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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb Bleze:


Jetzt mal ohne Blödsinn, WAS würdest Du tun um die Lage zu verbessern?
Wo würdest Du ansetzen um die Probleme in den Griff zu bekommen?

Es gibt Leute, die sehen keine Probleme, also muss man auch nichts in Griff bekommen. Es kann alles so weiterlaufen, wie es läuft. 
Das einzige Problem, das diese Leute sehen, sind die Wahlergebnisse der AfD. Aber wenn man die AfD verbietet, gibt es keine Probleme mehr. 
 

Werner

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6 minutes ago, Flo77 said:

Ein gleichgeschaltetes Bildungssystem wäre eines in dem von der Staatsräson abweichende politische Meinungen unterdrückt und geahndet werden.

 

Das haben wir in dieser Form nicht auf Bundesebene aber nach meinem Eindruck zumindest auf Landesebene. Ich weiß nicht, wie es in anderen Bundesländern ist, aber für NRW ist die rot-grüne Doktrin in den Schulen meiner Erfahrung nach der Standard (und was den Umgang mit Abweichlern angeht haben wir unsere eigenen Erfahrungen machen dürfen...)


Welche Universitäten wurden in Deutschland in letzter Zeit geschlossen und mussten ins Ausland abwandern aufgrund von Behördenschikanen?

bearbeitet von Shubashi
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Gerade eben schrieb Werner001:

Es gibt Leute, die sehen keine Probleme, also muss man auch nichts in Griff bekommen. Es kann alles so weiterlaufen, wie es läuft. 
Das einzige Problem, das diese Leute sehen, sind die Wahlergebnisse der AfD. Aber wenn man die AfD verbietet, gibt es keine Probleme mehr. 

Internalisierte Glaubenssätze sind ja mein Thema, aber da würde ich echt gerne mal hinkommen.

Sämtliche Auslöser meiner Depression würden sich bei einer so simplen Betrachtung der Welt in Luft auflösen.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Man müsste allerdings tatsächlich wohl darüber sprechen, was „Menschenwürde“ tatsächlich umfasst

Wenn es eine Verletzung der Menschenwürde darstellt, nicht jeden, der gerne nach Deutschland einreisen würde, einreisen zu lassen, dann können wir direkt Konkurs anmelden. Aber man kann uns dann ein Denkmal setzen mit der Aufschrift: “sie waren das gerechteste unter allen Völkern, und sie sind mit Stolz daran zugrunde gegangen“

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:


Welche Universitäten wurden in Deutschland in letzter Zeit geschlossen und mussten ins Ausland abwandern aufgrund von Behördenschikanen?

Wie gesagt: Landesebene nicht Bund.

 

Was an den Unis in vorauseilendem Gehorsam gemacht bzw. hingenommen wird, ist in der Presse ja nachzuvollziehen.

 

Außerdem ist die Politik im Moment damit beschäftigt Krankenhäuser platt zu machen und den Gesundheitskonzernen beim wachsen zu helfen. Da müssen die Unis jetzt mal warten.

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vor 27 Minuten schrieb rorro:

Nur als Hinweis: wir leben in einem Staat, in dem die Politik den Staatsanwaltschaften Vorschriften machen darf, wann diese ermitteln darf und wann nicht.

Und der Wissenschaft (RKI) was der Stand des Wissens ist. Das ist mehr als bedenklich.

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5 minutes ago, Flo77 said:

Wie gesagt: Landesebene nicht Bund.

 

Was an den Unis in vorauseilendem Gehorsam gemacht bzw. hingenommen wird, ist in der Presse ja nachzuvollziehen.

 

Außerdem ist die Politik im Moment damit beschäftigt Krankenhäuser platt zu machen und den Gesundheitskonzernen beim wachsen zu helfen. Da müssen die Unis jetzt mal warten.


Wieso? Ich denke, der Staat ist die fiese Krake - er entläßt die Krankenhäuser aus seinem Unterdrückerregime in die unternehmerische Freiheit des Marktes. Und wenn endlich die unheilige Kirchensteuer entfällt, verschwindet auch der Würgegriff der „zeitgeistigen“ deutschen Ketzerkirchen!

bearbeitet von Shubashi
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Hier nochmal ein Bericht dazu, warum es nicht die Apotheose von Freiheit und Demokratie ist, wenn ein Regierungschef sich mit den Jahren ein Milliardenvermögen zusammenklaut, und alle schikaniert, die das nicht toll finden.

https://www.derstandard.de/story/2000127007319/zehn-jahre-an-der-macht-das-orban-regime-der-guenstlinge


(übrigens von einem Österreicher und geborenen Ungarn verfasst. Keinem deutsch-grün-linkem Hallodri.)

bearbeitet von Shubashi
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52 minutes ago, Flo77 said:

Wobei... damals hatten wir noch die Reste des bürgerlichen Konsenses, der sozialen Selbstkontrolle.

 

Interessanterweise hat der bürgerliche Konsens ja relativ lange funktioniert. Er hat sich von den 50ern bis in die 90er sehr verändert (spannenderweise findet man die Reste des ursprünglichen Konsenses heute eher in Neufünfland), aber er wurde erst zur staatlichen Aufgabe, als die Gesellschaft begann sich in die Subkulturen aufzulösen und diese Gruppen keinen Konsens mehr gefunden haben. Welche Gruppe die war, die da als erstes ausgeschert ist, ist wohl kein Geheimnis.


Da sind wir gar nicht soweit auseinander - man könnte es auch mit dem „Böckenförde-Satz“ umschreiben.

Nur nennen es manche auch ein „Dilemma“, und wie man halbwegs friedlich die verschüttete Milch wieder in die Zahnpastatube bekommt, darüber rätseln schon viele kluge Köpfe.

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vor 29 Minuten schrieb Shubashi:

Welche Universitäten wurden in Deutschland in letzter Zeit geschlossen und mussten ins Ausland abwandern aufgrund von Behördenschikanen?

 

Die Akkreditierung von Studiengängen privater Hochschulen wurde und wird immer wieder mal abgelehnt, gleiches gilt für eine komplette Hochschule.

 

In dem Beispiel in Ungarn ging es um die Finanzierung der Uni, die nicht von Studiengebühren oder anderen inländischen Quellen gewährleistet werden kann.

 

In Deutschland wurde bspw. der Gustav-Siewerth-Akademie der Status einer privaten Hochschule entzogen, weil die Finanzierung unsicher erschien (was sie auch war). Ins Ausland umziehen konnte die mangels finanziellem Back-up durch einen Milliardär nicht.

 

Nur zum Verständnis: daß Ungarn den Betrieb einer privaten Hochschule ablehnt, die durch eine einzelne Person finanziell am Leben erhalten wird und dieser damit über die Bildung eine große Macht verleiht (nicht sonderlich demokratisch, oder?), findest du grundfalsch?

bearbeitet von rorro
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vor 33 Minuten schrieb Bleze:


Jetzt mal ohne Blödsinn, WAS würdest Du tun um die Lage zu verbessern?
Wo würdest Du ansetzen um die Probleme in den Griff zu bekommen?

Es gibt ja keine wirklichen Probleme aus ihrer Sicht. Gegen Attentate kann man nichts machen, die gehören zum schönen neuen bunten Alltag. Gewöhn dich einfach dran, je schneller desto besser?

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Muss man sich denn entscheiden, ob man Orban für ein tolles Vorbild für alle Lebenslagen hält oder für jemanden, der so böse ist, dass er sogar lügt, wenn er einem die Uhrzeit sagt?

 

Ich möchte keinen Orban an der Regierung hierzulande, trotzdem finde ich, er macht auch einiges richtig.

Was wurde über ihn hergezogen, als er einen Grenzzaun bauen ließ, heute sind solche Zäune Standard an den Außengrenzen. Er hatte auch zu 100% Recht, als er 2016 sagte, die Migrationskrise sei in erster Linie ein deutsches Problem und müsse von Deutschland gelöst werden, als damals noch alle deutschen Politiker erzählten, das einzige Problem sei eine „solidarische“ Verteilung der Migranten.

Und auch mit seiner Einstellung „wir bestimmen, wer bei uns leben darf und wer nicht“ hat er doch völlig recht

 

Werner

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vor 27 Minuten schrieb Shubashi:


Man müsste allerdings wohl darüber sprechen, was „Menschenwürde“ tatsächlich umfasst und ob es wirklich als Globalbegriff genutzt werden kann, dem deutschen Staat eine quasi umfassende Garantenstellung abzuverlangen. 
Rechte sind nicht so abstrakt und unabhängig von jedweder realen Leistungsfähigkeit formulierbar, dass sie am Ende kaum noch jemand erfüllen kann.

Mal ein konkretes Beispiel ohne jeden Migrationsbezug:

Es ist wohl sozialrechtlich okay, dass ein Mensch auf Droge oder Alk komplett verwahrlost - was ist aber mit der Menschenwürde derjenigen, die ihn jedes Mal im wahrsten Sinne „aus der Sch…“ ziehen müssen? Es gibt zwar Menschen, die so etwas freiwillig tun und sich nicht ärgern, aber die sind rar gesät. In einer Notaufnahme die „richtig“ Kranken allein durch die Nacht zu bringen, und gleichzeitig stundenlang einen stinkenden und krakeelenden Pöbelkasper zu ertragen, nötigt mir grenzenlose Bewunderung - aber kann man so etwas vom hohen, bequemen und wesentlich besser bezahlten Richterstuhl anordnen? Und selbst wenn - vom letzten Krankenpflegekurs meiner Schwägerin waren dreiviertel der Schwesteranwärterinnen innerhalb des ersten halben Jahres desertiert, und die Brüder sowieso.


In meinen naiven Augen, ist die Menschenwürde zwar für jeden Menschen da (natürlich), allerdings kann ich nicht hingehen & die Schutzpflicht des Staates seiner Bürger gegenüber damit relativieren. Der eigene Bürger muss für den Staat wichtiger sein als der Migrant beispielsweise. Zumindest solange, bis dieser sich als Teil dieses Staates etabliert hat. "Würde" betrifft heutzutage viele Dinge. Und sie kommt nicht nur mit Rechten, sondern auch mit Pflichten.

Und diese "Würde" kann ich z.b. auch wieder verlieren (in meinen Augen). Z.b. eben wenn ich hingehe & Bürger des Staates ermorde, welcher sich bereit erklärt hat mich zu schützen & zu versorgen. 

 

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vor 29 Minuten schrieb Werner001:

Wenn es eine Verletzung der Menschenwürde darstellt, nicht jeden, der gerne nach Deutschland einreisen würde, einreisen zu lassen, dann können wir direkt Konkurs anmelden. Aber man kann uns dann ein Denkmal setzen mit der Aufschrift: “sie waren das gerechteste unter allen Völkern, und sie sind mit Stolz daran zugrunde gegangen“

 

Werner


Genau das sehe ich als eines unserer größten Probleme an. Toleranz bis hin zur Selbstaufgabe. 
Warum? Ist der WW2 noch immer so im Nacken das wir nicht willens & fähig sind zu sagen "Unser Land, unsere Regeln."?
Sind wir tatsächlich in einem Luftschlösschen der moralischen Überlegenheit gefangen ohne zu sehen dass diese Schlösschen nur noch Fassade ist & hinten bröckelt?

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4 minutes ago, rorro said:

Nur zum Verständnis: weil Ungarn den Betrieb einer privaten Hochschule ablehnt, der durch eine einzelne Person finanziell am Leben erhalten wird und dieser damit über die Bildung eine große Macht verleiht (nicht sonderlich demokratisch, oder?) findest du grundfalsch?


Die Soros-Uni, immerhin schon 1988 bzw. 1991 unmittelbar in der postkommunistischen Erneuerung geschaffen, war ja nicht irgendwer, sondern international akkreditiert. Außerdem war das nicht die einzige Uni, die durch Regierungseingriffe ideologisch „auf Kurs“ gebracht wurde, von der Budapester Theater- und Filmhochschule mussten nach 2022 150 Studenten ihren Abschluss im Ausland machen, wollten sie nicht der „Staatskunst“ huldigen.

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Gerade eben schrieb Shubashi:


Die Soros-Uni, immerhin schon 1988 bzw. 1991 unmittelbar in der postkommunistischen Erneuerung geschaffen, war ja nicht irgendwer, sondern international akkreditiert. Außerdem war das nicht die einzige Uni, die durch Regierungseingriffe ideologisch „auf Kurs“ gebracht wurde, von der Budapester Theater- und Filmhochschule mussten nach 2022 150 Studenten ihren Abschluss im Ausland machen, wollten sie nicht der „Staatskunst“ huldigen.

Nun ist der Herr Sorus ja nicht unumstritten. Viel Geld macht nicht automatisch einen guten Menschen. Bill und Melinda Gates sind ebenso wie Elon Musk oder Steve Jobs mit allergrößter Vorsicht zu genießen. Wenn zuviel Geld auf zuviel Ambition trifft, wird es unschön.

 

Und hierzulande werden Arbeiten abgelehnt, wenn sie nicht gegendert sind oder der Diversity huldigen - auch völlig ohne bürokratische Anordnung...

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20 minutes ago, Bleze said:

Der eigene Bürger muss für den Staat wichtiger sein als der Migrant beispielsweise.


Das würde ich nicht mal sagen wollen - es geht mir mehr um die Hybris, ein System quantitativ dermaßen zu überdehnen, dass der eigentliche Anspruch am Ende zerfällt.

So ein System zerfällt am Ende in einen elitären Zynismus, der das Elend nur noch verwaltet und vervielfältigt. Elend ist aber immer konkret - wenn ich davon nur noch überwältigt werde, bin ich meiner Meinung nach am Ende moralisch verpflichtet, wieder arbeitsfähige Strukturen zu schaffen. Dafür muss ich den Gleichheitsgrundsatz nicht aufgeben, sondern eben strenger auswählen. Ich „diskriminiere“ den Migranten also nicht, weil er Migrant ist, sondern weil ich als Staat nun mal nur begrenzte Ressourcen habe und dann auswählen muss.

Mir leuchtet nicht ein, warum das bei der Migration rationalerweise nicht gelten soll.

bearbeitet von Shubashi
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vor 12 Minuten schrieb Bleze:


In meinen naiven Augen, ist die Menschenwürde zwar für jeden Menschen da (natürlich), allerdings kann ich nicht hingehen & die Schutzpflicht des Staates seiner Bürger gegenüber damit relativieren. Der eigene Bürger muss für den Staat wichtiger sein als der Migrant beispielsweise. Zumindest solange, bis dieser sich als Teil dieses Staates etabliert hat. "Würde" betrifft heutzutage viele Dinge. Und sie kommt nicht nur mit Rechten, sondern auch mit Pflichten.

Und diese "Würde" kann ich z.b. auch wieder verlieren (in meinen Augen). Z.b. eben wenn ich hingehe & Bürger des Staates ermorde, welcher sich bereit erklärt hat mich zu schützen & zu versorgen. 

 

Die Menschenwürde war - soweit ich mich erinnere - ein Konzept, daß aufbauend auf der Entmenschlichung der Opfer durch das Nazi-Regime vorallem im Blick hatte, daß ein Mensch vom Staat nicht wie Sondermüll behandelt werden darf. Folter, Todesstrafe, Zwangsarbeit, Unterbringung wie in den Rheinwiesen. Es ging um Mindeststandards, die der Staat im Umgang mit seinen Bürgern einzuhalten hatte. Man könnte wohl auch davon ausgehen, daß damit ein Vorgehen wie das der Briten mit der Hungersnot in Irland ("Jippieh, wir sind die Armen und Unproduktiven los") vermieden werden sollte.

 

Das GG richtet sich aber nunmal auch primär an das Deutsche Volk (und wir haben immer noch ein abstammungsbasiertes Recht) und an die auf deutschem Territorium, aber nicht an die Welt.

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25 minutes ago, Flo77 said:

Nun ist der Herr Sorus ja nicht unumstritten. Viel Geld macht nicht automatisch einen guten Menschen. Bill und Melinda Gates sind ebenso wie Elon Musk oder Steve Jobs mit allergrößter Vorsicht zu genießen. Wenn zuviel Geld auf zuviel Ambition trifft, wird es unschön.

 

Und hierzulande werden Arbeiten abgelehnt, wenn sie nicht gegendert sind oder der Diversity huldigen - auch völlig ohne bürokratische Anordnung...


Wie gesagt - belegen! Wir verfallen alle gern in einen „alles wird schlechter & schlimmer“-Blues. Nur weil jemand viel Geld hat, wird er oder sie ja auch nicht automatisch zum Bösewicht. Man muss sich mühseligerweise über alles mit Fakten ein Urteil bilden, ansonsten bleibe ich lieber bei: „Keine Ahnung!“ 

Bei Mr Gates oder Mr Soros weiß ich, wie sie ihr Geld gemacht haben, bei Herrn Orban eher nicht.


Und beim Gendern finde ich den Diskurs dahinter irreführend, inhaltlich falsch und dazu polarisierend elitär - nur muss ich die Diskriminierung gegen Kritiker im Detail nachweisen, sonst bin ich nicht besser als die Genderaner, und das ganze wird zum ideologischen Jammer-Duell, wer denn eigentlich gemeiner ist.

 

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vor 7 Minuten schrieb Shubashi:


Wie gesagt - belegen! Wir verfallen alle gern in einen „alles wird schlechter & schlimmer“-Blues. Nur weil jemand viel Geld hat, wird er oder sie ja auch nicht automatisch zum Bösewicht. Man muss sich mühseligerweise über alles mit Fakten ein Urteil bilden, ansonsten bleibe ich lieber bei: „Keine Ahnung!“ 

Bei Mr Gates oder Mr Soros weiß ich, wie sie ihr Geld gemacht haben, bei Herrn Orban eher nicht.

Es geht nicht darum WIE die Herrschaften ihr Geld gemacht haben, sondern wofür sie es ausgeben und was sie damit auslösen.

 

 

vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

Und beim Gendern finde ich den Diskurs dahinter irreführend, inhaltlich falsch und dazu polarisierend elitär - nur muss ich die Diskriminierung gegen Kritiker im Detail nachweisen, sonst bin ich nicht besser als die Genderaner, und das ganze wird zum ideologischen Jammer-Duell, wer denn eigentlich gemeiner ist.

 

Die Fälle sind mittlerweile derart Legion, daß sich eine Einzelauflistung erübrigt.

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vor 55 Minuten schrieb Shubashi:

Die Soros-Uni, immerhin schon 1988 bzw. 1991 unmittelbar in der postkommunistischen Erneuerung geschaffen, war ja nicht irgendwer, sondern international akkreditiert.

 

Na und? Das hat mit meinem Argument, daß es undemokratisch ist, wenn ein Mann alleine eine Uni aufrechterhält (und ideologisch ausrichtet) nicht das Geringste zu tun.

 

Auf jeden Fall ist es deutlich undemokratischer als eine gewählte Regierung.

 

vor 55 Minuten schrieb Shubashi:

Außerdem war das nicht die einzige Uni, die durch Regierungseingriffe ideologisch „auf Kurs“ gebracht wurde, von der Budapester Theater- und Filmhochschule mussten nach 2022 150 Studenten ihren Abschluss im Ausland machen, wollten sie nicht der „Staatskunst“ huldigen.

 

Hast Du noch mehr Hintergrundinfos als einen Wikipedia-Artikel für Dein harsches Urteil? Auch wenn die Kunst frei ist, hat sie kein natürliches Recht auf Finanzierung durch den Steuerzahler. Was der Steuerzahler bezahlt, dürfen seine gewählten Vertreter entscheiden - ist in allen Lebensbereichen so.

bearbeitet von rorro
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vor 12 Minuten schrieb Shubashi:

Man muss sich mühseligerweise über alles mit Fakten ein Urteil bilden, ansonsten bleibe ich lieber bei: „Keine Ahnung!“ 

 

Ich habe nicht den Eindruck, daß das Deine Maxime ist. Weder bzgl. der USA noch hier jetzt Ungarn.

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ich bin wirklich entsetzt und verwundert was in diesem Forum jetzt möglich ist.
Vor 15 Jahre wäre es undenkbar gewesen auch die Entwicklung verschiedener User ist zum ........

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vor 9 Minuten schrieb Spadafora:

ich bin wirklich entsetzt und verwundert was in diesem Forum jetzt möglich ist.
Vor 15 Jahre wäre es undenkbar gewesen auch die Entwicklung verschiedener User ist zum ........

 

Das ist schon lustig, daß das von ottaviani alias CIC_Fan alias Spadafora kommt. Was Du früher so im Kreuzgang geschrieben hast ...

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Das ist schon lustig, daß das von ottaviani alias CIC_Fan alias Spadafora kommt. Was Du früher so im Kreuzgang geschrieben hast ...

ich hab das ausführlich begründet

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