Ein-Frau-Partei BSW sähe ich lieber die Werteunion stark. 

bearbeitet von Studiosus
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Weil er den Fehler gemacht hat, zu sagen, dass die CPU sein bevorzugter Ansprechpartner ist....

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vor 1 Minute schrieb Einsteinchen:

Weil er den Fehler gemacht hat, zu sagen, dass die CPU sein bevorzugter Ansprechpartner ist....

 

Richtig. Das war taktisch denkbar unklug (passiert offensichtlich auch sonst intelligenten Menschen). 

 

Die Ankündigung des "Premium-Partners" CDU durch Maaßen war so sinnvoll wie ein Arzt, der bei chronischer Diarrhoe ein Abführmittel verschreibt. 

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Wenn eine Privatperson finanziell in Schwierigkeiten kommt, bekommt man eine Sachwalterschaft, die seine Belange regelt.

Die Staaten der Welt sind jetzt in solchen Schwierigkeiten. 

Wo ist der Sachwalter für die Staaten?

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Die Positionen der AfD sind die Positionen der CDU von vor 20 Jahren. Da war Frau Merkel in ihren Aussagen nicht von Frau Weidel zu unterscheiden.

 

 

bearbeitet von Soulman
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vor 18 Minuten schrieb Soulman:

Die Positionen der AfD sind die Positionen der CDU von vor 20 Jahren. Da war Frau Merkel in ihren Aussagen nicht von Frau Weidel zu unterscheiden.

 

 

Mir ist neu, dass die CDU jemals für den Austritt aus der EU oder auch nur die Abschaffung des Euro war. Mir ist auch neu, dass Frau Merkel Herrn Putin als "lupenreinen Demokraten" bezeichnet hat. Bisher habe ich gedacht, das sei Herr Schröder gewesen, der m.W. bei der SPD war.

Erzähl weiter!

 

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38 minutes ago, Soulman said:

Die Positionen der AfD sind die Positionen der CDU von vor 20 Jahren. Da war Frau Merkel in ihren Aussagen nicht von Frau Weidel zu unterscheiden.

 

 


Hier in SH hat die ehemalige Landessprecherin Sayn-Wittgenstein mit einem obskuren Nazi-Gedenkverein kooperiert. Ähnliches ist mir von den CDU-Vorsitzenden in der Post-Barschel-Ära nicht bekannt. Dass CDU-Parteifunktionäre regelmäßig wg. Volksverhetzung auffallen, ist mir auch nicht bekannt. 
Hier ist mal eine Auflistung der letzten „Glanzleistungen“ der Partei.

Es gibt da kaum irgendwelche Leute, denen ich nur ein paar Meter weit über den Weg trauen würde. Hier wird oft über die Fehlleistungen von Politikern gemosert, die AfD-Leute sind da genau die, welche mit ihrem unsäglichen Mist bei den anderen nichts geworden sind.

Warum sollte ich also plötzlich einer Ansammlung von Nichtskönnern, Pöblern und Chaoten mein politisches Vertrauen schenken, nur weil ihr Parteiprogramm möglicherweise dem der CDU vor 40 Jahren ähnelt (die ich damals nie gewählt habe)?

 

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Weil du offensichtlich die Wahl hast zwischen erwiesenen und zugeschriebenen Nichtskönnern. Corona, Atomkraft, Migration, Verschuldung, Gendern, Flucht in das Privatrecht (NHHGOs), Nudging, Framing, Bigotterie- und Flugbereitschaft, Verfassungsschutz („kann ja nicht alleine die Opposition kleinhalten“), Predigten vom Mao Fan BuPrä, „Arbeits“essen der Gewalten, linker ÖRR den keiner mehr erträgt, usw. usf.

 

Hast du die Wörter „mutmaßlich, vermutlich, scheint, vielleicht und womöglich“ in der „Auflistung“ durchgezählt?

bearbeitet von Soulman
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vor 23 Minuten schrieb Shubashi:

Es gibt da kaum irgendwelche Leute, denen ich nur ein paar Meter weit über den Weg trauen würde

 

Und dennoch wird die Partei gewählt, regional sogar nicht zu knapp. 

 

Das würde mir als "demokratischen Parteien" zu denken geben, wenn ein relevanter Teil der Bevölkerung lieber die wählt als mich. Ein Kompliment ist das jedenfalls nicht. 

bearbeitet von Studiosus
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