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Politik für Interessierte


Shubashi

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Und es sollte, so zumindest meine Meinung, eben auch mal ein "Ende" in Sicht sein. Aktuell scheint dies nicht so zu sein, auch keine Verschnaufpause: Während man die Menschen vom letzten Jahr noch nicht einmal annähernd "integriert" hat, weder sozial noch ökonomisch, kommen schon wieder die für dieses Jahr. Es hört einfach nicht auf, sondern plätschert weiter vor sich hin. Open end

 

Der Hausverstand würde eigentlich anderes nahelegen: Wenn meine Badewanne überläuft, dann muss ich wenigstens das Wasser abdrehen, wenn ich schon den Stöpsel nicht ziehen kann. Dann ist die Wanne zwar weiter zu voll, aber sie läuft nicht weiter über. 

bearbeitet von Studiosus
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Gerade eben schrieb Studiosus:

Der Hausverstand würde eigentlich anderes nahelegen: Wenn meine Badewanne überläuft, dann muss ich wenigstens das Wasser abdrehen, wenn ich schon den Stöpsel nicht ziehen kann. Dann ist die Wanne zwar weiter zu voll, aber sie läuft nicht weiter über. 

Abpumpen muss man es trotzdem irgendwann, wenn man die Wanne auch wieder benutzen möchte und nicht nur auf die Gartendusche oder die Gießkanne auf dem Balkon angewiesen sein will. Ist zuviel Wasser drin, hat man selbst keinen Platz mehr ohne das Bad unter Wasser zu setzen.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Abpumpen muss man es trotzdem irgendwann, wenn man die Wanne auch wieder benutzen möchte und nicht nur auf die Gartendusche oder die Gießkanne auf dem Balkon angewiesen sein will. Ist zuviel Wasser drin, hat man selbst keinen Platz mehr ohne das Bad unter Wasser zu setzen.

 

Das stimmt. Aber als sofortige Notmaßnahme reicht vielleicht erstmal das Zudrehen des Wasserhahns.

 

Aber ja, ich stimme Dir zu. Das grundsätzliche Problem ist damit freilich nicht gelöst. 

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vor 14 Minuten schrieb Studiosus:

 

Das stimmt. Aber als sofortige Notmaßnahme reicht vielleicht erstmal das Zudrehen des Wasserhahns.

 

Alte Handtücher rund um die Wanne legen um das übergelaufene Wasser aufzufangen, wäre auch sinnvoll.

 

vor 14 Minuten schrieb Studiosus:

Aber ja, ich stimme Dir zu. Das grundsätzliche Problem ist damit freilich nicht gelöst. 

Die Wanne vergrößern wird baulich kaum möglich sein. Die Nachbarn werden nicht begeistert davon sein, wenn wir anfangen, die Badezimmerwände in die Nachbarwohnungen verschieben zu wollen.

 

Und ein Gemeinschaftspool für die Hausgemeinschaft ist 1. teuer im Unterhalt und 2. sehe ich jetzt schon den Clinch, wenn die Mitbenutzer sich nicht auf eine Badeordnung einigen können bzw. es wieder einzelne gibt, die meinen für sie gälte diese Ordnung nicht.

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

 

Ich bin ja dafür, Monaco und Liechtenstein als sichere Herkunftsländer zu deklarieren (zumindest für Banknoten und Goldbarren). 

 

Wieso Herkunft? Wichtig ist, ob es sichere Zielländer sind!

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Wieso Herkunft? Wichtig ist, ob es sichere Zielländer sind!

 

Stimmt. Offene Grenzen für den Kapitalfluss. 

 

Bei Geld sollte man mit Blick auf Herkunft und "Migrationshintergrund" nie diskriminieren ☺️ 

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vor 3 Stunden schrieb Studiosus:

Aber lasst doch die, die mit dem Auto fahren wollen, umsonst parken. 

Warum?

Solange ÖPNV nicht gratis ist, gibt es überhaupt keinen Grund dafür, keine Parkgebühren zu erheben.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Jeder, der die Migranten pauschal mit "Flüchtling" bezeichnet.

 

Der Wirtschafts"flüchtling" ist nicht auf der Flucht wie weiland die Ostpreußen vor den Russen.

Und wer soll das gemacht haben? Ich?

 

Oder unterstellst du mir da was?

 

Oder - horrible dictu - es geht gar nicht um die Sache, nämlich dass das Verlassen Deutschlands aus wirtschaftlichen Gründen dem Impetus vieler Migranten und Migrantinnen nach Europa ähnelt.

 

Teilweise von den Deutschland Verlassenden nicht mal aus existentiellen Gründen.

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Mir scheint die FDP-Aktion in gewissem Sinne eine sehr unzeitgemäße populistische Verzweiflungstat.

Ich bin ja nun tlw. sicherlich „Berufskraftfahrer“, Individualverkehr ist gerade in der Fläche häufig unvermeidlich, wenn man best. Dinge zeitkritisch erledigen will, aber Auto in der Stadt? Macht kein bisschen Spass, weder im Auto, noch außerhalb davon.

 

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vor 20 Minuten schrieb nannyogg57:

Und wer soll das gemacht haben? Ich?

 

Oder unterstellst du mir da was?

 

Oder - horrible dictu - es geht gar nicht um die Sache, nämlich dass das Verlassen Deutschlands aus wirtschaftlichen Gründen dem Impetus vieler Migranten und Migrantinnen nach Europa ähnelt.

 

Teilweise von den Deutschland Verlassenden nicht mal aus existentiellen Gründen.

 

Wer Schlepper bezahlt, hat zuhause keine existentiellen(!) Sorgen. 

 

Auch wenn ich die Motive für die Migration in den meisten Fällen nachvollziehen kann, bedeutet das nicht, daß dadurch ein moralischer Anspruch auf staatlich garantierten Unterhalt besteht.

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vor 10 Minuten schrieb rorro:

moralischer Anspruch auf staatlich garantierten Unterhalt

Genau da liegt der Hind begraben 

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Genau da liegt der Hind begraben 

 

Werner

 

Und das muss dringend abgestellt werden. Politik und "Wissenschaft" überschlagen sich darin, zu behaupten, es gäbe keine Pull-Faktoren. Dabei kann jeder, der versucht sich zwei Sekunden in einen potentiellen Wirtschaftsmigranten hinein zu versetzen, nachvollziehen, dass man unter monetären Gesichtspunkten selbstverständlich lieber nach Deutschland kommt als in die Slowakei. 

 

Ich erinnere dunkel, es gab mal eine Diskussion über Sachleistungen. Was ist eigentlich damit passiert? Gegen die Bargeld-Limitierung der Bezahlkarte wird ja aktuell auch schon erfolgreich juristisch vorgegangen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 10 Minuten schrieb Studiosus:

Politik und "Wissenschaft" überschlagen sich darin, zu behaupten, es gäbe keine Pull-Faktoren.

Man muss diese Behauptungen nur mal genauer betrachten. Die sagen nämlich durch die Bank, dass niemand, der irgendwo froh und verwurzelt ist, die Zelte abbricht, um wegen der Sozialleistungen  ach D zu kommen.

Da stimme ich zu.

Nun sagt aber die UNO, dass zig,  wenn nicht hunderte Millionen sowieso gerne aus ihrer Heimat weggehen würden.

Und da gibt es natürlich Pull-Faktoren, das sagt ja schon der gesunde Menschenverstand 

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb Studiosus:

Und das muss dringend abgestellt werden. Politik und "Wissenschaft" überschlagen sich darin, zu behaupten, es gäbe keine Pull-Faktoren. Dabei kann jeder, der versucht sich zwei Sekunden in einen potentiellen Wirtschaftsmigranten hinein zu versetzen, nachvollziehen, dass man unter monetären Gesichtspunkten selbstverständlich lieber nach Deutschland kommt als in die Slowakei. 

 

Wobei das aber auch auf einer miserabler Kommunikation in die Zielländer beruht. Die kriegen zwar mit, was sie hier an Geld bekommen können, aber es wird kaum darüber gesprochen, daß man mit 100 € hierzulande nicht so wahnsinnig weit kommt. (ich halte es mittlerweile fast für unmöglich davon auch nur die Hälfte der monatlichen Lebensmittel für eine einzelne Person zu finanzieren - und ich rede nicht von Bio-Premium-Ware).

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vor 23 Minuten schrieb Studiosus:

Politik und "Wissenschaft" überschlagen sich darin, zu behaupten, es gäbe keine Pull-Faktoren.

Wobei man auch da genau sein sollte, was die Pull-Faktoren denn tatsächlich sind.

 

Die Vorfahren meiner Kinder sind gewandert, weil sie der Arbeit hinterher gezogen sind. Und zwar in Regionen, die unbedingt Arbeitskräfte brauchten oder sie explizit (wie meinen böhmischen Wildhüter in freiherrlichen Diensten) unbedingt haben wollten. Allerdings ging es da um Arbeit für die sie entweder bereits ausgebildet waren oder die schnell und einfach zu erlernen war. Ungelernte Facharbeiter würde man heute vielleicht sagen. ABER: die braucht heute kein Mensch mehr. Jedenfalls nicht in den Mengen, wie sie hier auf den Markt drängen. Die Menge der Menschen ist das eine, die fehlenden Qualifikationen und die andere Arbeits"kultur" das zusätzliche Problem.

 

Und nein, ich sehe unsere Infrastruktur nicht dazu in der Lage Millionen von Menschen "arbeitsreif" zu machen.

bearbeitet von Flo77
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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Die kriegen zwar mit, was sie hier an Geld bekommen können, aber es wird kaum darüber gesprochen, daß man mit 100 € hierzulande nicht so wahnsinnig weit kommt.

 

Wenn man, entgegen einer vielleicht anfänglich vorhandenen Motivation, Arbeit aufzunehmen, dies nicht tut und dann, ich gebe zu: wie auch viele Deutsche, klanglos in die soziale Hängematte rutscht, dann kommt man selbst mit 100 Euro recht weit. Vor allem wenn man auch alles andere bezahlt bekommt. Wer keine Miete, keine Nebenkosten, keine Versicherungen und Abgaben zahlen muss, für den sind 100 Euro 100 Euro (sicher, durch die Inflation aufgefressen, aber dennoch). Bei einem einfachen Arbiter gehen von diesen 100 Euro erstmal die beschriebenen Abzüge weg u n d ihn haut zusätzlich an der Kasse die Inflation um. 

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Und nein, ich sehe unsere Infrastruktur nicht dazu in der Lage Millionen von Menschen "arbeitsreif" zu machen.

 

Eben. Du sagst es ja selbst. Es ist richtig und wichtig zwischen Wirtschaftsmigration und Asyl zu unterscheiden. Und ja, wir brauchen dringend Arbeitskräfte, aber eben nicht unbedingt die, die zu uns kommen wollen. Was soll Deutschland mit einem - wahlloses Beispiel - analphabetischen Maurer anfangen? Unter diesen Vorzeichen haben kaum Deutsche eine Chance auf einem professionalisierten und umkämpften Arbeitsmarkt. Was tun diese Zuwanderer dann, wenn sie keine Pfleger, Ärzte, Wissenschaftler, gut ausgebildete Fachkräfte sind? Gehen sie zurück in ihre Länder oder ist es nicht vielmehr so, dass sie in unsere Sozialkassen hinein diffundieren? 

 

Und Nein, volle Zustimmung. Deutschland hat keine Kapazitäten, diese Art von Zuwandern für Deutschland arbeits- oder auch nur gesellschaftsfähig zu machen. Nicht in dieser Größenordnung. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 28 Minuten schrieb Werner001:

Wie sich ein Ehepaar, das sich in Jahrzehnten beim Daimler die Wohnung zusammengespart hat und sie nun nicht mehr halten kann, dabei fühlt, kann man sich ausrechnen.

 

Und da wundert sich noch jemand, dass die Leute Rechte und Populisten wählen? Also mich wundert das nicht, nicht mehr jedenfalls. 

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vor 35 Minuten schrieb Werner001:

(in den Hotels kommt die Verpflegung durch Caterer).

Bitte was? Mir kann keiner erzählen, daß in diesen Hotels noch normaler Gästebetrieb herrscht. Warum kochen die da Untergebrachten bitte nicht in der Hotelküche selbst? Oder ist den Hotelbesitzern das Risiko zu groß, daß es ihnen das Inventar zerlegt bzw. es Beine bekommt?

 

Oder - und ich fürchte, das ist die naheliegendste Erklärung - erlaubt das unser Lebensmittelrecht nicht?

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Bitte was? Mir kann keiner erzählen, daß in diesen Hotels noch normaler Gästebetrieb herrscht.

Lies mal die Bewertungen 


oder die Zeitung

 

Das ist nur eines von mehreren Hotels in Stuttgart

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Lies mal die Bewertungen 


oder die Zeitung

 

Das ist nur eines von mehreren Hotels in Stuttgart

 

Werner

Ich sag ja - ein normaler Hotelbetrieb ist da gar nicht mehr möglich. Ein Hotel dieser Größe ohne vernünftiges Frühstück, Bar und Restaurant ist absolut indiskutabel.

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Wie auch immer man die Probleme der nicht bewältigbaren Migration auch zusammenfasst, solange die Politik den Eindruck erweckt, dass ihr die Folgen (je nach Partei) entweder egal wären oder sie eben hilflos sei oder aber man nur rein verbal immer größere staatliche Leistungen fordert (die mangels Ressourcen aber nicht realisiert werden): es ist immer ein politisches Scheitern, dass einerseits die negativen sozialen Folgen wachsen läßt und andererseits die demokratischen Parteien delegitimiert, weil sie seriell versagen.

Wollen wir die Demokratie erhalten, ist abwiegeln und ignorieren zu wenig.

 

Auf der anderen Seite scheint es ein globales Problem zu sein - ich weiß nicht genau, ob und wie man z.B. die europaweiten Proteste gegen den Übertourismus in diesem Zusammenhang sehen kann. 

„Ihr solltet nicht hier sein!“ scheint sich irgendwann und irgendwo jeweils die Bahn zu brechen, wenn es mit den Fremden zuviel wird - überall.

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Und das muss dringend abgestellt werden. Politik und "Wissenschaft" überschlagen sich darin, zu behaupten, es gäbe keine Pull-Faktoren. Dabei kann jeder, der versucht sich zwei Sekunden in einen potentiellen Wirtschaftsmigranten hinein zu versetzen, nachvollziehen, dass man unter monetären Gesichtspunkten selbstverständlich lieber nach Deutschland kommt als in die Slowakei. 

Klar, weil man in Deutschland mehr verdient! Das man in D auch entsprechend mehr zahlt dürfte den meisten nicht bewusst sein.

... und am Ende darf man gar nicht arbeiten und muß feststellen, daß man in D auch ohne zu arbeiten ganz gut überleben kann...

 

vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Wenn man, entgegen einer vielleicht anfänglich vorhandenen Motivation, Arbeit aufzunehmen, dies nicht tut und dann, ich gebe zu: wie auch viele Deutsche, klanglos in die soziale Hängematte rutscht, dann kommt man selbst mit 100 Euro recht weit. Vor allem wenn man auch alles andere bezahlt bekommt. Wer keine Miete, keine Nebenkosten, keine Versicherungen und Abgaben zahlen muss, für den sind 100 Euro 100 Euro (sicher, durch die Inflation aufgefressen, aber dennoch). Bei einem einfachen Arbiter gehen von diesen 100 Euro erstmal die beschriebenen Abzüge weg u n d ihn haut zusätzlich an der Kasse die Inflation um. 

Falscher Film.

@Flo77 sprach davon, daß man mit 100€ monatlich inzwischen nicht mehr auskommt um Lebensmittel für eine Person zu kaufen.

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