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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Wie auch immer man die Probleme der nicht bewältigbaren Migration auch zusammenfasst, solange die Politik den Eindruck erweckt, dass ihr die Folgen (je nach Partei) entweder egal wären oder sie eben hilflos sei oder aber man nur rein verbal immer größere staatliche Leistungen fordert (die mangels Ressourcen aber nicht realisiert werden): es ist immer ein politisches Scheitern, dass einerseits die negativen sozialen Folgen wachsen läßt und andererseits die demokratischen Parteien delegitimiert, weil sie seriell versagen.

Wollen wir die Demokratie erhalten, ist abwiegeln und ignorieren zu wenig.

Ab einer gewissen "Fremden Masse" wird es schwierig zu sagen, wer denn überhaupt noch abstimmen darf. Und sorry to say, aber ich habe den unguten Verdacht, daß es einigen Machthabern genau darum geht, ein auf demokratischem Wege unregierbares Granulat zu kreieren, daß nur noch durch äußeren Druck mit Gewalt in Form gepresst werden kann. So großzügig, wie die letzten drei Regierungen sowohl Staatsbürgerschaft als auch Wahlrecht an jeden Hinz und Kunz verschleudert haben, steckt entweder Dummheit, Bosheit oder Absicht hinter und Gott steh uns bei, wenn es nicht die Dummheit war.

 

vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Auf der anderen Seite scheint es ein globales Problem zu sein - ich weiß nicht genau, ob und wie man z.B. die europaweiten Proteste gegen den Übertourismus in diesem Zusammenhang sehen kann. 

„Ihr solltet nicht hier sein!“ scheint sich irgendwann und irgendwo jeweils die Bahn zu brechen, wenn es mit den Fremden zuviel wird - überall.

Wobei ich ja nicht weiß, ob die Urlauber das Problem sind, oder die Dauergäste, die sich dort Immobilienbesitz sichern und ihren Konsum dort vorrangig decken.

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

„Ihr solltet nicht hier sein!“ scheint sich irgendwann und irgendwo jeweils die Bahn zu brechen, wenn es mit den Fremden zuviel wird - überall.

Ein Gast für mehr als 3 Tage ist nur noch Last. (für die Touri-Regionen sind wohl 2-3 Wochen noch ok).

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Um mal aus einer Bewertung dieses Hotels a. k. a. Flüchtlingsunterkunft zu zitieren:

 

Ein in die Jahre gekommenes Großhotel, dass inzwischen vorrangig als Flüchtlungsunterkunft dient. Leider wird das den zahlenden Gästen nicht kommuniziert.

 

Wenn das so ist, dann frage ich mich nur, warum man das den Gästen vorher nicht mitteilt? Bekommen wir nicht seit 10 Jahren gesagt, das ganze Land abzüglich einiger ostdeutscher Faschos stünde vollkommen hinter dem Projekt Flüchtlinge aufnehmen? Oder ist es auch hier wie anderswo: Flüchtlinge gerne, aber nicht in meinem Viertel und nicht unter einem Dach im Hotel? 

 

(Da hat es vor lauter Doppelmoral die Formatierung zerlegt, sry) 

bearbeitet von Studiosus
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vor 7 Minuten schrieb Studiosus:

Oder ist es auch hier wie anderswo: Flüchtlinge gerne, aber nicht in meinem Viertel und nicht unter einem Dach im Hotel? 

Wie es ein Kommentar formuliert: „…Zudem ist ein großer Teil des Hotels mit Flüchtlingen belegt, was zwar erfreulich ist, da wir die Hilfe natürlich unterstützen, aber man hätte schon gerne gewusst, dass man 1. an einem Flüchtlingslager vorbeikommt und 2. bei jedem Gang durchs Hotel sozusagen durch ihr Wohnzimmer geht….“

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Wie sich ein Ehepaar, das sich in Jahrzehnten beim Daimler die Wohnung zusammengespart hat und sie nun nicht mehr halten kann, dabei fühlt, kann man sich ausrechnen.

 

So ganz verstehe ich die Logik deines Beitrags nicht:

Wenn ich eine Altbauwohnung bewohne, weiß ich ja, dass irgendwann Instandhaltungsausgaben anfallen. Die muss ich letztlich ansparen - falls ich vernünftig mein Budget plane. Und zwar bevor ich in Rente gehe. Dafür ist es doch egal, ob in den anderen Wohnungen Migranten wohnen oder andere.

Vor allem müsste eigentlich dem Rentnerehepaar vom Daimler die Vermietung an die Stadt eigentlich sogar mehr als Leerstand, weil sonst der Anteil den Sonderumlagen noch höher wäre. 

 

PS:

Ich wohne genau in einem solchen Haus - viele Rentner, viele Russlanddeutsche, auch Syrer, Nigerianer etc… und ich kenne das Probleme der Sonderumlagen und der Diskussionen darum wirklich aus eigener Erfahrung. 

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vor 2 Minuten schrieb laura:

So ganz verstehe ich die Logik deines Beitrags nicht:

Die ist ganz einfach: die einen haben jahrzehntelang für ihre Wohnung geschuftet und müssen jetzt raus, weil sie sie nicht mehr bezahlen können, auf einen Wohnungsmarkt, der völlig leergefegt ist, auf dem auch zahlungskräftigere Leute nichts finden, und in ihre Wohnung kommen stattdessen Leute rein, die nie einen Cent aufgebracht haben, keinen Cent dafür aufbringen müssen, sondern alles andere auch noch bezahlt bekommen.

 

Werner

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1 minute ago, laura said:

 

So ganz verstehe ich die Logik deines Beitrags nicht:

Wenn ich eine Altbauwohnung bewohne, weiß ich ja, dass irgendwann Instandhaltungsausgaben anfallen. Die muss ich letztlich ansparen - falls ich vernünftig mein Budget plane. Und zwar bevor ich in Rente gehe. Dafür ist es doch egal, ob in den anderen Wohnungen Migranten wohnen oder andere.

Vor allem müsste eigentlich dem Rentnerehepaar vom Daimler die Vermietung an die Stadt eigentlich sogar mehr als Leerstand, weil sonst der Anteil den Sonderumlagen noch höher wäre. 

 

PS:

Ich wohne genau in einem solchen Haus - viele Rentner, viele Russlanddeutsche, auch Syrer, Nigerianer etc… und ich kenne das Probleme der Sonderumlagen und der Diskussionen darum wirklich aus eigener Erfahrung. 

 

Ich bin auch nicht sicher, ob ich das Problem richtig sehe, aber bei Wohneigentum ist immer auch das Wohnumfeld für den Wert einer Wohnung entscheidend. Deswegen hat z.B. Hamburg die Fehlbelegungsabgabe im Sozialwohnungsbau abgeschafft, um eine gewisse soziale Durchmischung zu erhalten. Wenn sich irgendwann das Wohnumfeld stark verändert, ziehen die weg, denen das nicht gefällt und die es sich leisten können.

Wer sich den Umzug nicht leisten kann - bleibt notgedrungen und ist dann oft verbittert über den eigenen sozialen Abstieg.

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Gerade eben schrieb Werner001:

Die ist ganz einfach: die einen haben jahrzehntelang für ihre Wohnung geschuftet und müssen jetzt raus, weil sie sie nicht mehr bezahlen können, auf einen Wohnungsmarkt, der völlig leergefegt ist, auf dem auch zahlungskräftigere Leute nichts finden, und in ihre Wohnung kommen stattdessen Leute rein, die nie einen Cent aufgebracht haben, keinen Cent dafür aufbringen müssen, sondern alles andere auch noch bezahlt bekommen.

Das mag im Einzelfall tragisch sein. Für mich fällt das aber in die Eigenverantwortung: Ich bewohne einen Altbau und da weiß ich, dass ich mit Sonderumlagen rechnen muss und die hätte ich ansparen müssen. Das ist doch keine Neuigkeit und hat mit den Migranten erstmal gar nichts zu tun. Sondern mit der Schlamperei der Eigentümergemeinschaft, die keine vernünftigen Rücklagen gebildet hat und mit den Naivität der Bewohner, die selbst auch nichts angespart haben.

Für das einzelne Ehepaar ist das tragisch, keine Frage. 

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Wer sich den Umzug nicht leisten kann - bleibt notgedrungen und ist dann oft verbittert über den eigenen sozialen Abstieg.

Eben.

Und hinzukommt, dass jahrelang das eigene Häuschen der Traum der Mittelschicht war. Ich sehe das in meinem Haus. Als ich vor knapp 20 Jahren einzog, waren noch die ersten Mieter da, damals als Rentner um die 70. Mittelschicht, oft Beamte, Familien mit 2-3 Kindern. Diese Leute sind gestorben oder im Heim, es folgen in der Regel Russlanddeutsche oder andere Nationalitäten oder Deutsche der Unterschicht. Die obere Mittelschicht wohnt nicht mehr im Hochhaus. 

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vor 3 Minuten schrieb laura:

es folgen in der Regel Russlanddeutsche oder andere Nationalitäten oder Deutsche der Unterschicht

Kein Problem, wenn die ihre Wohnung selbst zahlen.

Wohl ein Problem, wenn die öffentliche Hand mit der Zahlung von Mondpreisen den Wohnungsmarkt zerstört.

 

Übrigens gehören die ganzen „anderen Nationalitäten“ auch zu Verarschten, sobald sie einen Aufenthaltsstatus und Arbeit haben. Dann sagen die öffentlichen Hände nämlich „schau selbst zu wo du bleibst, und wenn du dir diese Wohnung nicht leisten kannst, umso besser, dann setzen wir da irgendeinen Fremden rein, dem wir alles bezahlen“.

 

Das wird auf Dauer nicht funktionieren.

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Das wird auf Dauer nicht funktionieren.

 

 Dafür “funktioniert“ es aber schon ziemlich lange.

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vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 Dafür “funktioniert“ es aber schon ziemlich lange.

Gar nichts funktioniert. Die Folgen werden, typisch deutsch, solange unter dem Teppich gehalten, bis es gewaltig explodiert.

Landräte und Bürgermeister, sogar Innenminister (Länder) weisen seit langem darauf hin, das es nicht funktioniert. 
Die öffentlichen Haushalte sind völlig überschuldet, die Infrastruktur in erbärmlichem Zustand, es wird schon lange nichts mehr investiert usw.

 

Die Stadt Pirmasens hat dieser Tage angekündigt, sie könnten keine Ukrainer mehr aufnehmen. Das RP-„Integrationsministerium“ (was es nicht alles gibt) hat erwidert, das dürfe die Stadt nicht. Erst wenn man mehr als 40% mehr „Schutzsuchende“ habe, als man verpflichtet sei zu nehmen, dürfe man sich weigern, mehr aufzunehmen. Diese Logik muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Und Pirmasens, das hat das „Integrationsministerium“ vorgerechnet, habe nur 39,56% mehr, als die Stadt verpflichtet sei, zu nehmen. Daher sei sie verpflichtet, noch mehr zu nehmen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 4 Minuten schrieb Werner001:
vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

Dafür “funktioniert“ es aber schon ziemlich lange.

Gar nichts funktioniert. Die Folgen werden, typisch deutsch, solange unter dem Teppich gehalten, bis es gewaltig explodiert.

 

Deshalb hatte ich "funktioniert" auch in Gänsefüßchen gesetzt. ;)

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Pirmasens (…) Ukrainer

Achja, ich vergaß. Ukrainer, auch so ein Irrsinn unserer Politik. Da die ja nicht ins Asylverfahren müssen, werddn sie auch nicht zugeteilt. Sie können einfach irgendwo auftauchen und sich melden und müssen dann von der Kommune Bürgergeld und Unterkunft erhalten. Wie die Kommune das anstellt? Ihr Problem.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Die ist ganz einfach: die einen haben jahrzehntelang für ihre Wohnung geschuftet und müssen jetzt raus, weil sie sie nicht mehr bezahlen können, auf einen Wohnungsmarkt, der völlig leergefegt ist, auf dem auch zahlungskräftigere Leute nichts finden, und in ihre Wohnung kommen stattdessen Leute rein, die nie einen Cent aufgebracht haben, keinen Cent dafür aufbringen müssen, sondern alles andere auch noch bezahlt bekommen.

 

Werner

 

Die Empfehlung an mich von Haus&Grund vor weit über zehn Jahren:

 

als Eigentum höchstens ein Haus, Wohnung nur zur Miete (und ggf. Whg. kaufen zum selbst Vermieten).

 

So würden es auch alle Mitarbeiter bei Haus&Grund selbst handhaben im eigenen Leben.

 

Sie wissen warum.

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vor 3 Minuten schrieb rorro:

 

Die Empfehlung an mich von Haus&Grund vor weit über zehn Jahren:

 

als Eigentum höchstens ein Haus, Wohnung nur zur Miete (und ggf. Whg. kaufen zum selbst Vermieten).

 

So würden es auch alle Mitarbeiter bei Haus&Grund selbst handhaben im eigenen Leben.

 

Sie wissen warum.

Wir haben mit ner Eigentumswohnung angefangen bevor wir das Haus gekauft haben

 

Ich bin jetzt schon froh, wenn ich mir wieder ein eigenes leisten kann...

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Die Empfehlung an mich von Haus&Grund vor weit über zehn Jahren:

 

als Eigentum höchstens ein Haus, Wohnung nur zur Miete (und ggf. Whg. kaufen zum selbst Vermieten).

 

So würden es auch alle Mitarbeiter bei Haus&Grund selbst handhaben im eigenen Leben.

 

Sie wissen warum.

Die Empfehlung ist völlig richtig, aber es ging hier ja um was ganz anderes.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Das mag im Einzelfall tragisch sein. Für mich fällt das aber in die Eigenverantwortung: Ich bewohne einen Altbau und da weiß ich, dass ich mit Sonderumlagen rechnen muss und die hätte ich ansparen müssen. Das ist doch keine Neuigkeit und hat mit den Migranten erstmal gar nichts zu tun. Sondern mit der Schlamperei der Eigentümergemeinschaft, die keine vernünftigen Rücklagen gebildet hat und mit den Naivität der Bewohner, die selbst auch nichts angespart haben.

Für das einzelne Ehepaar ist das tragisch, keine Frage. 

Deine Beiträge sind wie immer unerträglich. 

 

Dass gerade du von Naivität sprichst, schlägt dem Fass den Boden aus.

 

Es mag vielleicht auch einfach sein, dass es gar nicht so einfach ist, Rücklagen anzusparen. Als würde hier das ganze Land jeden Cent, der auf dem Konto oder im Geldbeutel landet, sofort vom Fenster rauswerfen.

 

Du lebst definitiv nicht in meiner Welt.

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vor 6 Stunden schrieb rorro:

 

Wer Schlepper bezahlt, hat zuhause keine existentiellen(!) Sorgen. 

 

Auch wenn ich die Motive für die Migration in den meisten Fällen nachvollziehen kann, bedeutet das nicht, daß dadurch ein moralischer Anspruch auf staatlich garantierten Unterhalt besteht.

Ja, es sind nicht die Ärmsten der Armen.

 

Aber nur aus Spaß und Langeweile begibt sich niemand in einem überfüllten, nicht seetauglichem Schiff aufs Mittelmeer.

 

Und gibt dafür das letzte Geld aus oder verschuldet sich.

 

Oder?

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vor 2 Minuten schrieb nannyogg57:

Aber nur aus Spaß und Langeweile begibt sich niemand in einem überfüllten, nicht seetauglichem Schiff aufs Mittelmeer.

Aus Spaß und Langeweile sicher nicht. Eine Zeitlang habe ich sogar geglaubt, man würde das nur aus größter Verzweiflung tun.

Wenn man sich aber mal (ist sehr leicht im Internet zu finden) Bilder und Videos von öffentlichen Verkehrsmitteln in den Herkunftsländern ansieht, dann relativiert sich das doch sehr. Ich denke, den meisten wird erst hinterher klar, auf was sie sich da eingelassen haben. 
 

Werner

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vor 52 Minuten schrieb Werner001:

Wenn man sich aber mal (ist sehr leicht im Internet zu finden) Bilder und Videos von öffentlichen Verkehrsmitteln in den Herkunftsländern ansieht, dann relativiert sich das doch sehr. Ich denke, den meisten wird erst hinterher klar, auf was sie sich da eingelassen haben. 

 

Viele sind überzählige Söhne, für die es sonst keine Verwendung gäbe. Die bekommen den Auftrag und haben nicht wirklich eine Wahl. Es gibt genügend Aussagen von Betroffenen, sie dürften sich erst wieder zuhause sehen lassen, wenn sie genügend Geld aufgetrieben hätten. 

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:
vor 3 Stunden schrieb rorro:

Wir haben mit ner Eigentumswohnung angefangen bevor wir das Haus gekauft haben

 

Ich bin jetzt schon froh, wenn ich mir wieder ein eigenes leisten kann...

 

Und selbst damit gehörst Du schon zu einem eher privilegierten Kreis. Es gibt genug junge Menschen, die heute schon wissen, dass sie sich perspektivisch kein Wohneigentum werden leisten können. 

 

Und diese Realisation ist nun auch nicht gerade eine Motivationsspritze. 

 

[Darauf würden gewisse User jetzt wieder erwidern "Man braucht ja auch kein eigenes Haus und wenn man nicht vernünftig plant, hat man halt Pech".]

bearbeitet von Studiosus
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vor 16 Minuten schrieb Studiosus:

Und selbst damit gehörst Du schon zu einem eher privilegierten Kreis. Es gibt genug junge Menschen, die heute schon wissen, dass sie sich perspektivisch kein Wohneigentum werden leisten können. 

Vorallem gehöre ich noch zu einem "erlauchten Kreis", der es noch hinbekommen konnte, sein Wohneigentum aus eigenen Mitteln zu realisieren. Mir ist sehr bewusst, daß ich materiell sehr viel Glück im Leben hatte (auch wenn wir Phasen hatten, in denen es mal sehr eng war oder wie jetzt wo es mal eng ist und ). "Die Sach'" beieinanderzuhalten um ggf. für meine Kinder Starthilfen geben zu können, ist für mich logischer Teil der Verantwortung.

 

Edit: und ja, ich verstehe mich in diesem meinem Land nicht als Mietling sondern als "hausgesessener Nachbar" mit Sitz in der Kirchen und Stimme wie Stand im G'ding.

bearbeitet von Flo77
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