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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 13 Stunden schrieb rorro:

Die Politik sieht das ganz trocken: in Deutschland fehlen zunehmend Arbeitskräfte, einfache wie gut ausgebildete. Wenn Ukrainer hierbleiben ist spätestens die Folgegeneration im Arbeitsmarkt (so denkt Politik) - anders als durch Zuwanderung bekommen wir keine Leute (so denkt Politik).

Und Politik denkt, dass den Menschen das Geld immer noch wichtiger ist als der soziale Zusammenhalt ( den ich durch Ukrainer weniger bedroht sehe als durch andere Gruppen). Betäuben mit Wohlstand sozusagen.

Nein, ich bin mir sehr sicher, dass es um solche Themen wie den Fachkräftemangel nur am Rande geht, da geht es eher um solche Sachen wie ein "offenes Herz" oder ein "freundliches Gesicht" und ganz viel Heititeiti.

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vor 1 Stunde schrieb bw83:

Nein, ich bin mir sehr sicher, dass es um solche Themen wie den Fachkräftemangel nur am Rande geht, da geht es eher um solche Sachen wie ein "offenes Herz" oder ein "freundliches Gesicht" und ganz viel Heititeiti.


Solche Dinge kann ich nicht mehr glauben angesichts der offenliegenden Tatsachen.
Niemand der mit offenen Augen die Situation betrachtet, kann guten Gewissens immer noch mit Teddys werfen.

 

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vor 15 Minuten schrieb Bleze:


Solche Dinge kann ich nicht mehr glauben angesichts der offenliegenden Tatsachen.
Niemand der mit offenen Augen die Situation betrachtet, kann guten Gewissens immer noch mit Teddys werfen.

 

Das tut erstens schon lange kein Bürger mehr (Politiker haben das ja nicht getan, sondern "nur" medienwirksam "Inshallah" o.ä. gerufen) und zweitens traut sich schlichtweg kein Politiker, der etwas gegen die aktuellen Zustände hat, harte Maßnahmen zu ergreifen. Man denke nur mal an das wochenlange Gezeter ob der angeblich so unmenschlichen Bezahlkarten für Asylbewerber. 

 

Bis auf die Corona-Zeit gab es in den letzten Dekaden so gut wie nichts, wo es harte Einschnitte gab.

Das meiste ist schlichtweg Geschmarre und Geblubber.

 

Und dann gibt's da noch die riesengroße linksgrüne Blase in Politik UND Medien. Die glauben von dem Schmarrn, den sie absondern, tatsächlich sehr viel. Habeck, Baerbock, Esken, Kühnert, Ramelow und die ganzen anderen Traumtänzer tun das Überzeugung. 

bearbeitet von bw83
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vor 31 Minuten schrieb Bleze:

Niemand der mit offenen Augen die Situation betrachtet, kann guten Gewissens immer noch mit Teddys werfen.

Das kommt auf die Teddys an.

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vor 37 Minuten schrieb Bleze:

Niemand der mit offenen Augen die Situation betrachtet, kann guten Gewissens immer noch mit Teddys werfen.

Was meinst du, warum Links-Grün mit aller Gewalt Kannabis legalisiert haben?

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Was meinst du, warum Links-Grün mit aller Gewalt Kannabis legalisiert haben?


Ich dachte das war ein Geschenk an Lauterbach, damit sich der nicht mehr hinter der Bundestagskantine rumdrücken muss. 

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Habeck fürchtet Ampelbruch und meint man müsse vorsichtig mit Neuwahlen sein.

 

Äh?

 

Mein lieber Robert, herzigster Robby,

ich bin völlig mit Dir einer Meinung, daß man nicht so oft wählen lassen kann, bis einem das Ergebnis passt.

Ich bin allerdings auch der Meinung, daß dramatische Situtationen schon mal unkonventionelle Entscheidungen erfordern.

Und ein Koalitionsbruch - nun, es hätte gar nicht zu dieser Koalition kommen dürfen. Insofern wäre das allenfalls eine längst überfällige Korrektur.

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article253122782/Robert-Habeck-ist-unzufrieden-mit-Haushaltskompromiss-und-warnt-vor-Koalitionsbruch.html

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vor 19 Minuten schrieb Flo77:

Als nächstes Schwarz-Grün? Oder ist das jetzt der Versuch durch Verleumdung die CDU unwählbar zu machen (gut - das ist sie seit Merkel ohnehin, aber trotzdem)?

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article253122364/Gruene-zeigen-sich-offen-fuer-Koalition-mit-der-Union.html

Solange man nur die bereits bekannten Farben immer neu mischt, die seit Jahren und Jahrzehnten mit Schuld an dem aktuellen Status quo sind, so lange erwarte ich eh keine grundlegenden  Veränderungen in Deutschland. 

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Als nächstes Schwarz-Grün? Oder ist das jetzt der Versuch durch Verleumdung die CDU unwählbar zu machen (gut - das ist sie seit Merkel ohnehin, aber trotzdem)?

 

Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass das bei vielen Wählern das Zünglein an der Waage wäre. Es gibt bestimmt nicht wenige, die eigentlich der CDU ihre Stimme geben wollen, aber auf gar keinen Fall die Grünen in irgendeiner Form wieder Regierungsverantwortung sehen möchten. 

 

Sollte sich Merz, der bisher eher entgegengesetzte Signale sendet, nicht dringend zu dieser im Raum stehenden Frage verhalten und zwar abschlägig verhalten, dann könnte das der Union am Ende doch noch Stimmen kosten. 

 

Sollte Merz, nur um doch noch Kanzler zu werden, die Wähler wieder mit einer Schwarz-Grünen Koalition ver*rschen, dann will ich nicht wissen, wo die Union in 5 Jahren bei der übernächsten Wahl steht. Dann gibt sie ihr letztes Quentchen "Glaubwürdigkeit" preis. 

bearbeitet von Studiosus
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vor einer Stunde schrieb rince:

Solange man nur die bereits bekannten Farben immer neu mischt, die seit Jahren und Jahrzehnten mit Schuld an dem aktuellen Status quo sind, so lange erwarte ich eh keine grundlegenden  Veränderungen in Deutschland. 

Es sieht nicht so aus, als gäbe es eine Mehrheit ohne eine der Altparteien. 

Abgesehen davon bin ich mir nicht sicher, ob die Mehrheit grundlegende Veränderungen will. Hier im Forum distanzieren sich ja die meisten davon.

Manche grundlegende Veränderungen bräuchten auch eine Zweidrittelmehrheit - und die sehe ich wirklich nicht.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Solange man nur die bereits bekannten Farben immer neu mischt, die seit Jahren und Jahrzehnten mit Schuld an dem aktuellen Status quo sind, so lange erwarte ich eh keine grundlegenden  Veränderungen in Deutschland. 

 

Dann bleiben realistischerweise nur noch BSW und AfD.

 

 

 

 

 

 

 

 

... wollen wir das wirklich?

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vor 15 Stunden schrieb Werner001:

wenn man sieht, wieviele der Zuwanderer der letzten 10 Jahre überhaupt arbeiten, und wieviele davon mehr als nur am Mindestlohn herumkrebsen, dann passt das nicht.

Hast Du mal Zahlen?

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Der Niedergang der Union hat maßgeblich damit zu tun, dass man ab etwa der Mitte der Merkel-Periode wesentlich darauf bedacht war, das Wohlwollen von Leuten zu bekommen, die nicht mal im Traum daran dachten, Union zu wählen.

 

Werner

 

Union kann man auch mit katholische Kirche ersetzen. Da ist es dasselbe (Trauer)Spiel. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 21 Minuten schrieb Moriz:

wollen wir das wirklich?

 

Die Frage nach dem Wollen scheint mir gar nicht die entscheidende zu sein. Wenn es so kommt, können wir es sowieso nicht aufhalten. 

 

Die viel drängendere Frage wäre doch: Kann realistischerweise angenommen werden, dass die Union - selbst mit absoluter Mehrheit im Bund und damit ohne Koalitionspartner, auf den Rücksicht zu nehmen wäre - willens und in der Lage ist, auf den bezeichneten Politikfeldern eine Kehrtwende einzuleiten? Je nachdem wie man diese Frage für sich beantwortet, fällt wohl auch die Entscheidung dafür oder dagegen aus, BSW oder AfD mal "dran zu lassen". 

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vor 33 Minuten schrieb Moriz:

Hast Du mal Zahlen?

Dazu wurde ja nun schon genug zitiert.

Auf die Schnelle:

Etwa 55 Prozent der Geflüchteten, die 2015 nach Deutschland kamen, sind hier heute erwerbstätig.

- Die Verdienste der Geflüchteten seien bislang vergleichsweise gering, oft im Niedriglohnbereich. (…) Zum Teil liege es aber auch an den ausgeübten Tätigkeiten und an Arbeitsverhältnissen wie Leih- und Zeitarbeit.

 

Werner

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vor 15 Minuten schrieb Studiosus:

 

 

Die viel drängendere Frage wäre doch: Kann realistischerweise angenommen werden, dass die Union - selbst mit absoluter Mehrheit im Bund und damit ohne Koalitionspartner, auf den Rücksicht zu nehmen wäre - willens und in der Lage ist, auf den bezeichneten Politikfeldern eine Kehrtwende einzuleiten? Je nachdem wie man diese Frage für sich beantwortet, fällt wohl auch die Entscheidung dafür oder dagegen aus, BSW oder AfD mal "dran zu lassen". 

Ich widerspreche nicht völlig. Eine absolute Mehrheit für BSW oder AfD halte ich aber in absehbarer Zeit nicht für realistisch - und damit wird sich mindestens eine der beiden Parteien in ein Bündnis einordnen müssen und damit ihre Vorstellungen nicht zu 100 Prozent durchsetzen können.

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Also bevor ich diesen Staatssozialismus 2.0 aka BSW wähle, wähle ich lieber noch die Tierschutzpartei oder dieses Dingens mit wissenschaftlicher Erforschung der Verjüngungsmedizin. 

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Also bevor ich diesen Staatssozialismus 2.0 aka BSW wähle, wähle ich lieber noch die Tierschutzpartei oder dieses Dingens mit wissenschaftlicher Erforschung der Verjüngungsmedizin. 

Da würde ich mir dann den Weg zum Wahlbüro lieber sparen.

Zum Einen hat dieser 'Kleinkram' doch keinerlei Chance, auch nur in die Nähe von 5% zu kommen, zum Anderen weiß ich auch nicht, ob die überhaupt politikfähig wären. Tierschutz und Verjüngungsmedizin schön und gut, aber für die Politik reicht das thematisch noch lange nicht.

 

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Auf die Schnelle:

Etwa 55 Prozent der Geflüchteten, die 2015 nach Deutschland kamen, sind hier heute erwerbstätig.

- Die Verdienste der Geflüchteten seien bislang vergleichsweise gering, oft im Niedriglohnbereich. (…) Zum Teil liege es aber auch an den ausgeübten Tätigkeiten und an Arbeitsverhältnissen wie Leih- und Zeitarbeit.

Danke!

 

Das passt zu meinem minimalen Erfahrungshorizont: Freunde von mir haben einen jungen Syrer als Nachbar, der seit sieben Jahren hier ist. Ursprünglich wollte er wohl Architektur studieren, aber das hat irgendwie nicht geklappt. Dann hat er eine Lehre als Kfzmechatroniker angefangen, aber auch das war wohl nichts. Derzeit fährt er für Amazon Pakete aus. Also Niedriglohnbereich (er bekommt für einen vollen Lieferwagen eine feste Summe, egal wie lange er für die Verteilung benötigt). Perspektive: Keine.

Inzwischen tut es ihm leid, daß er hergekommen ist. In Syrien wären seine Chancen wohl deutlich besser gewesen (seine Familie gehört da wohl zur Oberschicht).

 

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vor 21 Minuten schrieb Moriz:

Danke!

 

Das passt zu meinem minimalen Erfahrungshorizont: Freunde von mir haben einen jungen Syrer als Nachbar, der seit sieben Jahren hier ist. Ursprünglich wollte er wohl Architektur studieren, aber das hat irgendwie nicht geklappt. Dann hat er eine Lehre als Kfzmechatroniker angefangen, aber auch das war wohl nichts. Derzeit fährt er für Amazon Pakete aus. Also Niedriglohnbereich (er bekommt für einen vollen Lieferwagen eine feste Summe, egal wie lange er für die Verteilung benötigt). Perspektive: Keine.

Inzwischen tut es ihm leid, daß er hergekommen ist. In Syrien wären seine Chancen wohl deutlich besser gewesen (seine Familie gehört da wohl zur Oberschicht).

 


Und das Traurige ist ja, so dürfte es wohl für die Meisten enden. Oder eben im Bürgergeld. Mir tun die Leute ja durchaus auch leid die mit völlig falschen Versprechen und Vorstellungen hierher gelockt wurden.
Die ganzen zehntausende Ärzte & Ingenieure nebst den anderen gut ausgebildeten "Fachkräften" von denen die Politik so hoch fantasierte, sind heute alle nicht zu sehen.

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vor 3 Stunden schrieb Studiosus:

... Regierungsverantwortung ...

 

 

Ins Parlament werden 2025 vermutlich kommen:

AfD, CDU/CSU, Grüne,SPD

Evtl BSW

FDP sehr fraglich,dito Linke.

Es kann natürlich in einem Jahr noch viel passieren,aber vom momentanen Stand sehe ich  das so.

 

Eine absolute Mehrheit für eine Partei halte ich für unwahrscheinlich. 

 

Eine Minderheitsregierung auch.

 

Die nächste Regierungskoalition, wer immer die auch anführt, wird also ein Mix aus zwei bis drei dieser Parteien sein.

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Moriz:

Inzwischen tut es ihm leid, daß er hergekommen ist. In Syrien wären seine Chancen wohl deutlich besser gewesen

Und ich habe schon die Geschichte der Dame aus meiner Schwägerschaft erzählt, die 2015 mit ihren beide Söhnen (damals 17 und 19) schon die UNHCR-Zusage für Australien hatte, aber noch in der Türkei auf die Papiere aus Downunder wartete.

Die war in der allgemeinen „Deutschland lädt alle ein“-Hysterie schon am Packen und konnte nur mühsam dazu bewegt werden, das nicht zu tun.

Inzwischen sind alle drei längst australische Staatsbürger, eigenes Haus, der jüngere ist demnächst Apotheker, der ältere arbeitet als Buchhalter, die Mutter bekommt die australische Grundrente von 882 $, alle zwei Wochen.

 

Werner

 

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vor 16 Minuten schrieb Bleze:

Die ganzen zehntausende Ärzte & Ingenieure nebst den anderen gut ausgebildeten "Fachkräften" von denen die Politik so hoch fantasierte, sind heute alle nicht zu sehen.

Und wenn sie kommen, dann wollen wir sie auch nicht...

... zumindest keine Ärzte aus Russland, die können froh sein, wenn sie hier in der Krankenpflege arbeiten dürfen und nicht nur zum Putzen eingestellt werden.

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Einfach nur einen Studienabschluß vorzeigen reicht natürlich nicht. Und gerade in kommunikativen Berufen wie dem eines Arztes sind gute Deutschkenntnisse eine zwingende Arbeitsvoraussetzung. Aber Russland ist jetzt ja wohl auch nicht so sehr dritte Welt gewesen, daß deren Medizinerausbildung hier nicht hätte anerkannt werden können.

 

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