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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Außer der AfD vielleicht. Aber die sind ja sowas von jenseits von woke...

Mir ist nicht bekannt, dass die ein anderes Rentensystem aus dem Hut zaubern können.

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Und wieder was zum Thema, Deutschland verändert sich, und die Grünen freuen sich darauf: Angriffe auf Bundespolizisten erreichen einen Rekordwert:

 

https://www.zeit.de/news/2024-08/19/bundespolizei-meldet-rekord-bei-angegriffenen-kraeften-2023

bearbeitet von rince
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vor 19 Minuten schrieb rince:

Mir ist nicht bekannt, dass die ein anderes Rentensystem aus dem Hut zaubern können.

Mir sind nicht einmal Vorschläge der AfD diesbezüglich bekannt.

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Okay, nehmen wir diesen Thread als politisches Kuriositäten-Kabinett.

Der neueste Publicity-Stunt des Mr Trump ist dermaßen skurril, dass er wirklich Zweifel an seinem Verstand wecken könnte:

Obwohl er sich froh schätzen könnte, bisher nicht die direkten Aversion von Taylor Swift und ihrer Fans geweckt zu haben (sie gab 2020 eine Wahlempfehlung für Joe Biden ab), behauptet er aktuell mittels einiger recht dümmlicher Photo-Fakes, die sogen. „Swifties“ wären begeistert auf seiner Seite.

Nun ja, selbst auf Fox-News fällt einem Anhänger dazu nur ein, dass er es wohl gerade darauf anlegt, die Wahl absichtlich zu verlieren.

Sorry, aber wie kann es sein, daß eine Musikerin einen derartigen Einfluss haben soll?

 

Da ist doch gesellschaftlich schon soviel schiefgelaufen, daß die Frage ob Trump oder Harris nur noch Makulatur ist.

 

Gut - bei uns versucht eine Carolin Kebekus sich zwar in der ARD als schlecht getarnte Rot-Grün-Propagandistin, aber der Effekt ist ja nun dankenswerter Weise sehr gering.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Sorry, aber wie kann es sein, daß eine Musikerin einen derartigen Einfluss haben soll?

In den USA haben Schauspieler und Musiker anscheinend eine andere Position als hierzulande. Aber das ist ja nicht neu. Deren Position scheint auch beim Rückzug von Biden nicht ganz unwichtig gewesen zu sein.

 

Es ist ein anderes System.

bearbeitet von rince
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6 minutes ago, rince said:

In den USA haben Schauspieler und Musiker anscheinend eine andere Position als hierzulande. Aber das ist ja nicht neu. Deren Position scheint auch beim Rückzug von Biden nicht ganz unwichtig gewesen zu sein.

 

Es ist ein anderes System.


Erst mal danke, dass Ihr meinen peinlichen Fehler so diskret ausbügelt…

Bei uns gab es das wohl mal in den 70er, 80ern, „Willy-wählen“ und so. Ich bin kein so großer Fan davon, weil Kunst&Kurzweil ja nicht unbedingt höhere politische Einsichten verleiht.

Möglicherweise trägt auch ein Zwei-Parteien-System wie in den USA dazu bei, politische Orientierung ist dann ein Lifestyle-Indikator.

Das ist bei unserem umfangreichen Spektrum weniger deutlich - in den USA ist es eben kein „Nische“ wie bei uns, in die sich ein großer Star begibt.

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Dieser Taylor Swift-Hype, ganz schlimm. Da merkt man leider wieder wie leicht sich die Masse (es sind ja Millionen, wenn nicht eine Milliarde Follower!) von einer einzigen Figur nasführen lässt. 

 

Was befähigt dieses Mädelchen überhaupt, sich als politische Kommentatorin zu betätigen? Bisher habe ich eher mitbekommen, dass sie hauptsächlich bekannt dafür sei, ihre Bettgeschichten in Songs zu pressen und öffentlich auszuwalzen. Die personifizierte Unmoral. Und die soll ein Vorbild sein? Gut, ein deutsches politisches Schwergewicht war ja auch auf ihrem Konzert in der ersten Reihe und sang mit bei "F*ck the patriarchy". [Das Ticket habt übrigens ihr alle dieser Dame bezahlt] 

 

Noch schlimmer fand ich, dass selbst die woken Kirchen auf diesen Zug aufspringen. Ein gut besuchter Swift-Gottesdienst findet in Heidelberg (evangelisch) statt und ein Artikel auf einem kirchlichen Portal schwadronierte über Taylor Swift als Vorbild für junge Christen. Keine weiteren Fragen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Stunde schrieb rince:

In den USA haben Schauspieler und Musiker anscheinend eine andere Position als hierzulande.

In den USA können sie sogar Präsident werden! :)

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1 hour ago, Studiosus said:

Dieser Taylor Swift-Hype


Ich könnte Dir nicht einen einzigen Song dieser Dame nennen, und hielt das ganze bis vor einem Jahr für ein reines US-Phänomen.

Gerade aber weil ich sie nicht kenne, und ihre wohl wirklich zahlreichen Preise nahelegen, dass sie was vom Musikgeschäft versteht, finde ich, dass ihr der Respekt zusteht, der jedem Menschen und erfolgreichen Künstler erstmal zusteht.

Gerade wenn man diese Person nicht genauer kennt.

(Falls Kirche sich da ohne jeden inhaltlichen Bezug anwanzt, finde ich das allerdings auch ziemlich fraglich. Dass sowas eher peinlich wirkt, sieht man ja gerade bei der hanebüchenen Trump-Nummer.)

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Ich könnte Dir nicht einen einzigen Song dieser Dame nennen

 

Geht mir genauso. 

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vor 2 Stunden schrieb rince:

In den USA haben Schauspieler und Musiker anscheinend eine andere Position als hierzulande.

 

In den USA werden Schauspieler zu Politikern. Bei uns umgekehrt.

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vor 1 Stunde schrieb Studiosus:

Noch schlimmer fand ich, dass selbst die woken Kirchen auf diesen Zug aufspringen. Ein gut besuchter Swift-Gottesdienst findet in Heidelberg (evangelisch) statt und ein Artikel auf einem kirchlichen Portal schwadronierte über Taylor Swift als Vorbild für junge Christen. Keine weiteren Fragen. 

In diesem Artikel wird beschrieben, dass der Taylor Swift Hype selber schon religiöse Züge hat. Das finde ich auch irritierend. Kann aber gar nichts dazu sagen. Ich muss mich auch bei denen einreihen, die keinen Song von ihr kennen. (Bin wohl selber zu alt und meine Kinder zu jung.🤪)

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14 minutes ago, Aleachim said:

In diesem Artikel wird beschrieben, dass der Taylor Swift Hype selber schon religiöse Züge hat. Das finde ich auch irritierend. Kann aber gar nichts dazu sagen. Ich muss mich auch bei denen einreihen, die keinen Song von ihr kennen. (Bin wohl selber zu alt und meine Kinder zu jung.🤪)


Wobei dieses Verhalten auch bei anderen Pop-Fans zu finden ist. Eine sehr nette Kollegin hat sich mit gut 40 plötzlich zur „Konzertgängerin“ entwickelt und treibt dafür einen ziemlichen Aufwand. Sie ist gleichzeitig enorm sozial-ehrenamtlich engagiert, aber es fehlt dabei wohl dieses „Massenerlebnis“, dass ein Konzert mit einem (teuren) Platz in den vorderen Reihen vermittelt.

Wenn ich mir überlege, dass die „spirituelle Kost“ in einem Kloster oder Gottesdienst da wesentlich mehr vorausetzt, ist dieses Verdrängen auf die „hinteren Plätze“ bei der Kirche nicht ganz unverständlich. Gebet ist ein ziemlich harter und langer Weg, der Unterschied zwischen Sahnetörtchen und einem guten Schwarzbrot sozusagen.

 

(An dem Artikel muss ich aber eins kritisieren: wenn jemand das  „Time“ Magazine und die „Times“ verwechselt, kann ein Zeitungsliebhaber ein kurzes, schmerzhaftes Zehennägelkrampfen nicht unterdrücken.)

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vor 1 Stunde schrieb Aleachim:

In diesem Artikel wird beschrieben, dass der Taylor Swift Hype selber schon religiöse Züge hat. Das finde ich auch irritierend.

 

Ja, jeder religiöse Hype sollte irritieren! :D

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Die Folgen der früheren schwedischen Migrationspolitik belasten inzwischen die Beziehungen zu Dänemark:

Quote

…Über das Thema ist ein Streit zwischen den beiden benachbarten Ländern entbrannt. Vor allem Dänemarks Justizminister Peter Hummelgaard teilt dabei aus: „Wir wollen nicht, dass Kindersoldaten aus dem schwedischen Bandenmilieu in Dänemark herumlaufen und versuchen, auf Befehl Verbrechen zu begehen“, sagte er kürzlich. Es sei zutiefst beängstigend, dass in Schweden offenbar so viele sehr junge Menschen lebten, die sich für so schwere Verbrechen zur Verfügung stellten. …

Mittlerweile aber gilt Däne­marks Migrationspolitik vielen Schweden als Vorbild. Mit Genugtuung sieht man in Kopenhagen, wie sich Schweden unter der konservativ-liberalen Regierung an den harschen Regelungen Dänemarks orientiert: von härteren Strafen für Kriminelle bis hin zu Erschwerungen beim Familiennachzug. In Schweden nähert sich deswegen nun die Zahl der Asylanträge einem historischen Tiefststand. Sie liegt rund ein Drittel niedriger als im Vorjahr. Und in diesem Jahr gab es bisher sogar mehr Auswanderer als Einwanderer – nach Angaben der Regierung zum ersten Mal seit über 50 Jahren.

 

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Am 19.8.2024 um 16:06 schrieb Moriz:

 

Außer der AfD vielleicht. Aber die sind ja sowas von jenseits von woke...

Naja,auf die Art von Nachhaltigkeit kann ich verzichten.

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vor 6 Stunden schrieb Flo77:

Sorry, aber wie kann es sein, daß eine Musikerin einen derartigen Einfluss haben soll?

 

Da ist doch gesellschaftlich schon soviel schiefgelaufen, daß die Frage ob Trump oder Harris nur noch Makulatur ist.

 

Gut - bei uns versucht eine Carolin Kebekus sich zwar in der ARD als schlecht getarnte Rot-Grün-Propagandistin, aber der Effekt ist ja nun dankenswerter Weise sehr gering.

 

Hatten die Beatles ja auch schon.

Ich finde das auch problematisch und hoffe,Frau Swift ist so verantwortungsvoll,sich im Wahlkampf zurückzuhalten .

 

Ich bin übrigens Tante einer Swiftie und das Verhalten der Fans in Wien war schon beeindruckend.

Teenaher dürfen ja auch Fans sein. Die Verantwortung liegt bei den Erwachsenen.

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vor 5 Stunden schrieb Studiosus:

Dieser Taylor Swift-Hype, ganz schlimm. Da merkt man leider wieder wie leicht sich die Masse (es sind ja Millionen, wenn nicht eine Milliarde Follower!) von einer einzigen Figur nasführen lässt. 

 

Was befähigt dieses Mädelchen überhaupt, sich als politische Kommentatorin zu betätigen? Bisher habe ich eher mitbekommen, dass sie hauptsächlich bekannt dafür sei, ihre Bettgeschichten in Songs zu pressen und öffentlich auszuwalzen. Die personifizierte Unmoral. Und die soll ein Vorbild sein? Gut, ein deutsches politisches Schwergewicht war ja auch auf ihrem Konzert in der ersten Reihe und sang mit bei "F*ck the patriarchy". [Das Ticket habt übrigens ihr alle dieser Dame bezahlt] 

 

Noch schlimmer fand ich, dass selbst die woken Kirchen auf diesen Zug aufspringen. Ein gut besuchter Swift-Gottesdienst findet in Heidelberg (evangelisch) statt und ein Artikel auf einem kirchlichen Portal schwadronierte über Taylor Swift als Vorbild für junge Christen. Keine weiteren Fragen. 

Jetzt wird sie mir richtig sympathisch. 

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Und in diesem Jahr gab es bisher sogar mehr Auswanderer als Einwanderer – nach Angaben der Regierung zum ersten Mal seit über 50 Jahren.

Das klingt ja fast nach... Remigration! *shocking*

 

Aber auch für Schweden gilt: Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird selber zu Kalkutta.

 

Wer massenhaft Menschen aus Shithole-Countries ins Land holt, darf sich nicht wundern, selber zu einem zu werden.

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Und in diesem Jahr gab es bisher sogar mehr Auswanderer als Einwanderer – nach Angaben der Regierung zum ersten Mal seit über 50 Jahren.

 

Wobei die Zahl der Auswanderer nichts darüber aussagt, ob das für das betroffene Land gut oder schlecht ist. Wandern Leute aus, weil sie woanders für sich eine bessere Zukunft sehen oder weil sie ihrer kriminellen Karriere in Schweden nicht mehr nachgehen können?

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vor 39 Minuten schrieb MartinO:

Wobei die Zahl der Auswanderer nichts darüber aussagt, ob das für das betroffene Land gut oder schlecht ist. Wandern Leute aus, weil sie woanders für sich eine bessere Zukunft sehen oder weil sie ihrer kriminellen Karriere in Schweden nicht mehr nachgehen können?

Oder wandern sie aus, weil sie  feststellen müssen, dass die disfunktionalen Zustände, vor denen sie einst nach Schweden geflohen waren, inzwischen auch in Schweden angekommen sind.
 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Oder wandern sie aus, weil sie  feststellen müssen, dass die disfunktionalen Zustände, vor denen sie einst nach Schweden geflohen waren, inzwischen auch in Schweden angekommen sind.
 

Werner

 

„Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“

(Peter Scholl-Latour)

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Es ist nur die Frage, ob dieser Prozeß, wenn er erst ein gewisses Stadium überschritten hat, überhaupt rückgängig zu machen ist. 

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Es ist nur die Frage, ob dieser Prozeß, wenn er erst ein gewisses Stadium überschritten hat, überhaupt rückgängig zu machen ist. 

Sicher nicht von heute auf morgen, zumindest nicht ohne Maßnahmen, die ans Eingemachte gingen.
Auch in Dänemark  gibt es ja offenbar immer noch genug dort lebende Jugendliche, die bei so etwas mittun.

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vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

 

„Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“

(Peter Scholl-Latour)

Das Problem sind nicht die, die Kalkutta furchtbar finden und deshalb woanders leben wollen.

Das Problem sind die, die Kalkutta toll finden, und nur ihre persönlichen Lebensumstände verbessern möchten.

 

Werner

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