Politik für Interessierte

[mn1217]

vor 4 Stunden schrieb rince:

Meine identifizieren sich als BLAU. Fertig

Die  die ich gegessen hatte,definierten sich als lecker ( und sie befanden sich auf einem Teilchen mit Streuseln).

bearbeitet 1. September von mn1217

[mn1217]

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Die AfD wird wahrscheinlich in der Opposition bleiben, allerdings bin ich nicht sicher, ob das die beste Lösung ist. Möglich, dass eine „Entzauberung“ durch Unfähigkeit die bessere Lösung wäre.

Aggressivität und Großmäuligkeit sind ja nicht unbedingt ausreichende Qualifikationen zum regieren.

Dass mit der " Entzauberungg" wurde schon mal behauptet,so vor knapp 90 Jahren.

Wir wissen, wie das ausging.

[Marcellinus]

Gerade eben schrieb mn1217:

Dass mit der " Entzauberungg" wurde schon mal behauptet,so vor knapp 90 Jahren.

Wir wissen, wie das ausging.

 

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

[mn1217]

vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

In dem Fall ist es mehr als ein Vergleich ,absolut unhinkend.

Auf dem rechten Auge völlig blind zu sein,ist eine Sehschärfe.

bearbeitet 1. September von mn1217

[mn1217]

Falls die Wähler nur oder überwiegend wegen Bundespolitik so gewählt haben sollten,wie sie gewählt haben,wäre das schlecht.

Es zählt bei Landtagswahlen ja was fürs Land gut ist/ erscheint.

Nur weil Bundespolitik nicht gefällt,   muss ja Landespolitik nicht schlecht sein.

[bw83]

vor 1 Minute schrieb mn1217:

Falls die Wähler nur oder überwiegend wegen Bundespolitik so gewählt haben sollten,wie sie gewählt haben,wäre das schlecht.

Es zählt bei Landtagswahlen ja was fürs Land gut ist/ erscheint.

Nur weil Bundespolitik nicht gefällt,   muss ja Landespolitik nicht schlecht sein.

Bundesländer haben über den Bundesrat Einfluss auf die Bundespolitik. 

[Studiosus]

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Nur weil Bundespolitik nicht gefällt,   muss ja Landespolitik nicht schlecht sein.

 

Das stimmt grundsätzlich. Aber wahrscheinlich hatten zumindest die Thüringer beides satt.

[rince]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

im Bund werden die Extremisten kaum mehr als 20 bis 25% erzielen

Ich hoffe doch, dass die Grünen nicht mehr erhalten...

[rince]

vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Sollte sich die CDU mit dem BSW ins Bett legen, bricht ihr das hoffentlich dauerhaft das Genick...

Bei der AfD von Brandmauer plärren, aber mit Wagenknecht zusammen arbeiten. Genau mein Humor. 

 

Ob die wirklich so merkbefreit sind?

[Flo77]

vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Es reicht nicht, immer nur zu sagen, was man nicht will. Man muss auch irgendwann mal sagen, was man will, und vor allem was möglich ist.

 

Naja, und nicht ganz unwichtig: die Wähler müssen auch noch gefragt werden, ob sie das gut finden.

 

Es sei denn, man macht es sich leicht, und erklärt einfach alle, die anderer Meinung sind als man selbst, für bescheuert. Das ändert zwar diese Welt nicht, gibt aber sicherlich ein gutes Gefühl.

Die Sitzverteilung ist nunmal, wie sie ist.

 

Logisch wäre für mich eine CDU-Minderheitsregierung unter Duldung der Opposition.

 

Meine Traumkonstellation ist das auch nicht, aber ich halte die Putinversteher von Links UND von Rechts nicht für koalitionsgeeignet.

bearbeitet 1. September von Flo77

[rince]

vor 22 Minuten schrieb mn1217:

Falls die Wähler nur oder überwiegend wegen Bundespolitik so gewählt haben sollten,wie sie gewählt haben,wäre das schlecht.

Es zählt bei Landtagswahlen ja was fürs Land gut ist/ erscheint.

Nur weil Bundespolitik nicht gefällt,   muss ja Landespolitik nicht schlecht sein.

Es hat bereits jeder Experte im Vorfeld gesagt, dass es aktuell bei diesen Landtagswahlen primär um die Bundespolitik geht. 

bearbeitet 1. September von rince

[Flo77]

vor 3 Minuten schrieb rince:

Bei der AfD von Brandmauer plärren, aber mit Wagenknecht zusammen arbeiten. Genau mein Humor. 

 

Ob die wirklich so merkbefreit sind?

Das ist eine rhetorische Frage, oder?

bearbeitet 1. September von Flo77

[rince]

Leider ja

[rince]

vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Logisch wäre für mich eine CDU-Minderheitsregierung unter Duldung der AfD.

Damit würde man sich basierend auf dem aktuellen Narrativ abhängig von Nazis machen, das geht bekanntlich nicht... 

[Shubashi]

Just now, rince said:

Ich hoffe doch, dass die Grünen nicht mehr erhalten...

Die Grünen werden nach ihrer katastrophalen Perfomance (zig gutgemeinte Dinge, die schiefgingen oder sich nicht realisieren ließen) auf ihre Kernwählerschaft unter 10% reduzieren.

Die Linke konnte damals reüssieren, weil ihr im Westen ein Teil der linken SPD zugelaufen war, die WASG. Davon würde das BSW wohl nicht mehr profitieren können.

Eine kommende Bundesregierung würde sich sehr wahrscheinlich auf die CDU und realpolitischen Anteile der SPD stützen. Die völlig chaotische Ampelpolitik hat u.a. die Wirtschaft zum Absturz gebracht, womit auch kein Geld mehr für Zukunftsinvestitionen da ist. Die Linken in der SPD würden gerne noch eine große schuldenfinanzierte Sozialstaatssause machen, die Grünen gerne jede Menge „klimafreundliche“ Investitionsruinen schaffen, deren Betrieb nach Fertigstellung komplett unfinanzierbar wäre. 
Wenn die SPD also nicht mit den Grünen einstellig werden will, kann sie nur noch versuchen, zusammen mit der CDU den Totalabsturz des Landes zu verhindern, damit es in 10 Jahren überhaupt noch Ressourcen gibt, irgendetwas hier voranzubringen.

[Soulman]

vor 15 Minuten schrieb Flo77:

Das ist eine rhetorische Frage, oder?

Ich habe echt „merkelbefreit“ gelesen. Ich fürchte, das wird noch dauern.

[rorro]

vor 33 Minuten schrieb mn1217:

Falls die Wähler nur oder überwiegend wegen Bundespolitik so gewählt haben sollten,wie sie gewählt haben,wäre das schlecht.

Es zählt bei Landtagswahlen ja was fürs Land gut ist/ erscheint.

Nur weil Bundespolitik nicht gefällt,   muss ja Landespolitik nicht schlecht sein.

 

Laut Grundgesetz ist das Volk der Souverän, von dem alle Macht ausgeht.

 

Somit steht es niemandem zu, dem Souverän Vorhaltungen zu machen.

 

(Es sei denn man missachtet das Grundgesetz)

bearbeitet 1. September von rorro

[rince]

vor 1 Minute schrieb Soulman:

Ich habe echt „merkelbefreit“ gelesen. Ich fürchte, das wird noch dauern.

ja, da ist noch viel zu viel Merkel-Klientel drin.

[Marcellinus]

vor 47 Minuten schrieb mn1217:

vor 50 Minuten schrieb Marcellinus:

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

In dem Fall ist es mehr als ein Vergleich ,absolut unhinkend.

 

Du scheinst nicht zu wissen, wer und was die NSDAP war. Das mit mehr als eine Sehschwäche. Das ist eine sträfliche Wissenslücke. 

[Marcellinus]

vor 19 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn die SPD also nicht mit den Grünen einstellig werden will, kann sie nur noch versuchen, zusammen mit der CDU den Totalabsturz des Landes zu verhindern, damit es in 10 Jahren überhaupt noch Ressourcen gibt, irgendetwas hier voranzubringen.

 

Wenn die SPD ihren "fantasiepolitischen" Teil verliert, ist sie höchstens noch einstellig, wenn überhaupt noch vorhanden. 

[Shubashi]

1 minute ago, Marcellinus said:

 

Wenn die SPD ihren "fantasiepolitischen" Teil verliert, ist sie höchstens noch einstellig, wenn überhaupt noch vorhanden. 

Du meinst also ernsthaft, dass über 50% der Wähler im Land jeglichen Realismus verloren haben, und entweder von Kuba oder Russland als Zukunft des Landes träumen?

Ich denke eher, dass eine SPD, die weniger auf Traumtänzerprojekte setzt, wieder eine Chance beim Wähler hätte.

Was mir übrigens auffällt: niemand fragt bei diesen Wahlergebnis überhaupt noch nach dem gelb-grünen Teil der Ampel - als wären diese beiden Parteien schon mal prophylaktisch für tot erklärt worden.

[Marcellinus]

vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

Du meinst also ernsthaft, dass über 50% der Wähler im Land jeglichen Realismus verloren haben, und entweder von Kuba oder Russland als Zukunft des Landes träumen?

Ich denke eher, dass eine SPD, die weniger auf Traumtänzerprojekte setzt, wieder eine Chance beim Wähler hätte.

 

Mir ging es nicht um die Wähler. Um die geht es den Parteien schon lange nicht mehr. Es geht um die Mitglieder, und dort vor allem um die Funktionäre. Einerseits hört eine Partei ohne sie auf zu funktionieren (deshalb heißen sie ja so), andererseits haben sich die bei der SPD zu einem großen Teil von der Wirklichkeit verabschiedet. Gleiches gilt übrigens auch für Grüne und Linke. Die Linke hat es gerade zerlegt. Die Grünen werden bisher noch von der Sehnsucht nach gut dotierten Posten zusammengehalten. 

 

vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

Was mir übrigens auffällt: niemand fragt bei diesen Wahlergebnis überhaupt noch nach dem gelb-grünen Teil der Ampel - als wären diese beiden Parteien schon mal prophylaktisch für tot erklärt worden.

 

Die Grünen sind meiner Ansicht nach im Moment in Schockstarre, werden danach aber weiter machen wie bisher, denn sie haben (nach eigener Einschätzung zumindest) nichts falsch gemacht. Die FDP ist Leiden gewöhnt. 

[rorro]

Ich möchte nur kurz einen vielleicht gar nicht so kleinen Nebenaspekt einwerfen: die Erfolge von BSW und AfD zeigen, daß einem relevanten Teil der ostdeutschen Wählerschaft der Nachbar Polen immer noch sehr fremd ist und auch irgendwie egal ist - man glaubt ihm immer noch nicht seine Einschätzung zu Russland und weiß es besser.

[rorro]

vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

andererseits haben sich die bei der SPD zu einem großen Teil von der Wirklichkeit verabschiedet.

 

Der aktuelle Generalsekretär der Bundes-SPD hat mit der klassischen Wählerschaft der SPD so viel zu tun wie .. ja wie eigentlich? Da hinkt jeder Vergleich.

 

Null hat er damit zu tun.

[Studiosus]

vor 21 Minuten schrieb rorro:

Ich möchte nur kurz einen vielleicht gar nicht so kleinen Nebenaspekt einwerfen: die Erfolge von BSW und AfD zeigen, daß einem relevanten Teil der ostdeutschen Wählerschaft der Nachbar Polen immer noch sehr fremd ist und auch irgendwie egal ist - man glaubt ihm immer noch nicht seine Einschätzung zu Russland und weiß es besser.

 

Das ist eine legitime Interpretation des Wahlergebnisses. Allerdings gibt es mehr als eine Einschätzung des Ukraine-Krieges. Und so halte ich es für ebenso zulässig, auch wenn die Polen und andere angrenzende Staaten das anders sehen mögen, davon auszugehen, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eben genau das ist: ein Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Die Befürchtung, "der Russe" stünde, geböte man ihm jetzt nicht Einhalt, quasi morgen früh in Warschau und eine Woche später in Berlin, teile ich nicht. Man muss kein Putinversteher sein, um zu diesem Schluss zu kommen. Und dieser Position geben sowohl AfD wie auch BSW eine Stimme, während die anderen Parteien mehr oder weniger nur den bellizistischen Ansatz verfolgen (und darüber hinaus das Risiko unterschätzen, das für uns eine deutsche Beteiligung an diesem Konflikt beinhaltet. Der Krieg, dessen bin ich gewiss, wird noch einige Überraschungen bereithalten. Und dass er so ausgeht, wie sich das von Stolenberg bis Merz alle erträumen, das bezweifle ich ehrlich gesagt mit jedem Tag mehr). 

 

Der Ukraine, aber auch Deutschland und der Welt wäre am meisten gedient, wenn dieser unselige Krieg möglichst bald zu einem Ende kommt. Darin sind sich wohl, über die Wahl der Mittel hinaus, alle einig. 

bearbeitet 1. September von Studiosus