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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 40 Minuten schrieb Bleze:

 

Muss ich n Sarkasmusschild hoch halten? 

 

Dieses PC-Gehabe ist lächerlich. Aber es wundert mich nicht das solche Einrichtungen da mitgehen. Es ist nur völlig absurd. 

Die verantwortlichen Kuratoren gehören eigentlich all ihrer Ämter enthoben und mit Schimpf und Schande aus der Stadt geprügelt, als mahnendes Beispiel für alle anderen ihrer Zunft...

bearbeitet von rince
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Worüber man sich hier nur empören kann ...

 

(Ironiemodus)

bearbeitet von nannyogg57
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vor 16 Stunden schrieb rince:

Freiheitsindex in Deutschland. Wie lebt es sich denn so hierzulande in einer Shitstorm-Empörokratie?

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1067107/umfrage/umfrage-zur-meinungsaeusserung-in-deutschland/

 

 

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-12/meinungsfreiheit-zensur-studie-freiheitsindex-deutschland-2023

 

Eigentlich kein Ergebnis, auf das ein Land stolz sein kann.

 

Dass das so gefühlt wird glaube ich gerne. Wenn man lieber nix sagt, weil man Angst hat, man bekommt Gegenwind, dann ist diese Angst vielleicht ein Grund lieber vorsichtig zu sein. Aber dann sollte man mal seine Diskussionskultur überdenken. Widerspruch ist normal und keine Einschränkung der Meinungsfreiheit.

 

 

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 4 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Dass das so gefühlt wird glaube ich gerne. Wenn man lieber nix sagt, weil man Angst hat, man bekommt Gegenwind, dann ist diese Angst vielleicht ein Grund lieber vorsichtig zu sein. Aber dann sollte man mal seine Diskussionskultur überdenken. Widerspruch ist normal und keine Einschränkung der Meinungsfreiheit.

 

 

Es geht nicht um normalen Widerspruch. Du siehst es ja auch hier: Kritisiert man z.B. die Ampel-Politik, wird man von sich moralisch überlegen Fühlenden einfach mal pauschal als 'Hater' bis hin zum Nazi abgestempelt. Das kann im realen Leben durchaus existenzbedrohend sein bis hin zum Jobverlust. Oder wenn man während Corona nicht mit der medialen Meinungsdiktatur konform ging war es zum Teil genau so.

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vor 4 Stunden schrieb nannyogg57:

Worüber man sich hier nur empören kann ...

 

(Ironiemodus)

Wenn man bedenkt, worüber sich Madame so alles empören kann... kein Ironiemodus 

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Wenn man bedenkt, worüber sich Madame so alles empören kann... kein Ironiemodus 

Der Vorwurf, andere würden sich empören, mit der impliziten Message, man selber würde das nicht tun, stammt nicht von mir.

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vor 9 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Dass das so gefühlt wird glaube ich gerne. Wenn man lieber nix sagt, weil man Angst hat, man bekommt Gegenwind, dann ist diese Angst vielleicht ein Grund lieber vorsichtig zu sein. Aber dann sollte man mal seine Diskussionskultur überdenken. Widerspruch ist normal und keine Einschränkung der Meinungsfreiheit.

 

 


Widerspruch ist das Eine. Das sich gewisse Gruppen in Diskussionen oder bei Kommentaren im Netz z.b. auf Dich stürzen, ist etwas ganz anderes.
 

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vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

Worüber man sich hier nur empören kann ...

 

(Ironiemodus)

Gender mal - dann kommen die Lesebehinderten Rechtschreibkorrekten um die Ecke und regen sich ganz furchtbar auf....

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Allein das Wort "empören" vermittelt doch schon hinreichend Subtext.

 

Empörung = ungerechtfertigte Aufregung, nicht ernstzunehmen, irrelevant (außer die Empörung kommt vom ZdJ oder dem ZMD)

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vor 8 Stunden schrieb rince:

Es geht nicht um normalen Widerspruch. Du siehst es ja auch hier: Kritisiert man z.B. die Ampel-Politik, wird man von sich moralisch überlegen Fühlenden einfach mal pauschal als 'Hater' bis hin zum Nazi abgestempelt. Das kann im realen Leben durchaus existenzbedrohend sein bis hin zum Jobverlust. Oder wenn man während Corona nicht mit der medialen Meinungsdiktatur konform ging war es zum Teil genau so.

 

Quark. Wenn alle die die Ampel kritisieren ihren Job verlieren würden, wären wir eine Nation von Arbeitslosen. Wer allerdings seine Kritik in Worte wie 'alle an die Wand stellen' fassen würde, der macht sich tatsächlich auch dann möglicherweise strafbar, wenn wer das nicht ernst meint. Das wäre dann ein Aufruf zur Straftat, da die Todesstrafe abgeschafft ist.

 

Das bezeichnen als 'Hater' oder 'Nazi' ist zwar nicht fein, macht aber die Meinungsfreiheit nicht zunichte. Dass diese Form des Widerspruchs als unangenehm, platt, an vielen Stellen als dumm wahrgenommen wird, ist diese 'gefühlte Einschränkung der Meinungsfreiheit'. Die Meinung eingeschränkt wird dadurch nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Bleze:


Widerspruch ist das Eine. Das sich gewisse Gruppen in Diskussionen oder bei Kommentaren im Netz z.b. auf Dich stürzen, ist etwas ganz anderes.
 

 

Ja, na und? Das ist unangenehm, keine Frage. Man stürzt sich ja auch auf die anderen. Dass sich unsere Diskussionskultur nicht unbedingt positiv verändert hat, keine Frage, aber Einschränkung der Meinungsfreiheit? Das ist eine andere Nummer.

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Am 22.1.2024 um 11:56 schrieb Shubashi:

Ich glaube doch so sehr an das Gute; dass sich alle hier benehmen werden….

 

Hi Shubashi, Dein Thema macht den Moderatoren die meiste Arbeit. Es werden sehr viele Beiträge gemeldet und entsprechend viele ausgeblendet. Wie kommen wir wieder zu einer feineren Diskussion?

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22 minutes ago, jouaux said:

 

Hi Shubashi, Dein Thema macht den Moderatoren die meiste Arbeit. Es werden sehr viele Beiträge gemeldet und entsprechend viele ausgeblendet. Wie kommen wir wieder zu einer feineren Diskussion?


Das ist sehr bedauerlich. 
Wie wäre ist mit einem Experiment?

Wie wäre es, wenn alle, die diese in meinen Augen unnötige Arbeit verursachen, einfach mal eine Zeit lang mit offenen Karten spielen und ihre Meldungen öffentlich machen und begründen?

Und dann diejenigen, die diese Meldung verursacht haben, erklären warum es ihnen so unmöglich ist, auf persönliche Angriffe zu verzichten?

Denn eins ist nunmal klar: sich in einer rein ehrenamtlichen Veranstaltung so aufzuführen, dass andere ständig hinter einem herräumen müssen, ist extrem unhöflich.

Wie schafft Ihr es denn, nicht wegen ständigen Nörgelns und Pöbelns in allen Lokalen der Umgebung Hausverbot zu haben?

Also können wir hier doch einfach mal zusammen ein paar menschliche Basisqualifikationen einüben, denn auf so lächerlichen Kleinkinderkram können wir doch hoffentlich alle gemeinsam verzichten?

 

Edit PS:

Ich habe mich noch nie mit Moderation befasst. Falls ich etwas dazu beitragen kann, infantiles, durch mich veranlasstes Verhalten aus der Welt zu schaffen, bin ich als Verursacher gerne bereit.

bearbeitet von Shubashi
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vor einer Stunde schrieb Higgs Boson:

Das bezeichnen als 'Hater' oder 'Nazi' ist zwar nicht fein, macht aber die Meinungsfreiheit nicht zunichte. Dass diese Form des Widerspruchs als unangenehm, platt, an vielen Stellen als dumm wahrgenommen wird, ist diese 'gefühlte Einschränkung der Meinungsfreiheit'. Die Meinung eingeschränkt wird dadurch nicht.

Genau. Die "gefühlte" Einschränkung der Meinungsfreiheit ist oft eine Überreaktion auf Kritik an der eigenen Position.

Und leider manchmal auch Unbelehrbarkeit, wenn - hier im Forum - derselbe User zum x. Mal einen NS-Vergleich postet, obwohl schon mindestens 100 davon gemeldet und gelöscht wurden.  

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vor 5 Stunden schrieb Chrysologus:

 

 

vor einer Stunde schrieb jouaux:

 

Hi Shubashi, Dein Thema macht den Moderatoren die meiste Arbeit. Es werden sehr viele Beiträge gemeldet und entsprechend viele ausgeblendet. Wie kommen wir wieder zu einer feineren Diskussion?

 

Es würde weniger gemeldet werden, wenn es nicht so erfolgreich wäre, jeden Pfurz zu melden. 

Das Moderationsverhalten hier fördert eine Empfindlichkeitskultur ohnegleichen

Manchmal denke ich, es sollten mal alle User, die hier Moderatoreneingriffe als überzogen betrachten, schlichtweg eine Zeit lang gemeinsam und konsequent nach diesen gesetzten Maßstäben ebenfalls sich der Betätigung des Mod-Buttons befleißigen. 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 47 Minuten schrieb Shubashi:


Das ist sehr bedauerlich. 
Wie wäre ist mit einem Experiment?

Wie wäre es, wenn alle, die diese in meinen Augen unnötige Arbeit verursachen, einfach mal eine Zeit lang mit offenen Karten spielen und ihre Meldungen öffentlich machen und begründen?

Und dann diejenigen, die diese Meldung verursacht haben, erklären warum es ihnen so unmöglich ist, auf persönliche Angriffe zu verzichten?

Denn eins ist nunmal klar: sich in einer rein ehrenamtlichen Veranstaltung so aufzuführen, dass andere ständig hinter einem herräumen müssen, ist extrem unhöflich.

Wie schafft Ihr es denn, nicht wegen ständigen Nörgelns und Pöbelns in allen Lokalen der Umgebung Hausverbot zu haben?

Also können wir hier doch einfach mal zusammen ein paar menschliche Basisqualifikationen einüben, denn auf so lächerlichen Kleinkinderkram können wir doch hoffentlich alle gemeinsam verzichten?

 

Edit PS:

Ich habe mich noch nie mit Moderation befasst. Falls ich etwas dazu beitragen kann, infantiles, durch mich veranlasstes Verhalten aus der Welt zu schaffen, bin ich als Verursacher gerne bereit.

 

Dein Vorschlag würde mMn wenig bringen, da dann wohl eine Diskussion darüber entbrennt würde, ob das als persönlicher Angriff gemeldete Posting tatsächlich einen persönlichen Angriff enthält.

Ich selbst habe Moderatorenerfahrung,  in einem Forum von Hobbyschreibern und in einem religiösen Forum.

Das religiöse Forum war schwerer zu moderieren, weil das Klientel empfindlicher war.

In beiden Foren wurde nur evtl strafrechtlich Relevantes gelöscht, also gar nichts. Alles andere wurde beräuspert und bekam halt entsprechenden Gegenwind von anderen Usern. 

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

In beiden Foren wurde nur evtl strafrechtlich Relevantes gelöscht, also gar nichts. Alles andere wurde beräuspert und bekam halt entsprechenden Gegenwind von anderen Usern. 

 

Das ist der Weg.

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8 minutes ago, Die Angelika said:

 

Dein Vorschlag würde mMn wenig bringen, da dann wohl eine Diskussion darüber entbrennt würde, ob das als persönlicher Angriff gemeldete Posting tatsächlich einen persönlichen Angriff enthält.

Ich selbst habe Moderatorenerfahrung,  in einem Forum von Hobbyschreibern und in einem religiösen Forum.

Das religiöse Forum war schwerer zu moderieren, weil das Klientel empfindlicher war.

In beiden Foren wurde nur evtl strafrechtlich Relevantes gelöscht, also gar nichts. Alles andere wurde beräuspert und bekam halt entsprechenden Gegenwind von anderen Usern. 


Eigentlich möchte ich vor allem dazu anregen, über das eigene Verhalten nachzudenken - jedes persönliche Hickhack ist für andere nur ermüdend und langweilig, jede Meldeaktion macht anderen Menschen Arbeit und daher bei rein persönlichen Empfindlichkeiten unhöflich.

Also vielleicht hilft es, wenn eine temporäre „Veröffentlichungspflicht“ die „Klingelknopfbetreiber“ mal zum Nachdenken zwingt, ob es wirklich so sinnvoll ist, alles im Leben aus der Perspektive der Herren Müller-Lüdenscheidt & Dr. Klöbner zu betrachten.

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Anbei die Anzahl der "Meldungen" in diesem Forum seit 10 Jahren. Ob das Eintrittsdatum von "Die Angelika" damit korreliert, kann ich nicht sagen. ;-)

reports.JPG

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11 minutes ago, jouaux said:

Anbei die Anzahl der "Meldungen" in diesem Forum seit 10 Jahren. Ob das Eintrittsdatum von "Die Angelika" damit korreliert, kann ich nicht sagen. ;-)

reports.JPG


Vielen Dank für diese Grafik. Ob ich komplett falsch damit läge, der Covid-Epidemie die Verantwortung erheblichenteils anzulasten? 
Dieses böse Übel hat uns als Gesellschaft, zumindest als industrialisiert-betroffene erheblich reizbar und empfindlicher gemacht, scheint mir. (Ansonsten wäre eine Zunahme an Beiträgern und Beiträgern eine Erklärung, die übrigens auch in Covid eine plausible Begründung fände.)

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Es würde weniger gemeldet werden, wenn es nicht so erfolgreich wäre, jeden Pfurz zu melden. 

Das Moderationsverhalten hier fördert eine Empfindlichkeitskultur ohnegleichen

Es müsste gar nichts gemeldet werden, wenn sich alle User an gängige Kommunikations- und die Forumsregeln halten und von persönlichen Angriffen Abstand nehmen würden.  

Vielleicht wäre das Beste eine Funktion, die einen dazu zwingt, erst einen Beitrag 10 min nach dem Schreiben freigeben zu können ...  

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vor 10 Minuten schrieb laura:
vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Es würde weniger gemeldet werden, wenn es nicht so erfolgreich wäre, jeden Pfurz zu melden. 

Das Moderationsverhalten hier fördert eine Empfindlichkeitskultur ohnegleichen

Es müsste gar nichts gemeldet werden, wenn sich alle User an gängige Kommunikations- und die Forumsregeln halten und von persönlichen Angriffen Abstand nehmen würden.  

Vielleicht wäre das Beste eine Funktion, die einen dazu zwingt, erst einen Beitrag 10 min nach dem Schreiben freigeben zu können ...  

Die gängigen Kommunikationsregeln fördern nur die Empörungskultur und die ist ganz schlecht und muss weg.

 

Das Meinungsfreiheit dann heißt das man die Freiheit hat seine Meinung für sich zu behalten, falls man nicht mit ausreichend gestähltem Ellenbogen ausgestattet ist wird - da bin ich mir grad nicht so sicher - gewollt oder billigend in Kauf genommen. 

Hast du das noch nicht verstanden? 

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Wie wäre ist mit einem Experiment?

Wie wäre es, wenn alle, die diese in meinen Augen unnötige Arbeit verursachen, einfach mal eine Zeit lang mit offenen Karten spielen und ihre Meldungen öffentlich machen und begründen?

Und dann diejenigen, die diese Meldung verursacht haben, erklären warum es ihnen so unmöglich ist, auf persönliche Angriffe zu verzichten?

Kann man natürlich machen, dann wird das aber auch noch diskutiert und sorgt für noch mehr Arbeit und Ablenkung.

 

Meiner Meinung nach wäre es wichtiger, wenn die Moderation benennt, bei wem sie eingegriffen hat. Denn in der Regel bemerkt man ja nicht mal, dass man gelöscht wurde, denn wer liest sich noch seine eigenen alten Beiträge durch? Und dann verändert man natürlich auch sein Verhalten nicht.

 

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