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Politik für Interessierte


Shubashi

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Am 2.9.2024 um 18:41 schrieb Flo77:

Führt eigentlich noch irgendjemand Buch oder ist das jetzt wie Corona (schön, daß sie sich getestet haben, aber es interessiert nicht mehr wirklich, weil es so viele Fälle gibt)?

 

Berlin-Gesundbrunnen: ein 14jähriger hat einen 12jährigen abgestochen (wohl noch kein Toter).

 

B59 bei Jüchen: 20 Jähriger nach Streit erstochen.

 

Bei einem A-Jugendspiel des 1. FC Kleve gegen den VfB Homberg gab es eine Terrorwarnung nach Drohbriefen. A-JUGEND...

Aktueller Hintergrund zu Jüchen:

 

https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article253371484/B59-bei-Juechen-Toedlicher-Messerangriff-25-Jaehriger-in-Untersuchungshaft.html

 

Täter Türke, Opfer Muslim ungenannter Ethnie.

 

 

Das Großfamilienspektakel auf dem Flur des Weseler Amtsgerichts (jetzt sitzen diese Clans schon auf dem platten Land), schenke ich uns mal.

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Gerade gelesen:

 

Die Redewendung "noch einen kleinen Abstecher machen" bekommt in Deutschland zunehmend eine völlig neue Bedeutung... 

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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Schön und gut, wäre aber nett, wenn man ein Alternativrezept hätte.
 

Werner

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Unsere Gesellschaft verroht zunehmend. Man kann das quasi im Reagenzglas beobachten.

 

Damit ziehe ich nicht in Zweifel, dass es nicht auch schon immer problematische Deutsche gegeben hat. Deutsche Problembären sozusagen. Aber seitdem wir vor allem aus Kulturen des Orients bereichert werden, kommen zu einem kriminellen Grundrauschen noch ganz andere Deliktklassen verstärkt hinzu. Ich lebe nun ja auch schon über 30 Jahre in Deutschland. Mir wären in dieser Häufung bestimmte Sexualdelikte nicht aufgefallen, auch hörte man früher nicht quasi täglich "hier einer niedergestochen, dort Attentäter erschossen". Wo steuern wir bitte hin? 

 

Und auch unterhalb der "Strafbarkeitsgrenze" bricht hier viel auseinander, einfach kulturell und im Stadtbild: Umgang mit Frauen, überall wird hier neuerdings auf den Boden "gerotzt", diese "Talahon"-Subkultur unter den Jugendlichen, deutsche Jugendliche, die sich diese - ich kann es nicht anders ausdrücken - Migrantensprache aneignen usw. usf. 

 

Ich bin ehrlich: Ich war vielleicht auch naiv, weil ich mir in den frühen Jahren der Asylwelle nicht hatte vorstellen können, dass das solche Auswirkungen haben könnte. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 44 Minuten schrieb Werner001:

Schön und gut, wäre aber nett, wenn man ein Alternativrezept hätte.

 

Man hat keins. Man grenzt so lange aus, bis die AfD irgendwann irgendwo die Mehrheit hat. Dann jammert man laut, man sei es ja nicht gewesen. Und das, obwohl die, die da jammern, schon seit fast 20 Jahrzehnten die Macht haben. Nur Schuld sind immer die anderen. 

 

Es ist wie bei allen Ideologen. Aus dem eigenen Wahnsystem folgt eine Strategie, und wenn die nicht funktioniert, braucht es einfach mehr von der gleichen Medizin, denn die Diagnose kann ja nicht falsch sein.

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vor 51 Minuten schrieb Studiosus:

Damit ziehe ich nicht in Zweifel, dass es nicht auch schon immer problematische Deutsche gegeben hat. Deutsche Problembären sozusagen. Aber seitdem wir vor allem aus Kulturen des Orients bereichert werden, kommen zu einem kriminellen Grundrauschen noch ganz andere Deliktklassen verstärkt hinzu.

Ich sehe da noch einen Aspekt: unsere eigenen "Problembären" standen vor der Situation, daß sie einer ziemlich massiven Wand standen, die ihnen die Grenze ganz klar formulierte. Diese Wand war unser gesellschaftlicher Konsens. Es gab die Dinge, die man in der Öffentlichkeit durfte und es gab Dinge die durfte man nicht und wenn man dagegen verstieß, stand irgendwo hinter der nächsten Ecke eine "Omma", die einen ratz-fatz wieder auf Spur brachte.

 

Je mehr Leute um einen herum sich aber nicht an unsere Regeln halten und auch nicht gemaßregelt werden, um so mehr lassen sich die Problembären gehen. Simples Beispiel: das Siezen von Fremden. Innerhalb meiner arbeitgebenden Firma wird nur geduzt. Und das greift ja um sich, je jünger die Leute werden mit denen man zu tun hat. 

 

Das ist genau wie Sex vor der Ehe und Katholische Kirche. Solange sich die Gesellschaft einigermaßen einig war, wurde dagegen gewettert, als der Konsens zusammenbrach, konnte Weihwassersprengend durch alle Gassen wandern und es nicht mehr aufhalten. Und "Freiheiten", die sich einmal eingeschliffen haben, kriegt man halt nicht mehr eingefangen.

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@Flo77

 

Das sehe ich absolut genauso. 

 

Die Frage, die übrig bleibt, ist nur, wer für dieses "Schleifen" gesellschaftlicher Konsense maßgeblich verantwortlich ist. Es gibt ja einen gesellschaftlichen und politischen Agens in der Welt, Entwicklungen geschehen selten ungelenkt und "einfach so". 

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vor 15 Minuten schrieb Studiosus:

@Flo77

 

Das sehe ich absolut genauso. 

 

Die Frage, die übrig bleibt, ist nur, wer für dieses "Schleifen" gesellschaftlicher Konsense maßgeblich verantwortlich ist. Es gibt ja einen gesellschaftlichen und politischen Agens in der Welt, Entwicklungen geschehen selten ungelenkt und "einfach so". 

Paradoxerweise ist in diesem Fall tatsächlich wohl niemand so richtig greifbar verantwortlich. Ich hätte ein paar Gruppen im Auge, aber am Ende des Tages ist der Prozess einfach zu komplex und auch zu ungesteuert. Der gesellschaftliche Konsens ist die stillschweigende Übereinkunft derer, die sich nach gemeinsamen Regeln richten. Diese Regeln sind aber ja nirgendwo klar fixiert. Ihre Weitergabe, ihre Pflege und erst recht ihre Durchsetzung ist schlicht eine Aufgabe aller. Aber dazu gehört zum Beispiel auch die Autorität der erwähnten "Omma" zu akzeptieren. Sinkt die Zahl derer, die sich dem Konsens verpflichtet fühlen und ihn aufrechterhalten unter einen kritischen Punkt, kippt die Schose halt.

 

Im Iran versucht die  Sittenpolizei ja auch eine bestimmte "Moral" durchzusetzen, was aber auch ein Kampf gegen Windmühlen ist, wenn die Bevölkerung sich in der Breite bereits davon verabschiedet hat.

 

Bei uns ist es ja eher anders herum, daß die Medien massiv den Konsens bombadieren (die Kunst hat schon immer davon gelebt, die Grenzen zu überschreiten, aber ihr Einfluss war nicht so massiv) während sich die autochthone Bevölkerung eher den Konsens - zumindest in Teilen - zurück wünscht. Medien und Schulen für den Niedergang verantwortlich zu machen, wäre grundsätzlich nicht falsch, aber ich denke es greift zu kurz.

 

Das Problem setzte in dem Moment ein, als Menschen hier leben und Karriere bzw. sozialen Aufstieg erreichen konnten, ohne sich dem Konsens unterwerfen zu müssen. Sind Adenauer und Erhard "schuld". Keine Ahnung. Ich habe ja immer noch den Verdacht, daß das größtenteils schlicht Naivität war. Als Teenager und junger Erwachsener war ich immer der Meinung, hier zu leben wäre von sich aus überzeugend genug, um sich anzupassen. Aber Werte, Normen und Denkmuster werden nunmal auf anderen Ebenen übernommen und nicht per Entscheidung.

bearbeitet von Flo77
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vor 3 Stunden schrieb Studiosus:

Ich lebe nun ja auch schon über 30 Jahre in Deutschland. Mir wären in dieser Häufung bestimmte Sexualdelikte nicht aufgefallen, auch hörte man früher nicht quasi täglich "hier einer niedergestochen, dort Attentäter erschossen". Wo steuern wir bitte hin? 

Ich kann nur noch mal wiederholen, was in meiner Zeitung stand. Es dürfte im letzten Jahr in Deutschland ca. 15.000 (Fünfzehntausend!) Messerstechereien gegeben haben, das sind rund 40 pro Tag (unter der Woche vermutlich etwas weniger, am Wochenenden dafür mehr). Das hat tatsächlich zugenommen, früher waren es wohl eher 10.000 im Jahr.

Allerdings: Öffentlich wahrgenommen wird nur ein winziger Teil, quasi die Spitze des Eisbergs, eben das was in der Presse berichtet wird. Damit ist die veröffentlichte Meinung eher von der Berichterstattung beeinflusst als von den tatsächlichen Zahlen. Im Moment gehe ich eher davon aus, daß die vorhandenen Fälle breiter wahrgenommen werden als von einer tatsächlich relevanten Zunahme.

Was das erschießen von (mutmaßlichen!) Attentätern angeht: Da nehme ich in Deutschland tatsächlich eine Zunahme wahr (während das in Frankreich quasi normal ist).

 

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vor 14 Minuten schrieb Moriz:

Was das erschießen von (mutmaßlichen!) Attentätern angeht: Da nehme ich in Deutschland tatsächlich eine Zunahme wahr (während das in Frankreich quasi normal ist).

 

Das Erschießen halte ich nicht wirklich für das Problem. Wer meint in der Öffentlichkeit mit potenziell tödlichen Waffen herumlaufen zu müssen und diese nach Ansprache durch die Behörden nicht umgehend niederlegt, muss damit rechnen, das nicht zu überleben. Ich mache keinem Beamten einen Vorwurf daraus, sich nicht im Dienst umbringen zu lassen. Ginge es nach unseren linksgrünen Freunden, müssten Polizisten sich mit bewaffneten Attentätern wohl erst in einem Stuhlkreis mit Redestock (alternativ könnte man dafür auch das Maschinengewehr verwenden) darüber austauschen, welche Traumata der Ärmste so mit sich rumschleppt. Da finde ich den aktuell beobachtaren Ansatz zielführender. 

 

Aber müssen wir auch hier wieder die müßige Huhn oder Ei-Diskussion führen? Was war zuerst da: Mehr Attentäter oder mehr Erschießungen derselben? Sollen sie doch bleiben, wo sie hingehören, dann geschieht ihnen hier auch nichts.

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Stunden schrieb Studiosus:

Ich bin ehrlich: 

Wie hieß doch gleich dieses Magazin von dem Frankener Gauleiter. 

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Aber müssen wir auch hier wieder die müßige Huhn oder Ei-Diskussion führen? Was war zuerst da: Mehr Attentäter oder mehr Erschießungen derselben? 

 

Die Diskussion müssten wir natürlich führen. Aber bevor die Attentäter überhaupt hierher kamen, war ja da wohl noch etwas anderes. 

 

Volker Pispers hat in einem Programm vor 12 bis 15 Jahren mal gefragt, wieso wir uns über die Attentäter in Europa wundern, statt uns zu fragen warum nicht viel mehr davon kommen. 

Und dann folgte eine Aufzählung von hochoffiziellen Attentaten in deren Heimatländern.

Ist anybody remember Oberst Klein. Um alleine das aufzuwiegen, was der auf dem Gewissen hat, müsste das bei uns in der aktuellen Taktung noch fünf Jahre weitergehen.

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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Schön und gut, wäre aber nett, wenn man ein Alternativrezept hätte.
 

Werner

Man darf auch was sagen,wenn man nicht gleich die super Antwort hat- die eh nur auseinandergenommen wird.

Ist ja eher eine Analyse. 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Ich will es Dir ganz unverblümt sagen: DU* bist der größte Stimmenfänger für die AfD. 

Ich weiß, das behauptest du seit Jahren. 

In der ganzen Zeit hat sich aber einiges verändert. Inzwischen kann der allergrößte Schwachkopf erkennen, dass jeder verdammte AfD-Wähler ein verdammter Nazi ist.

Diese Tatsache zu kaschieren macht im Jahre 2024 nun wirklich keinen Sinn mehr. Darüber konnte man zu Zeiten von Lucke und Henkel noch diskutieren, was hier ja auch passiert ist. Aber wenn jemand noch zehn Jahre später behauptet, er habe da Zweifel, dann arbeitet er entweder für Putin, oder ist einfach nur verblödet.

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

dass jeder verdammte AfD-Wähler ein verdammter Nazi ist.

 

Und wieder 100 neue Wähler dazu...

 

Denkst Du tatsächlich, dass dieser "Ansatz" geeignet ist, einerseits sachlich Politik einzuordnen und andererseits den Einfluss dieser Partei zurückzudrängen? Denn das scheint mir doch, korrigiere mich, sollte ich falsch liegen, dein Anliegen oder zumindest Wunsch zu sein?

 

 

Kriegst Du eigentlich Zuwendungen aus der Thüringer AfD-Fraktion für solche Posts oder machst Du das ehrenamtlich? 

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Ich sehe da noch 

 

...Und "Freiheiten", die sich einmal eingeschliffen haben, kriegt man halt nicht mehr eingefangen.

Sowas aber auch.

Freiheit( en).

Geht ja gar nicht.

Zum Beidpiel dass Homosexualität nicht mehr strafbar ist. Immerhin schon seit 30 Jahren. Verfall der Sitten!

Oder Gleichberechtigung der Frau schon seit 75 Jahre. Wo kommen wir da denn hin...

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Ich weiß, das behauptest du seit Jahren. 

In der ganzen Zeit hat sich aber einiges verändert. Inzwischen kann der allergrößte Schwachkopf erkennen, dass jeder verdammte AfD-Wähler ein verdammter Nazi ist.

Diese Tatsache zu kaschieren macht im Jahre 2024 nun wirklich keinen Sinn mehr. Darüber konnte man zu Zeiten von Lucke und Henkel noch diskutieren, was hier ja auch passiert ist. Aber wenn jemand noch zehn Jahre später behauptet, er habe da Zweifel, dann arbeitet er entweder für Putin, oder ist einfach nur verblödet.

 

Die Politik macht ja bis jetzt immer noch keine Anstalten darauf zu reagieren. JETZT nach den Landtagswahlen, Solingen & co. laufen sie panisch durcheinander und wollen die Migration angehen & verschärfen. Sie hatten dafür JAHRE Zeit. Jahre in denen nichts passiert ist. Jahre in denen es in vielen Bereichen bergab geht. 

 

Und Du suchst als erstes die Schuld bei den AfD-Wählern? Echt jetzt? 

 

Das war ALLES so absehbar. Wir haben es sogar hier oft angesprochen. Was also soll man dazu noch sagen? 

 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Ich weiß, das behauptest du seit Jahren. 

In der ganzen Zeit hat sich aber einiges verändert. Inzwischen kann der allergrößte Schwachkopf erkennen, dass jeder verdammte AfD-Wähler ein verdammter Nazi ist.

Diese Tatsache zu kaschieren macht im Jahre 2024 nun wirklich keinen Sinn mehr. Darüber konnte man zu Zeiten von Lucke und Henkel noch diskutieren, was hier ja auch passiert ist. Aber wenn jemand noch zehn Jahre später behauptet, er habe da Zweifel, dann arbeitet er entweder für Putin, oder ist einfach nur verblödet.

 

Nazis waren die Nstionalsozialisten.

Andere Partei.

Aber dass die AfD rechtsextrem ist- zumindest in Teilen- ist ja quasi amtlich.

Und die Wähler negieren das nicht,sie wählen ( zu 50%) oder so aus Überzeugung so.

 

Dass das nur die bösen Grünen schuld sind,klar.

Genauso wir die Kritiker der AfD den Nationalsozialismus verharmlosen.

Oder so.

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vor 23 Stunden schrieb Werner001:

Am Ende wird es, davon bin ich überzeugt, darauf hinauslaufen, dass entweder, frei nach Brecht, die Politiker sich ein neues Volk suchen (das versucht das linke Spektrum ja seit Jahren ebenso penetrant wie erfolglos), oder dass das Volk sich eine Alternative zu den Politikern sucht. 
Wünschenswert wäre eine vernünftige Alternative, die leider noch nicht in Sicht ist, oder eben eine andere.

 

Werner

Die Alternative kann ich dir sagen. Die Demokratie muss jetzt das Wahlergebnis in Thüringen anerkennen, und das Land mit allen Konsequenzen über die Klinge springen lassen. Jegliche Hilfe die man von Berlin aus unterbinden  kann, muss so schnell es geht gestoppt werden. Und die Gelder müssen in einen Unterstützungsfonds für die, die Thüringen verlassen möchten. 

Und die Bürger können natürlich auch was tun. Boykott thüringischer Produkte, der gesamten Touristik. Das Land wird sich dann einfach in ein großes Jamel verwandeln.

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Boykott thüringischer Produkte, der gesamten Touristik.

 

Jetzt stehst Du deinem Anti-Idol Höcke aber in nichts nach, was den (unterstellten oder tatsächlich herbei gewünschten) Schaden für die Wirtschaft in Thüringen angeht. Nur dass Du nicht die woke Unternehmen platt machen willst, sondern die aus der Wahrnehmung "faschistischen". Bist Du selbst damit zufrieden, dieselben Ressentiments zu schüren (nur von der anderen Seite des ideologischen Spektrums her)? 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Bleze:

Die Politik macht ja bis jetzt immer noch keine Anstalten darauf zu reagieren. 

 

Wie, die Täter bleiben unbehelligt? Das ist doch schon wieder glatt gelogen. Den Leuten in Bayern und in Thüringen kann man das möglicherweise erzählen, die glauben das sogar. Stimmt aber nicht. 

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Ich glaube, und das betrifft nicht nur Thofrock, dass die größte Angst der lautstarken AfD-Gegner tatsächlich nicht ist, dass die Demokratie in Deutschland unter die Räder kommen könnte, sondern dass die AfD, sollte sie einmal regieren, es gut oder zumindest gleich schlecht wie die bisherigen Parteien machen würde. Dann fällt nämlich das letzte Wahlargument "Wir sind die Demokraten" endgültig weg. 

 

Und die CDU hat wohl die Hosen voll, dass bis auf einzelne Fragen, so z. B. die Nibelungentreue zur Ukraine, die AfD in Bund und Ländern auch nicht viel anders machen würde und könnte als sie selbst. Deshalb auch keinesfalls eine Koalition, man könnte sich ja einig werden. Seitdem seit ein paar Wochen die Union in Migrationsfragen aufgewacht zu sein scheint (zumindest dem Bekunden nach), gibt es da eine erstaunliche Schnittmenge.

 

Das ganze Pathos mit "Unsere Demokratie verteidigen" kommt mir mehr und mehr wie die sehr dursichtige Taktik von Parteien vor, die um ihre Pfründe bangen. 

bearbeitet von Studiosus
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Schuldzuweisungen,egal von wem an wen,sind meiner Meinung nach nicht hilfreich.

Es ist überraschenderweise ohnehin nimmer der böse Klassenfeind.

 

Es gibt auch vermutlich nicht "das Rezept" und auch ziemlich sicher nicht die eine,einzig wahre Reaktion. 

Da haben ja selbst hier im Forum unterschiedliche Menschenn unterschiedliche Ansätze.

Und so mühsam das auch sein mag, es wird wohl kein Weg daran vorbeiführen,um einen Konsens zu ringen.

Naja,doch. Aber der angeblich einfacherere Weg führt in die Irre und weg von Freiheitsrechten und Demokratie. 

 

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