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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 46 Minuten schrieb Flo77:

Ist das nun Naivität, Dummheit oder Selbstbetrug?

 

(Meine Kinder fangen ja nun gerade erst demnächst mit Ihren Ausbildungen an, aber selbst denen ist klar, daß sie von "mein Haus, mein Auto, mein Pferd" noch weit entfernt sind (und ich bin mir auch darüber klar, daß ich ggf. ihr Erbe beleihen muss, damit sie das Eigenkapital für ihre ersten eigenen Immobilien zur Verfügung haben).)

Alles.

Eine falsche Vorstellung von Deutschland und die fehlende Bereitschaft, die zu überprüfen.

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vor 39 Minuten schrieb rince:

Und diejenigen, die Remigration als ersnt zu nehmende Option betrachten, sind alles schlimme Nazis

Remigration ist ein ziemlich dehnbarer Begriff.

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vor 3 Stunden schrieb bw83:

Es gibt aber keine adäquate Möglichkeit, Leute abzuschieben, die mal da sind (das kriegt kein Staat der Erde hin). Was willst du dann mit denen tun, die nicht in dein Raster passen? Warten, bis sie weiterziehen, weil sie keine Leistung oder Unterstützung bekommen? Vergiss es, klappt nicht. Schau die Neapel und Co. an. Ganze Straßenzüge sind voll mit Afrikanern, die niemand will, keine Leistungen erhalten und trotzdem bleiben.

 

Man kriegt es nie hundertprozentig hin, schon gar nicht in einer Stadt, die traditionell nach eigenen Regeln funktioniert, die mit den italienischen Gesetzen nur entfernt verwandt sind.

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Ist das nun Naivität, Dummheit oder Selbstbetrug?

Ich vermute in vielen Fälle alle drei Gründe. Vor einer Weile berichtete ein Reporter aus Lampedusa, dass zahlreiche Einreisende sagen, sie seien gekommen, um Fußballprofi zu werden.
 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb bw83:

Es gibt aber keine adäquate Möglichkeit, Leute abzuschieben, die mal da sind (das kriegt kein Staat der Erde hin). Was willst du dann mit denen tun, die nicht in dein Raster passen? Warten, bis sie weiterziehen, weil sie keine Leistung oder Unterstützung bekommen? Vergiss es, klappt nicht.

das mag auf die Definition von "adäquat" ankommen. 

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Ist das nun Naivität, Dummheit oder Selbstbetrug?

 

(Meine Kinder fangen ja nun gerade erst demnächst mit Ihren Ausbildungen an, aber selbst denen ist klar, daß sie von "mein Haus, mein Auto, mein Pferd" noch weit entfernt sind (und ich bin mir auch darüber klar, daß ich ggf. ihr Erbe beleihen muss, damit sie das Eigenkapital für ihre ersten eigenen Immobilien zur Verfügung haben).)

Das sind schlichtweg mangelhafte kognitive Fähigkeiten, mangelnde Intelligenz und schwerwiegend fehlerhafte Selbsteinschätzung. Alles daraus resultierend, dass diese Personen aus einem ganz anderen Kulturkreis stammen und entsprechend erzogen bzw. sozialisiert wurden.

 

Diejenigen, die überreissen, auf was sie sich einlassen, kommen zu 99% nicht.

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vor 20 Minuten schrieb rince:

das mag auf die Definition von "adäquat" ankommen. 

Naja, "adäquat" war von mir im Sinne von "angemessen" so gemeint, dass man es überhaupt mal hinbekommt, in signifikanter Zahl abzuschieben.


Wie gesagt, es gibt so gut wie keinen Staat der Erde, der das hinbekommt.

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vor 2 Stunden schrieb bw83:

Naja, "adäquat" war von mir im Sinne von "angemessen" so gemeint, dass man es überhaupt mal hinbekommt, in signifikanter Zahl abzuschieben.


Wie gesagt, es gibt so gut wie keinen Staat der Erde, der das hinbekommt.

Ich kenne auch keinen (demokratischen) Staat mit grünen Grenzen zu mehreren Nachbarländern, der illegale Einwanderung völlig oder überwiegend verhindern könnte - das gilt auch für Länder wie Italien, die es durchaus versuchen. (Polen - Weißrussland ist eine EU-Außengrenze, die zurzeit auch militärisch gesichert ist, also ein anderer Punkt.)

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Ich kenne auch keinen (demokratischen) Staat mit grünen Grenzen zu mehreren Nachbarländern, der illegale Einwanderung völlig oder überwiegend verhindern könnte

Aber auch keinen, der alle Illegalen so großzügig versorgt wie Deutschland.

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Aber auch keinen, der alle Illegalen so großzügig versorgt wie Deutschland.

 

Werner

Ich habe überhaupt nichts dagegen, gerade bei unklarer Herkunft schärfere Kriterien bis zur Kasernierung und reiner Sachmittelversorgung anzuwenden, warne aber davor, sich von solchen Maßnahmen Wundermittel zu versprechen.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

In dem Artikel steht vieles Richtige. Ein Leserkommentar kritisiert allerdings (zurecht), dass es in Afrika immer noch erfolgversprechend ist, durch Verweis auf den Kolonialismus vom eigenen Versagen abzulenken.

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vor 54 Minuten schrieb MartinO:

warne aber davor, sich von solchen Maßnahmen Wundermittel zu versprechen.

Ich verspreche mir nichts hinsichtlich Migrationsreduktion, allenfalls langfristig durch Entfall von Pull-Faktoren.

Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass uns diese sinnlose Großzügigkeit schon bald ruinieren wird. Schon heute sind viele Gemeinden überschuldet, wichtige Infrastruktur-Projekte entfallen aus Geldmangel, etc, etc, nur an der Versorgung von „Schutzsuchenden“ darf keinesfalls gespart werden, auch wenn die Mehrheit gar keine Schutzsuchenden sind

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Ein Leserkommentar kritisiert allerdings (zurecht), dass es in Afrika immer noch erfolgversprechend ist, durch Verweis auf den Kolonialismus vom eigenen Versagen abzulenken.

 

Genau das ist ja der Punkt des Artikels.

 

Und wer noch mehr ungeahnten Hintergrund haben will, warum wirtschaftliche Prosperität in Afrika einfach schwieriger ist als anderswo (nicht alles ist Korruption und Vetternwirtschaft), dem empfehle ich dieses sehr erhellende Video: https://www.youtube.com/watch?v=fof9xZA7dpg

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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Schon heute sind viele Gemeinden überschuldet, wichtige Infrastruktur-Projekte entfallen aus Geldmangel, etc, etc, nur an der Versorgung von „Schutzsuchenden“ darf keinesfalls gespart werden, auch wenn die Mehrheit gar keine Schutzsuchenden sind

Das aktuelle Problem sind die Ukraine-Flüchtlinge. Sind die in der Mehrheit keine Schutzsuchenden?

Andereseits sollte man die ihren Aufenthalt erst mal selbst bezahlen lassen.

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vor 33 Minuten schrieb Moriz:

Das aktuelle Problem sind die Ukraine-Flüchtlinge. Sind die in der Mehrheit keine Schutzsuchenden?

Andereseits sollte man die ihren Aufenthalt erst mal selbst bezahlen lassen.

Also erstens ist die Ukraine ein großes Land, fast doppelt so groß wie Deutschland. Da ist bei der gegenwärtigen Lage (die seit langem so ist) nicht automatisch jeder schutzbedürftig. Ob die Mehrzahl der Ukrainer hierzulande tatsächlich aus Kriegsgebieten kommt, weiß ich nicht.

Zweitens ist es schlicht irrsinnig, 37 Millionen Menschen anzubieten, hierherzukommen und direkt wie Einheimische behandelt zu werden, was soziale Zuwendungen angeht. 
Drittens hast du schon selbst erwähnt, man bietet 37 Millionen Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen an, und hofft dann, dass es nicht zuviele in Anspruch nehmen mögen. Das ist komplett verrückt.

 

Insgesamt kann man an den Ukrainern sehen, wo das Problem hierzulande insgesamt liegt: Man versucht grenzenlos großzügig zu sein, hofft dann, dass nicht zu viele das Angebot in Anspruch nehmen und hat keinerlei Plan, was man tun soll, wenn es doch mehr in Anspruch nehmen als erhofft. Nur an dem grenzenlos großzügigen Angebot will man keinesfalls etwas ändern, auch wenn man sieht, dass es nicht funktioniert 

 

Werner

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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Remigration bedeutet einfach die dauerhafte Rückkehr ins Herkunfstland.

Danke, das weiß ich. Ich kann Latein.

Die Frage ist, was Deutsche, die auch in Deutschland leben, meinen, wenn sie von "Remigration" sprechen:

- die Förderung der Rückkehr von Ausländern, die in ihr Herkunftsland zurückkehren wollen

- der Zwang zur Rückkehr, sobald kein Asylgrund mehr besteht

- der Zwang zur Rückkehr für ausländische Straftäter

- der Zwang zur Rückkehr bei Verlust des Arbeitsplatzes oder Erreichen des Rentenalters

- oder der Zwang zur Rückkehr für alle Menschen, die nicht rein deutscher Abstammung sind.

Ich denke, das sind nicht nur meiner Meinung nach verschiedene Dinge.

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vor 18 Minuten schrieb MartinO:

oder der Zwang zur Rückkehr für alle Menschen, die nicht rein deutscher Abstammung sind.

Definiere 'nicht rein deutsche Abstammung'. Wie viele Generationen muss der Arier-Nachweis zurück gehen?

 

Allein wegen dieser Unmöglichkeit kann man zumindest diesen Punkt getrost aus der Aufzählung raus nehmen 😉

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vor 45 Minuten schrieb rince:

Definiere 'nicht rein deutsche Abstammung'. Wie viele Generationen muss der Arier-Nachweis zurück gehen?

 

Ich habe den Begriff "Remigration" hier nicht in die Debatte geworfen.
Fakt ist, dass es Menschen gibt, die auch deutschen Staatsbürgern die Staatsbürgerschaft wieder aberkennen wollen, wenn diese keinen Ariernachweis vorlegen können.
Vermutlich ist es auch innerhalb der AfD eine Minderheit.

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vor 17 Minuten schrieb MartinO:

Fakt ist, dass es Menschen gibt, die auch deutschen Staatsbürgern die Staatsbürgerschaft wieder aberkennen wollen, wenn diese keinen Ariernachweis vorlegen können.

Ja. EIN österreichischer 'Schriftsteller'. Die sollten sich erfahrungsgemäß besser aus der deutschen Politik heraushalten!

 

vor einer Stunde schrieb MartinO:

Die Frage ist, was Deutsche, die auch in Deutschland leben, meinen, wenn sie von "Remigration" sprechen:

Da mußt du sie schon fragen. In der Soziologie, aus der dieser Begriff stammt, steht 'Remigration' einfach nur für die dauerhafte Rückkehr ins Herkunftsland und sagt nichts über die Motivation dazu aus.

 

Und ich verwehre mich dagegen, daß neutrale und/oder wissenschaftliche Begriffe von Rechtsradikalen umgedeutet werden.

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vor 16 Minuten schrieb Moriz:

Da mußt du sie schon fragen. In der Soziologie, aus der dieser Begriff stammt, steht 'Remigration' einfach nur für die dauerhafte Rückkehr ins Herkunftsland und sagt nichts über die Motivation dazu aus.

 

Und ich verwehre mich dagegen, daß neutrale und/oder wissenschaftliche Begriffe von Rechtsradikalen umgedeutet werden.

Nun ist es Fakt, dass Begriffe oft nicht in ihrem ursprünglichen Sinn benutzt werden (So etwa auch "Impfgegner" im Zusammenhang mit der Diskussion über Corona oder "Putinversteher" im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg.

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Bei der Bahn werden die Fahrpläne nur noch geschätzt, SPD und Union haben die Bahn komplett kaputt gespart. 

 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fahrplaene-werden-nicht-mehr-gerechnet-nur-noch-geschaetzt-article25166602.html

 

Wie genau will man so die Menschen zum Wechsel vom PKW motivieren (ausser man macht das Strassennetz noch kaputter als das Schienennetz)

 

 

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