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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 9 Stunden schrieb mn1217:

Lieber respektvolle, nicht ständig miesepeternde Ausländer als dauermosernde Deutsche und Schweizer.

Ich glaube, da sind wir uns alle einig.

Problematisch sind nur die Ausländer, die es an Respekt fehlen lassen.

 

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Ich glaube, da sind wir uns alle einig.

Problematisch sind nur die Ausländer, die es an Respekt fehlen lassen.

 

Ich denke, in erster Näherung hast du recht. Aber nach fast 10 Jahren rapider, illegaler Einwanderung hat sich schon die bloße Zahl in ein unüberwindliches Problem verwandelt. 

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Nur so als Einwurf von wegen kultureller Bereicherung:

 

Beim Neujahrsfest im alten Babylon war es üblich, daß der Hohepriester dem König eine schallende Ohrfeige verpasste, damit das kommende Jahr ein gutes wurde. Damit das auch funktionierte musste der Hohepriester so fest zuschlagen, daß seiner Hoheit die Tränen in die Augen traten.

 

Und im Keltischen wurden Könige, die Katastrophen nicht in den Griff bekamen, im Moor geopfert.

 

Atztekische Könige trieben sich bei solchen Gelegenheiten Nadeln und Spieße durch's Genital.

 

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Und im Keltischen wurden Könige, die Katastrophen nicht in den Griff bekamen, im Moor geopfert.

 

Wenn heute ein Regierungschef scheitert, geht er schlimmstenfalls mit einem "Goldenen Handschlag" nach Hause. Wie heißt es so treffend: Menschen laufen nur dann zur Höchstform auf, wenn das Leben gelegentlich auch seine Härten hat. Heute werden wir von Autisten regiert, die nicht einmal merken, wie rings um sie alles zusammenbricht. 

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vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

Eine erstaunliche Untersuchung der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Also vollkommen objektiv und über jeden Zweifel der Partei-lichkeit erhaben. 

 

Welche "Autorität" wird als nächstes serviert? Johannes Hillje? 🤭

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:
vor 8 Stunden schrieb Shubashi:

Eine erstaunliche Untersuchung der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Also vollkommen objektiv und über jeden Zweifel der Partei-lichkeit erhaben. 

 

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist mittlerweile ein Teil des Problems. Ist aber mit den anderen Parteien-Stiftungen nicht anders. Während meiner Zeit in der FDP habe ich mir über Verlautbarungen der Friedrich-Naumann-Stiftung auch regelmäßig die Haare gerauft. 

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Ist aber mit den anderen Parteien-Stiftungen nicht anders.

 

Exakt. Würde hier jemand eine "Studie" der Desiderius Erasmus-Stiftung (guter Namenspatron übrigens, gefällt mir besser als Friedrich Ebert oder sogar Konrad Adenauer) ernsthaft vorlegen, dann würde man sie zurecht in der Luft zerreißen. 

 

Die Stiftungen der etablierten Parteien machen jedoch substanziell auch nichts anderes (man könnte generell einmal diskutieren inwieweit Sozial- und Gesellschaftswissenschaften überhaupt "empirisch" sind, anderes Thema). Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Und überhaupt ist irgendwie immer gerade das "demokratiegefährdend", was der politische Gegner tut. 

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Die Stiftungen der etablierten Parteien machen jedoch substanziell auch nichts anderes (man könnte generell einmal diskutieren inwieweit Sozial- und Gesellschaftswissenschaften überhaupt "empirisch" sind, anderes Thema). Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Und überhaupt ist irgendwie immer gerade das "demokratiegefährdend", was der politische Gegner tut. 

 

So isses! Und ich würde deine Frage noch etwas zuspitzen wollen: Es ist die Frage, inwieweit Sozial- und Gesellschaftswissenschaften überhaupt schon theoretisch-empirische Wissenschaften sind. Ich würde das verneinen. Harald Lesch (den ich mittlerweile nur noch mit Vorsicht zitiere, weil er in der letzten Zeit selbst eine ziemlich unrühmliche Rolle gespielt hat), hat das mal "Inventurwissenschaften" genannt, Wissenschaften, die zwar mehr oder weniger gut belebte Fakten sammeln, denen aber überprüfte Modelle von Zusammenhängen zwischen diesen Fakten fehlen, sodaß deren Ergebnisse meistens eher fantasievolle Geschichten als belastbare Wissenschaft sind. 

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vor 12 Stunden schrieb Marcellinus:

So isses! Und ich würde deine Frage noch etwas zuspitzen wollen: Es ist die Frage, inwieweit Sozial- und Gesellschaftswissenschaften überhaupt schon theoretisch-empirische Wissenschaften sind. Ich würde das verneinen. Harald Lesch (den ich mittlerweile nur noch mit Vorsicht zitiere, weil er in der letzten Zeit selbst eine ziemlich unrühmliche Rolle gespielt hat), hat das mal "Inventurwissenschaften" genannt, Wissenschaften, die zwar mehr oder weniger gut belebte Fakten sammeln, denen aber überprüfte Modelle von Zusammenhängen zwischen diesen Fakten fehlen, sodaß deren Ergebnisse meistens eher fantasievolle Geschichten als belastbare Wissenschaft sind. 

 

Dem würde ich nicht unbedingt zustimmen wollen.

Gerade in den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften ist die empirische Forschung ein wesentliches Merkmal der Wissenschaftlichkeit, denn reine Theoriebildung läuft Gefahr, übels in die Irre zu führen. Allerdings ist empirische Forschung alles andere als einfach, gerade in diesen Bereichen, in dem die Randbedingungen kaum kontrolliert werden können und entsprechend viel mit Statistik gearbeitet werden muss. Was andersrum heißt: Es besteht eine reale Gefahr, falsche Abkürzungen zu nehmen.

 

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Gerade eben schrieb Moriz:

Gerade in den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften ist die empirische Forschung ein wesentliches Merkmal der Wissenschaftlichkeit, denn reine Theoriebildung läuft Gefahr, übels in die Irre zu führen.

 

Es gibt keine rein empirische Forschung. Keine Wissenschaft beschreibt die Wirklichkeit „wie sie ist“. Es ist immer ein Wechselspiel von Tatsachenbeobachtung und Theoriebildung. Das setzt eine grundlegende Theorie voraus, die es möglich macht, Tatsachenbeobachtung nachprüfbar einzuordnen.

 

Physik und Biologie haben so etwas, die Sozialwissenschaften nicht. Ihr letzter ernstzunehmender Versuch war der Marxismus. Was daraus geworden ist, wissen wir. Was seitdem folgte, waren unterschiedlichste -ismen, die von Mal zu Mal merkwürdiger werden, politisch-ideologisch Wunschvorstellungen eben.

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vor 12 Stunden schrieb Marcellinus:

 

So isses! Und ich würde deine Frage noch etwas zuspitzen wollen: Es ist die Frage, inwieweit Sozial- und Gesellschaftswissenschaften überhaupt schon theoretisch-empirische Wissenschaften sind. Ich würde das verneinen. Harald Lesch (den ich mittlerweile nur noch mit Vorsicht zitiere, weil er in der letzten Zeit selbst eine ziemlich unrühmliche Rolle gespielt hat), hat das mal "Inventurwissenschaften" genannt, Wissenschaften, die zwar mehr oder weniger gut belebte Fakten sammeln, denen aber überprüfte Modelle von Zusammenhängen zwischen diesen Fakten fehlen, sodaß deren Ergebnisse meistens eher fantasievolle Geschichten als belastbare Wissenschaft sind. 

Hadmut Danish hat dazu eine schöne Erklärung. In den Geisteswissenschaften darf sich jeder der eine Korrelation entdeckt eine Kausalität dafür ausdenken. 

bearbeitet von Soulman
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Und insbesondere in der Politikwissenschaft scheinen mir weniger "empirische Fakten" im Vordergrund zu stehen, sondern neudeutsch gesagt die Suche nach dem passenden Narrativ. 

 

Da ist also viel "Erzählung" und wenig Empirie. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Es gibt keine rein empirische Forschung. Keine Wissenschaft beschreibt die Wirklichkeit „wie sie ist“. Es ist immer ein Wechselspiel von Tatsachenbeobachtung und Theoriebildung. Das setzt eine grundlegende Theorie voraus, die es möglich macht, Tatsachenbeobachtung nachprüfbar einzuordnen.

 

Physik und Biologie haben so etwas, die Sozialwissenschaften nicht. Ihr letzter ernstzunehmender Versuch war der Marxismus. Was daraus geworden ist, wissen wir. Was seitdem folgte, waren unterschiedlichste -ismen, die von Mal zu Mal merkwürdiger werden, politisch-ideologisch Wunschvorstellungen eben.

Der Marxismus hatte den Grundfehler, die gesamte Geschichte der Menschheit anhand eines Punktes - des stetigen Klassenkampfes - erklären zu wollen. Das wäre vergleichbar damit, wenn man in der Physik alle Stoffe nur nach "Leiter" und "Isolator" klassifizieren würde.

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Präsident Bidens CBS-Interview nach seiner Entscheidung, von der Kandidatur zur zweiten Amtszeit Abstand zu nehmen.

Beeindruckend - weil es die Entscheidung sachlich rechtfertigt, die Bilanz einer jahrzehntelangen politischen Karriere zieht - und den meilenweiten qualitativen Unterschied zu Trump erneut deutlich macht.

https://m.youtube.com/watch?v=q34aWrELY_g

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Mein Sohn würde gerne auswandern.

 

Wenn es denn eine Alternative gäbe.

 

Österreich hat sich ja schon disqualifiziert. Und für Australien oder Neuseeland fehlt uns leider das Kleingeld...

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Österreich hat sich ja schon disqualifiziert. Und für Australien oder Neuseeland fehlt uns leider das Kleingeld...

 

Vielleicht wäre ein Ungarisch-Kurs an der VHS ein Schritt in die richtige Richtung? Und wäre immerhin Ex-K. u. K. 

 

 

Aber Scherz beiseite: Schlimm, wenn junge Leute keine andere Möglichkeit mehr für ihre Zukunft sehen. Und schlimm ist auch, dass diese kleineren Inseln, die sich dem allgemeinen Wahn widersetzen, perspektivisch auch immer weniger werden. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 19 Minuten schrieb Studiosus:

 

Vielleicht wäre ein Ungarisch-Kurs an der VHS ein Schritt in die richtige Richtung? Und wäre immerhin Ex-K. u. K. 

 

 

Aber Scherz beiseite: Schlimm, wenn junge Leute keine andere Möglichkeit mehr für ihre Zukunft sehen. Und schlimm ist auch, dass diese kleineren Inseln, die sich dem allgemeinen Wahn widersetzen, perspektivisch auch immer weniger werden. 

Kleine Pointe: Mein Sohn hat als Kind auf die Frage nach seiner Staatsangehörigkeit mal angegeben: Deutsch, Polnisch, Niederländisch, Ungarisch(!).

 

Das Konzept der Staatsangehörigkeit war ihm völlig fremd, aber er kannte halt die Abstammung seiner Mutter (der letzte Vorfahr, der noch das Kroatisch der Burgenlandkroaten sprach und über den er überhaupt ungarischer Abstammung ist, starb noch vor dem 2. Weltkrieg) obwohl bei uns niemand mehr Polnisch oder Ungarisch spricht.

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vor 36 Minuten schrieb Studiosus:

Aber Scherz beiseite: Schlimm, wenn junge Leute keine andere Möglichkeit mehr für ihre Zukunft sehen.

Ich neige den 50 zu und selbst ich überlege, ob ich wirklich im Land meiner Väter sterben will. Wir sind halt hier geblieben wegen der Kinder...

 

Der Sonntag beginnt für mich mit drei Segenssprüchen über drei Kerzen:

Gelobt und gepriesen bist du Herr unser Gott, Herr über Leben und Tod.

Gelobt und gepriesen bist du Herr unser Gott, der du uns den Tisch in der Fremde gedeckt hast.

Gelobt und gepriesen bist du Herr unser Gott, der du uns heimgeführt hast, ins Land unserer Väter.

 

Ich frage mich manchmal, warum wir zurückkommen durften. Mein "Lieblings-"Kirchenvater August hat mal geschrieben, der Katechet soll die Schrift nehmen und mit dem Katechumenen dessen Leben in der Schrift wiederspiegeln (einer der wenigen Texte von ihm, den ich wirklich gut finde). Wenn ich das weiterspinne bin ich jetzt glaube ich irgendwie im babylonischen Exil bevor die römische Besatzung kommt...

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vor 29 Minuten schrieb Flo77:

Ich neige den 50 zu und selbst ich überlege, ob ich wirklich im Land meiner Väter sterben will.

 

Das ist eben auch immer von den persönlichen Voraussetzungen abhängig. Mitte/Ende Vierzig ist jetzt vielleicht nicht das ideale Alter, um komplett in eine fremde Umgebung überzusiedeln (also mit fremd meine ich wirklich fremd, also eher nicht die DACH-Region), aber zu spät ist es in der Theorie nie. Sicher tun sich Kinder und junge Menschen da leichter, vor allem auch was Spracherwerb (sollte es nichts Anglophones sein) und das Aufbauen von sozialen Kontakten angeht. 

 

Ich überlege oft, ob es meiner Kernfamilie (de facto noch Mutter und Bruder) rein organisatorisch möglich wäre, das Land zu verlassen und woanders unterzukommen. Und da sehe ich eher schwarz. Da haben es "unsere" Migranten deutlich leichter. 

 

Wir sind hier keine Akademikerfamilie, eher "einfache" Schulbildung (die früher für ein ordentliches Leben ausreichte), keine Fremdsprachen, der Bruder noch brüchiges Englisch, die Mutter nur Deutsch. Ausbildungen bzw. Berufe, die jetzt auch nicht global ein hohes Standing hätten und flexibel wären. Dem IT-Experten mag es gleichgültig sein, ob er vor seinem PC in Berlin oder Bangkok sitzt. Meine Mutter wird perspektivisch in den nächsten 5 Jahren in Rente gehen und hat eine chronische Vorerkrankung der Atemwege, ist also in zweifacher Hinsicht vom System in Deutschland, sei es Renten- oder Krankenkasse, abhängig. Da wird es mit dem Auswandern, wovon ich auch nicht glaube, das sie das wollten, schwierig. Aber auf der anderen Seite nötig mich das dazu, mich mit dem Zuständen in Deutschland überhaupt weitergehend zu befassen. 

 

Ich glaube, ich habe es schon öfter gesagt, aber ich plane mich arbeitstechnisch und auch ganz der Kirche zu verschreiben, in welcher konkreten Form, das ist noch offen. Ich habe nicht vor, eine eigene Familie zu gründen und lebe eigentlich bereits jetzt ziemlich "anspruchslos" (was äußeren Komfort und finanzielle Stärke angeht). "Was in zwei Koffer passt" war mal der Titel einer Nonnenbiographie, und ich finde ihn für mich selbst nicht verkehrt. 

Insofern könnte mir gut und gerne egal sein, welchen Kurs Deutschland und Europa nehmen. Sollte mich das Bekenntnis zur Kirche in ferner oder naher Zukunft zum Opfer zugezogener antichristlicher Bevölkerungsteile machen, dann sei es so. Da hat es schon bessere getroffen als mich. 

 

Aber gerade da ich weiß, dass aus den angedeuteten Gründen viele Menschen, gerade ältere, in diesem Land nicht die Möglichkeit haben, das so "leger" zu betrachten und im Ernstfall relativ problemlos die Zelte abzureißen, bewegt mich die Zukunft unseres Landes sehr. 

bearbeitet von Studiosus
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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

 

Vielleicht wäre ein Ungarisch-Kurs an der VHS ein Schritt in die richtige Richtung? Und wäre immerhin Ex-K. u. K. 

 

 

Aber Scherz beiseite: Schlimm, wenn junge Leute keine andere Möglichkeit mehr für ihre Zukunft sehen. Und schlimm ist auch, dass diese kleineren Inseln, die sich dem allgemeinen Wahn widersetzen, perspektivisch auch immer weniger werden. 

Ja, das denken sich die Flüchtlinge auch.

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vor 13 Minuten schrieb nannyogg57:

Ja, das denken sich die Flüchtlinge auch.

 

Stimmt. Und deswegen ist es das Normalste von der Welt, dass sich riesige Züge von Nordafrikanern, Syrern und Afghanen in Bewegung setzen, um hier "mit uns" zu leben. Dass das noch nicht alle Deutschen und Europäer kapiert haben und sozusagen dauerhaft an Bahnhöfen und Flugplätzen kampieren, um diese Ärmsten der Armen standesgemäß zu begrüßen (Teddy nicht vergessen!), ist mir ein Rätsel. Eigentlich müsste es dafür einen Orden geben (also für die Flüchtlinge). 

 

Danke, dass Du mich erinnert hast, wo ich lebe und was ein immer noch zu großer Anteil der einheimischen Bevölkerung so denkt. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 16 Minuten schrieb nannyogg57:

Ja, das denken sich die Flüchtlinge auch.

Zumindest scheinst du inzwischen anzuerkennen, dass es sich bei den meisten Menschen, die hier ankommen, nicht um politisch verfolgte mit Anrecht auf Asyl handelt. Also niemand mit Bleiberecht. Ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Nun müsste noch die Erkenntnis kommen, dass wir nicht unbegrenzt viele kulturfremde Menschen mit ungenügendem Bildungsniveau in unsere Gesellschaft integrieren können.

 

Auch wenn sich Grüne auf die Veränderungen freuen (z.B. massive Zunahme von Messergewalt, so dass Fäser dem nun gesetzlich meint gegensteuern zu müssen) 

bearbeitet von rince
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Es ist schon zu spät. Diejenigen, die schon da sind, kann man nicht zurückschicken. Ich als Politiker würde mich das nicht trauen. Wegen der Unbarmherzigkeit. Immerhin haben sie die Leute reingelassen.

 

Bezüglich Lebensqualität sind wir wahrscheinlich noch besser dran als zu Zeiten der Völkerwanderung. 

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vor 1 Minute schrieb Einsteinchen:

Es ist schon zu spät.

 

Das glaube ich allerdings auch. 

 

vor 1 Minute schrieb Einsteinchen:

Immerhin haben sie die Leute reingelassen.

 

Auch hier Ja. Hätte man sich in den Hauptstädten des Westens vielleicht länger als 5 Minuten überlegen sollen, ehe man die bis dahin gültige Ordnung der Welt wahrscheinlich irreversibel gegen die Wand fährt. 

 

vor 3 Minuten schrieb Einsteinchen:

Bezüglich Lebensqualität sind wir wahrscheinlich noch besser dran als zu Zeiten der Völkerwanderung. 

 

Mit Betonung auf noch. 

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