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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Im Tagesspiegel gibt es ein interessantes Interview, der als führender Experte der DDR-Geschichte ein ...

 

Es wählen doch längst auch Menschen,die die DDR nur aus dem Geschichtbuch kennen- auch in den östlichen Bundesländern. 

Nur die DDR Zeit kann es nicht mehr sein.

bearbeitet von mn1217
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In Thüringen könnten die Dummen, äh die Grünen aus dem Landtag fliegen, Sozen Einstellig. Ein guter Tag.

bearbeitet von rince
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vor 5 Minuten schrieb rince:

Sie sind doch wie erwartet. 

 

Die Grünen hätten gerne auch in Sachsen aus dem Landtag fliegen können. Auch die SPD kommt mir noch zu gut weg. 

 

Und der Bauern... ähm... Wagenknecht natürlich für eine Phantompartei viel zu hoch. 

bearbeitet von Studiosus
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1 minute ago, rince said:

Sie sind doch wie erwartet. 


Die AfD wird wahrscheinlich in der Opposition bleiben, allerdings bin ich nicht sicher, ob das die beste Lösung ist. Möglich, dass eine „Entzauberung“ durch Unfähigkeit die bessere Lösung wäre.

Aggressivität und Großmäuligkeit sind ja nicht unbedingt ausreichende Qualifikationen zum regieren.

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Bei Philippi sehen wir uns wieder, sag ich da nur. 

 

Wenn die, die sich jetzt wieder zusammenklungeln, keine akute Kurskorrektur vornehmen, sehen wir die AfD im Osten das nächste Mal in der absoluten Mehrheit. 

bearbeitet von Studiosus
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Kühnert wird gerade gefragt: "Gemäss ihrer Parteichefin, was können sie aus diesem Wahlergebnis lernen?" 🤪🤣

bearbeitet von rince
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vor 1 Minute schrieb rince:

Kühnert wird gerade gefragt: "Gemäss ihrer Parteichefin, was können sie aus diesem Wahlergebnis lernen?" 🤪🤣

 

Sie werden nix lernen, weil sie der Überzeugung sind, alles richtig zu machen. Außerdem sind die in Osten sowieso doof. Also was soll's? Weiter so und durch. 

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25 minutes ago, Marcellinus said:

 

Sie werden nix lernen, weil sie der Überzeugung sind, alles richtig zu machen. Außerdem sind die in Osten sowieso doof. Also was soll's? Weiter so und durch. 

Das wird maximal bis zur Bundestagswahl funktionieren - und was soll die Linke in der SPD dann machen? 

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Nun bin ich niemand, der dem Strukturkonservatismus generell eine Absage erteilt. Im politischen Leben steht er jedoch für Denkfaulheit und Nibelungentreue. Indem man einfach jedes Mal wieder aus guter Tradition CDU wählt, übersieht man, dass diese Partei nichts mehr, aber auch wirklich gar nichts mehr mit ihrer Gestalt der 1960er, 70er und sogar noch der ausgehenden 80er und 90er Jahre gemein hat. Sie ist nach Bekundungen ihrer eigenen Spitzenvertreter keine konservative Partei und hat doch konservative Wähler.

Ich bin mir nicht sicher, ob deine Analyse stimmt.

Was wäre denn eine Alternative zur CDU? Insbesondere bei den Leuten, denen die AfD dann doch zu weit rechts oder zu undemokratisch ist?

Auch eine 'linke' CDU ist derzeit doch weiter rechts als der Rest (außer AfD).

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Aus @Shubashis LInk:

Zitat

Das sind autoritäre, illiberale Staatsvorstellungen, diese sind bei AfD und BSW gleich stark vertreten, weshalb sie für mich Schwesterparteien sind.

 

Hier (und anderswo) werden immer wieder BSW und AfD in einen Topf geworfen. Dabei kommt Sarah Wagenknecht aus der entgegengesetzten Ecke des politischen Spektrums. Ich frage mich: Was ist da dran und was ist einfach nur schmutzige Propaganda der etablierten Parteien?

 

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:
vor 33 Minuten schrieb Marcellinus:

Sie werden nix lernen, weil sie der Überzeugung sind, alles richtig zu machen. Außerdem sind die in Osten sowieso doof. Also was soll's? Weiter so und durch. 

Das wird maximal bis zur Bundestagswahl funktionieren

 

Richtig! Wobei "funktionieren" ein sehr beschönigendes Wort für das ist, was sie uns bis dahin vorführen werden.

 

vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

- und was soll die Linke in der SPD dann machen? 

 

Das mußt du die fragen, nicht mich. Allerdings weiß ich auch nicht, was der Rest der SPD machen soll. Entbehrlich ist mittlerweile die ganze Partei. 

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Ich frage mich: Was ist da dran und was ist einfach nur schmutzige Propaganda der etablierten Parteien?

 

Kurze und klare Antwort: Propaganda der Konkurrenz. 

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3 minutes ago, Moriz said:

Ich bin mir nicht sicher, ob deine Analyse stimmt.

Was wäre denn eine Alternative zur CDU? Insbesondere bei den Leuten, denen die AfD dann doch zu weit rechts oder zu undemokratisch ist?

Auch eine 'linke' CDU ist derzeit doch weiter rechts als der Rest (außer AfD).


Für die CDU läuft es aktuell doch gar nicht so schlecht - im Bund werden die Extremisten kaum mehr als 20 bis 25% erzielen, nicht gerade eine Gestaltungsmehrheit, während SPD, Grüne und FDP zusammen möglicherweise nicht viel mehr erreichen werden.

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:


Für die CDU läuft es aktuell doch gar nicht so schlecht - im Bund werden die Extremisten kaum mehr als 20 bis 25% erzielen, nicht gerade eine Gestaltungsmehrheit, während SPD, Grüne und FDP zusammen möglicherweise nicht viel mehr erreichen werden.

 

Du erwartest doch nicht für die CDU eine regierungsfähige Mehrheit im Bund, oder? Also brauchen sie einen Koalitionspartner, und wenn der aus der bisherigen Ampel kommt (und woher sollte er nach Lage der Dinge sonst kommen?), haben wir den Merkel-Schlamassel in Neuauflage. 

 

Das strukturelle Problem unserer Parteienlandschaft ist doch das Fehlen einer regierungsfähigen Alternative. Stattdessen wurschtelt man seit Jahrzehnten immer in den gleichen Töpfen, mit dem Ergebnis, daß die Ränder immer mehr anwachsen. Der Fehler aber sitzt bei CDU, SPD und Grünen. Die FDP können wir wohl bei weiteren Betrachtungen vernachlässigen. 

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Ich persönlich halte die AfD nicht für eine Partei, die regieren muss oder sogar sollte. Sie erfüllt viel besser die Rolle als "Stachel im Fleisch" der CDU, die sie vor sich hertreibt und die Politik so ganz ohne Regierungsoption formt. 

 

Auf Dauer wird sich auch die CDU angesichts der realen Misere und dem Atem einer Partei mit teilweise mehr oder etwas weniger Stimmen als sie selbst im Nacken diesem Trend nicht entziehen können. Und das ist gut so. 

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Sollte sich die CDU mit dem BSW ins Bett legen, bricht ihr das hoffentlich dauerhaft das Genick...

 

Es reicht nicht, immer nur zu sagen, was man nicht will. Man muss auch irgendwann mal sagen, was man will, und vor allem was möglich ist.

 

Naja, und nicht ganz unwichtig: die Wähler müssen auch noch gefragt werden, ob sie das gut finden.

 

Es sei denn, man macht es sich leicht, und erklärt einfach alle, die anderer Meinung sind als man selbst, für bescheuert. Das ändert zwar diese Welt nicht, gibt aber sicherlich ein gutes Gefühl.

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vor 13 Minuten schrieb Flo77:

Sollte sich die CDU mit dem BSW ins Bett legen

 

Wird sie. Zumindest wird sie es versuchen. Die Frage ist nur, ob Wagenknecht sich frigide gibt oder leicht zu haben. 

 

Für mich fällt das, insbesondere im Falle der CDU, allerdings unter politische Promiskuität. Und da merkt man auch, wie wenig Achtung diese einst zurecht

stolze Partei noch vor sich, ihrem Programm und vor allem ihren Wählern hat. 

 

Wähle CDU und bekomme BSW, Grüne und nur kein Schwarz.

 

Für den Moment mag das Druck aus dem Kessel nehmen, ist aber natürlich direkt wieder ein Argument, diesmal für die Wahlen im Bund, dieser Partei nicht mehr das Vertrauen auszusprechen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 14 Minuten schrieb rorro:

In Sachsen wird es wohl schwarz-rot-grün werden…

 

Da diese drei nur eines gemeinsam haben, den Willen zur Macht, aber kein gemeinsames Konzept, kann das im Ergebnis nur scheitern, und die Probleme werden sich anderen Mehrheiten suchen. 

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Übrigens Respekt an Noch-Ministerpräsident Ramelow.

 

Trotz der herben Niederlage und dem Erfolg des komplett anderen politischen Lagers sprach er von einem „Fest der Demokratie“, da in beiden Bundesländern die Wahlbeteiligung fast bei 75% lag (je 73,5).

 

Da hat zumindest einer der politischen Elite Demokratie verstanden.

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