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Politik für Interessierte


Shubashi

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Aber mit Migration hat das alles nichts zu tun. 

Bestimmt braucht es erst mal nach diesem Vorfall ganz dringend ein Konzert gegen räääääächts mit Feine Sahne Fischfilet, weil die wirkliche Gefahr für die Menschen per Definition von räääächts kommt. 

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Aber mit Migration hat das alles nichts zu tun. 

Bestimmt braucht es erst mal nach diesem Vorfall ganz dringend ein Konzert gegen räääääächts mit Feine Sahne Fischfilet, weil die wirkliche Gefahr für die Menschen per Definition von räääächts kommt. 

 

Und nach der Wahl wird sich wieder gewundert & man ist entsetzt. 

 

Das sind alles Entwicklungen die wir hier schon oft skizziert haben. 

 

Man hat das Gefühl die Sicherheit des eigenen Volkes steht hinter allem zurück. Wie gesagt, "gefühlt". Man fragt sich unwillkürlich wieviele Taten es noch geben muss bevor sich etwas ändert. Mit mehr "Sicherheit" im Inland ist das Problem nicht gelöst, sondern wir bauen uns unseren eigenen, trügerischen, Käfig. 

 

Das Problem löst sich nur mit der "Festung" Europa an den Außengrenzen UND Kontrollen an den Innengrenzen & dem Willen diese auch zu verteidigen. Auch etwas das ich vor Jahren schon sagte und immer noch so sehe. 

 

Tun wir das nicht, können wir die Länder aufgeben, denn die Entwicklung ist erst am Anfang. 

 

"Ja aber stell Dir mal vor Du wärst dann auf der anderen Seite des Zauns geboren." 

 

Ja dann hätte ich wohl die Arschkarte. Vieleicht würde ich versuchen illehal nach Europa zu kommen, vieleicht mich hocharbeiten um nützlich zu sein. Das Leben ist nicht fair. Auch das ist mir klar von meiner gemütlichen Couch aus. 

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vor 18 Minuten schrieb Bleze:

 

Und nach der Wahl wird sich wieder gewundert & man ist entsetzt. 

 

Das sind alles Entwicklungen die wir hier schon oft skizziert haben. 

 

Man hat das Gefühl die Sicherheit des eigenen Volkes steht hinter allem zurück. Wie gesagt, "gefühlt". Man fragt sich unwillkürlich wieviele Taten es noch geben muss bevor sich etwas ändert. Mit mehr "Sicherheit" im Inland ist das Problem nicht gelöst, sondern wir bauen uns unseren eigenen, trügerischen, Käfig. 

 

Das Problem löst sich nur mit der "Festung" Europa an den Außengrenzen UND Kontrollen an den Innengrenzen & dem Willen diese auch zu verteidigen. Auch etwas das ich vor Jahren schon sagte und immer noch so sehe. 

 

Tun wir das nicht, können wir die Länder aufgeben, denn die Entwicklung ist erst am Anfang. 

 

"Ja aber stell Dir mal vor Du wärst dann auf der anderen Seite des Zauns geboren." 

 

Ja dann hätte ich wohl die Arschkarte. Vieleicht würde ich versuchen illehal nach Europa zu kommen, vieleicht mich hocharbeiten um nützlich zu sein. Das Leben ist nicht fair. Auch das ist mir klar von meiner gemütlichen Couch aus. 

es ist erschreckend in was für einen reaktionären Jammerhaufen sich das hier entwickelt hat auch wie gern hier jetzt ------Theorien hier wiedergekäut werden von Leuten die das noch vor 20 Jahren extrem kritisiert haben

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1 minute ago, Spadafora said:

es ist erschreckend in was für einen reaktionären Jammerhaufen sich das hier entwickelt hat auch wie gern hier jetzt ------Theorien hier wiedergekäut werden von Leuten die das noch vor 20 Jahren extrem kritisiert haben


Der „Jammerhaufen“ umfasst inzwischen allerdings ganz Europa - und wenn einem Europa nicht komplett gleichgültig ist, muss man diese Entwicklung berücksichtigen. 
Die Probleme zu ignorieren hat die Situation bisher jedenfalls kein bisschen verbessert.

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Grausam, was in Solingen geschehen ist. 

 

Das Einzige, was man dieser und ähnlichen Tragödien abgewinnen kann, ist, dass sie noch einige Unbelehrbare aufrütteln werden. Die werden, gerade wenn sie vorher "sozial erwünscht" gewählt haben, ihren Sinneswandel jetzt nicht groß öffentlich breit treten, aber an der Wahlurne wird das spürbar sein. 

 

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:


Der „Jammerhaufen“ umfasst inzwischen allerdings ganz Europa - und wenn einem Europa nicht komplett gleichgültig ist, muss man diese Entwicklung berücksichtigen. 
Die Probleme zu ignorieren hat die Situation bisher jedenfalls kein bisschen verbessert.

ich stelle nur fest was sich hier abspielt

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Gerade eben schrieb Studiosus:

Das Einzige, was man dieser und ähnlichen Tragödien abgewinnen kann, ist, dass sie noch einige Unbelehrbare aufrütteln werden. Die werden, gerade wenn sie vorher "sozial erwünscht" gewählt haben, ihren Sinneswandel jetzt nicht groß öffentlich breit treten, aber an der Wahlurne wird das spürbar sein. 

 

Dein Glaube an Wunder ist beneidenswert.

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vor 14 Minuten schrieb Spadafora:

es ist erschreckend in was für einen reaktionären Jammerhaufen sich das hier entwickelt hat auch wie gern hier jetzt ------Theorien hier wiedergekäut werden von Leuten die das noch vor 20 Jahren extrem kritisiert haben

 

Das war jetzt von mir "reaktionär & rechts"? Das also bin ich wenn ich diese Entwicklung weder gut heiße noch weiter möchte? (und wohlgemerkt, ich habe mich nie gegen Zuwanderung allgemein ausgesprochen. Nur wir tun ja alles damit die echten Fachkräfte gar nicht erst kommen wollen.) 

 

Nunja, dann ist das wohl so. 

Und sorry, viele "Theorien" sind schon lange Alltag geworden. 

bearbeitet von Bleze
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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Dein Glaube an Wunder ist beneidenswert.

 

Stimmt. Das hätte ich eigentlich eher als Wunsch formulieren müssen. 

 

Mir ist es eben unbegreiflich, wie man die neue (!) Realität in unserem Land wahrnehmen und trotzdem keine Konsequenzen für sich daraus ziehen kann. 

 

Aber du hast recht. Viele wwrdd haben trotzdem das "Weiter so" wählen. Schlimm genug. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Na, für radikalen Gesinnungswandel müsstest du doch eigentlich jedes Verständnis aufbringen. Und „erschreckend“ sind immer nur die mit der anderen Meinung

 

Werner

nein die können auch Egomanen, boshaft oder schlecht sein ich bringe jedes Verständnis für radikalen Gesinnungswechsel auch, wenn der als Solcher klar kommuniziert wird daher hört sich mein Verständnis bei Leuten wie DDr Berger auf

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vor 6 Minuten schrieb Studiosus:

 

Stimmt. Das hätte ich eigentlich eher als Wunsch formulieren müssen. 

 

Mir ist es eben unbegreiflich, wie man die neue (!) Realität in unserem Land wahrnehmen und trotzdem keine Konsequenzen für sich daraus ziehen kann. 

 

Aber du hast recht. Viele wwrdd haben trotzdem das "Weiter so" wählen. Schlimm genug. 

Als weyland die Lehman-Bank in die Knie ging, hatte ich den Eindruck, die Welt dreht durch, aber die Deutschen machen einfach weiter. Als Merkel die Grenzen nicht in den Griff bekam dachte ich zuerst, na gut, die Politik knirscht, aber das Volk kriegt das schon korrigiert.

 

Als das nicht passierte kam ich ins Grübeln.

 

Als Corona kam, ging ich zunächst davon aus, daß die Deutschen wieder völlig unbeeindruckt bleiben. Stell Dir vor es ist Krise und keiner geht hin.

 

Diese Volk ist weich und empfindlich geworden. Orchideen statt Löwenzahn (wobei das mit den Orcheis ja eigentlich auch nicht mehr passt...)

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Dein Glaube an Wunder ist beneidenswert.

Lies mal diese beiden Bücher wenn Du Zeit hast
https://www.amazon.de/Die-Nonnen-von-SantAmbrogio-Geschichte/dp/3406645224
 

Otto Weiß: Die Macht der Seherin von Altötting. Geisterglaube im Katholizismus des 19. Jahrhunderts
Du wirst sehen Studiosus steht da völlig in der Ultra Montanen Tradition

 

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Dieses Volk ist weich und empfindlich geworden. Orchideen statt Löwenzahn (wobei das mit den Orcheis ja eigentlich auch nicht mehr passt...)

Man hat dieses Volk ja auch lange genug aufs "Hinnehmen" hin konditioniert. 

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9 minutes ago, Spadafora said:

ich stelle nur fest was sich hier abspielt


Was hier passiert, ist ja nun weitgehend irrelevant für die tatsächlichen Verhältnisse in der Welt. Wenn allerdings Gespräche geführt werden, die z.B. ein weit verbreitetes und viel diskutiertes Problem in der EU diskutieren, wird das Problem ja nicht verschwinden, nur weil es hier auf eine Weise diskutiert wird, die Dir oder mir persönlich vielleicht nicht gefällt.

Mein Eindruck ist jedenfalls, dass die Unterdrückung oder Diffamierung von Diskursen keinerlei Fortschritt bringt, sondern im Gegenteil eine Verschlimmerung der Probleme. Covid war z.B. in dieser Hinsicht eines der drastischsten Beispiel, diverse andere folgten ebenfalls diesem Verdrängungsmechanismus.

Im Zeitalter sozialer Medien funktioniert das nicht mehr, und am Ende fällt es einer Gesellschaft durch eine gesteigerte politische Polarisierung und dem Vertrauensverlust in für freie Gesellschaft maßgebliche Institutionen auf die Füße.

 

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vor 16 Minuten schrieb Studiosus:

 

Stimmt. Das hätte ich eigentlich eher als Wunsch formulieren müssen. 

 

Mir ist es eben unbegreiflich, wie man die neue (!) Realität in unserem Land wahrnehmen und trotzdem keine Konsequenzen für sich daraus ziehen kann. 

 

Aber du hast recht. Viele wwrdd haben trotzdem das "Weiter so" wählen. Schlimm genug. 

könnte es sein dass das was du hier "Neue Realität" nennst, gar nicht von einer Mehrheit abgelehnt wird

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:


Was hier passiert, ist ja nun weitgehend irrelevant für die tatsächlichen Verhältnisse in der Welt. Wenn allerdings Gespräche geführt werden, die z.B. ein weit verbreitetes und viel diskutiertes Problem in der EU diskutieren, wird das Problem ja nicht verschwinden, nur weil es hier auf eine Weise diskutiert wird, die Dir oder mir persönlich vielleicht nicht gefällt.

Mein Eindruck ist jedenfalls, dass die Unterdrückung oder Diffamierung von Diskursen keinerlei Fortschritt bringt, sondern im Gegenteil eine Verschlimmerung der Probleme. Covid war z.B. in dieser Hinsicht eines der drastischsten Beispiel, diverse andere folgten ebenfalls diesem Verdrängungsmechanismus.

Im Zeitalter sozialer Medien funktioniert das nicht mehr, und am Ende fällt es einer Gesellschaft durch eine gesteigerte politische Polarisierung und dem Vertrauensverlust in für freie Gesellschaft maßgebliche Institutionen auf die Füße.

 

nochmals ich rede jetzt und hier nur von diesem Forum dass ich und seine User schon sehr lange kenne

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vor 3 Minuten schrieb Bleze:

Man hat dieses Volk ja auch lange genug aufs "Hinnehmen" hin konditioniert. 

Ich hatte dieses Hinnehmen aber immer so verstanden, daß es mit einer gewissen Ignoranz und Kaltschnäuzigkeit bei gleichzeitiger Unbeirrbarkeit und Prinzipientreue einherging. Wie uns die abhanden gekommen ist, habe ich tatsächlich nicht mitbekommen.

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Gerade eben schrieb Flo77:

Ich hatte dieses Hinnehmen aber immer so verstanden, daß es mit einer gewissen Ignoranz und Kaltschnäuzigkeit bei gleichzeitiger Unbeirrbarkeit und Prinzipientreue einherging. Wie uns die abhanden gekommen ist, habe ich tatsächlich nicht mitbekommen.

könntest Du ein praktisches Beispiel geben?

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vor 4 Minuten schrieb Spadafora:

könnte es sein dass das was du hier "Neue Realität" nennst, gar nicht von einer Mehrheit abgelehnt wird

Du  meinst der Mehrheit sei die steigende Kriminalität und der beginnende Verfall der inneren Sicherheit gleichgültig?

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Gerade eben schrieb Flo77:

Du  meinst der Mehrheit sei die steigende Kriminalität und der beginnende Verfall der inneren Sicherheit gleichgültig?

zum Teil sicher ich sehe das hier bei mir  es hat sich diesbezüglich in meiner Wohngegend nichts verändert das spielt sich alles in Gegenden ab wo man als Bobo(https://de.wikipedia.org/wiki/Bobo_(Gesellschaft) ) nicht hingeht

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

zum Teil sicher ich sehe das hier bei mir  es hat sich diesbezüglich in meiner Wohngegend nichts verändert das spielt sich alles in Gegenden ab wo man als Bobo(https://de.wikipedia.org/wiki/Bobo_(Gesellschaft) ) nicht hingeht

Ah, Marie Antoinette in den Tuillerien kommt mir da in den Sinn

 

Werner

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vor 16 Minuten schrieb Shubashi:


Was hier passiert, ist ja nun weitgehend irrelevant für die tatsächlichen Verhältnisse in der Welt. Wenn allerdings Gespräche geführt werden, die z.B. ein weit verbreitetes und viel diskutiertes Problem in der EU diskutieren, wird das Problem ja nicht verschwinden, nur weil es hier auf eine Weise diskutiert wird, die Dir oder mir persönlich vielleicht nicht gefällt.

Mein Eindruck ist jedenfalls, dass die Unterdrückung oder Diffamierung von Diskursen keinerlei Fortschritt bringt, sondern im Gegenteil eine Verschlimmerung der Probleme. Covid war z.B. in dieser Hinsicht eines der drastischsten Beispiel, diverse andere folgten ebenfalls diesem Verdrängungsmechanismus.

Im Zeitalter sozialer Medien funktioniert das nicht mehr, und am Ende fällt es einer Gesellschaft durch eine gesteigerte politische Polarisierung und dem Vertrauensverlust in für freie Gesellschaft maßgebliche Institutionen auf die Füße.

 

 

Andere Meinungen sollten dann aber auch ihre Lösungsgedanken darlegen. Finde ich zumindest. Nur "dagegen" ist ja doof von allen Seiten. 

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vor 19 Minuten schrieb Spadafora:

,zum Beispiel?

 

Zum Beispiel als das unser Umland schon lange stärker klar macht was es gut findet & was nicht. Siehe Frankreich, Rentenalter & die Franzosen sind auf der Straße. Wir hier maulen. 

 

DE geht aktuell nur demonstrieren gegen Rechts oder bei Corona mit Wirrläufern. Und an der Urne heisst es "weiter so!". 

 

Ich bewerte gar nicht ob ein Ausgang bei Änderung gut oder schlecht wäre, ich bewerte nur DAS es so ist. 

 

Der Deutsche, auch seine Politik, redet viel aber tut wenig. Auch weil er nur noch Angst hat das "Falsche" zu tun oder irgendwo anzuecken. Brav, politisch korrekt und weltoffen sind wir.

bearbeitet von Bleze
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